Hallo liebe Forenmitglieder,
bei meinen Beobachtungs-Exkursionen im süddeutschen Raum (Stuttgart und nähere Umgebung) kämpfe ich gegen die doch immense Lichtverschmutzung.
Wenn ich es anhand der Bortle Skala einschätze, würde ich diese auf Bortle 8-9 setzen, obwohl ich einige km außerhalb von Stuttgart - schon eher auf dem Land - wohne, aber eingeklemmtzwischen Flughafen, Stuttgart und Esslingen.
Daher flüchte ich, wenn es die Zeit erlaubt, in die Randzone der schwäbischen Alb, wo ich sicher in guten Nächten auf Bortle 3 vorstoße.
Dies ist mit einigem Aufwand und viel Zeit verbunden und ist daher eine seltene Außnahmen. Mit ca. 45min Anfahrtszeit und entsprechender Rückfahrt ist dies unter der Woche nach einem Arbeitstag und dem dann kommenden ein Event, dessen Umsetzung man sich doch mehrmals überlegt.
Ich beobachte mit einen 10" f/5 Dobson. Maximal kommt bisher angesichts meiner doch sehr bescheidenen Himmelsqualität gerade noch ein 9,4mm Spers Waler zum Einsatz. Mehr dann aber auch nicht mehr. Dies ist für mich etwas frustrierend, da sich auch noch etwas mehr gehen sollte (--> Kugelsternhaufen und planetarische Nebel).
Welche Erfahrungen habt Ihr in Bezug auf Maximalvergrößerung im Deep Sky-Bereich?