150er Achro oder 130er Apo?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    Im Nachbarforum (Astronomie.de) verkauft jemand einen 128ier Tak,Zweilinser mit Fluoridglas für VHB 3500,- Euronen, dass sind Hammerapos, mit dem TMB vergleichbar, ist zwar etwas über deinem Budget, aber der ist sein Geld mehr als Wert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> von den TAKs habe ich schon einiges gehört, scheint eine legendäre Marke zu sein, allerdings sind die Preise genauso legendär [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    Hier mal einen Vergleich den der Andreas mit einem Achromat mit Chromacorr, ohne Chromacorr ... gemacht hat.
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=164844


    Der große Nachteil beim 6" Achromat ist neben Einfärbung und Farbsaum das höhere Gewicht. Da brauchst Du eine stärkere Montierung wie beim 5" ED oder APO.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Vergleich ist genial, super Beitrag!
    Bei der Monti habe ich vorgesorgt und gleich die AZ EQ-6 genommen, man weiß ja nie was kommt [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Skysprinter</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    Im Nachbarforum (Astronomie.de) verkauft jemand einen 128ier Tak,Zweilinser mit Fluoridglas für VHB 3500,- Euronen, dass sind Hammerapos, mit dem TMB vergleichbar, ist zwar etwas über deinem Budget, aber der ist sein Geld mehr als Wert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> von den TAKs habe ich schon einiges gehört, scheint eine legendäre Marke zu sein, allerdings sind die Preise genauso legendär [;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kann ich bestätigen, habe einen kleinen Tak TSA 102/816mm!
    Qualität hat seinen Preis, die Optik ist aber auch sowas von genial...[:p]


    Andreas

  • Hallo Manuel,
    ein 130 f/7 3 Linser mit FPL-53 kann vermutlich schon ziemlich farbrein abbilden wobei ich leider keine Erfahrung mit dem Gerät hab.
    Wenn die Justage passt, dann sollte das schon ein gutes Gerät sein.
    Wenn möglich würd ich einen Sterntest verlangen und es muss der erste Beugungsring rund und geschlossen um das zentrale runde Scheiblein gehen.
    Wenn das erfüllt ist, dann sollte es in der Regel passen.
    Servus,
    Roland

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    Kann ich bestätigen, habe einen kleinen Tak TSA 102/816mm!
    Qualität hat seinen Preis, die Optik ist aber auch sowas von genial...[:p]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Und die scheinen auch recht wertstabil zu sein, und kann man getrost auch weitervererben später nach dem "last light" [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Manuel,
    ein 130 f/7 3 Linser mit FPL-53 kann vermutlich schon ziemlich farbrein abbilden wobei ich leider keine Erfahrung mit dem Gerät hab.
    Wenn die Justage passt, dann sollte das schon ein gutes Gerät sein.
    Wenn möglich würd ich einen Sterntest verlangen und es muss der erste Beugungsring rund und geschlossen um das zentrale Scheiblein gehen.
    Wenn das erfüllt ist, dann sollte es in der Regel passen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Roland, das dürfte erfüllt sein, er liefert diese Tests mit.


    Ok, dann werde ich mir das mal alles durch den Kopf gehen lassen, jede Menge Stoff und Infos - danke an alle! [:)]


    ... wenn das Wetter so weiter geht, wird das aber dieses Jahr eh nix mehr, habe seit Wochen keine Sterne mehr gesehen, das ist doch nicht normal dieses Wetter [:(!]

  • Mal ganz im ernst Manuel...
    Wenn ich du wäre würde ich an deiner Stelle noch etwas sparen und mir wirklich so einen Tak, TMB, APM u.s.w. holen, dass sind Refraktoren die man eigentlich nicht mehr hergeben sollte!
    Solche Teile werden immer mal zwischen 3-4k angeboten und was besseres an Optiken gibt es kaum.


    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Skysprinter</i>
    Bei der Monti habe ich vorgesorgt und gleich die AZ EQ-6 genommen, man weiß ja nie was kommt [;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann fällt das (durchaus nachvollziehbare) Argument gegen den Newton mit dem Verdrehen in den Rohrschellen aber schon mal weg [;)]


    Und den Fangspiegelschatten in einem obstruierten Gerät erkennt man doch bestenfalls bei Tag bei zu hoher AP, ansonsten hat man nicht fokussiert [;)]


    Also ein schöner 8" f/6 mit guter Optik, kleinem Fangspiegel, guter Mechanik und gegen Streulicht und Tubusseeing optimiert und sas ganze auf der AZ EQ-6 im Azimutmodus wäre doch das ultimative visuell optimierte Teleskop!


    Und was ist mit deinem 12" Dob, eigentlich hast damit doch schon ein leistungsfähiges Planetengerät...


    Gruß, Gerry

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    <br />Mal ganz im ernst Manuel...
    Wenn ich du wäre würde ich an deiner Stelle noch etwas sparen und mir wirklich so einen Tak, TMB, APM u.s.w. holen, dass sind Refraktoren die man eigentlich nicht mehr hergeben sollte!
    Solche Teile werden immer mal zwischen 3-4k angeboten und was besseres an Optiken gibt es kaum.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ja, der Gedanke kam mir auch schon ... doch für die Übergangsphase brauche ich halt auch was [|)]

  • Hallo Manuel,
    es wär natürlich auch möglich einen kleinen 4" APO oder ED (ala Equinox 100 f/9 ED eventuell auch den 120ger ED) zu kaufen und zusätzlich einen großen Spiegel &gt;= 8". Während der Mak noch auskühlt kannst Du mit dem 4" APO schauen und später dann mit dem SC, Mak...
    Bei meinen Vergleichen zwische 80/1200, 102/1100 und 6" Fernrohr hab ich bei schlechten Seeing zwar im 6" Gerät kurzzeitig noch mehr Details gesehen, aber das Wabern war bei gleicher Vergrößerung wie beim kleinen Gerät auch mehr zu sehen. Da muss man dann beim 6" Gerät mit der Vergrößerung runtergehen.
    In dem Fall bevorzuge ich persöhnlich eher das kleine Gerät. Kann auch sein, dass das 6" Gerät nach &gt; 1 Stunde Auskühlzeit noch nicht auf Umgebungstemperatur war.
    Servus,
    Roland

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerry</i>


    Und was ist mit deinem 12" Dob, eigentlich hast damit doch schon ein leistungsfähiges Planetengerät...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Leider gar nicht ... der ist für Planeten nix, aus vielen Gründen:
    - Seeinganfällig - im ganzen Frühjahr habe ich den Jupi ein einziges Mal richtig knackscharf gesehen
    - Unruhig: dieses Flextube-Konstrukt ist nicht stabil, beim Nachführen zittert, schwankt und vibriert es und zittert auch nach, d.h. in hohen Vergrößerungen kannst du nicht mit ruhiger Hand nachführen. Als ich das erste mal Planeten mit Nachführung gesehen habe dachte: ah, wie herrlich entspannt ist das denn :)
    - den Fangspiegel sehe ich, der stört bei hellen Objekten, mein Nachbar sieht den auch, wenn man dann vom Okular weggeht sieht man die Spinne richtig gut im Okular als kleines Spinnchen, geht man mit dem Auge ran, sieht man zwar alles, aber merkt die Abschattung die auch Unschärfe mit reinbringt.


    Daher denke ich für mich, dass Spiegel und Planeten visuelle für mich eher nichts ist.


    Und ich will ja auch in die Fotografie einsteigen, wozu ein Dob ja begrenzt ist.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Manuel,
    es wär natürlich auch möglich einen kleinen 4" APO oder ED (ala Equinox 100 f/9 ED) zu kaufen und zusätzlich einen großen Spiegel &gt;= 8". Während der Mak noch auskühlt kannst Du mit dem 4" APO schauen und später dann mit dem SC, Mak...
    Bei meinen Vergleichen zwische 80/1200, 102/1100 und 6" Fernrohr hab ich bei schlechten Seeing zwar im 6" Gerät kurzzeitig noch mehr Details gesehen, aber das Wabern war bei gleicher Vergrößerung wie beim kleinen Gerät auch mehr zu sehen. Da muss man dann beim 6" Gerät mit der Vergrößerung runtergehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Roland,
    ja, das wäre auch eine Option - für Deep Sky habe ich ja einen 12" Dob, für Planeten ist der nix, wie vorhin beschrieben, zu unruhig, zu Seeinganfällig.
    Der 150 Evostar hätte sogar die Option, dass man ihn auf 120 abblenden kann - da ist in der Kappe eine Öffnung vorgesehen, sehr durchdacht von SkyWatcher!
    Also, ich find das Gerät hat schon was, und das Ganze für 650 Flocken ... nur, wenn Mond und Jupi am Ende dann blau sind oder mit Korrektor gelb, dann weiß ich aber heute schon, dass mich das stören wird ...


    In der hiesigen Sternwarte schauten wir im Mai Mars und Mond an mit einem alten Refraktor aus den 60ern: 15cm Öffnung, 2 Meter Brennweite - kein Farbfehler! Weder am Mond, noch am Mars ...

  • Hallo Manuel


    was ist für dich an einem 130mm-APO ein Planetengerät? Was macht für dich den Vorteil aus?




    Generell merke ich auch an diesem Thread, dass die alten Denkweisen immer noch in den Köpfen vieler verankert sind. Das ist einerseits schade, denn das vernebelt die wirklichen Verhältnisse, zum anderen bietet es aber Foren-Stoff zum plaudern. Auch nicht schlecht! [:)]



    In jedem Einsteigerbuch erfährt der Neuling etwas über Teleskop-Leistungen, die da währen: Lichtsammelleistung, Auflösungsvermögen und Vergrößerungsfähigkeit. Es ist unumstritten, dass Öffnung für die Lichtsammelleistung und das Auflösungsvermögen wichtig ist. Das sind genau die Eigenschaften, die man in erster Linie für Planetenbeobachtung in den Vordergrund stellen muss.




    Für die 2000 Takken kann man sich locker ein C11 kaufen! Für Planeten effizienter als ein im Vergleich kleiner, noch so perfekter APO. Jeder muss seine Prioritäten setzten.





    Manuel,


    wenn du natürlich noch fotografieren möchtest, ich nehme an Deep-Sky, dann suchst du natürlich die eierlegende Wollmilchsau. Da wirds dann mit zielgerichteter Teleskopwahl etwas schwierig.




    vg
    Christian

  • Hallo Manuel,
    die echten Fraunhofer hatten ja auch f15 und langsamer. Da waren die ziemlich gut. Aber heute geht der Tribut an preiswert,leicht und transportabel und damit kurzbauend. Aber das geht nur mit APOs bzw. mit Sondergläsern. Alle sogenannten heutigen "Fraunhofer" unter f10 oder gar f6-9 sind "VielzukurzFHtröten", gerade bei Öffnungen um 150mm. Da verlierst du auf lange oder eher kurze Sicht, den Spaß dran.
    Viele Grüße
    Armin

  • Hallo Manuel,
    die Obstruktion nimmt etwas Kontrast weg. Bei meinen kleinen Spiegeln seh ich den Fangspiegel zwar nicht, aber tatsächlich ist der 114/900 vom Kontrast her auf dem Niveau meines 80/1200, was schon net schlecht ist.
    Bei den großen Geräte kommt die Temperaturanpassung dazu, die beim kleinen Gerät schneller passiert. Der 80/1200 ist praktisch sofort einsetzbar während schon ein 6" Gerät ein bisserl braucht.
    Ich hab jetzt einen Newton mit Lüfter gekauft und hoff, dass das damit auch schneller geht....Schauen wir einmal.


    Das mit dem Seeing bei offenen Dobsons hab ich auch schon öfters gehört. Es ist offenbar auch ein Problem wenn der schon vorgekühlt ist. Blauemaus (Micha) hat das mal berichtet. Ganz klar ist es mir noch nicht woher das kommt. Vielleicht gibt es, wenn der Spiegel im Bereich der Bodenluft ist schlechteres Seeing... Keine Ahnung...


    Für Plantenfotos ist eine Nachführung auf jeden Fall eine feine Sache und für Deepsky geht's gar net anders.


    Viele Grüße,
    Roland

  • Hi Christian,


    also, ein Planetengerät ist für mich:
    - hohe Brennweite
    - hoher Kontrast und Schärfe
    Ein 130er Apo ist für mich ein Planetengerät wenn er wie in diesem Fall 1200 Brennweite hat. Der andere Apo mit 130 hat ja "nur" 900 Brennweite und da war ich am Zweifeln ob das für Planeten ausreicht.


    Die alten Denkweisen, ja, an irgendwas muss man sich als Neuling ja orientieren ... ist so schon schwierig genug die Thematik. Ich wollte eigentlich von Anfang an einen SC weil ich eigentlich von Anfang an auf Planeten geeicht war. Den hatte der Händler aber nicht, und raus kam ich mit einem 12"er Dobson...
    Ein anderer Händler empfahl mir die SCs nur für Fotografie, für visuell wären die nicht scharf genug, tja, was soll ich da machen - ist schwierig für mich das einzuschätzen, leider konnte ich noch keinen SC am "lebenden Objekt" testen [;)]


    Fotografie machen möchte beides, Planeten und DeepSky, von daher, ja stimmt, suchte ich lange nach einer eierlegenden Wollmilchsau [;)]
    Fast hätte ich eine gefunden, ein gebrauchter Williams, Triplet-Apo, 158 mm Öffnung, 1120 mm Brennweite, also ein ziemlicher Allrounder - allerdings hörte ich mehrfach, dass die Linsenzellenfassung höchst instabil wäre bei dem Gerät, sodass ich hiervon dann sicherheitshalber die Finger gelassen hätte, sehr schade, der hätte mir sehr gut gefallen, auch optisch, und dann mit den technischen Daten wie fast 16 cm Öffnung, Brennweite, etc. ...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    Das mit dem Seeing bei offenen Dobsons hab ich auch schon öfters gehört. Es ist offenbar auch ein Problem wenn der schon vorgekühlt ist. Blauemaus (Micha) hat das mal berichtet. Ganz klar ist es mir noch nicht woher das kommt. Vielleicht gibt es, wenn der Spiegel im Bereich der Bodenluft ist schlechteres Seeing... Keine Ahnung...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Roland,
    es heißt, je größer die Öffnung, desto Seeinganfälliger. Da scheint was dran zu sein. Vor allem in der Stadt, in der es ja viele Seeingquellen gibt. Es heißt, mit einem 8" auf dem Land würde man mehr und besser sehen als mit einem 12" in der Stadt.
    Ich bin am Stadtrand, und kann das bestätigen. Hatte mal den Jupi in einem 8" gesehen auf dem Feld, keine Vergleich zum Jupi in meinem 12" in der Stadt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Skysprinter</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerry</i>


    Und was ist mit deinem 12" Dob, eigentlich hast damit doch schon ein leistungsfähiges Planetengerät...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Leider gar nicht ... der ist für Planeten nix, aus vielen Gründen:
    - Seeinganfällig - im ganzen Frühjahr habe ich den Jupi ein einziges Mal richtig knackscharf gesehen
    - Unruhig: dieses Flextube-Konstrukt ist nicht stabil, beim Nachführen zittert, schwankt und vibriert es und zittert auch nach, d.h. in hohen Vergrößerungen kannst du nicht mit ruhiger Hand nachführen. Als ich das erste mal Planeten mit Nachführung gesehen habe dachte: ah, wie herrlich entspannt ist das denn :)
    - den Fangspiegel sehe ich, der stört bei hellen Objekten, mein Nachbar sieht den auch, wenn man dann vom Okular weggeht sieht man die Spinne richtig gut im Okular als kleines Spinnchen, geht man mit dem Auge ran, sieht man zwar alles, aber merkt die Abschattung die auch Unschärfe mit reinbringt.


    Daher denke ich für mich, dass Spiegel und Planeten visuelle für mich eher nichts ist.


    Und ich will ja auch in die Fotografie einsteigen, wozu ein Dob ja begrenzt ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Manuel
    <ul><li>Seeinganfällig, OK, ja, zählt aber nicht, denn du siehst das Seeing nur besser, siehst aber auch mehr Details, darum siehst du das Seeing ja besser! [;)] </li><li> Unruhig, OK, Nachführung ist ein Punkt. Öffnung geht aber vor Nachführung. Mit etwas Übung ist das nämlich kein Problem, drannbleiben! Mechanik optimieren! Über EQ-Plattform nachdenken.</li><li> die Fangspiegel-und-Spinnen-Beugungseffekte sind im Vergleich zum Öffnungsvorteil, den die Optik bringt, von rein kosmetischer Natur, ignorieren! Entweder man will Auflösung ins Spiel bringen oder man will ein perfekteres, dafür aber vielleicht weniger aufgelöstes und folglich weniger detailreiches Bild. Your choice! </li></ul>



    vg
    Christian

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Hallo Manuel


    was ist für dich an einem 130mm-APO ein Planetengerät? Was macht für dich den Vorteil aus?




    Generell merke ich auch an diesem Thread, dass die alten Denkweisen immer noch in den Köpfen vieler verankert sind. Das ist einerseits schade, denn das vernebelt die wirklichen Verhältnisse, zum anderen bietet es aber Foren-Stoff zum plaudern. Auch nicht schlecht! [:)]



    In jedem Einsteigerbuch erfährt der Neuling etwas über Teleskop-Leistungen, die da währen: Lichtsammelleistung, Auflösungsvermögen und Vergrößerungsfähigkeit. Es ist unumstritten, dass Öffnung für die Lichtsammelleistung und das Auflösungsvermögen wichtig ist. Das sind genau die Eigenschaften, die man in erster Linie für Planetenbeobachtung in den Vordergrund stellen muss.




    Für die 2000 Takken kann man sich locker ein C11 kaufen! Für Planeten effizienter als ein im Vergleich kleiner, noch so perfekter APO. Jeder muss seine Prioritäten setzten.





    Manuel,


    wenn du natürlich noch fotografieren möchtest, ich nehme an Deep-Sky, dann suchst du natürlich die eierlegende Wollmilchsau. Da wirds dann mit zielgerichteter Teleskopwahl etwas schwierig.




    vg
    Christian
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Christian,


    es geht nicht nur um Lichtsammelvermögen u.s.w., einen Newton finde ich auch sehr unpraktisch, dieses ständige gedrehe mit dem OAZ auf Monti!
    Es sollte auch um Ästhetik gehen, beim einem gutem Apo ist das garantiert und mit 130mm Öffnung kannst du beim Planeten locker auf 300x gehen, mehr gibt das Seeing eh sehr selten her!
    Ich habe schon durch viele Dobson geschaut, ja letztlich haben die mehr Licht, aber von der Ästhetik ist ein Apo nicht zu schlagen![:p]


    Andreas


    P.S. Nach deiner Logik braucht es dann ja nur ein System , den riesen Dobson...[:p]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Original erstellt von: Christian_P
    Hallo Manuel
    Seeinganfällig, OK, ja, zählt aber nicht, denn du siehst das Seeing nur besser, siehst aber auch mehr Details, darum siehst du das Seeing ja besser! [;)] <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    so hab ich das noch gar nicht gesehen [;)]



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    Öffnung geht aber vor Nachführung. Mit etwas Übung ist das nämlich kein Problem, drannbleiben! Mechanik optimieren!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, das habe ich vor mit Rockerboxoptimierung bei Gelegenheit: andere Höhenräder, besseres Gleitlager ... ich war nie ein Handwerker, aber die Astronomie zwingt mich dazu [;)] So ein vielseitiges Hobby habe ich noch nie gehabt ...


    Aber zusätzlich zu dem Dob suche ich halt noch ein anderes Gerät, die Monti habe ich schon und jetzt ist halt noch die Frage, was da drauf packen [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    es geht nicht nur um Lichtsammelvermögen u.s.w., einen Newton finde ich auch sehr unpraktisch, dieses ständige gedrehe mit dem OAZ auf Monti!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, das war genau mein Problem! Erstens kam ich im parallaktischen Modus eh bald kaum noch an den OAZ ran, und zweitens konnte ich anfangs kaum einschätzen wie sich der OAZ verhält wenn das GoTo ein Objekt ansteuert -auf einmal drehte sich das ganze Ding, der OAZ war auf einmal ganz woanders, musste die Schellen lösen und den Tubus drehen und wälzen, nein Hilfe, das war Stress ... noch dazu war der OAZ auf einmal unten, die Ringklemmung war zu schwach und das Okular viel raus *schock*


    Also, ich tendiere daher für Monti-Lösungen zu kleineren Lösungen, am Besten mit Einblick von unten à la SC, Refraktor, MAK ...
    Gut, bei einem kleinen Newton sollte das mit dem OAZ und Einblick nicht mehr so problematisch sein ...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Skysprinter</i>
    Hi Roland,
    ja, das wäre auch eine Option - für Deep Sky habe ich ja einen 12" Dob, für Planeten ist der nix, wie vorhin beschrieben, zu unruhig, zu Seeinganfällig.
    Der 150 Evostar hätte sogar die Option, dass man ihn auf 120 abblenden kann - da ist in der Kappe eine Öffnung vorgesehen, sehr durchdacht von SkyWatcher!
    Also, ich find das Gerät hat schon was, und das Ganze für 650 Flocken ... nur, wenn Mond und Jupi am Ende dann blau sind oder mit Korrektor gelb, dann weiß ich aber heute schon, dass mich das stören wird ...


    In der hiesigen Sternwarte schauten wir im Mai Mars und Mond an mit einem alten Refraktor aus den 60ern: 15cm Öffnung, 2 Meter Brennweite - kein Farbfehler! Weder am Mond, noch am Mars ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Manuel,
    ja die alten Refraktoren mit kleiner Öffnung hatten oft f/15 oder f/20 und dann manchmal noch eine andere Glaskombination z.B. beim Zeiss AS oder entsprechende APOS. Die waren verglichen mit dem 6" f/8 schon "farbrein". Ich hab auch zwei lange FH mit f/15. Das hat schon was hinter so einem langen Rohr zu sitzen. Mir taugts auf jeden Fall. [:)]


    Ja, das mit den offenen Dobsons hab ich schon öfters gehört. Man steht ja als Wäremquelle neben oder über dem Spiegel was sicher nicht ideal ist. Eventuell würd ich einen Tubus nehmen, der nur oben offen ist und dann würd ich auf 8" f/6 gehen. Den kannst noch auf Deine AZEQ6 schnallen.
    Persönlich würd ich einen 4" oder 5" Refraktor und parallel dazu einen guten 8" f/6 Spiegel holen. Wenn der Spiegel dir nicht taugt, dann kannst Du ihn später wieder verkaufen. Selbiges gilt auch für die Refraktoren.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Roland,
    so ein langbrennweitiger Fraunhofer oder gar AS(z.B. 150/2250) hat schon was[8D]. Allerdings transportiert man damit, mit viel Gewicht, nen Haufen umhüllte Luft.[:D]


    Viele Grüße
    Armin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>


    Persönlich würd ich einen 4" oder 5" Refraktor und parallel dazu einen guten 8" f/6 Spiegel holen. Wenn der Spiegel dir nicht taugt, dann kannst Du ihn später wieder verkaufen. Selbiges gilt auch für die Refraktoren. Ich für mich find es schön beides zu haben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Roland,


    ja, ich fände auch schön beides zu haben [;)]
    Das mit dem Wiederverkauf ist halt so ne Sache, oft verbunden mit Wertverlust. Habe ja schon mal probiert meinen 12" zu verkaufen, aber für SkyWatcher-Sachen bekommst ja kaum noch was.
    Also behalte ich ihn, und suche was ergänzendes.


    Wenn man das ganze mal mathematisch aufdröselt:


    Ich habe:
    a) 12" Dobson
    b) Montierung AZ EQ-6, trägt 20 kg
    c) Fotozubehör: Canon EOS 400 D, T2-Adapter, etc. ...


    Ich möchte:
    1) Fotografie machen 1a) Planeten 1b) DeepSky
    2) Planeten visuell bestaunen in feinsten Details und hohen Auflösungen und beim Mond so nah wie möglich in die Kratelandschaft reinzoomen


    Ich brauche:
    I) ein Planetengerät visuell
    II) ein Planetengerät fotografisch
    III) ein Deep-Sky-Gerät fotografisch


    In Frage kämen Planeten fotografisch:
    - Maksutov
    -- Cassegrain
    --- Apo
    ---- Achromat


    Planeten visuell:
    - Geräte mit viel Auflösung und hoher Brennweite


    Deep Sky fotografisch:
    - Newton
    -- Apo



    =&gt; nun ist die Frage: bei welchem Gerät gäbe es die höchste Schnittmenge, oder benötige ich doch mehrere Geräte.

  • Hallo Manuell,


    warum hast du den Newton denn im unpraktischen parallaktischen Modus betrieben wenn deine Montierung auch azimutal kann? Und so schlimm ist ein parallaktischer Newton auch wieder nicht wenn man mit etwas Planung an die Beobachtung geht, dann hält sich der Bedarf am Verdrehen in Grenzen. Jedenfalls ist es net so schlimm das man gleuch ein Okular aus dem OAZ auf den Boden fallen lassen muss [:D]


    Sorry, aber du bist ein gefundenes Fressen für die Astrohändler, die erzählen dir was und du kaufst ständig Sachen für tausende Euros und wenn du dann damit nicht zurecht kommst gehst zum nächsten Händler und lässt dir was anderes einreden ( z.b. ein 150 Achro als Planetentele). So wird das am Ende aber nichts....


    Gruß, Gerry

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