Der sinnlose Thread. Spaß am polieren

  • Servus,


    Nachdem ich nun im weisen Bereich angekommen bin, hat mich der Schlag getroffen.


    Ich wollte noch die Zonen glätten, als mir im Monte Carlo aufgefallen ist, dass ich höchstens auf 0,4 Strehle komme.


    Ich glaube so wird das nichts.


    Ich habe ja mal gelesen dass es egal ist welche Parabel man in den Spiegel poliert, aber was ich da gemacht habe geht nicht.


    Zurück zur Sphäre und auf ein neues.



    Mit dem Plot werde ich auch nicht schlau.


    Zone 5 und 6 sind laut Balken schon drüber geschossen, aber im Trichter fehlt es noch zur Null-Linie.



    Gruß,
    Otto


    Halt!
    Dass mit den roten Kreisen und den Balken stimmt doch.
    Die kommen ja von unten hoch.
    Sind also richtigerweise Überkorrigiert.


    Trotzdem zurück zur Sphäre.

  • Hallo


    Bisschen mit Tool oben zurück rudern ist ja ok,sollte den Rand auch einebenen.
    Aber nicht ganz zurück zur Sphäre.
    Vermutlich bist du wenn du das liest schon wieder mit dem Feinschliff fertig durch :(
    Hast du Angst vorm Fertigwerden?


    Gruß Frank

  • Kann ich dir jetzt auch nicht beantworten,
    Wenn man den Wall als solchen betrachtet ist nur dessen Höhe interessant, die kann man runter polieren, wieviel Prozent die Hänge haben, spielt optisch eine Rolle aber nicht beim polieren.
    Wenn du Striche machst wo der Tolerant über dem Ringwall oziliert müsste der ratz fatz weg sein, weil die Stelle wird ja dann beidseitig beackert.


    Gruß Frank

  • Hey Frank,


    Ich habe noch mal TOT poliert.


    Stehe gerade bei diesem Ergebnis.



    Ich denke die Gesamt-Schnittweite habe ich wieder etwas reduziert.


    Ich werde noch eine Runde TOT anhängen.


    Wenn das Surface platt ist,oder wenigstens gegen 5 NM geht, aber das Monte Carlo was anderes sagt, bin ich schmerzfrei und mach das noch mal von der Sphäre weg neu.


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    Ich habe es jetzt rausgefunden.
    Ich habe eine fehlerhafte Auswertung.


    Der Rechner hat mir alle Werte halbiert und so eine ganz andere Kurve dargestellt.


    Somit ergibt sich eine Überkorrektur.


    Bei "KE-Readings", habe ich wohl in dem Feld "Number of Data Sets" eine 2 Stehen gehabt.
    Da gibt es dann eine zweite Spalte in welcher man wieder Zahlen eintragen könnte.


    Da habe ich zwar nur die erste Spalte benutzt und die zweite war definitiv leer, aber das hat gereicht dass die Kurve verändert dargestellt wurde.
    Dadurch hat dann auch das "Monte Carlo" so schlecht ausgesehen.


    Wenigstens ist der Fehler jetzt gefunden.


    Ich poliere dann mal wieder zurück zur Sphäre.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Servus Frank,


    Das werde ich machen.


    Jetzt muss ich aber erst aus der Hyperbel heraus.
    Die inneren 5 Zonen sind weitgehend wieder sphärisch.


    Ich stelle noch eine Auswertung ein.
    Dieses Mal stimmt sie aber.


    Gruß,
    Otto

  • Servus,


    Hier die aktuelle Auswertung.



    Und ich habe mich schon die ganze Zeit gewundert warum der Spiegel so hyperbolisch aussieht.


    Bei f/6 wäre ich schon ewig fertig gewesen.
    Also aufpassen, wenn ihr Figure XP verwendet, dass alle Einstellungen stimmen.


    So, jetzt dauert es etwas länger.


    Gruß,
    Otto

  • Servus Frank,


    Ich glaube, da ist jetzt alles zu späht.


    Wenn du mal die Zonen 7 und 8 so einstellst dass sie waagerecht liegen,
    dann siehst du wie tief der Rest in die Mitte abgestürzt ist.


    Der Rand ist scharf mit einer umlaufend leuchtenden Kante.
    Daran orientiere ich mich gerade.



    Da ist keine Kante verhobelt und kein Rand zu tief.



    Viele Grüße,
    Otto

  • Hallo Otto


    ja Rand Flach legen hilft jetzt nichts mehr,
    musst es mal so hindrehen das die Mitte runterkommt, dann ist zumindest der Glasabtrag nur noch die Hälfte, der dann breite Wulst außen wäre was für ein Ringtool.
    Das muß eh weg, auch falls es dann doch zur Sphäre muß.


    Natürlich ist so eine Poliererei am Rand immer von ungleichmäßigem Abtrag ringsum bedroht obwohl Ringtool nicht so Schlimm wie Minitool ist, Kontrolle auf Asti klappt mit Foucault eigentlich nur an der Sphäre oder mit Kompensationslinse. Interferometer ist da leichter. Wenn du bei Foucault bleiben willst solltest du das mit der Kompensationslinse mal versuchen, damit würde man bei der Parabel auch noch Zonen sehen wie es sonst nur an der Sphäre geht.


    3,4 mm Gesamtschnittweitendifferenz ist aber auch nicht viel, vielfach findest du das hier auch das allein die äußeren 20% 5mm oder noch mehr runter gehen, so gesehen bist du von der Sphäre auch nicht so weit weg.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    Ich habe mir das Ganze noch mal angesehen.


    Der Sprung von Zone 8 zu Zone 7 hat eine steile Flanke.
    Da muss ich ja viel Weg am Tester verfahren.


    Von Zone 7 zu Zone 6 ist auch eine steile Flanke.
    Auch da habe ich einen langen verfahr Weg.


    Danach geht es mit relativ wenig Vorschub weiter.
    Also haben die inneren Zonen eine flachere Flanke.


    In Summe betrachtet ist, das eine Schüssel geworden.


    Die Überkorrektur der Randzonen ist also ein Resultat aus der Übervertiefung der Mittleren Zonen.


    Nun kann ich tatsächlich die äußeren Zonen mit einem Ringpolierer wieder runter polieren, um sie wieder näher an die Mitte zu bringen.


    Was noch ginge: Drehen während des Striches.
    Das würde der Zonenbildung entgegenwirken und relativ gesehen den Rand stärker Abtragen als die Mitte.


    Ich probiere heute einen Mix.


    Ich werde einen Ringpolierer machen mit leichter Übergröße.
    (Übergröße deshalb, weil dann immer Kontakt zwischen Spiegel und Pech-Haut gewährleistet ist).
    Den werde ich mit Wasser einpolieren bis er passt.


    Anschließend werde ich mit dem Spiegel oben liegend kurze Striche machen mit etwas Drehbewegung.
    ( Der Spiegel ist leichter als das Tool und kommt deswegen nach oben).


    So sollte der zu steile Rand wieder in Richtung zur Sphäre zurück kommen.


    Danach kann ich wieder ein Voll-Tool machen und normal weiter parabolisieren.


    Ich werde berichten.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Servus Frank,


    Ich habe gestern noch mit Werkzeug oben gearbeitet.
    Dabei viel über den Rand gearbeitet um den runter zu bringen.


    Offensichtlich hat es funktioniert, denn nun habe ich nur noch eine Schnittweite von 2,9 mm statt wie gestern 3,8 mm.


    Der Strehl ist gleich auf knapp 0,8 gestiegen.


    Die Daten sagen mir dass der Gedanke auf den Rand los zu gehen wohl richtig war.



    Jetzt bin ich fast versucht, das noch mal mit dem bestehenden Tool zu wiederholen.


    Umbauen kann ich es ja immer noch.
    So könnte ich mich noch etwas in das Parabolisieren einarbeiten und nebenbei noch etwas das Spielen mit den Zonen erlernen.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Hallo Frank,


    Die Gesamt-Schnittweite habe ich fast erreicht.


    Die Kante leuchtet hammermäßig.
    Somit ist die Kante und der Rand nicht verhobelt und bleibt erst mal mein Orientierungspunkt.



    In der neuen Auswertung ist der hohe rote Sockel wieder verschwunden.
    Die 70% Zone berührt wieder den Grund.


    Der hohe Rand wird etwas weniger, ist aber in Summe immer noch zu dominant, dadurch der Knick zum Rand.
    Kann man im ML-Plot auch schön sehen.


    Die inneren Zonen sind wieder der Sphäre angenähert.


    Der Strehl ist momentan egal, der kommt wenn ich mit der Randgeschichte fertig bin und mich um die Korrektur kümmern kann.


    Da bei mir jetzt das Verständnis für die Anwendung von Figure XP endlich vorhanden ist, glaube ich damit Spielerisch ans Ziel zu kommen.


    Ich werde mich dann mal in den Zonen verlieren und meinem Spieltrieb freien lauf lassen.


    Wenn es wieder was interessantes gibt, werde ich wich wieder melden.


    Schönen Abend noch.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Hallo


    den Rand könnte man ja auch schon in den lambda/4 Bereich reinschieben, wenn die Auswertung passt muß die Kante dann ja wohl leuchten weil gut.


    sag ich doch, Rand hochpolieren kannst du gut, das Programmverständnis hätte nur bisschen eher kommen müssen, dann wäre schon fertig.


    Wenn man mit Tool oben poliert hängt das Pech ja durch die Schwerkraft runter und macht die Kante etwas rund, wieviel das ausmacht kann man schwer sagen. Wenn der letzte schmale Randabfall nicht mehr kleiner wird musst du den letzten Rest mit Spiegel oben scharf machen.


    Gruß Frank

  • Servus Leute,


    Es war zwar nicht leicht, aber ich habe einen großen Schritt zurück gemacht.


    Beim Polieren habe ich ständig eine Auslenkung gespürt.
    Der Spiegel oder das Tool, haben sich beim polieren, ständig ihren eigenen Weg gesucht.
    (Erhebungen und Vertiefungen).


    Auch die Foucault-Bilder haben einen Asti gezeigt.


    Nach einigen Versuchen der Sache Herr zu werden, habe ich es aufgegeben.


    Parabolisieren macht so überhaupt keinen Sinn.


    Um wieder Oberwasser zu gewinnen, habe ich eine Methode angewendet die es ermöglicht wenigstens in den Ringzonen die gleiche Höhe herzustellen.
    (Rotationssymmetrie).


    Ich habe den Spiegel vollflächig auf dem Tool gedreht.
    Dadurch bekommt er natürlich eine Zielscheibe.


    Aber, wenn ihr wüsstet wie übel der Spiegel am Anfang auszureissen versucht hat, (wie eine Alte verbogene Schallplatte), dann würdet ihr diesen Entschluss verstehen.


    Um die Sache abzukürzen, hier das aktuelle Foucault-Bild.
    Entschuldigt bitte die luftschlieren, aber die Form ist wohl schon sehr nahe der Sphäre.


    Der schlimmste Asti ist mittlerweile raus, aber ich werde noch eine Session machen, bis in der Mitte der entstehende Hügel wie ein Zentrierdorn wirkt.


    Danach geht es wieder zur Sphäre.


    Sorry, dass im Leben nicht immer alles nach Plan läuft.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Hallo Otto


    doch doch, das läuft schon so wie es der Erkenntnisstand vorzeichnet.
    du kannst die den Spiegel nur im Nulltest auf alle Fehler überprüfen
    in dem Fall, Sphäre
    von da zur Parabel in dem man nur die Mitte vertieft ist die sicherste Art Asti einzuschränken
    sowie man anfangt den Rand zu korrigieren ist man ohne Interferometer aufgeschmissen.


    wenn du nicht wegen Fehlern beim Programmumgang drüber weggeschossen wärst hätte es klappen können.
    Geht es wieder nicht auf direktem Weg solltest du wohl bei der Spiegelgröße doch mal dein Interferometer zusammenbauen, aber auch da kann man Anwendungsfehler machen.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    Ja, die Randkorrektur war das fatale.
    Wenigstens kann ich mir selbst gegenüber ehrlich sein.


    Interferometer kann ich erst mal zurückstellen, weil bei f/6 ist die Gefahr den Spiegel mit ausschließlicher Vertiefung der Mitte grobe Fehler zu machen, nicht sehr groß.


    Ich bin zuversichtlich dass es im nächsten Anlauf klappt.


    Die neue Brennweite werde ich auch berücksichtigen und gegebenenfalls eine neue Coudermaske anfertigen.


    Ich hoffe dass ich mit meiner Ehrlichkeit und jedem Entwicklungsschritt den ich hier aufzeige nicht langweile, oder gar entmutige.
    Seht es bitte als ermutigend dass es immer eine Möglichkeit gibt einen Fehler zu beheben.


    So, ich habe jetzt glaube ich wirklich alle Fettnäpfchen gesucht und gefunden.
    Auch den Anschluss zum Ying-Yang Thread habe ich somit fast wieder hergestellt.


    Jetzt darf er wohl endlich fertig werden.


    Wenn es sonnst nichts weiteres gibt, was zu berichten lohnt, dann werde ich mich erst wieder melden wenn er fertig ist.


    Schönes Wochenende euch allen.


    Viele liebe Grüße,
    Otto

  • Servus,


    Ich war wieder am Erfahrung sammeln.


    Dabei habe ich mir ein Loch von 12 mm (SWD) gebohrt.
    Aktuell rudere ich zurück zur Sphäre.
    Nun ist das Loch nur noch 4 mm tief.


    Da das Loch am schwersten wiegt ist mir der Rest der Fläche noch nicht wichtig.
    Immer erst das größte Problem.


    Licht kommt wie üblich bei mir von rechts.


    (==>) Markus: (Sukramb)


    Auch andere können nicht zaubern.
    Schau mal hier.



    Ich gehe wieder polieren.


    Viele Grüße,
    Otto

  • Servus,


    Ich habe mich heute dazu durchgerungen ein Bild ein zu stellen für Markus (Sukramb)


    Hallo Markus,


    Ich mache dass mal hier, um deinen Thread nicht so voll zu pumpen.


    Wie du auf meinem Bild sehen kannst, ist dein Spiegel wohl besser als meiner.


    Als erstes möchte ich die Situation mit deiner in etwa gleich stellen.


    Auch ich habe immer noch zu tief in die Mitte gegraben.
    Ich kann das regelrecht spüren wie das Tool in die Mitte fällt und zum Rand hin über einen Wiederstand geschoben werden muss.


    Weil ich aber nicht lange einzelne Zonen korrigieren will, mache ich gerade mit TOT und viel seitlichem Überhang den hohen Tellerrand platt.


    Dabei ist mir im Moment die Kante völlig egal.
    Die muss ja bei so einer Aktion verhobeln.


    Das ganze ist sogar so übel, dass ich seit Tagen nur auf dem Tellerrand ein bisschen Abtrag erziele und der Ringwulst in der Mitte noch nicht mal angekratzt wird.


    Der Rand steht einfach zu hoch.


    Mein Ziel ist es nun, den gesamten Rand runter zu bringen bis die Mitte, wieder mit trägt.


    Ist der Rand dann wieder auf der Höhe der Mitte angelangt, wird der hochstehende Wulst in der Mitte auch abgetragen.


    Mir ist schon klar dass es nun sehr lange dauert das viele Glas weg zu bringen.
    Ist ja schließlich einiges mehr als das bisschen was ich aus der Mitte gebaggert habe.


    Wenn dann der innere Ringwulst endlich erreicht ist werde ich wieder mit normalen Strichen weiter polieren.
    Dann geht es aber noch langsamer, denn dann muss noch die gesamte Fläche so weit runter, biss ich die tiefste Stelle in der Mitte des Spiegels auch erreicht habe.


    Wenn dass erledigt ist, kümmere ich mich um die Kante.
    Wahrscheinlich werde ich das aber gar nicht mehr brauchen, weil bei einer Sphäre ja eh alle Stellen des Spiegels gleich hoch stehen.


    Ich gehe halt immer den langen Weg.


    Wünsche dir noch gutes gelingen.
    Tipps möchte ich dir keine geben.
    Du hast das notwendige Rüstzeug.


    Nur eines noch.
    Zu regelmäßige Striche machen Zonen.
    Siehe das vorangegangene Bild.


    Je Chaotischer dein Tool geführt wird, um so besser sollten sich alle höhen und tiefen austauschen.
    Am besten überfährt jede Facette jeden Bereich des Spiegels.
    Das natürlich innerhalb eines gesunden Überhanges.


    Viele Grüße,
    Otto


  • Servus,


    Zur Tool-Kante:


    In diesem Fall habe ich das Tool oben laufen lassen.
    Spiegel und Werkzeug bei jedem Strich gedreht.
    Versatz war ein Drittel die Strichlänge war auch ein Drittel.


    Der Graben der sich bildet wird von der Tool-Kante erzeugt.



    Meine Theorie:


    Der hochstehende Rand des Spiegels, lässt das Werkzeug so schräg liegen dass es zu diesem Phänomen kommt.


    Darum werde ich als nächstes mit viel mehr Überhang und längeren Strichen den Rand nach unten zwingen.


    Gruß,
    Otto

  • Servus Leute,


    Um zu zeigen dass es seine Richtigkeit hat mit der Aussage, dass der hohe Rand Probleme macht, habe ich ja geduldet dass die Tool-Kante einen Graben erzeugt.


    Heute nun, habe ich einen Teil dieses hohen Randes abgetragen.
    Deutlich ist zu erkennen, dass der Graben an Schrecken verloren hat.
    Das Tool liegt nun nicht mehr so schräg, wodurch das Schaben der Tool-Kante auf der innen liegenden Seite reduziert wurde.


    Gleichzeitig ist zu erkennen, wie nun auch die Mitte endlich vom Tool erreicht wird.


    Das die Kante verhobelt ist, stört in diesem Stadium noch überhaupt nicht.


    Was nutzt schon eine gute Kante, wenn der Spiegel noch Zonen hat.


    Damit ich es nicht vergesse.
    Dem Spiegel ist es an zu sehen, dass er nun im Moment Rau ist.
    Das war aber geplant.
    Durch eine geringere Temperatur beim Polieren, kann ich mit mehr Überhang arbeiten, ohne dass die Kante zu schlimm wird.


    Ich werde nun weiter an der Sphäre arbeiten und wenn ich diese für gut befinde, kommt der Spiegel das erste mal wieder nach oben, um die Kante mit kurzen Strichen zu schärfen.


    Ich werde dann die paar Kratzer wohl auch beseitigt haben.


    Ich halte euch auf dem laufenden.


    Viele Grüße,
    Otto



  • Servus,


    Der Spiegel ist nun wieder aus poliert.


    Um vom Rand auf die Bergspitze zu fokussieren, muss ich vom Spiegel ca. 2 mm wegfahren.


    Messerschneide kommt bei mir von links.



    In einer mittleren Einstellung:



    So, nun will ich das letzte Geheimnis lüften.


    Ich versuche mit einem Tool welches einen beträchtlichen Keilfehler hat, eine Sphäre zu machen.


    Da aber auf einer Seite sehr viel Gewicht vorhanden ist und auf der anderen Seite eben nicht, ist dieser Versuch eigentlich zum scheitern verurteilt.


    Bilder vom Tool werde ich noch nachreichen.


    Aber eines kann ich schon jetzt sagen.
    MOT ist machbar.
    TOT ist unmöglich.


    Die Pech-Haut verformt sich bei TOT zu unberechenbar.
    Um nun trotzdem TOT arbeiten zu können, habe ich das Tool im Spiegel Schwimmen lassen.
    Die schwerste Stelle des Tools zieht in Richtung Spiegelmitte.


    Anschließend habe ich eine Metallscheibe auf das Tool aufgelegt und so lange aus der Mitte zur leichten Tool-Seite verschoben, bis das Tool keine Tendenz mehr zeigte auf einer Seite schwerer zu sein.


    Seit dem geht es auch TOT.


    So, nun werde ich mit langen Strichen MOT noch den Berg abtragen.


    Ich werde mich wieder melden.


    Viele Grüße,
    Otto


    PS:
    Schaut euch mal die vorangegangenen Bilder an.
    Da seht ihr auf fünf Uhr wie der Spiegel dunkler wird im Gegensatz zur ein Uhr Stellung.
    Man kann aus der Helligkeitsverteilung den Asti schon erkennen.

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