Equipment und Astrofotots aus analoger Zeit.

  • Hallo Freunde,


    ich habe heute mit meiner Frau Fotos aus (relativ) alter Zeit betrachtet.
    Dabei bin ich auf ein paar alten Bilder der analogen Astrofotografie gestoßen.
    Was soll`s habe ich mir gedacht, mach mal ein Thema daraus. Natürlich bin ich mir
    im Klaren darüber das es fast unendlich viel aus dem analogen Sektor gibt. Darum meine
    Bitte, wenn ihr Fotos aus analoger Zeit habt und diese mit alten, fotografisch dokumentierten
    Teleskopen erzeugt habt dann zeigt doch einmal was ihr damit so gemacht habt.
    Zum Einstand hier ein paar Bilder von meiner damals komplett selbstgemachten, paralaktischen und motornachgeführten Montierung mit FH60/900mm nebst adaptierter
    Praktika Spiegelreflexkamera.


    Hier die Monti, am Tag der Sofi von 1996 aufgenommen.



    Hier ein paar Aufnahmen der partiellen Sofi vom selben Tag.





    Ich hoffe das auch ihr tolle Aufnahmen zum Thema beitragen könnt.
    Aber bitte nur Bilder vom Equipment und einzelner Astroaufnahmen damit sonst würde die Datenflut das Thema sprengen.
    Ich freue mich schon darauf.


    Herzliche Astrogrüße von,
    Armin

  • Hallo Armin,


    ja, die guten alten Zeiten in der 70ern, noch als Lehrling, mit wenig Geld, aber dafür mehr Zeit:


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    Zeiss 80/840 auf Telementor und 50/540 auf Fotostativ.


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    Wann diese Finsternis war, konnte ich (noch) nicht rekonstruieren.



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    Clavius, aufgenommen mit dem AS 80/840, Aufnahme in Okularprojektion mit einer Praktica L auf NP27


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    Andromedanebel mit Sonnar 4/300, handnachgeführt mit Telementormontierung auf Schwarzweiß Film NP27



    Mehr auf meiner Homepage unter "alte Sternwarte"


    Viel Spaß, Micha

  • Der gute, alte Trabi...genannt auch "Zwickauer Flüchtlingskoffer"[:)].
    Ich hab von vor 1990 zwar keine Bilder, aber ich hatte damals auch mit dem hölzernen Fotostativ und nem geliehenen 50/540 Rohr ab 1987 viele Beobachtungen gemacht.!989, im Mai, kam dann das Zeissglas Jenoptem 10x50 dazu.Als ich das abends an der Ostsee testete, kamen zwei "besorgte" Genossen der Grenzbrigade Küste und wollten genau wissen, was
    ich da machte.Der eine war aber dann ganz entspannt und ließ sich den Sternenhimmel erklären.
    Aber Armin,hast nen schönes Thema angefangen.
    Viele Grüße
    Armin

  • Will auch mal was beisteuern. Hier eine uralt-Aufnahme vom Merkur-Durchgang am 9. Mai 1970. Hatte damals einen Kosmos-Schiefspiegler 110/2720 mm.
    Interessant war der Durchgang insbesondere deswegen, weil Merkur sich genau über einen großen Sonnenfleck mit Penumbra hinwegbewegte. Das war natürlich nicht vorauszuberechnen und deshalb ein echter Überraschungseffekt. Dabei zeigte sich, dass das Merkurscheibchen doch deutlich dunkler war als die vermeintlich schwarze Umbra des Sonnenflecks.


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