Saturn 08.06.4 mit 16" f/4 Newton

  • hier die 1. Bearbeitung meines ersten Versuchs mit der ASI 120 MM.



    Das Seeing war brauchbar,aber die Transparenz sehr bescheiden. Bei dem gestakten IR- und Grünbildern sieht man Cassini- Teilung umlaufend.


    Derzeit hab ich noch etwas Probleme mit der Laufruhe meiner EQ-Plattform. Deshalb die relativ kurze f/11,4.

    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    das ist sehr schön geworden. Meinen Glückwunsch! :).


    Ich schätze f/11 als wirklich ausreichend ein, gerade beim niedrigen Stand des Saturn und der ASI120MM.



    Also weiter so!


    Du hast dich ja schön in die Materie eingearbeitet! Toll!




    Beste Grüße,
    Christian

  • Hallo Christian,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Hallo Kurt,


    das ist sehr schön geworden. Meinen Glückwunsch! :).


    Ich schätze f/11 als wirklich ausreichend ein, gerade beim niedrigen Stand des Saturn und der ASI120MM.



    Also weiter so!


    Du hast dich ja schön in die Materie eingearbeitet! Toll!




    Beste Grüße,
    Christian
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vielen Dank für die Blumen[:)].


    Das Hauptproblem bei meinem Teleskop ist sehr wahrscheinlich die noch etwas mangelhafte Antriebsmechanik der Eq- Plattform. Beim nächsten Versuch werde Saturn ich IR-und RGB aufnehmen. Für meinen Geschmack schadet es gar nicht wenn man die Farben des farbkontrastarmen Saturn überbetont oder auch bewusst mit Falschfarben arbeitet.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    na das ging ja schnell mit dem ersten Bild.:-)
    Ich habe mit Fitswork4 mal das Farbbild in drei s/W Bilder zerlegt.
    Rot und Grün sind doch ok für die geringe aufgenommene Bilderanzahl.
    Der Blaukanal hat in den Ringen ein Artefakt (rechte Seite). Deshalb der Blausaum.
    Ist halt auch der schwierigste Farbkanal, da braucht man gutes Seeing, etwas Glück und vielleicht mehr aufgenommene Frames um eine bessere Auswahl zum stacken zu bekommen.
    F/11 finde ich auch ok, gerade wenn man mit einem Dobson und EQ Plattform arbeiten muss.
    Ich würde lediglich etwas mehr Bilder aufnehmen und ggf. die Auswahlrate in AS! je nach Seeing reduzieren.
    Macht die Sache gerade am Anfang leichter.
    Rotfilter zeigt bei mir mehr Details. Im IR kommt lediglich die Polkappe besser raus. Halt Geschmacksache.
    Farbe: in Fitwork mit der Maus in den Ring (Ansen, B-Ring) gehen, rechte Maustaste drücken und "Umgebung 15x15 als Weißwert" setzen.
    Ist aber auch Geschmacksache. Visuell ist Saturn für mich auch immer gelblicher.
    Weiterhin viel Spaß beim Planetenfilmen

  • Hallo Achim,


    vielen Dank für deine Tipps. Mir ist schon klar dass man mit deutlich mehr Frames noch etwas an Schärfe herausholen könnte. Aber erst muss dafür die Monti sauberer laufen. Sonst muss man während der Aufnahme dauernd korrigieren. Das mit dem Blau- Artefakt war nichts weiter als eine geringe Verdrehung der Kamera.

    Zum Abschluss eine Neubearbeitung:


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    bei mir wird meine Selbstbau-Plattform über von einem Gleichstrommotot angetrieben, der von einem Drehpoti gegegelt wird. 10.000 Bilder vom Saturn können mit der DMK 41 und bei längeren Belichtungszeiten schon mal 10 Minuten dauern, das Nachführen erfordert da ziemliche Konzentration. Ich drück die Daumen, dass Du den Gleichlauf hinbekommst. Mein 10-Zöller wird jedenfalls mal auf einer klassischen Montierung sitzen. Den Neubearbeitungen täten wegen des Rauschens mehr gestackte Frames gut.


    Viele Grüße


    Oskar

  • Hallo Oskar,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: oskar</i>
    <br />Hallo Kurt,


    bei mir wird meine Selbstbau-Plattform über von einem Gleichstrommotot angetrieben, der von einem Drehpoti gegegelt wird. 10.000 Bilder vom Saturn können mit der DMK 41 und bei längeren Belichtungszeiten schon mal 10 Minuten dauern, das Nachführen erfordert da ziemliche Konzentration. Ich drück die Daumen, dass Du den Gleichlauf hinbekommst. Mein 10-Zöller wird jedenfalls mal auf einer klassischen Montierung sitzen. Den Neubearbeitungen täten wegen des Rauschens mehr gestackte Frames gut.


    Viele Grüße


    Oskar



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank für deinen Hinweis. Ich hab bei anderen Selbstbau- Nachfühungen ebenfalls gute Erfahrungen mit einen ganz "primitiven"
    Gleichstromantieb nach deiner Beschreibung gemacht. Der wird auch jetzt weiter genutzt werden. Das Problem liegt bei mir wohl in der Periodizität der letzten Getriebestufe zum Reibrad. Bei vis. Beobachtung stört das überhaupt nicht. Aber bei 5 m und mehr Brennweite rennt das Bild auf dem Chip hin und her und kann leicht herausfallen. Das Problem scheint mir lösbar zu sein [8D]


    Gruß Kurt

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