Planetenbeobachtung mit lichtstarken Newtons

  • Hallo,


    in einem Thread zum Thema kleine Refraktoren (http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=170050&whichpage=2) kam der Wunsch nach ein paar Tipps zur Planetenbeobachtung mit lichtstarken Newtons auf. Vorangegangen war dieser Bericht von Guenther:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Hallo,
    hier auch meinen Senf dazu: kann mich noch gut an die Zeit erinnern, wo ein"Auszubildender", vielleicht 16 Jahre "jung" und meine Wenigkeit (einige Jahre jünger) mir einen "Kleinfernrohr", ich glaube, es waren 40 mm Öffnung mit 30facher Vergrößerung zeigte.
    Ich durfte es mal mitnehmen zum "Sterne gucken".
    Probiere es am Jupiter aus: Noch heute kann es mir die Sprache verschlagen. Ich sah etliche "Wolkenformationen", sehe mir gerade die Bilder an von "Welcher Stern ist das", gekauft 1963, Seite 81.
    So etwas kann man nicht vergessen.
    PS: Mein 12,5" Dobson bringt mir nicht solche Bilder, nur die beiden "wichtigsten Wolkenstreifen" in der Mitte.....


    Gruß
    Guenther<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da auch ich leidenschaftlich gerne Planeten beobachte und kürzlich auf einen 10"-Dobson (f/5) aufgerüstet habe würde ich mich über Tipps speziell zum Thema Planetenbeobachtung freuen. Mir ist schon klar, dass es sich um kein spezielles Planetenteleskop handelt. Ich habe es auch eher gebaut um im Deepsky-Bereich mehr zu sehen. Nun heißt es aber immer wieder, dass auch bei Planeten viel Öffnung (unter guten Bedingungen) alles topt. Bisher habe ich mit einem 70/900mm Refraktor und einem 114/900mm Newton beobachtet. Diese Geräte sind natürlich weniger anspruchsvoll bzgl. Okularen und Justage als der 10-Zöller. Für mich haben beide Geräte an den Planeten (Jupiter, Saturn, Mars) ähnlich viel gezeigt. Mehr habe ich eigentlich sogar mit dem Refraktor gesehen, weil er transportabler ist und ich ihn einfach oft (auch unter besserem Himmel) dabei habe. Auch wenn der neue Dobson natürlich deutlich weniger mobil ist, würde es mich freuen mit ihm ggf. - wenn denn mal die Bedingungen passen sollten - noch mehr zu sehen.


    Recht konkret stellt sich natürlich die Frage nach der Okularwahl. Für meine bisherigen Teleskopen ist mein 6mm Ortho der absolute Favorit zur Planetenbeobachtung weil ich damit einfach am meisten Details gesehen habe. Aber evtl. lohnt es sich ja für den 10" Dobson etwas neues anzuschaffen. Vielleicht auch mit noch kleinerer Brennweite für höhere Vergößerungen.


    Aber auch allgemeine Tipps, was man bei lischtstarken Geräten beachten muss um "mehr" an den Planeten zu sehen wären sicherlich hilfreich (falls es sie gibt...).


    Gruß,


    Alf


    P.S.: Meine Fragen dürfen natürlich gerne durch anderen Interessierten aus dem Thread ergänzt werden...

  • Hallo Alf,


    nur so als Anregung: wie wäre es mit einem kleinen Binokular?


    Mich hat am Dobson das Warten mit einem Auge auf die wenigen ruhigen Momente gestört, je größer die Öffnung desto seltener kommen sie. Da ist der Blick durch ein Bino schon deutlich entspannter, ich hab auch eher das Gefühl, durch eine Wasseroberfläche zu schauen die hin und wieder ruhiger wird. Möchte ich an meinem 400mm Dobson jedenfalls nicht mehr missen, waren die besten Blicke auf Jupiter, die ich je gehabt habe.


    Monokular hab ich mit den kurzen Okular Brennweiten so meine Not, mein Auge ermüdet einfach zu schnell. Langzeitig mit einem Auge das Seeing ausmitteln geht einfach nicht mehr.


    CS
    Arnold

  • Hallo Alf,


    nur so als Anregung: wie wäre es mit einem kleinen Binokular?


    Mich hat am Dobson das Warten mit einem Auge auf die wenigen ruhigen Momente gestört, je größer die Öffnung desto seltener kommen sie. Da ist der Blick durch ein Bino schon deutlich entspannter, ich hab auch eher das Gefühl, durch eine Wasseroberfläche zu schauen die hin und wieder ruhiger wird. Möchte ich an meinem 400mm Dobson jedenfalls nicht mehr missen, waren die besten Blicke auf Jupiter, die ich je gehabt habe.


    Monokular hab ich mit den kurzen Okular Brennweiten so meine Not, mein Auge ermüdet einfach zu schnell. Langzeitig mit einem Auge das Seeing ausmitteln geht einfach nicht mehr.


    CS
    Arnold

  • Hi Alf, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir ist schon klar, dass es sich um kein spezielles Planetenteleskop handelt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was wäre denn das spezielle Planetenteleskop? Müsste eines sein das bei der gewünschten hohen und auch regelmäßig nutzbaren Vergrößerung die passende Austrittspupille so um 0,9-1mm bringt und viel Öffnung hat.


    Egal- du hast einen 10" f/5 und damit lassen sich Planeten genauso gut beobachten wie mit dem theoretisch idealen. Du musst dafür nur einiges beachten.


    Justage sollte passen, der Spiegel sollte ausgekühlt sein und du musst die Vergrößerung den Seeingverhältnissen anpassen. Bei nicht so tollem Seeing also mit weniger Vergrößerung beobachten- die 150x deiner bisherigen Teleskope sollten aber immer gehen.


    Aber- dein f/5 bringt dir dann eine deutlich größere Austrittspupille und damit ist das Bild deutlich heller als du es gewohnt bist. Damit solltest du dann einen Graufilter oder variablen Polfilter vors Okular schrauben und die Helligkeit soweit anpassen das es für dich angenehm aussieht. Das ist einer der Gründe für die immer wiederkehrende Mär- große Optiken taugen nicht für Planeten. [xx(]


    Das hatte ich Manuel (auf dessen Beitrag du verlinkt hast) auch schon gesagt- Resultat, für ihn ist sein großer Dobson nach wie vor kein Planetenteleskop, erst ab f/6 oder langsamer wäre es eines. Nö- es ist einfach die resultierende AP die bei gewohnter Vergrößerung an einem f/5 eben größer ausfällt.


    Dein 6mm Ortho würde schon noch passen- bringt dir aber schon 211x bei einer AP von 1,2mm statt den gewohnten 150x und der Mini-AP (am 70mm Refraktor bereits kleiner 0,5mm- schon zuviel des Guten). Aber das Blickfeld wird bei dem Ortho halt sehr klein und da flitzen dir die Planeten bei der Vergrößerung schon flott durchs Feld, nix mit entspannt gucken.


    Schaff dir für den Bereich Hochvergrößerung die Telvue Delos an, schönes großes Blickfeld, guter Augenabstand und ebenso scharf und hohe Transmission wie ein gängiges Ortho oder Plössl oder sonst was.


    Ach ja- zu dem Spruch von Guenther- wie die Zeit doch die Erinnerung täuscht, früher war alles besser, sogar Planeten durch ein 40mm Röhrchen betrachtet. [:D]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Alf,
    mit dem lichstarken Newton gewinnst Du zunächst mal gegenüber Deinen bisherigen Teleskopen ungefähr das doppelte an Auflösungsvermögen - jedenfalls theoretisch, wenn Du Die nicht die Qualität durch irgendwas anderes versaust.
    Kandidaten dafür wären:
    a) falsche Justage - insbesondere einen flasche Fangspiegelhöhe (Abstand zum Spiegel), die durch Verkippung 'wegjustiert' wurde ist gerne mal kritisch, weil dadurch die opt. Achse des Systems nicht parallel zum OAZ läuft. Je nach Fokallage des Okulars ist das Bild dann super bis grottenschlecht (durch Koma und Bildfeldverkippung).
    b) Achte aufs Streulicht im Tubus und sonstwo - Taukappe oder Blende ggü. dem OAZ, Velours im Tubus, geschwärzte Kanten und Flächen, vergütete Okulare und Filter bringen Dir großen Gewinn, gerade an lichtstarken Planeten. Von Deinem kleinen Newton solltest Du da schon einges gewöhnt sein.
    c) Manch einfaches Okulardesign (Kellner) kommt schon auf der Achse mit dem stumpfen Lichtkegel von F/5 nicht mehr klar. Praktisch am Planeten ist, dass Du nicht unbedingt große Randschärfe und Gesichtsfelder brauchst. Aber eine angenehm kissenförmige Verzeichnung könnte Dir am Dobson nützen. Solche Okulare würden auch gut and bereits vorgeschlagene Bino passen...
    d) Der verhältnismäßig große Fangspiegel verringert durch seine Obstruktion die Kontrastübertragung bei mittleren Frequenzen - mehr nicht. Das dürfte in jedem Fall weniger Schaden anrichten als Du Nutzen durch die größere Öffnung hast. Wenn Dich das stört, könntest Du durch Einsatz eines kleineren FS, der auf die Ausleuchtung der Bildmitte statt großem Feld optimiert ist, das Verhalten am Planeten leicht verbessern.


    Im Hinblick auf die Okulare wären die Anforderungen an DS-Okulare für Planeten und DS andere. Das Teleskop wird beides gut können.
    DS, Holger

  • Hallo!


    Ich habe vor einiger Zeit regelmäßig Jupiter mit meinem 10" f/4 Schmidt Newton beobachtet. Es war immer mehr zu sehen als mit kleineren Instrumenten (u.a. guter 5" Apo), was sowohl die Auflösung als auch die Farbigkeit betrifft. Wie bekannt, waren diese Beobachtungen etwas seeinganfälliger. Als Okulare kamen meine Planetenokulare zum Einsatz, also Ortho's und damals die sehr guten Spectros Plössl's. Allerdings war der SN immer parallaktisch montiert und nachgeführt. Als Anhang ein paar Zeichnungen, die damals entstanden.


    Gruß, Michael



  • Hallo,


    Ich hoffe, ich verwechsle jetzt nichts, aber ich glaube dass Günther mal schrieb, dass sein Dobson ein Meade Starfinder ist. Keine Ahnung, ob die alle gleich gebaut sind, aber bei denen, die ich gesehen habe, ist der Spiegel auf eine Spanfaserplatte aufgeklebt(!), die das Rohr aus Wickelpappe komplett verschließt, ohne Lüfter.


    Abgesehen davon, dass der Kübel eigentlich nie richtig auskühlen kann, passiert folgendes: Irgendwann macht die Spanplatte das Gleiche wie ein IKEA-Regal im Bad, sie zieht Feuchtigkeit, verquillt und nimmt dabei den Spiegel mit. Dann geht nicht mehr viel.


    Mein 300/1500 Newton mit brauchbarer Optik zeigt mit durchdachten Verbesserungen, sorgfältiger Justage und guten Okularen sehr viel mehr als nur die Hauptbänder auf Jupiter. [8D]


    Gruß Gil

  • Hallo Gil,
    ich fasse es nicht, was du hier schreibst, trifft genau den Kern der Sache! Habe seit 1998 den 12,5" Spiegel nie mehr gereinigt!! Lasse ihn schräg vom Transportwagen gegen einen anderen Wagen liegend stehen, und decke auch nicht ab(nur mit dünner Plastikplane.) Der Spiegel hat auch Feuchtigkeit angezogen, die zu 3/4 des Durchmessers leicht auf ihm liegt und dann noch ein paar dunkle Flecken aufweist. Kann aber keine Beeinträchtigung beobachtungsmäßig feststellen. Nun, Morgenbeobachtungen an den Veränderlichen (das schon wieder, gäääähn) im Orion-Nebel: In Zeiten ruhiger Luft, erscheint das Trapez im Zoom-Vario mit 8 mm = 190fach gestochen scharf ! Was sagt man nun ?? Und auch 304fach ausprobiert: das gleiche Bild......
    Sollte man die Feuchtigkeit mit einem Wattebausch vorsichtig reinigen ? Besenstiel und daran die Watte befestigen. Habe das schon mit meiner Frau besprochen, sie hätte Watte dafür übrig, bitte nicht lachen (ehrlich).
    Ansonsten frage ich mich, ob eine Reinigung sinn macht. Ich weiß auch nicht, ob ich den Spiegel rausbekomme....


    Klärt mich mal hier bitte auf, bin für jeden Tipp und Hinweis "aus Expertenmund" dankbar.


    Gruß
    Guenther

  • Hallo.


    Auch ich beobachte immer mal wieder die Planeten mit einem lichtstarken Teleskop,
    einem 12"/f4 Newton.


    Spezielle Okulare für die Planetenbeobachtung habe ich mir deswegen nicht angeschafft,
    ich nehme das, was ich für die Deep-Sky Beobachtung schon habe.


    Wichtig ist es eben, das dass Teleskop gut justiert ist.


    Durch die große Öffnung gewinnen die Planeten sehr an Details, dadurch das mein
    Teleskop parallaktisch montiert ist, kann ich auch entspannt beobachten, der
    Planet bleibt immer in der Mitte vom Okular.


    Die erreichbaren Vergrößerungen richten sich nach den örtlichen Gegebenheiten,
    die Luft(un)ruhe setzt das Limit in der Vergrößerung.

  • Hallo Günther,


    Ja, ich meinte die Platte, das scheint die Hauptschwachstelle des Starfinder zu sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Spiegel hat auch Feuchtigkeit angezogen, die zu 3/4 des Durchmessers leicht auf ihm liegt und dann noch ein paar dunkle Flecken aufweist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie meinst Du das? Feuchtigkeit auf dem Spiegel sollte man nicht abwischen sondern verdunsten lassen, eine Plastikplane ist da kontraproduktiv. Bei meinem Volltubus ist der HS beim Beobachten noch nie nass geworden.


    16 Jahre ohne Reinigung dürften der Optik nicht gutgetan haben. Flugstaub, Pollen und Feuchtigkeit sind chemisch auf Dauer ziemlich aggressiv. Wenn die Verspiegelung leidet, kostet es definitiv an Grenzgröße.
    Der Spiegel muss zum Reinigen raus, beim Starfinder ist doch die Trägerplatte seitlich verschraubt, wenn ich mich recht erinnere.


    Reinigungstipps gibt's im Netz en masse:
    http://www.strickling.net/putzen.htm
    http://www.astromerk.de/astro-tipps/29-spiegelreinigung.html
    http://www.teleskop-service.de…d.reinigung.reinigung.php


    Noch ein Tipp von mir: Nur tupfen, nie wischen oder gar reiben! Diese Idee mit Besenstiel und Watte (sofern ich das richtig verstanden habe) solltest Du abhaken.[;)] Den Fangspiegel nicht vergessen!


    Aus Deiner Beschreibung, gestochen scharfes Bild bei 190 und 304fach, aber weniger Jupiterdetails als bei einem 40mm-Fernrohr, kann ich mir kein Bild machen.


    Unterm Strich, wenn der Meade Dein endgültiges Teleskop ist, würde ich versuchen, ihn auf Maximalleistung zu trimmen. Das heißt, DC-Fix in den Tubus, Lüftung und eine richtige Fassung einbauen. Und wenn es vorrangig um Grenzgröße geht, könnte man den Spiegeln eine moderne, hochreflektive Beschichtung gönnen, etwa von Befort. Das bringt ein, zwei Zehntel mag, bei Dir wahrscheinlich sogar noch mehr, denn dunkle Flecken sind ein schlechtes Zeichen für den Zustand der Verspiegelung.


    Gruß Gil

  • Hallo,
    erinnere mich, daß M. Birkmeier schreibt, ich weiß nicht mit welchem Gerät, daß er bis zu 16 Bändern auf der J.-Oberfläche wohl gesehen habe.
    Da komme ich natürlich nicht mit. will jetzt auch nicht nachsehen, um welche beiden "Hauptbänder" es sich handelt, bin kein passionierte J.-Beobachter.
    Der Spiegel ist wohl "dauerfeucht". Wenn ich ihn mit dem Transportwagen rausfahre und in die Rockerbox lege, wird er nie ganz sauber. Das war mal anders...
    Habe mit einem Föhn warme Luft in die drei Öffnungen am Boden gepustet. Da verschwand ein Teil der Feuchte, im ganzen gesehen: der "Feuchtekreis" wurde kleiner.
    Im 40 mm Röhrchen sah ich tatsächlich einige J.-Bänder, noch einmal: das bringt der 12,5" im Moment nicht. Interessant die Vorschläge, wie ich ihn tunen kann, vielleicht ergibt sich max. 0,5mag Helligkeitsgewinn. "Nagelt" mich aber bitte hier nicht fest, wann ich nun damit beginnen werde bzw. wie weit der Stand der Dinge ist !


    Gruß
    Guenther

  • Hi Alf,


    unter normalen Umständen muß ein 10" mehr zeigen als die alten bisherigen Geräte.
    Grundsätzlich hast Du zunächst viel mehr Licht und Auflösungsvermögen. Mit letztgenanntem geht zwangsläufig einher, dass das atmosphärische Seeing öfter aufgelöst werden kann, also sichtbar ist und damit die Vergrößerung limitiert.


    Was Du tun kannst ist:
    1. Das Gerät prüfen und ggf optimieren im Hinblick auf Streulicht, Reflexe, thermisches Verhalten.
    2. Das Gerät ggf. visuell/machanisch optimieren. Darunter kann fallen Fangspiegel anpassen, OAZ, Taukappe Spiegellagerung (Asti)


    3. Lokales Seeing am Standort ermitteln. Es gibt einfach Standorte die anfällig sind was Seeing angeht und welche die optimaler sind. Da Du u.a. auf die Okularwahl abzielst, stellt sich diese Frage. Es brächte nichts Okulare anzuschaffen die höchste Vergrößerungen bringen, wenn der Standort quasi nie mehr als 200fach zuläßt. Um mal ein Bsp zu generieren.


    Insgesamt, und da hast Du Recht, hast Du mit f/4 sicher keine optimale Ausgangslage für Planeten, da f/4 relativ gesehen mehr Fangspiegel braucht, was Obstruktion ergibt, als kleinere Öffnungsverhältnisse.
    Je kleiner das Teleskop ist umso mehr wirkt sich das aus. Mit 10" bist Du in einer Art Grauzone. Da bemerkt man die Auswirkung durchaus noch, aber es ist nicht mehr so gravierend.


    CS

  • Hallo,


    vielen Dank für die zahlreichen Tipps, das hätte ich nicht erwartet. Ich lese ja gern und viel mit und das Thema kam ja immer wieder mal nebenbei auf. Da dachte ich das Meiste ist wohl schon gesagt und erfahre nun doch viel neues. Gerade über Filter habe ich bisher an Planeten noch nie ernsthaft nachgedacht, weil für mich der Eindruck entstand das sei eher Spielerei. Solche Details an Jupiter wie auf den von Michael gezeigten Zeichnungen zu sehen wäre natürlich ein Traum. Aber ich vermute, dazu gehört neben einem geeigneten Teleskop auch viel Beobachtungserfahrung.


    Einige Verbesserungen am Teleskop sind sicherlich auch eine Idee. Aber das meiste davon ist ja - wenn ich nicht irre - nun nicht speziell für Planten sondern allgemein wichtig. Daran, den Tubus mit Velours auszukleiden hatte ich auch schonmal gedacht. Dass die Justage stimmen muss ist mir auch klar, allerdings finde ich das trotz ausführlicher Anleitungen nicht gerade einfach. Zumindest wenn man das Teleskop selbst gebaut hat und inkl. OAZ und Fangspiegel alles korrekt ausrichten soll kann man schon mal eine Nacht nur damit verbringen. Ich denke es passt schon so weit mittlerweile, geht aber sicher noch deutlich besser. Die Justage im Detail ist aber sicherlich etwas für einen anderen Thread bzw. wurde ja auch schon häufiger besprochen.


    Und über neue Okulare denke ich natürlich auch nach. Die nächste Anschaffung wird erstmal ein Übersichtsokular in 2", aber wer weiß vielleicht kommt dannach ein Telvue Delos wie von Stefan vorgeschlagen in Betracht. Wobei der Preis von ca. 300 Euro doch eher abschreckend wirkt ;-).


    Gruß,


    Alf

  • Hi Alf,


    f/5 ist noch kein Problem, das ist mit einigermaßen ordentlicher Justage noch o.k., auch die Orthos bauen nicht extrem ab. Soll heißen: prinzipiell sollte auch jetzt schon einges gehen.


    Zunächst möchte ich mal darlegen, wie ein toller Jupiter für mich am Oku aussieht:

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    Geschossen aus Spanien von Luis Campos im heimischen Hof mit einem GSO 12". Mit Peltierkühlung. Man beachte hier schon, daß er sehr Wert auf thermische Kontrolle legt.


    So wie ich die Situation und auch die Rückmeldungen sehe, gelingt es auf verschiedenen Gründen nicht allen, die theoretischen Vorteile größerer Öffnungen auch in größere Beobachtungserfolge umzusetzen.


    Bei mir funktioniert das und ich werde ganz einfach mal von meinem Werdegang berichten, ohne Allgemeinplätze loszulassen.


    Angefangen habe ich auf dem elterlichen Balkon mit dem 114/900, der schon einiges zeigte.
    Danach hatte ich mehrere Spiegelteleskope und war dermaßen frustiert, daß die nur unwesentlich mehr wie der 114 zeigten.
    Danach kam eine Phase des Umzugs mit Außenspechteln, bei der aufgrund des vergrößerten Aufwandes und der unweigerlich geringeren Beobachtungsnächte die Beobachtungserfolge sehr stark zurückgingen.
    Jahre später zog ich wieder ins Elternhaus mit Balkon zurück. Zunächst mit Achromaten, dann mit Apos und Maks und Mak-Newtons kamen die ersten richtig guten Beobachtungserfolge.


    Danach wollte ich es wissen, was an großen Newtons dran ist.


    Ich suchte mir die für mich passende Justagetechnik aus und experimentierte mit Lüftern. Prüfte den Zeitbedarf zum Auskühlen.
    Ich habe zudem alle China-Okus durch TV Plössl und Japan-Orthos ersetzt.


    Danach konnte ich die Beobachtungsergebnisse auf ein dauerhaft hohes Niveau steigern und dieses Niveau auch halten.


    Also zusammengefasst:
    analytische Vorgehensweise zur Verbesserung der Erfolge
    hohe Beobachtungsfrequenz durch das Balkonspechteln
    thermische Kontrolle mithilfe von Lüftern (bei mir umgestellt von saugend auf blasend)
    Justage (bei mir Barlowed Laser-Methode)


    Veloursauskleidung und Taukappe bringt m.E. nicht sehr viel. Auf alle Fälle macht das einen Lichteimer nicht zur Planetenröhre.


    LG, Martin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: dobsongucker</i>
    <br />Hallo,
    erinnere mich, daß M. Birkmeier schreibt, ich weiß nicht mit welchem Gerät, daß er bis zu 16 Bändern auf der J.-Oberfläche wohl gesehen habe.
    Da komme ich natürlich nicht mit. will jetzt auch nicht nachsehen, um welche beiden "Hauptbänder" es sich handelt, bin kein passionierte J.-Beobachter.
    Der Spiegel ist wohl "dauerfeucht". Wenn ich ihn mit dem Transportwagen rausfahre und in die Rockerbox lege, wird er nie ganz sauber. Das war mal anders...
    Habe mit einem Föhn warme Luft in die drei Öffnungen am Boden gepustet. Da verschwand ein Teil der Feuchte, im ganzen gesehen: der "Feuchtekreis" wurde kleiner.
    Im 40 mm Röhrchen sah ich tatsächlich einige J.-Bänder, noch einmal: das bringt der 12,5" im Moment nicht. Interessant die Vorschläge, wie ich ihn tunen kann, vielleicht ergibt sich max. 0,5mag Helligkeitsgewinn. "Nagelt" mich aber bitte hier nicht fest, wann ich nun damit beginnen werde bzw. wie weit der Stand der Dinge ist !


    Gruß
    Guenther


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Günther,


    so richtig schlau werde ich aus deinen Beschreibungen des Zustandes deines Spiegels nicht (dauerfeucht?). Könntest du vielleicht mal Fotos des Spiegels in verschiedenen Zuständen(feucht, trocken, beschlagen, "dauerfeucht" usw.) machen? Und wenn das stimmt was Gil vermutet, also dass der Spiegel bei deinem Meade Starfinder vollflächig auf eine Spanplatte aufgeklebt ist und diese den Tubus unten auch noch vollständig verschliesst wundert mich gar nichts mehr.... Ich frage mich wer auf diese Weise ein Teleskop plant und baut und dann so verkauft? Kannst den Tubus auch mal von unten fotografieren und eventuell den Spiegel samt "Halterung" auch ausgebaut knipsen. Das ganze dann in einen extra Thread stellen. Denn ich vermute das dir dein Teleskop so bei weitem nicht das zeigen kann was mit 12,5" eigentlich geht. Da ist wohl einiges an Verbesserungspotential drinnen... Wäre schade wen das nicht ausgeschöpft würde.


    Gruß, Gerry

  • Hallo Martin,


    deinen Werdegang finde ich sehr interessant. Er zeigt, dass ein großer Newton kein einfaches Gerät ist, was auch meiner Erfahrung entspricht - ich bin sehr froh mit etwas kleinerem angefangen zu haben. Mein erstes Teleskop war ein kleiner Refraktor: wenn schöner Himmel war das Ding schnell rausgestellt und los gings. Denkbar einfach, eigentlich brauchte man nicht viel zu beachten. Zum Glück habe ich gleich am ersten Abend auf Saturn gehalten und war extrem begeistert. Mit dem Refraktor war ich jahrelang glücklich. Aber irgendwann habe ich dann einen 4,5"-Newton angeschafft und nun kürzlich den 10"-Newton selbst gebaut (mir macht auch Basteln viel Spaß). Mein Eindruck ist, dass man mit den großen Teleskopen natürlich mehr sieht, dass das Beobachten aber auch immer komplexer wird. Ich schnappe mir auch seit ich den großen Newton habe gerne mal den kleinen Refraktor. Den kann ich mit einer Hand tragen und brauche mir keine Gedanken über Justage, Auskühlen usw. zu machen - irgendwie stressfreier.


    Ein richtiges "Aha"-Erlebnis hatte ich kürzlich bei der Andromeda-Galaxie lustigerweise auch nicht mit dem neuen 10"-Newton sondern mit dem 4,5"-Newton, den ich erstmals auf seiner Originalmontierung parallaktisch betrieben habe. Dann habe ich eine Art "Kreise-Technik" (oder wie man es nennen soll) angewandt: ich stand vor dem Teleskop, das Okular in angenehmer Einblickhöhe und in je einer Hand eine dieser flexiblen Drehachsen zum verstellen der Montierung. Und dann habe ich das Gesichtsfeld dauerhaft etwas kreisen lassen (nur leicht, so dass das Objekt immer noch im Blickfeld bleibt) und zum ersten mal die riesigen Ausläufer der Galaxie richtig deutlich wahrgenommen. Vielleicht kennt ihr auch den Effekt, dass man im Randbereich des Auges (mit den Stäbchen) etwas in Bewegung befindliches eher sieht als ein statisches Objekt. Das hat mir schon oft beim Aufsuchen schwacher Objekte geholfen. Aber es zum Beobachten zu nutzen war einfach irgendwie genial. Und so etwas geht leider mit einem Dobson nicht wirklich (zumindest nicht wenn mand dabei entspannt Beobachten will).


    ... so nun bin ich etwas abgeschweift aber wollte das schon länger mal hier berichten, weil ich derartiges noch nie gelesen habe. Bin aber bisher noch nicht dazu gekommen einen extra Thread dafür aufzumachen.


    Auch mit meinem 10"-Newton hatte ich mittlerweile aber schon tolle Momente. Allein für den Anblick auf den Orion-Nebel hat sich für mich der Bau mehr als gelohnt ;-).


    Gruß,


    Alf

  • Hi Gerry,


    frag den Gockel- dürfte so aussehen wie auf den Bildern hier- Starfinder 10"


    Die ganze Zelle abschrauben und komplett entnehmen, Spiegel von der Platte lösen, schräg stellen und erst mal abduschen. DAnach gut einweichen, handwarmes Wasser, Spüli mit reingeben. Danach wieder abduschen, ablaufen lassen und gucken ob der Dreck fort ist bzw. ob die Flecken immer noch da sind. Bei der langen Zeit kann die Beschichtung hier schon gelitten haben.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Gerry,
    ich werde immer schlauer durch euch (ehrlich positiv gemeint). Ja es ist so, der Spiegel muß wohl auf eine Spanplanne geklebt worden sein. Habe das Gerät seinerzeit von Astrocom gekauft. Da war Wolfi noch Angestellter.
    Wenn der Spiegel beim Beobachten feucht wurde, habe ich ihn danach nicht mit der Gummikappe abgedeckt, sondern offen gelassen.
    Man kann die Rückseite des Spiegels/Spanplatte erfühlen: es sind drei Öffnungen vorhanden, in die ich die Warmluft gepustet habe. Deshalb wurde die Fläche der "Dauerfeuchtigkeit" kleiner, verständlich ?
    Der Föhn bringt so warme Luft, daß ich mir die Finger verbrennen könnte. Muß jetzt wohl nur aufpassen, daß ich nicht zu viel des guten hier entfache und die Spanplatte womöglich noch zu brennen anfängt ?


    Nur ganz verstehe ich noch nicht, die Leistung kann noch nicht so schlecht sein, als das der Spiegel total versaut ist. Wenn ich vorn reinsehe, kann man sich erkennen, "wie das Gesicht aussieht"....
    ...Und auf die Veränderlichen zu kommen, sorry: das Trapez im Orion-Nebel liegt bei ruhiger Luft "wie ausgestanzt" im Gesichtsfeld.


    Gerry, vielleicht hast du noch einige Gedanken. Habe mir heute früh hier durchgelesen, was ich als "Vorarbeit" noch machen muß: Reinigungsflüssigkeit von TS besorgen, Isopropanol aus der Apotheke...
    Ich glaube, um die Geldausgabe komme ich nicht herum (was sagt meine Frau dazu, wieder etwas fürs Hobby auszugeben..., da ist sie manchmal sehr eigen. Gestern abend sagte sie mir noch, ich gönne dir dein Hobby, und wenn ich nach kurzer Zeit vom Beobachten reinkomme, fragt sie gleich, na, schon wieder vorbei)
    Gerry, du mußt einfach wissen, die "Sterneguckerei" mache ich seit 1961 (bin JG 1947), und Veränderliche seit 1969...
    Das einmal aus dem "Nähkästchen" geplaudert. (Und seit 43 Jahren verheiratet, so nun reicht es aber...)


    viele Grüße
    Guenther

  • Die verlinkte Zelle mit den seitlichen Halterungen wurde nur im 16-Zöller verbaut. Bei den kleineren Modellen ist der HS tatsächlich mit drei ca. bierdeckelgroßen Silikon(?)fladen aufgeklebt.

  • Servus Alf,
    ...
    <hr noshade size="1">
    <font size="1">Recht konkret stellt sich natürlich die Frage nach der Okularwahl. Für meine bisherigen Teleskopen ist mein 6mm Ortho der absolute Favorit zur Planetenbeobachtung weil ich damit einfach am meisten Details gesehen habe.</font id="size1">
    <hr noshade size="1">
    Ich kann dir zu dem Thema nur den Tipp geben dir ein gutes Bino anzuschaffen. Gerade bei Jupiter und Saturn, auch beim Mond, ist das beidäugige Beobachten ein wahrer Genuß! Ein weiterer Vorzug ist der Effekt das mit dem Bino die Objekte scheinbar deutlich an Größe gewinnen (das gaukelt uns zumindest unser Oberstübchen vor!)
    Nicht zu vergessen ist der Dreidimensionale Eindruck den man dadurch gewinnt und das extrem entspannte Beobachten. Klar, das bedeutet erst einmal einen finanzielle Mehraufwand aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen das es sich diese Investition auf jeden Fall lohnt[:D]

  • Hallo,


    vielleicht mal eine kleine Ergänzung bzw. ein kleiner Erfolg hierzu. Nachdem im Oktober, als ich diese Frage gestellt hatte, die Planeten zumindest abends nicht so ideal standen ist mittlerweile ja wieder Jupiter-Hochsaison. Vor einigen Tagen hatte ich dann sogar mal recht gute Bedingungen und konnte mit meinem 10"-Dobson doch einige neue Details ausmachen. Zusätzlich zu den zwei Hauptbändern sah ich sehr deutlich den GRF (sogar in rot) sowie noch einige schwächere Bänder bzw. farbliche Abstufungen auf der Planetenscheibe. So ein schönes Bild hatte ich in meinen kleinen Geräten nie, allerdings war ich leider auch zu faul eins davon zum direkten Vergleich rauszuholen.


    Aber natürlich braucht man wohl gute Bedingungen. Es war bei weitem nicht das einzige Mal, dass ich Jupiter seitdem im neuen Gerät angeschaut habe und meistens sehe ich nur zwei Bänder und nicht mehr. Das gleiche Bild kenne ich aus den kleineren Geräten - vermutlich einfach aus dem Grund, dass der begrenzende Faktor das Seeing und nicht das Teleskop ist (meine Interpretation).


    Die gute Beobachtung erfolgte übrigens aus der Stadt raus. Das beste Bild bekam ich im 9mm Planetary. Ich vermute die 6mm mit meinem Ortho waren trotzdem noch zuviel des Guten.


    Gruß,


    Alf

  • Hallo Alf,
    das sind doch positive Neuigkeiten. Es ist zwar Jupitersaison, aber oft passt das Wetter oder der Himmel nicht so. Insofern ist es schön, dass Du eine schöne Beobachtungsnacht mit Jupiter hattest.
    Hast Du noch etwas an Deinem Gerät geändert was das Planetensehen positiv beeinflusst hat?
    Das Seeing ist ein ganz wichtiger und limitierender Faktor. Wichtig ist dabei auch, dass der Spiegel gut ausgekühlt (auf Umgebungstemperatur ist). Für Planeten ganz wichtig ist auch die saubere Justage. Die 3 Faktoren begrenzen Dir Dein Seherlebnis. Ah ja, wenn der Hochnebel zu dick ist und das Bild zu dunkel wird, dann begrenzt das zusätzlich noch.;) (Hatte ich gestern)
    Ansonsten kann man auch aus der Stadt heraus schönen Planetenbeobachtung machen. Dir jedenfalls weiterhin viel Freude damit.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Roland,


    mit dem Wetter hast du allerdings recht. Aber es gab doch die ein oder andere klare Nacht in letzter Zeit, dann gehts immer gleich raus in den Garten ;-).


    Verändert habe ich bisher noch nichts. Es ist lediglich ein neues 2"-Übersichtsokular hinzugekommen, das bringt für Planeten natürlich nicht sonderlich viel. Ansonsten will ich mich erstmal mit dem neuen Gerät zurechtfinden (ich glaube ich habe das Potential noch lange nicht ausgeschöpft). Variabler Polfilter, Binoansatz und Ethos-Okulare sind aber für die Zukunft vorgemerkt ;-).


    Bzgl. baulicher Optimierungen wäre sicherlich auch noch einiges drin. Aber irgendwann hatte ich genug vom Basteln und im Augenblick dafür sowieso keine Zeit mehr. Eine komplette Nacht hatte ich nach dem Bau ja schonmal in die Justage des Systems gesteckt. Seitdem kontrolliere ich nur ab und zu an einem Stern ob es passt und justiere ggf. minimal nach. Perfekt ist es sicherlich nicht, er "schielt" übel... aber ich denke die optische Achse passt halbwegs und das Bild ist gut. Zumindest sehe ich deutlich mehr als in meinen kleineren Geräten, was ja schonmal ein gutes Zeichen ist ;-).


    Gruß,


    Alf

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