Der sinnlose Thread. Spaß am polieren

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />Servus,


    Ich habe mal versucht eine Bildfolge zu machen wo man sieht wie der Rand als letzter Auspoliert.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Otto!


    Wie hast Du denn die Fotos geschossen?


    Man sieht wirklich gut den Polierfortschritt.


    Grüsse Robert

  • Hallo Robert,


    Die Bilder mache ich mit dem Foucault-Tester.
    Ich stelle ein Lineal vor den Spiegel und fahre die Schneide ein das sie senkrecht steht.
    Dann mit dem Vorschub rein und raus ( Intrafokal/Extrafokal ) den Punkt suchen wo links und rechts gleich hell ist.
    Anschließend das Lineal wegnehmen und die Messerschneide aufmachen.
    Jetzt steht der Tester so, dass der Spiegel voll ausgeleuchtet ist.
    Dann einfach abfotografieren.
    Mit einem Bildbearbeitungsprogramm kann man dann noch das Foto betrachten und dabei mit den Reglern für Kontrast und Helligkeit etwas spielen.


    Die hier eingestellten Fotos sind übrigens nicht mit Regler verstellt.


    Wenn du sie aber kopierst und mal auf deinem Rechner mit einem Bildbearbeitungsprogramm in der Helligkeit und Kontrast etwas nachstellst, dann siehst du das noch besser.


    Unabhängig von dieser Betrachtung, suche ich auch noch mit der Lupe.
    Meine Einschätzung ist aber das man die Lupe auch erst mal weglassen kann solange der Rand noch auffällig Matt aussieht.


    Erst wenn der Rand sich nichts mehr zur Mitte nimmt, kann man noch die Lupe zur Hilfe nehmen.
    Es Könnte ja vielleicht noch irgend etwas zu finden sein.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Servus Otto,
    entschuldige meine Laienfrage. Was sind die zwei dunklen senkrechten Linien auf ca. 1 Uhr die im dunklen Bogen im Foucaultbild drin sind?
    Viele Grüße,
    Roland

  • Servus Otto,
    kannst Du die Kamera mal um 90° drehen? Wenn die Kamera bzw. das Obejktiv einen Fehler hat, dann sollten die Strichen mitgedreht sein.
    Servus,
    Roland

  • Servus Roland (Niklo),


    Heute habe ich versucht die Kamera um 90° zu drehen, aber die Bilder sind mangels vernünftiger Auflage alle etwas verwackelt.


    Es hat jedoch gereicht deine Einschätzung zu bestätigen.
    Die Striche drehen nicht mit.


    Jetzt kann es eigentlich nur eine Erklärung geben.
    Die Ursache ist die LED.


    Diese habe ich angeschliffen und da der Schleifstein etwas gröber war, hat sich hier eine Irregularität eingeschlichen.


    Da ich die LED aber von der Vorderseite in das senkrechtstehende Brett eingelassen habe und mir für die Leitungen entsprechende Kanäle gemacht habe, wäre es ein ziemlicher Aufwand die LED auszubauen um sie noch mal anzuschleifen.


    Denkst du dass ich das noch machen sollte?


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    Ich habe mich heute noch mal mit meinem Tester auseinander gesetzt.
    Wie es aussieht hätte ich mir die Arbeit aber sparen können.


    Ein Vergleich zwischen der Sanyo mit der ich zwar immer einen kleinen See auf 1 Uhr habe und der Pentax die keinen See hat, zeigt das doch mit dem Tester alles in Ordnung war.


    Die Pentax braucht ewig lange Belichtungszeiten und hat Spiegelschlag.


    Die Sanyo kann ich sauber einrichten mit dem Monitor (Liveview) und das Bild ist in einer Sekunde fertig.


    Beim rum bauen ist mir die LED abgerissen.
    Die neue habe ich mit einem Wetzstein angeraut.
    Jetzt habe ich Probleme mit der Ausleuchtung.


    Im Moment sehen die Bilder mit beiden Kameras besch...en aus.


    Hier die Bilder.




    Ich werde Morgen versuchen wieder eine LED zu finden die funktioniert.
    Dann mache ich mir die Arbeit noch mal.


    Danach freue ich mich wenn ich wieder mit der Sanyo fotografieren kann.
    See hin oder her.


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    So, der Tester funktioniert wieder.
    Jetzt wird wieder voll ausgeleuchtet.



    Damit kann ich mehr anfangen...



    ...als mit dem.




    Heute erst mal Moto GP.


    Schönen Sonntag noch.


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    Aktuell habe ich noch immer einen leicht hochgezogenen Rand und einen leichten Berg in der Mitte.


    Ich sehe aber nach jeder Polierrunde einen kleinen Fortschritt.


    Das neue Glas ist definitiv härter.


    Für jede kleinste Änderung, brauche ich Ewigkeiten.


    Hier mal das neueste Bild.



    Bis die Sphäre perfekt ist, brauche ich wieder mal gefühlte Jahre.


    Jetzt werde ich erst mal MOT den Berg ab schrumpfen.


    Danach probiere ich noch mit TOT den Rand zu plätten.


    Wenn das gelingt, versuche ich noch MOT die Kante zu schärfen.


    Schönen Abend noch.


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    Heute ist der Gaul mit mir durch gegangen.
    Die Temperaturen sind viel zu hoch zum polieren.


    Immer wieder bockt das Tool ohne Ende.
    Wenn ich es dann begutachte stelle ich fest das die Mikrofacetten vollständig verschwunden sind.


    Wenn die einzelnen Facetten dann glatt sind brauchts Kraft und Nerven.
    Das einpressen von Fliegengitter will also im Moment nicht fruchten.


    Nach ca. einer Stunde hatte ich keine Lust mehr mich zu ärgern, aber polieren wollte ich trotz dem.


    Dann habe ich einfach das Fliegengitter auf das Tool gelegt und ordentlich nass gespritzt.


    Den Spiegel auf das mit Fliegengitter belegte Tool aufgelegt und ein paar polier bewegungen gemacht.


    Ich staunte nicht schlecht, als sich das Fliegengitter nach wenigen Strichen im Pech abzeichnete.


    Dann habe ich einfach Poliermittel auf das Fliegengitter aufgepinselt und weiter poliert.


    Jetzt lief es plötzlich.


    Das Geräusch war mir anfänglich etwas seltsam vorgekommen, aber nach kurzer Zeit war es ein ganz normales polieren wie wenn kein Fliegengitter dazwischen liegen würde.


    Als ich mir dann das Ganze im Foucault angesehen habe, rechnette ich mit dem Schlimmsten.


    War aber nichts schlimmes.






    Wie es aussieht, habe ich den Berg in der Mitte einigermaßen in den Griff bekommen.


    Auch der Hoch gezogene Rand entwickelt sich schön langsam Richtung Sphäre.


    Jetzt kann ich mich langsam um die Kante kümmern.


    Gruß,
    Otto

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />Servus,


    Heute ist der Gaul mit mir durch gegangen.
    Die Temperaturen sind viel zu hoch zum polieren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Otto!


    Das kenn ich. Als ich noch in Spanien wohnte war polieren im Sommer fast nicht drin.


    Das Wasser verdunstete schneller am Spiegel wie ich es nachgiessen konnte. [xx(]


    Alles gute beim Weiterkommen.


    Grüsse Robert

  • Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Jetzt kann ich mich langsam um die Kante kümmern...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... dann warte erst ab bis du wieder bei normaler Temperatur (&lt;23°C RT) polieren kannst. Deine derzeitigen Erfahrungen taugen nämlich nur für die eine bis zwei warmen Sommerwochen. An Deiner Stelle würde ich die Wartezeit für den Bau und der Erprobung eines PDI- oder Bath- Interferometers nutzen[8D]


    Gruß Kurt

  • Servus Kurt,


    Da du so gerne das PDI ins Spiel bringst, womit du sicher Recht hast, habe ich mal nachgedacht.
    Ich meine mich zu erinnern, das du eines gebaut hast, welches du auch gerne mal verleihen würdest.
    Sollte ich mich nicht irren hast du das mal so geschrieben.
    Ich würde mich gerne mal mit dem PDI beschäftigen, habe aber momentan keine Zeit und das Knoffhoff ein neues zu bauen. Es würde mich daher freuen, wenn du mir dein Verleih-PDI schicken könntest.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Hallo Otto,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />Servus Kurt,


    Da du so gerne das PDI ins Spiel bringst, womit du sicher Recht hast, habe ich mal nachgedacht.
    Ich meine mich zu erinnern, das du eines gebaut hast, welches du auch gerne mal verleihen würdest.
    Sollte ich mich nicht irren hast du das mal so geschrieben.
    Ich würde mich gerne mal mit dem PDI beschäftigen, habe aber momentan keine Zeit und das Knoffhoff ein neues zu bauen. Es würde mich daher freuen, wenn du mir dein Verleih-PDI schicken könntest.


    Viele Grüße,
    Otto
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    ich PDI verleihen, das soll ich geschrieben haben? Daran kann ich mich wirklich nicht erinnern[:I].


    Schau dir doch mal meinen Bericht zum PDI an


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=143437


    Bild 2 bis Bild 5 zeigt alle Details des Aufbaus. Dass du das nicht selber zusammenbringst kann ich nicht glauben. Da du bereits einen Foucault-Tester besitzt kannst du diesen mit dem eigentliche Filterplättchen und die passende Diode gemäß eingebundenem Link


    http://www.astro-electronic.de/pdi.htm


    bestücken. Das Ganze musst du dann nur auf die höhenverstellbare Grundplatte gemäß Bild 2 stellen und du kannst loslegen.

    Filterplättchen Typ 2 mit passender Laserdiode kosten zusammen 80€+ Porto wenn ich mich nicht irre. Einen anderen preisgünstigen Lieferanten gibt es meines Wissens nicht.


    Gruß Kurt

  • Servus Kurt,


    Heute habe ich mal meinen Laser den ich zur Kollimation verwende für ein improvisiertes PDI verwendet.


    Damit habe ich versucht an meinem Foucault-Tester ein PDI-Bild zu erzeugen.


    Zuerst habe ich den Tester in den KR gebracht wie zum Foucault-Test.


    Dann habe ich mit dem Laser die Spiegelmitte angeleuchtet.


    Da ich meine Kamera in normaler Position verwenden wollte, habe ich zuerst damit auf den Spiegel schauend fotografiert.


    War also schon der Start.


    Da ich so aber noch keine Interferenz erhielt, habe ich weil keine Glasscheibe greifbar war, ein 90° Prisma auf einer der im 90° Winkel zu einander stehenden Planflächen, eine Rußschicht aufgebracht.


    In die habe ich mit einem Nagel ein Loch gepiekt.


    Dann war also der Lichtweg vom Laser, welcher auf dem Foucault-Tester lag, zum Spiegel und zwar so gut wie möglich auf die Mitte und dann ging der Laserpunkt zurück zum Tester wo er durch das eigentliche Beobachtungsloch auf die saubere Glasfläche traf und dort um 90° zur berußten mit Loch versehenen Fläche reflektiert wurde.


    Ab da wo der Laser aus dem Loch trat, habe ich versucht diesen Roten Lichtflecken zu fotografieren.


    Das Ganze war noch sehr erfolglos, Aber immerhin habe ich mir die Interferenz mal angeschaut.


    Wie ich den Krümmungsmittelpunkt genau finde habe ich noch nicht begriffen.


    Möglicherweise ist es der Punkt wo man nicht nur eine Scheibe hat, sondern Sechzehn oder Siebzehn.



    Na ja, Versuch war es erst mal wert.
    So habe ich erst mal die Neugier etwas gesteigert.
    War ja damals beim Foucault auch nicht anders.



    Gruß,
    Otto

  • Hallo Otto,


    Versuche mit Provisorien können hier schon recht erfolgreich sein. So hab ich ja mit dem PDI = Lochinterferometer angefangen. Vermutlich kennst du bereits meinen einschlägigen Bericht dazu:


    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=51509


    Damit das PDi überhaupt funktioniert sind 3 Punkte wesentlich:


    1. Der Laser muss die Spiegelfläche voll ausleuchten. Das geht recht gut mit einem roten Diodenlaser ohne Linse.

    2. Das Loch d darf nicht viel größer sein als das fokale Beugungsbild des Spiegels im ROC- Setup. Bei einem 300 mm f/5 Spiegel wären da
    d = lambda x 2 x 5 x 2,44 mm
    Lamba ist die Wellenlänge des (roten) Lasers ca. 0,00064 mm.
    Also d &lt; 0,016mm.


    3. Die Schicht um das Loch herum muss teildurchlässig sein.


    Im Prinzip funktioniert das alles mit einer Rußschicht. Man muss nur ein passendes Löchlein darin finden oder schaffen. Kurz gesagt: weiter üben!


    Viel Erfolg wünscht dir
    Kurt

  • Hallo


    nix Laserstrahl, nur die Diode ohne den Linsen davor.


    das mit dem Rußloch? vielleicht findest du ein Loch in einer alten Sonnenfilterfolie


    Gruß Frank

  • Hallo,


    Na ja, aller Anfang ist schwer.
    Also war das Loch in der Rußschicht eher zu groß.
    Die Rußschicht selber war wahrscheinlich auch zu dick.


    Wegen der Laserdiode habe ich eine Frage.
    Die macht also keinen scharfen Strahl?
    Breitet sich das Licht von der Diode in einer eher kugeligen Form aus?


    Wegen der Stärke der Rußschicht habe ich noch eine Frage.
    Als ich eine Deckenlampe durch das Prisma betrachtet habe, ist fast kein Licht durch gegangen.
    Wer kann mir einen Tipp geben wie viel Licht da noch durch gehen soll und wie ich es mit Ruß einfach bewerkstelligen kann.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Hallo


    Ruß, der Kurt ist hier der Schornsteinfeger, macht jedenfalls viel mit Ruß


    kugelige Form, das ist die Referenz, der Micha hat so viele Löcher auf dem Plättchen falls eines mal misslungen ist.


    ich vermute die Menge Licht welche durch das Licht passt müsste in etwa so stark sein wie das was durch den Ruß kommt?
    deswegen auch unterschiedlich große Löcher.
    Was kostet das Set eigentlich das es sich lohnt Experimente zu machen?


    Gruß Frank

  • Servus Frank,


    Ich glaube ich habe da was falsch verstanden.
    Der ausgeleuchtete Spiegel wird nicht durch das Loch fotografiert oder?


    Sondern der ausgeleuchtete Spiegel wird durch die ganze Rußschicht fotografiert, das kleine Loch macht wohl nur die Kringel?


    Ich verstehe es wohl nicht.


    Oder passt wirklich der ganze Spiegel durch das Loch?


    Ich werde mich wohl noch weiter einlesen müssen.


    Bis jetzt weis ich das der Spiegel voll ausgeleuchtet sein soll von einer Diode.
    Dieser voll ausgeleuchtete Spiegel schickt das Licht zum Tester.
    Dort befindet sich eine Glasplatte.
    Die Glasplatte schickt das Licht noch mal zum Spiegel.


    So, und ab jetzt verstehe ich eigentlich nix mehr.


    Irgend wie scheint die Glasplatte die Interferenz zu erzeugen?
    Sie soll aber Lichtdurchlässig sein.
    Ich denke deshalb das der Spiegel doch durch die Rußschicht fotografiert wird.
    Muss wohl so sein.
    Sonst könnte sie ja auch komplett Schwarz sein mit kleinem Loch halt.


    Ich glaube jetzt verstehe ich das die Diode recht hell sein muss.
    Sonst würde das Licht nicht durch die Schicht dringen und zum fotografieren reichen.


    Ich schlaf noch mal drüber.
    Jetzt verstehe ich es jedenfalls noch nicht.


    Danke für eure Hilfe.
    Gute Nacht für heute.


    Gruß,
    Otto

  • Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich werde mich wohl noch weiter einlesen müssen...
    Guter Vorsatz! Wer lesen kann der ist im Vorteil[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber jetzt mal ernsthafter. Wenn man das Prinzip der Interferometrie noch nicht richtig verinnerlicht hat dann versteht man das PDI schlicht nicht.


    Also, schau dir als erstes Bild 1 in meinem oben zitierten Bericht an. Wenn das gebündelte Laserlicht vom voll ausgeleuchteten Spiegel auf das klitzekleine Loch fällt dann geht davon eine sphärische ungestörte Wellenfront, die sog, Referenzwellenfront in Richtung Auge oder Kameraobjektiv. Gleichzeitig fällt aber Licht des Spiegels auf die teildurchlässige Fläche um das Loch herum in das Auge oder Objektiv. Dieses Licht hat alle Informationen über die evtl. Fehler der Spiegeloberfläche und es interferiert mit der Referenzwellenfront. Das Auge bzw. die Kamera sieht diese Interferenzen als Kringel oder Streifen, je nach Position des Loches relativ zum fokalen Bild des Spiegels.


    Bei der Positionierung geht es ähnlich kritisch zu wie bei Foucault. Dh. man braucht eine sehr feinfühlige Verstellmöglichkeit des PDI- Plättchens, hier aber in alle 3 Raumrichtungen. Die Fokussierung der Kamera erfolgt genau wie bei Foucault auf den Abstand zum Spiegel.


    Das von dem PDI-Plättchen reflektierte Licht interessiert uns hier überhaupt nicht. Da hier genau genommen auch noch die nicht belegte Seite teilreflektiert kann das zu unerwünschten Interferenzen kommen. Dies sind bei dem neuen Filterplättchen aber dank Vergütung weitgehend unterdrückt. Meine Beispiele sind allesamt mit dem älteren unvergüteten Plättchen entstanden. D.h., die Funktionstüchtigkeit des PDI hängt nicht an der Vergütung des Glasplättchens.

    Ich kann dir nur den Rat geben lass die Spielereien mit dem Rußfilter oder sonstigen weniger geeigneten Filtern und Lochpieksereien. Damit gelingt des dir wahrscheinlich den PDI- Effekt sichtbar zu machen. Aber damit hast du noch kein universell verwendbares PDI. Kauf dir das Filterplättchen. Das funktioniert garantiert und du wirst dann sehr schnell den Wert des PDI kennenlernen und auch die Funktionsweise verstehen. Weitere Fragen sind natürlich jederzeit willkommen.


    Gruß Kurt

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ruß, der Kurt ist hier der Schornsteinfeger, macht jedenfalls viel mit Ruß


    kugelige Form, das ist die Referenz, der Micha hat so viele Löcher auf dem Plättchen falls eines mal misslungen ist...
    …ich vermute die Menge Licht welche durch das Licht passt müsste in etwa so stark sein wie das was durch den Ruß kommt?...
    deswegen auch unterschiedlich große Löcher...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Stimmt nur ungefähr. Das optimale Intensitätsverhältnis für gut auswertbare Inteferenzstreifen wird ganz wesentlich durch die opt. Dichte der semitransparenten Schicht bestimmt. Als Richtwert für die Lochgröße kann man den Durchmesser des Beugungsscheibchens annehmen. Letzteres hab ich sinngemäß aber auch schon geschrieben.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Was kostet das Set eigentlich das es sich lohnt Experimente zu machen?...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Der kostet 80€ + Porto, wenn ich mich nicht verguckt habe. Auch das hab ich bereits erwähnt. Siehe meinen Beitrag erstellt am: 19.07.2014 : 22:41:09 Uhr.[|)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">…vielleicht findest du ein Loch in einer alten Sonnenfilterfolie…
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sehr unwahrscheinlich, weil die Solarfolie beidseitig beschichtet und zudem intensiv braun transparent eingefärbt ist. Wenn man nur spielen will dann geht es mit Ruß mehr schlecht als recht noch am einfachsten und am billigsten, vielleicht auch mit "Rettungsfolie".


    Als ich vor einigen Jahren mit PDI angefangen hatte da gab es noch nicht die Plättchen wie sie unter


    http://www.astro-electronic.de/pdi.htm


    angeboten werden. Damals waren chemisch belegte Glasplättchen mein Favorit. Aber chemische Verspiegelung ist auch nicht Jedermanns Sache.


    Gruß Kurt

  • Hallo Otto,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />Hallo Kurt,


    Jetzt weis ich wo ich das mal gelesen habe mit dem Interferometer verleih.


    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=43301
    Planung eines neuen RR- Versuches.


    Das hatte ich noch im Hinterkopf.


    Ich hoffe das der Link funktioniert.






    Gruß,
    Otto
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, der Link funktioniert noch (wie üblich auch zu allen älteren Berichten im astrotreff). Daran erinnere ich mich auch noch und ich freue mich natürlich darüber dass auch ältere Berichte gelegentlich noch gelesen werden. Da aber mittlerweile das kostengünstige PDI von


    http://www.astro-electronic.de/pdi.htm


    angeboten wird ist mein Angebot (hoffentlich verständlich) nicht mehr zeitgemäß.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    Na klar, das ist ja verständlich.
    Das war nur eine Idee, sich das ganze mal an zu sehen.
    Ich dachte nur das ich damit deiner Idee zur Verbreitung des PDI entsprechen würde.
    Ich werde mir aber selber ein PDI basteln.
    (Eines Tages).


    Ja, alte Beiträge lese ich praktisch noch täglich.
    Die haben schließlich jede Menge Wert.


    Danke für deine Meldung.


    Viele Grüße,
    Otto

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