Objektivschärfe beurteilen

Umfrage zum Buch Astronomie in Theorie und Praxis: Digitalausgabe ja oder nein?

    Hallo,
    ist jetzt nicht die pure Astrofrage aber hier sind ja einige Techniker zuhause :) daher meine Frage;
    Ich habe 3 Objektive die ich gerne im Nahbereich und fast unendlich auf ihre Schärfeleistung testen würde. Nun kann ich mir natürlich alle Fotos mit Augen ansehen und dann Daumen mal Pi beurteilen, welche Optik bei welcher Blende die höchste Auflösung liefert.
    Was für Möglichkeiten habe ich da eventuell ein bißchen Quantität reinzubringen? Was für Möglichkeiten gibt es für Normalsterbliche Schärfe zu beurteilen?


    Lg, Christian

    Hi Stefan,
    danke für das File. Nach sowas habe ich gesucht. Sehe ich das richtig, dass dieses pdf eine Vektorgrafik enthält und daher beliebig skalierbar ist? Hast du eine Idee wie man solche Aufnahmen quantitativ auswerten könnte?

    Gute Links. danke. Wenn man die Auflösung von Objektiven vergleich will müsste ich für alle den selben Abbildungsmaßstab einstellen. Also quasi jenen der mir den Ausdruck zB formatfüllend auf den Sensor projeziert. Das ergäbe dann für die verschiedenen Brennweiten eben verschiedene Objektweiten. Is korrekt, oder?


    Edit: doch noch eine Unklarheit bezüglich Siemensstern. Wo messe ich denn diesen genannten Radius, bei dem noch Moire zu sehen ist, ab? Die Formel scheint mir nicht die Größe des Ausdrucks zu berücksichtigen. Ich kann ja auf A5, A4, A3,... drucken.

    Hi,


    bezüglich Abbildungsmaßstab weiß ich nicht wie das zu handhaben ist.


    Aber bezüglich Vergrößerung ist es ja egal wie groß/klein du ausdruckst. Es müssen nur von der Mitte aus betrachtet die Kanten der nach innen zulaufenden Streifen möglichst weit nach innen noch scharf ausgedruckt sichtbar sein. Egal wie groß du ausdruckst- bei einem Radius x ist der Abstand zwischen den Linien immer gleich gleich und damit ergibt sich das gleiche Linienpaar.


    Das ist ja der Trick bei dem Stern. Das andere gelinkte Muster mit den parallelen Linien samt Beschriftung müsste exakt im richtigen Format gedruckt werden damit die Skalierung stimmt.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Christian,


    Du wirst sicher auch die außermittige Schärfe testen wollen, oder?
    Sehr praktikabel finde ich eine Anordnung mit einem Siemensstern in der Mitte und 4 Stück in den Bilddiagonalen, z.B. bei 70% Abstand von der Bildmitte.
    Damit kannst Du näherungsweise auch Unterschiede in der tangentialen und sagittalen Schärfe sehen sowie Planlagefehler bzw Asymmetrien der Optik. Und auch die Bildfeldwölbung kann man damit ansatzweise nachweisen.


    Gruß,
    Martin

    Hi Martin,
    ja das wollte ich machen. Nur habe ich mich noch nicht auf die Suche nach einem entsprechenden file gemacht, in dem all das enthalten ist.
    Die Ecken sind wichtig. Vielleicht weißt du einen Link...

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