sterne timelapse vom balkon

  • hallo leute !
    als neuling in der astronomie (weihnachten2013) bin ich schon sehr
    fasziniert davon , was man so alles machen kann in bezug auf die
    fotografie mit webcam , digicam und spiegelreflex ! nach kleinen erfolgen hat man sofort lust auf mehr !
    hier eine kleine timelapse vom sich bewegenden sternenhimmel !
    aufgenommen mit canon 1100d auf teleskopstativ neq5 !
    http://www.vidup.de/v/lg5TT/



    bräuchte tipps für ein vernünftiges gutes festbrennweite objektiv !


    grüsse und cs !

  • Hallo Karsten -
    für den Anfang schon garnicht schlecht [8D] (Verbessern kann man immer was, egal wie gut das Ergebnis ist)


    Was mir hier auffällt: die nicht gleichmässige Bildfolge. Außerdem können es gerne mehr Aufnahmen sein. Will man einen 30sek langen Film als Ergebnis haben mit 30 fps, braucht man logischerweise 900 Einzelframes. Wenn man die auf 5 Stunden (300 Minuten) bspw. verteilen will, muß man alle 20s eine Aufnahme machen. Meist ist dabei ein Verziehen eines Sterns nicht so tragisch, weshalb man die Belichtung auf etwa 6-10s bei 50mm Brennweite ausdehnen kann. Dieses kann auch ein Makro sein, was wegen seiner geringeren Anfangslichtstärke oft schon bei Offenblende brauchbar ist. Wichtig ist eigentlich nur, daß der Fokus sich nicht durch die Auslöseerschütterung verstellt (alles schon mal gehabt)


    Mit Canon speziell kenne ich mich nicht so aus, insbesondere stellt sich die Frage, wieviel Geld Du dafür ausgeben willst. Von 300 - 3600 € ist alles dabei....


    Gruß


    ullrich

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />Hallo Karsten -
    für den Anfang schon garnicht schlecht [8D] (Verbessern kann man immer was, egal wie gut das Ergebnis ist)


    Was mir hier auffällt: die nicht gleichmässige (==&gt;)Bildfolge. Außerdem können es gerne mehr Aufnahmen sein. Will man einen 30sek langen Film als Ergebnis haben mit 30 fps, braucht man logischerweise 900 Einzelframes. Wenn man die auf 5 Stunden (300 Minuten) bspw. verteilen will, muß man alle 20s eine Aufnahme machen. Meist ist dabei ein Verziehen eines Sterns nicht so tragisch, weshalb man die Belichtung auf etwa 6-10s bei 50mm Brennweite ausdehnen kann. Dieses kann auch ein Makro sein, was wegen seiner geringeren Anfangslichtstärke oft schon bei Offenblende brauchbar ist. Wichtig ist eigentlich nur, daß der Fokus sich nicht durch die Auslöseerschütterung verstellt (alles schon mal gehabt)


    Mit Canon speziell kenne ich mich nicht so aus, insbesondere stellt sich die Frage, wieviel Geld Du dafür ausgeben willst. Von 300 - 3600 € ist alles dabei....


    Gruß


    ullrich
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Ulrich !
    Selbstverständlich wird es besser werden! War ja auch praktisch das erste mal mit der dslr und dafür fand ich es gar nicht schlecht ! Über die Filmlänge muss man sich natürlich vorher Gedanken machen damit man weiss wieviele frames man braucht ! Es hat sich für mich auch erst beim ausprobieren heausgestellt, dass man bei einer Himmelstimlapse tatsächlich 30fps benötigt, ansonsten ist es nicht schön anzusehen. Bei meinen Protuberanzanimationen kann man mit den fps
    Variieren und es sieht interessant aus. Ausserdem habe ich während der Aufnahmesequenz mit der Belichtung experimentiert um mehr Sterne zu bekommen , wobei sich diese deutlich durch die Erdrotation
    Verzerren ( nicht schön ) . Ich glaube soetwas sollte man lassen, und bei einer Einstellung bleiben.? Aber was macht man wenn es anfangs noch hell ist ( nicht so lang belichten) und später dunkler plus der Gier nach mehr Punkten ( bei mir schon kleine striche, da ich es mit der Belichtung absichtlich übertrieben hab) . Ein lichtstärkeres Objektiv benutzen ? Wahrscheinlich auch einen dunkleren Ort aufsuchen!?
    Woher die ungleichmäßige Bildfolge auftritt versteh ich auch nicht, hängt aber glaube ich mit der längeren Belichtung zusammen.?
    Den Fokus habe ich mir am Tag eingestellt und markiert ( Tipp dank astrotreff ) , so war es wesentlich einfacherer als am Nachthimmel, aber das ist glaube ich sowieso sehr schwierig und ohne Erfahrung immer zu verbessern.Das mit dem verstellen vom auslösen klingt nicht gut!
    Danke für deine Tipps und mein Fazit ist :
    ÜBEN ÜBEN ÜBEN und ausprobieren sowie bei Fragen sich hier einfach melden!
    Nur nicht aufgeben!
    Grüsse

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