Firstlight mit der STF8300M an M13 und IC4617

  • Hallo Zusammen,


    endlich ist mein Equipment wieder komplett und ich kann mit den ersten Einstellungen beginnen. Möchte euch meinen ersten M13 mit der neuen STF8300 zeigen. Das Rauschen finde ich in anbetracht der doch kurzen Belichtungszeit und der lausigen Durchsicht noch akzeptabel. Der Korrektor benötigt noch ein Abstandsfeintuning da die Ecken noch Eiern. Feedback ist gerne willkommen. Weiß jemand woran man erkennt ob die CCD zu nah oder zu weit vom Korrektor entfernt ist?


    Große Version:





    Aufahmedaten:




    Teleskop oder Objektiv (Aufnahme): Selfmade Newton 12" F5


    Aufnahmekamera: SBIG STF-8300M


    Montierung: Astro Physics AP1200 GTO3


    Nachführkamera: ASI 120MM


    Software: Fitswork, Astroart 5, DeepSky Stacker


    Zubehör: Gerd Neumann FR-03 Filterwheel, GPU Komakorrektor


    Auflösung: 2824x2307


    Datum: 18. Mai 2014


    Standorte: Sternwarte Eckdorf


    Frames: 76x180"


    Aufnahmedauer: 3.8 Stunden


    Durchschnittliches Mondalter: 18.27 Tage


    Durchschnittliche Mondphase: 86.75%


    RA Zentrum: 250,419 Grad


    DEC Zentrum: 36,452 Grad


    Ausrichtung: 47,173 Grad


    Field radius: 0,375 Grad




    Gruß Sascha

  • Hallo Sascha,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Letman</i>
    Weiß jemand woran man erkennt ob die CCD zu nah oder zu weit vom Korrektor entfernt ist?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sind die Sterne in den Ecken Kreisbögen, dann ist der Abstand zu groß.
    Sind die Sterne langezogen vom Zentrum nach außen, dann ist der Abstand zu klein.


    Gruß
    Andreas

  • Hallo Sascha -


    also ob 3,8 Stunden nun als kurz zu bezeichnen sind sei mal dahingestellt [;)]


    Ich kann mich nicht erinnern, schon mal ein solches Bild als First Light gesehen zu haben [8D]


    Was den Abstand zum Chip betrifft: Ich fürchte, da hilft nur ausprobieren. Zwar könnte man anhand der Eiersterne in den Ecken Rückschlüsse ziehen, aber nur wenn man das optische Layout des Korrektors kennt. Vielleicht kannst Du es aber auch über die Bildfeldwölbung sehen: Normalerweise ist das Bildfeld konvex gekrümmt. Also Bildecke -&gt; mehr Backfocus, also weiter raus. Ist der Abstand des KK zu klein, wird diese auch nicht zu 100% korrigiert. Nur mal als Idee für weitere Überlegungen [:)]


    Gruß


    ullrich

  • in voller aufloesung (astrobin) sieht man erst, wie klasse der kern geworden ist, da ist nix ausgebrannt, alles ordendlich aufgeloest. passt :) . gratuliere zu diesem firstlight ..


    zum flattner-abstand: wie schon gesagt wurde - sterne in den ecken nach aussen hin radial verzogen = abstand noch mehr vergroessern .. sterne sicheln aehnlich wie bei bildfelddrehung = abstand verkleinern .. und yep - diese faustregel passt NICHT immer .. siehe meinen 130er triplet apo mit recht grossen luftspalts, der arbeitet mit dem tsflat2 nicht wirklich perfekt zusammen - es gibt einfach keinen abstand, an dem die sterne in den ecken / feld / zentrum gleichermassen klein und rund und scharf sind ..


    ich wuerde in deinem falls erstmal vorsichtig mit abstandsringen den abstand leicht erhoehen, und schauen ob sich eine besserung einstellt.


    Jonas

  • Hallo Zusammen,


    vielen Dank für euer Feedback und eure Tips! Ich habe bereits mit dem Tuning begonnen. Der Sensor konnte um 1mm näher an den Filter gebracht werden (facettierung). Der Abstand Sensor/ Korrektor wurde um 0,5mm vergrössert. Nun brauche ich einen wolkenlosen Himmel um weiter zu testen.


    Gruß Sascha

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