spezifische und allgemeine Fragen eines Anfängers

Hi Willi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf die Maksutov Schiene kam ich ja nur da man oft davon ließt dass sie die beste Bildschärfe und Abbildungsqualität usw haben. Das belesen und Youtube Video gucken ist bisher ja meine einzige Informationsquelle.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Youtube Videos werden überwiegend nicht von erfahrenen Anwendern eingestellt- meist stammen diese von begeisterten jungen Einsteigern. Ähnlich sieht es aus bei Bewertungen auf diversen Händlerseiten oder Amazon.

Die beste Bildschärfe mit guter Auflösung würde ein richtig großer APO bringen- der ist aber nur für wenige Leute bezahlbar. Und ein halbwegs guter Newton mit z.B. 200mm Öffnung ist bezüglich Abbildungsqualität mit einem guten 150mm APO durchaus vergleichbar. Ein Mak oder ein SC haben eine größere Obstruktion (Fangspiegel) und bilden damit etwas schlechter ab als der vergleichbare Newton. Diese Optiken haben natürlich nicht nur Nachteile zum Newton, es gibt auch Punkte weshalb sie von manchen bevorzugt werden- aber die sind für dich bei der Wahl nicht ausschlaggebend.

Gruß
Stefan

Hallo Willi,
nur mal am Rande, so dass Du die Größe abschätzen kannst;
http://taunus-astronomie.blogs…pe-im-groenvergleich.html

Ein 8" oder 10" passt aber in der Regel noch ins Auto und lässt sich (Rockerbox und Tubus getrennt) alleine tragen.

<b>Einfache</b> Schnappschüsse gehen sogar mit einem billigen Mini-Dobson, bspw. mit dem Tablet durchs Okular oder - sofern man in den Fokus kommt - direkt am Auszug mit der digitalen Spiegelreflexkamera oder einer 30-50€ Überwachungskamera, sowohl der Mond, Planeten als auch ein wenig Deepsky... Aber es wird zum Geduldsspiel ohne Nachführung.
Zum Spaß mal ganz nett, aber ohne entsprechende Montierung eben nichts dolles.

Je nach Dobson und Kamera kommt man eventuell nur mit einer Barlow in den Fokus, was am Mond, Doppelsternen und Planeten aber eventuell sogar von Vorteil ist. Mit ca. 2000mm Brennweite fällt das "zielen" via LiveView oder Sucher aber schon recht schwer.

Am besten eben erstmal die DSLR auf ein Stativ stellen und Schnappschüsse von Milchstraße und Sternbildern machen, manchmal gibt es dabei auch Beifang wie die Andromedagalaxie...
Mit einer Barndoormontierung kann man dann schon etwas länger belichten

Hallo Willi,
der Kontrast wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst.
Nehmen wir einmal an, dass die Optikqualität von Mak und Newton vergleichbar sind, so spielt die Fangspiegelgröße eine wichtigste Rolle: Die Obstruktion.
Bei einem Dobson 6" f/8 verdeckt der Fangspiegel weniger als der Fangspiegel des Maks;

Zur Obstruktion
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=158017
http://www.astro-siggi.de/tutorial-obstruktion.html

Neben dem 130/650 Dobson gibt es auch einen 150/750 Dobson.
Allerdings gibt es bei diesem Öffnungsverhältnis (f/5) ein paar Dinge zu beachten (kurz gefasst Fangspiegelgröße, Koma-Bildfehler, Justage, Okularwahl/Randunschärfe...).

Wenn Du auf der Größenvergleichsseite unten schaust, siehst du auch einen Vergleich zwischen einem parallaktisch montierten 150mm und einem 200mm Dobson.
http://2.bp.blogspot.com/-IkaR…2xo8bBs/s1600/6f5_8f6.jpg

Wenn Du soiwso vor hattest, eine parallaktische Montierung zum fotografieren zu kaufen, so ist ein 8" auch nicht schwieriger zu handhaben, im Gegenteil.
Zwar ist ein 8" schon ein ganz schöner Trumm, aber leicht genug um ihn ohne Probleme aus dem Keller in den Garten zu stellen.
Eine 12x0,7 Liter Mineralwasserkiste wiegt 17kg, also deutlich mehr als die Dobson-Einzelteile.

Wenn du die Teleskope nicht mal "live" anschauen willst, bspw. bei einem Teleskop-Treffen, Verein oder durch Kontakte bei einer Sternwarte, schau mal bei Youtube:

Hallo Willi,
im Forum sah ich zwei mal eine, ansonsten gibt es aber auch kleine Reise-Foto Montierungen und EQ Plattformen für Dobsons.
Mondfotos gehen mit fast jedem Teleskop, direkt am Dobson mit einer DSLR kommt man aber eventuell nicht in den Fokus, bleibt der weg über eine Barlow (Brennweitenverlängerung) oder Okularprojektion. Geht ggf. Auch mit einem Handy.

Eine DSLR bekommst an jedes Teleskop, da gibt es für jede Variante ein Adapter (Baader kann da alles verknubbern).
Die Frage ist eher wie sinnvoll oder sinnfrei arbeitet die DSLR mit dem System (Nachführung,Fokus....)

Nils

Inwieweit man an den Dobsons in den Fokus kommt kann ich nicht sagen, da ich keinen Volltubus-8" habe. Das kann ja eventuell jemand anderes hier beantworten.
Anschliessen kann man sie sicher, wie Nils schrieb.

Hallo Willi
Ich hänge mich auch mal rein, warum nimmst Du dir nicht mal die Zeit und gehst auf eine der zahlreichen Sternwarten die es sicherlich auch in Deiner Nähe gibt, oder gehst auf ein Teleskop Treffen wie das, dass nächste Woche in Herzberg ist. Dort findest Du Leute die dich beraten und wenn Du glück hast kommst Du auch an ein günstiges Teleskop. Und brich nichts übers Knie, weil die Sterne laufen Dir nicht weg.
PS: Ich bin ab Mittwoch in Hezberg von Dresden ca.100km wenn Du lust hast komm vorbei!
Lothar Dresden
lowdd(==&gt;)web.de
MAK 90/1250 , 127/1500, 180/2700, C6, C8, C11, 16“Dobson und SW 120/600 (Sonnenteleskop)