Max. Belastung meiner ATM-Monti rausfinden? wie?

  • Hallo Leute,


    Es würde mich mal interessieren mit welchem max. Gewicht ich meine kleine Selbstbaumontierung belasten kann, ohne mir gleich dafür jede Menge Teleskope kaufen zu müssen.
    Ist es möglich so etwas zu berechnen [?]
    Der Unterbau (Stativ etc.) soll dabei nicht brücksichtigt werden


    EDIT: Falls ich mit dieser Frage im falschen Forum bin, möge man es verschieben.

    Gruß,
    Alfons

  • Hallo Igor,


    Danke für den Link. [:)]
    Dann werd´ ich wohl nur mit ,,Versuch macht kluch" weiterkommen...[?]
    CAD u. FEM sind für mich ,,spanische Dörfer", denn beim Umgang mit´m PC bin ich ein Idiot. [:o)]
    Und zu deiner Montierung kann ich nur sagen: <font size="4">Hut ab!</font id="size4">
    Ist echt ein Sahneteil geworden! [:p]


    Gruß,
    Alfons

  • Hallo Alfons,


    Danke für die Blumen ;)


    Ich habe es bei mir so mit ca. 25 Kg belastet. Eben mit mein 10 Zoller plus Leitrohr, Kamera, flaschen mit Wasser...


    Danach habe ich geruttelt und gebogen um festzustellen wo es nachgibt.


    Bei ziehen und biegen sind die Rohrschellen die einzige Stelle wo man es biegen kann, außer Tubus selbst.


    Bei rutteln und kloppen an verschiedenen Stellen, habe ich das Auschwingen mit eine webcam beobachtet und gemessen.


    Wobei alles deutlich unter eine Sekunde zu messen war.


    Grüße
    Igor

  • Hi Alfons, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es würde mich mal interessieren mit welchem max. Gewicht ich meine kleine Selbstbaumontierung belasten kann...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Frage ist eigentlich falsch gestellt- du müsstest besser fragen "mit welcher Hebelbelastung...".


    Schraub soviel Gewichte (in Form von Blei oder Wolfram) direkt auf den Montierungskopft wie du deiner Montierungs zutraust. Schraub das gleiche Gewicht im Abstand von z.B. 25cm Höhe über dem Montierungskopft drauf und die Montierung wird ihre Probleme bekommen. Verdoppel den Hebelarm nochmals und deine Lager/Achsen geben leise knirschend nach.


    Außer dem Abstand (der sich ja durch unterschiedliche Tubusdurchmesser ergibt) geht natürlich die Windangriffsfläche eines Tubus mit ein und ebenso die Länge eines Tubus. Je länger desto stärker enstehen Schwingungen die sich dann auf die Montierung (samt Stativ) übertragen.


    Ich kenne einzig von Vixen die Angaben "unterschiedliche Traglast mit Höhe über dem Montierungskopf".


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    Meine Frage lautete: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist es möglich so etwas zu berechnen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Igor hat sie verstanden...[;)]
    Und....wie,zum Teufel, kommt man an Wolfram ran? Dealt dein Radiologe damit? [:D][:o)]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich kenne einzig von Vixen die Angaben "unterschiedliche Traglast mit Höhe über dem Montierungskopf".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Sind das reine Gewichtsangaben oder wird da auch die Hebelbelastung (z.B. Teleskoplänge) berücksichtigt?


    Gruß,
    Alfons

  • Hi Alfons,


    berechnen kannst du wohl erst mal die rein mechanischen Festigkeiten und die enstehenden Verbiegungen bei Belastung- dazu gibt es die FEM.


    Das man damit Schwingungsverhalten weniger gut berechnen kann kenne ich aus dem Bereich Entwicklung bei uns- trotz FEM stehen die Konstrukteure oftmals grübelnd an einer Neuentwicklung- weil irgendwo etwas stärker schwingt als vorgesehen/berechnet. Besonders lästig sind da Resonanzen.


    Wolfram und Radiologe? Wieso das? Gut, wir setzen Wolfram in den Blenden für die Krebsbeschleuniger ein um da das austretendende Strahlenbündel auf den Tumor abzublenden. Aber auch nur, weil es gegenüber Blei gut doppelt so schwer und damit auch doppelt so dicht ist und damit weniger Platz benötigt. Das ist aber auch der einzige Grund für Wolfram im Zusammenhang mit Radiologie.


    Gruß
    Stefan

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