Hallo Markus
Schau Dir mal auf Youtube Gordon Waite "Ronchi and Foucault Test on the 20" f4,5 Quarz...." an .
Die 9 Zonenfensterpaare dort reichen nur weil der Spiegel kaum Zonenfehler hat . Nur in diesem Fall stimmen (auch bei geringer Zonenzahl) die math. Kurve des Auswerteprogramms (zB. Figure XP) und die tatsächliche Spiegelkurve halbwegs überein .
Mach Dir doch zwei Masken mit jeweils 7 versetzten Zonenfensterpaaren . Die eine Maske (b) bekommt dann die Fenster 1,3,5,7,9,11,13 , die andere Maske (a) 2,4,6,8,10,12,14 .
Da immer die Gefahr besteht , beim wechseln der Masken Spiegel oder Tester geringfügig zu verschieben , und weil der Krümmungsradius sich mit der Temperatur ohnehin ändert , darf man nur die Schnittweitendifferenzen verwenden .
Ich mache das folgendermaßen :
1.)Die 70% Zone wird zur Referenzzone erklärt . Bei 14 Zonen ist dies die Zone 10 von Maske a.
2.)Aus Zone 9 und 11 wird der fiktive Wert von Zone 10 von Maske b interpoliert .
3.) Die Differenz von Maske a Zone 10 und Maske b fiktive Zone 10 ergibt den Korrekturwert
4.) Alle gemessenen Werte (1,3,5,7,9,11,13) von Maske b werden um den Korrekturwert so verschoben , das die Schnittweite fiktive Zone 10 b gleich Schnittweite Maske a Zone 10 ist .
Dazu habe ich mir ein kleines Basic Programm geschrieben . Wer davon ein Listing haben möchte , kann mir eine PN schicken .
5.) Die Werte von Zone 1,2,3,4,.....14 werden wie üblich in das Auswerteprogramm eingegeben .
Außerdem kannst Du die Fenster nummerieren (oder markieren) um nicht zB. Fenster 6 rechts mit Fenster 5 links zu vergleichen .
Gruß Rainer