Erfahrungen m. Explorer Scientific Ultra light 16"

  • Servus Kevin,
    ich konnte in der Zwischenzeit einige Male mit dem 16" auf meinen Stammplatz am Rossfeld fahren, jedoch helle Planeten
    bleiben mir noch verwehrt bis Jupiter zumindest Mitternacht einigermaßen hoch steht.
    Am Mond habe ich keine Doppelbilder.


    Deepsky bin ich sehr zufrieden, Bubblenebel mit UHC ein Traum, ebenso Crescent und Cirrusnebel, Jones 1...
    Ich glaube, dass die Doppelbilder aus der Justage auf den falsch markierten Mittelpunkt entstanden und eventuell zusätzlich
    die Stangensache wie oben erwähnt. Ist ja jetzt von mir alles gefixt worden.


    Also, Deepsky absolute Empfehlung, die restliche Sache steht noch aus, bin aber zuversichtlich.

  • Hallo Kevin,


    eigentlich wollte ich nach Test des neu erworbenen 100° 20mm Okulars von ES was zusammenfassendes schreiben, aber da Du mich direkt angesprochen hast, hier ein kurzer Zwischenbericht:


    Optik:
    Das optische System (HS/FS) ist ausgezeichnet. Intra- und Extrafokal absolut gleiche, über die gesamte Fläche harmonische, gleichhelle und runde Beugungsringe mit 3 mm-Okular am Stern, da gibt es überhaupt nichts zu beanstanden! Aus dem Bauch heraus weeesentlich besser als "beugungsbegrenzt". Wenn Zeit ist wird der HS noch vermessen, ich, und nicht nur ich, schätze, das geht wesentlich über 0,9 hinaus...
    Justierbarkeit:
    Genial gelöst! 3 Kunststoff"rändel"muttern am FS, 3 mit dem mitgelieferten Justagewerkzeug von "oben" einzustellende HS-Zelle. Das Teleskop ist im übrigen so justagestabil, daß man nach Zusammenbau nur geringfügig korrigieren muß!
    Hut und OAZ:
    Mechanisch absolut stabil, der Auszug mit schrägverzahntem Trieb ist besser als jeder Crayford! (ich weiß, daß ich mich mit dieser Aussage weit herauslehne, wir können aber gerne austesten!)
    Der Hut muß noch um etwa 20° für Horizontnahe Beobachtungen gedreht werden! (Ich weiß nicht, ob in der 2tauflage schon geschehen)
    Stangenproblem:
    Bisher habe ich die hutnahen Stangenköpfe eingeklebt(wobei man fairerweise sagen muß, daß Tassilo mir das auf dem ITV gemacht hätte), seitdem ist das System klaglos zu bedienen, egal ob mit 150-Gramm oder 1 Kg-Okular! Die Stangenköpfe an der Spiegelbox machen keine Probleme, da dort die Befestigungsschrauben in Belastungsrichtung. Die werden aber auch noch geklebt, wenn ich mich entschieden habe, was ich als Isolierung auf die Stangen schiebe, da ich auch bei Frost nicht mit Handschuhen beobachte.


    Mit der einen kleinen Macke (Stangenköpfe), die wohl behoben sein dürfte, hat man ein tolles Teleskop für gaaanz kleines Geld!
    Zumindest bei mir tolle Optik (das Problem im thread mit den Doppelbildern ist mir ein Rätsel), Stabil bebaut, justagestabil mit hervorragender (bis auf das dazu mitgelieferte genialem Tool) werkzeugloser Einstellung. Das System vertägt Okulare jedweden Gewichts.
    Wenn der Hut noch gedreht wird um die erwähnten, hoffentlich in der 2t Serie erfolgten ca. 20°, nahezu perfekt!


    Zubehör:
    HS-Belüftung perfekt! Das war es leider (für Dich betriebswirtschaftlich, Tassilo) aber auch! (Das Problem "Sucher" möchte ich nur als Neuvorschlag einbringen)
    Tassilo bitte:
    o Unbedingt eine FS-Spiegelheizung mit Mehrpreis (MP) mit anbieten!
    o Einfach einen Sucherschuh zum Wunschsucher als MP dazu, ev. mit gewünschten Sucher!
    o Socke als Option zu MP mit anbieten!
    o Unterlage bzw. längere Füße als MP (auf hohem Gras etwas schwer zu drehen, ansonsten passt es)


    Mehr später!


    Kevin, ich kann Dir guten Gewissens das Teil, so Tassilo liefern kann nur empfehlen! Wie SkyandSpace schon schrieb, deepskymäßig ein Hammer und insgesamt einfach genial, wie man heute eine derartige Öffnung für das Geld mit der Qualität verkaufen kann! Und für Tassilo eben der Hinweis, was zur absoluten Perfektion (mit Gewinnmaximierung[:D]) noch fehlt.


    So genug "kurz" geschrieben!
    Ich denke (fast) alles ist gesagt! Wenn ich meine neuen ES-Okulare getestet habe an dem Teil, kommt ein Bericht. Und einer, wenn der Spiegel vermessen ist. Dem seh ich bei den bisherigen Beobachtungen gelassen und zugleich gespannt entgegen!


    Gruß und CS!


    Volker

  • Hallo Christian, hallo Volker


    vielen Dank das ihr euch noch einmal gemeldet habt und weitere Erfahrungsberichte gepostet habt.


    Das hört sich ja alles ganz schick an. Außer das Problem mit den Doppelbildern. Da glaube aber auch ich, dass es am dejustierten HS liegt. Allerdings finde ich ist es ein unding das die Markierung am HS nicht mittig ist. Sowas sollte doch hinzukriegen sein. Auch bei so einem Preis!


    Ich werde, sobald wieder welche in der Ausstellung, mal direkt zu Bresser hier in Rhede fahren und mir die Teile vor Ort vorführen lassen. Ich hoffe das der ein oder andere Mangel bei den zukünftigen Geräten schon von Haus aus behoben ist.
    Werden ja erst seit Anfang das Jahres Hergestellt.


    Ich werde mich auch nochmal melden, sobald ich bei Bresser war.


    Grüße und CS
    Kevin

  • Hi,
    schön, das sich einige Sternfreunde ehrlich über dieses Produkt ausgelassen haben.
    Bin stark am 12 "er interessiert-kann sich finanzielll nur um wenige Monate handeln ..zwinker..
    .
    Nun schreibt ES Europe ja, das die Spiegel in eigenfertigung geliefert wird- kann dazu näheres gesagt werden
    Ich weiss nur dass die "eigenen "spiegel minimum 0,8 strehl haben sollen.
    wie dick ist der 12 "? was wiegt er? BK7 ?


    ich weiss das der 12" GSO 38 mm dick ist,der 16" hat 45 mm glasdicke
    keine Kandidaten für ultraleichte Dobson.
    wie ist die Spiegelzelle vom ES ?gibt da mal Bild
    Gruss Marc

  • Servus Spechtler,


    seit kurzem habe ich auch so eine 16" ES Kanone. Den Ausschlag für den Kauf gab, neben dem günstigen Preis bei, zumindest auf dem Papier, ansprechender Konstruktion, auch die Tatsache, am BTM so eine Kiste mal live begutachten zu können, inclusive Blick auf ein paar Objekte. Das war Stefans (sgo2000) Gerät, nochmal Danke dafür!
    Hier mal mein recht ausführlicher Bericht über meine ersten Erfahrungen mit der Kiste. Weil es viel Text ist, gibts den Bericht in zwei Teilen:


    Teil 1: Sichtung und Inbetriebnahme.


    Beim Heimkommen von der Arbeit erwartete mich ein 70Kilo schwerer monolithischer Kartonblock, der das gesamte Teleskop enthielt. Der freundliche Fahrer der Spedition hat meiner Frau geholfen, das Trumm ins Haus zu schaffen, weil sie alleine da war, um die Sendung entgegenzunehmen.
    Der erste Blick zeigt, daß das Teleskop schlau und durchdacht konstruiert zu sein scheint. Die Stangen sind paarweise vormontiert, der Hauptspiegel befindet sich bereits in seiner Zelle, die Schaumfüllung mit Abdeckplatte und Optikpapier in der Spiegelbox kann auch für weitere Transporte zum Spechteln sinnvoll weitergenutzt werden, sie enthält Fächer für Kleinkram. Ein Blick auf die Verarbeitung zeigt, daß diese dem Preis-Leistungsverhältnis angemessen ist. Bei einem Höhenrad ist die Lauffläche nicht ganz gerade aufgenietet, kein Problem, das macht keine Abstriche bei der Funktion. Es ist einfach, aber zweckmäßig, alle Teile passen, ohne daß etwas klappert oder lapperig ist, oder gar nachgearbeitet werden muß. Man sieht an den Höhenrädern, daß da im Werk einige Bohrungen schon nachgearbeitet wurden, damit alles paßt. Die Integration des Kistendeckels mit den Höhenrädern ist eine gute Idee, die der Stabilität des Ganzen zugute kommt und die Bohrungen passen in die Gewinde am Deckelrand, wenn auch etwas knapp. Überhaupt ist der komplett werkzeuglose Aufbau ein sehr gutes Konzept. Der erste Gedanke beim Anblick des dünnen Bleches unten an der Rockerbox ist: Ob das wohl stabil genug ist? Auch hier stelle ich fest: Alles gut durchdacht. Die Verstärkungsstreben in der Rockerbox sind an der richtigen Stelle, so daß das Gewicht sauber in den leichten, dreieckigen Standfuß geleitet wird, der natürlich mit der Rockerbox verbunden ist, was dem Handling beim Transport zugute kommt. Generell finde ich die Lösung mit den vernieteten Blechteilen viel besser und auch werthaltiger, als die oft in diesem Preissegment vertretenen Preßspanteile, die zudem sehr hohes Eigengewicht haben. Die Bauteile haben hier ein geringes Eigengewicht, die meiste Masse macht der Spiegel aus.
    Die Langlebigkeit der Beschichtung der Teile wird sich noch im harten Spechtelbetrieb zeigen müssen, scheint aber robust genug zu sein, daß das Teleskop auch nach einer Weile noch gut dasteht. Das auffälligste Merkmal bei meinem Gerät war das Fehlen der Hauptspiegel Mittenmarkierung. Das ist kein Nachteil, haben Käufer doch schon festgestellt, daß die Markierung gar nicht in der Mitte war. Hoffentlich ist das Fehlen der Markierung kein Hinweis, daß der Markierungsklebechinese wegen zuviel Reisweingenuß im Gulag gelandet ist...
    Das Aufbringen einer eigenen Markierung geht mit selbstgeschnittener Schablone schnell vonstatten. Für einen erfahrenen Teleskopbauer ein Routinejob, ich habe das schon ein paarmal gemacht. Der Spiegel liegt auf einer 9 Punkt Zelle und ist mit dieser fest verbunden, daher konnte der Spiegel beim Versand auch eingebaut bleiben. Außerdem gibt es drei "Angstgurte", die am Spiegel angeklebt sind, damit dieser wirklich nicht herausfallen kann. Dadurch werden auch keine Halteklauen benötigt, die hereinragen könnten. Die Seitenauflage ist mit zwei Rollen realisiert, die etwa 40° rechts und links der Senkrechten angebracht sind.
    Der erste Zusammenbau zeigt, daß die Stangen sauber in den Klemmklötzen geklemmt sind, die Längen sind anscheinend so genau gefertigt, daß die Stangen untereinander austauschbar sind. Auch die Befestigung des Hutes an den Stangen paßt genau. Geklemmt und verschraubt wackelt nichts mehr. Bei der ersten Serie des Teleskopes wurde noch eine klapprige Stangenverbindung moniert, dies scheint behoben zu sein, die Stangenköpfe sitzen fest genug und haben auch Befestigungsschrauben.
    Der Focuser ist ein günstiges 2" Modell mit Zahn und Trieb und 1:10 Untersetzung und dem Teleskop angemessen. Zum Zubehör gibt es eine Verlängerungshülse, die ich für einige meiner Okulare auch gut gebrauchen kann. Der erste Blick dient natürlich der Justage des Instruments. Ich verwende dazu Chesire und Sight Tube aus meinem Sortiment. Der Sekundärspiegel ist schon gut vorjustiert. Die Justage mit den drei Sterngriffschrauben geht sehr schnell und problemlos. Ich finde Spider und Sekundärspiegelhalterung ebenfalls gut durchdacht. Auch an die Schwärzung des Randes des Sekundärspiegels hat man gedacht. Die sonst üblichen Zug- und Druckschräubchen, die man an anderen Geräten findet, habe ich immer mit Skepsis gesehen. Hier ist der Drehpunkt des Spiegels beim Justieren auch näher an der Spiegeloberfläche, da die Justiereinheit senkrecht hinter dem Spiegel verbaut ist. Sehr schön gelöst. Beim Justieren des Hauptspiegels kommt die Stange mit dem eingebauten Bit zum Einsatz, die in die drei Inbusschrauben paßt, die die Spiegelzelle mit der Spiegelbox justierbar verbinden. Hier wurden auch Druckfedern verbaut, dazu gibt es übrigens zwei Lüfter, die seitlich montiert sind, die kamen beim ersten Beobachten aber nicht zum Einsatz, da das Teleskop kühl gestanden ist und schon temperaturangepaßt ist. Das Justieren geht recht leicht und schnell, schon praktisch, dabei nicht hinten herumkrabbeln zu müssen, um Justierschrauben zu suchen, ein echter Pluspunkt, der zeigt wieder, daß hinter der Entwicklung Leute stehen, die von Fernrohrbau Ahnung haben.
    Nach der Justage soll die Fokallage mit einem meiner Okulare bestimmt werden, dazu wird das Teleskop zum Horizont geschwenkt, um ein Objekt dort einzustellen. Ich vernehme ein Klappen von hinten und stelle fest, daß die Spiegelzelle als Ganzes etwa 15mm nach vorn kippt, wenn das Teleskop flacher als etwa 15° Elevation geneigt wird. Die Justierschrauben haben hinten Stopmuttern, um ein Herausfallen der Zelle zu verhindern, falls man die Spiegelbox mal versehentlich auf den Kopf stellt, oder zur Seite kippt. Mir ist nicht klar, ob das einen Fehler darstellt, oder nicht. Eine Rückfrage bei Tassilo ergibt, daß das Vorkippen nicht der Normalzustand ist und anscheinend nur bei meinem Gerät auftritt. Abhilfe dürfte ein Stapel Tellerfedern oder eine Druckfeder liefern, die zwischen Zellenträger und Stopmutter eingefügt werden. Vielleicht liegts auch daran, wie weit die Schrauben beim Justieren reingedreht werden, denn ich hatte nicht den Eindruck, daß die Federn stark vorgespannt sind. Übrigens stellt sich die Justage nach dem Zurückschwenken auf höhere Elevationen wieder richtig ein und das Ermitteln der Fokallage gelingt an einem vorbeifliegenden Flugzeug. Nun ist die Zeit gekommen, das Gerät am Sternenhimmel zu testen.


    Gruß und CDS


    Haley

  • Servus Spechtler,


    nun der zweite Teil meines Berichtes mit den allerersten Eindrücken vom 16" ES Dobson:


    Teil 2: Optik und Beobachtungsbetrieb.


    Die ersten Objekte, die in der Dämmerung gespechtelt werden, sind verschiedene helle Sterne. Als Okulare kommen das 20er Nagler, das 9er Nagler und das 4.8er Nagler zum Einsatz. Gestartet wird mit Wega, der erste Blick zeigt, daß die Pupillen intra und extrafokal symmetrisch und rund sind. Die Justage ist so gut geworden, daß die optische Achse fast genau in der Mitte des 4.8er Gesichtsfeldes zu liegen kommt. Das Seeing ist nicht so toll, etwa 1.4", groß Beugungsringe sind wohl heute nicht zu erwarten. Bei der Gelegenheit wird der, von vielen Usern geschmähte Leuchtpunktsucher in Betrieb genommen. Ich komme damit gut klar, bin solche Sucher aber schon gewöhnt und habe kein Problem damit. Nun, besonders stabil schaut das Ding nicht aus, aber es funktioniert und der Leuchtpunkt ist sogar dimmbar. Vielleicht ist der Sucher seit der 1. Auflage des 16ers überarbeitet worden.
    Epsilon Lyrae bietet sich als Testobjekt an. Im 9er sind beide Doppelsterne vorbildlich getrennt, bei der Spiegelgröße kein Problem. Es sind keine Geisterbilder sichtbar, die hier schonmal bei einem Gerät beschrieben worden sind. Der Spalt zwischen den jeweiligen Partnern des Vierfachsterns ist sauber und gut kontrastiert, der Anblick ist schöner, als ich es vom Dreizehnzöller her gewohnt bin. Ich suche noch einen Stern etwa 3. Größe nahe am Pol auf, Polaris steht hinter der Hauskante, da komme ich nicht ran, ohne das Teleskop umzustellen. Hier kann man den Stern hochvergrößern und er läuft nicht so schnell raus. Dieser Anblick ist auch vorbildlich, schöne, runde, symmetrische Pupillen, guter Kontrast, keine Effekte, die auf Zonenfehler oder Astigmatismus hindeuten würden. Ohne ein Meßprotokoll, oder den Spiegel am Foucoulttester gesehen zu haben, würde ich sagen, daß die Optik sehr gut ist.
    Interessant ist auch, sich mal das Handling anzuschauen. Am 16" ES Dobson sind Teflonpads verbaut und als Laufflächen Aluriffelblech. Die Kombi ist bei dieser Gerätegröße nicht zu schwergängig und kommt meinen Gewohnheiten entgegen. Wichtig ist, daß das Losbrechmoment nicht zu stark ist und sich das Nachziehen nicht schwammig anfühlt. Das ist bei diesem Gerät recht gut, überhaupt steht der Dobson recht stabil und fühlt sich auch am Okular nicht lapperig an, viel besser, als beispielsweise bei der 16" Lightbridge. Auch bei hoher Vergrößerung kann man recht sensibel nachführen und es ruckelt nichts. Manche haben auch moniert, daß der Focuser rechtwinklig zum Horizont herausgeführt ist, diese Höhe kommt mir aber entgegen, daß man bei niedriger Elevation in die Knie gehen muß, stört mich nicht, so oft beobachtet man da ja nicht.
    Jetzt wird es Zeit für Deep Sky: M13 erstrahlt in großer Brillanz und schön aufgelöst, wie es sich gehört. M27 ist grünlich-türkisfarben, sehr kontraststark und im 9er mit vielen kleinen Sternchen garniert. Die Ohren der Hantel zeichnen auch recht ordentlich. Leider ziehen Wolken auf, so daß es eher ein kurzer Spechtelgenuß werden wird. Der Cirrusnebel wird angesteuert. Dazu wird auch ein UHC Filter verwendet. Die Durchsicht ist eher mittelmäßig, aber der Anblick ist des Allgäus würdig. Kralle NGC 6960 und DNS NGC 6992 sehen exquisit aus, alle Details sind sehr schön zu sehen, das gilt auch für Pickerings Triangle. Das ist dem besten Anblick im 13" bei Alpenhimmel etwa ebenbürtig. Sehenswert ist auch M33 gewesen, mit vielen Knoten und Details, NGC 604 ist markant und kontraststark. Zwischen aufziehenden Wolken gibt es noch die Gelegenheit, NGC 891 detaillierter zu besichtigen. Schon im 20er Nagler ist der Kontrast ordentlich und der Staubstreifen zeichnet prägnant. Im 9er ist doch mehr zu sehen, als im 13". Nun ist das Staubband sehr prägnant und der Bulge der Galaxis erscheint bereits heller, als die Außenbereiche, ein Fakt, der mir sonst nicht so bewußt geworden ist.
    Fazit: Der 16" ES Dobson ist absolut zu empfehlen. Die Optik ist gut, das Handling ordentlich, der Aufbau problemlos von einer Person ohne Werkzeug zu bewerkstelligen. Man bekommt ein funktionales Teleskop, das auch ohne eigene Tuningmaßnahmen bereits viel Freude am Himmel bereitet. Meiner Meinung nach das bisher beste Preis Leistungsverhältnis in dieser Öffnungsklasse.


    Wenn ich ein bisserl Zeit habe, beschäftige ich mich mal genauer mit dem Kippeln der Hauptspiegelzelle und einer optimalen Abhilfe und poste die Ergebnisse. Wie ich gemerkt habe, funtioniert das Teleskop auch so. Zeit, oder vielmehr das Fehlen derselben zum Fernrohrbau war übrigens mit ein Grund mir diese Kanone anzuschaffen, da gibt es genug Vorhaben, die schon länger auf Vollendung warten, auch astronomische. Da tut ein Teleskop, das man nur auspacken und damit losspechteln kann, schon gut.


    Gruß und CDS


    Haley

  • Hallo Haley,
    lustig dass du das erwähnst, gestern ist mir das selbe bei 891 ebenfalls aufgefallen.
    Eindeutig ein heller Bulge in der Mitte der Galaxie, das Staubband klar zu sehen.
    NGC604 in M33 war auf den ersten Blick sichtbar bei direktem Hinsehen und ich musste zuerst nachblättern, was das ist und ob es überhaupt zu M33 gehört :)


    Und noch was sehr Ungewöhnliches:
    Als ich zum Abschluss noch auf M57 schwenkte, schreckte ich zurück. Ich sah einen rosa Schimmer um den Rand des Nebels (14mm ES,kein Filter)....
    Es gab ja hier des öfteren Threads zu Farbsehen und die Meinung, das sei alles außer Grün Einbildung.
    Ich habe das Rosa aber auch bei wiederholtem Hinsehen wahrnehmen können. Einbildung? Optischer Effekt? Keine Ahnung.
    Vielleicht kann ja mal wer draufhalten mit dem 16" beim nächsten Mal und berichten.

  • Servus Spechtler,


    nach einiger Zeit möchte ich mal wieder einen Update meiner Erfahrungen mit dem 16 Zöller bringen. Das ist gewissermaßen der 3. Teil meines Berichtes:


    Teil 3: Zweite Beobachtung, Spiegelzelle


    Am 23.12.2014 konnte ich in einer sehr klaren, windigen Nacht das Teleskop zum zweiten Mal benutzen und auch mit meinem 13.1" Newton, dem legendären "Bismarck" vergleichen. Der Aufbau des 16er erfolgte wieder bei heller Dämmerung. Bis zum geplanten Bau einer "16er Garage", wo das Teleskop komplett aufgebaut lagern kann, wird es noch eine Weile dauern, aber es lagert jetzt teilweise vormontiert und steht auf einem Rollwagerl, das ich bis zur Werkstattür rolle und Spiegelbox und Rockerbox nur ein kurzes Stück tragen muß. Eigentlich geht das sehr schnell und wenn ich darüber nachdenke, wird die "Garage" etwas weniger dringlich. Am längsten dauerte noch die Vorbereitung eines ebenen Stellplatzes am Zaun, den ich nun ausgehängt habe, um ganz runter zum Südhorizont zu kommen. Da kommen wohl nächstes Jahr ein paar Gehwegplatten hin...
    Ein Loch an einem der Höhenräder, durch das eine der Schrauben für die Fixierung des Kistendeckels geht, habe ich nun doch etwas nachgefeilt, obwohl sich beim ersten Aufbauen alles montieren ließ, habe ich jetzt die Schraube nicht mehr ins Gewinde bekommen, obwohl ich die Höhenräder nicht demontiert hatte. Na ja, ein paar Zehntel die Bohrung mit der Rundfeile in die richtige Richtung aufweiten, wirken halt Wunder. Nach dem Aufbau mußte ein wenig der Hauptspiegel nachjustiert werden, was mit der Stange von vorne aus ja schnell von der Hand geht.
    Hier nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Beobachtungsprogramm, hauptsächlich Objekte, die ich zum Vergleich auch parallel mit dem 13er angeschaut habe. Zu erwähnen sind NGC 7332 und 7339. Im 13 Zöller sind beide Spindeln markant und sauber elongiert, die 12.3m 7339 ist dort ein zarter Hauch, 7331 dagegen recht deftig und mit markantem Bulge. Im 16 Zöller verstärkt sich dieser Effekt generell, beide Galaxien wirken kontraststärker und auch der Bulge von 7339 kommt nun etwas heller heraus. Ein ähnlicher Effekt ist auch bei NGC 891 feststellbar, aber das habe ich schon bei der ersten Beobachtung gemerkt. Heute kann ich den direkten Vergleich machen, bei identischen Okularen, 20er und 9er Nagler. 891 zeigt hier wieder einen recht kräftigen Bulge und spürbar markanteren Staubstreifen. Ich habe schon mal einen der Begleiter in einem 16 Zöller gesehen, aber das schlechte Seeing und die Unruhe durch den Wind haben mich nicht dazu bewogen, da konzentrierter zu suchen. Auch Jupiter wurde in beiden Teleskopen beäugt, war aber als Vergleichsobjekt wegen des mäßigen Seeings eher ungeeignet. Ich war schon verwundert, im 13 Zöller überhaupt mehrere Wolkenbänder und eine Girlande zu sehen. Das kleinere Fernrohr zeigte seeingbedingt tatsächlich geringfügig mehr, obwohl dessen Spiegel einen Zonenfehler hat und der Spiegel des 16ers besser ist. Der 13er ist aber auch stabil äquatorial gelagert und läßt sich von dem bisserl Wind kaum aus der Ruhe bringen, das hat bestimmt was ausgemacht. Stephan's Quintet wurde in beiden Geräten mit dem 9er Nagler genauer inspiziert. Die Bedingungen waren gut genug, daß ich das Gewimmel in 4 Komponenten zerlegen konnte, aber ich tue mich üblicherweise schwer, NGC 7318A und B getrennt zu sehen. Das klappt jetzt mit dem 16 Zöller, hier sehe ich tatsächlich 5 Kerne und alles ist halt wieder einen Tick heller und markanter.
    Ein interessantes Objekt, von dem ich mit dem "Bismarck" eher Abstand genommen hatte, weil ich außer mit der A Komponente bei den Futzeln nicht besonders erfolgreich war, ist HCG 57 um NGC 3753 et al., das Copelands Septet. Hier konnte ich tatsächlich 5 Galaxien erkennen. Erfreulicherweise eröffnet der 16 Zöller noch neue Welten. Als Highlight möchte ich bei dieser Spechtelei den Pferdekopfnebel B33, NGC 2024 und IC 434 nennen. Der Flammennebel ist in beiden Teleskopen beeindruckend, sofern man Alnitak aus dem Gesichtsfeld nimmt, daher bestaune ich diese Region gern mit dem 9er Nagler. Im 16er zeichnen die Filamente der Dunkelstruktur in der Flamme schon deutlich besser. Nun zum Pferdekopf: Ohne Filter ist das aufgehellte Band des IC 434 in beiden Geräten sichtbar, auch der B33 ist im 13er wie ein dunkler Schatten zu erkennen, im 16er dito, hier aber deutlich markanter und auch schärfer abgegrenzt. Im Bismarck Focuser ist ein Lumicon UHC fest verbaut, mit diesem ist kaum mehr zu sehen, daher gucke ich da lieber ohne Filter. Für den 16er habe ich mir deshalb auch einen ES UHC Filter besorgt, der ins 20er Nagler geschraubt wird und dort ein echtes Aha Erlebnis produziert. Der Dunkelnebel ist jetzt deutlich, recht gut abgegrenzt und auch die Pferdekopfform beginnt sich hier schon anzudeuten. Erstaunlicherweise erkenne ich eher eine Andeutung der Abgrenzung der Mähne, als den Nebelteil des IC 434, der das Maul des Pferdes definiert. Übrigens bringt diese Filterkombi sogar im "Bismarck" noch Vorteile gegenüber dem alten Filter. Das ist auch schon über 20 Jahre alt. IC 434 ist hier fast schon obszön hell. Man kann auch gut erkennen, wie sich der Pferdehals nach Osten hin mehr und mehr verbreitert. Das ist mir zuvor auch noch nie aufgefallen.
    Ich habe diese Nacht auch mal genutzt, mir die Spiegelzelle etwas genauer anzuschauen. Ich hatte ja erwähnt, daß bei sehr horizontnaher Beobachtung die ganze Zelle durch das Spiegelgewicht ein Stück nach vorn kippte. Die Ursache ist ganz simpel und problemlos zu beheben: Die Justierschrauben, an denen gleichzeitig die Zelle aufgehängt ist, sind relativ lang, haben unten Stopmuttern, weil die Zelle nicht geklemmt ist, sondern leicht durch Druckfedern gegen die Stopmuttern gedrückt werden soll, damit beim Justieren, wenn die Schrauben gedreht werden, nichts verkanten kann. Die Zelle ist also nur über entsprechend große Bohrungen mit den Schrauben und damit dem Rest der Spiegelbox verbunden. Stabilisiert wird das Ganze ja noch über die zwei Rollenlager für die Randauflage, eine mittlerweile etablierte und bewährte Sache. Soweit die Konstruktion. Bei meinem Teleskop waren die Schrauben nur wenige Umdrehungen in ihre Gewinde reingedreht, so daß ausgerechnet bei der Schraube, die beim Neigen des Teleskops zum Horizont oben zu liegen kommt, die Druckfeder noch gar keinen Kontakt mit der Zelle hatte und diese somit etwa 10 bis 15 mm nach vorne klappen konnte. Angucken konnte ich mir das erst, nachdem ich den Spiegel rausgenommen hatte, was übrigens nach dem Lösen der drei Rändelmuttern, die die "Angstbänder", die gegen Herausfallen mit dem Spiegel verbunden sind, recht schnell vonstatten geht. Um also das Problem zu beheben, brauche ich nur alle Justierschrauben soviele Umdrehungen weiter reinzudrehen, bis alle Druckfedern Kontakt mit dem Zellenkörper haben. Bei der ersten Justage und überhaupt bei höheren Elevationen spielte das keine Rolle, da das Gewicht sowieso dafür sorgt, daß der Zellenkörper überall satt aufliegt, somit sah ich da auch keinen Handlungsbedarf und auch während der Beobachtung an diesem Abend hat dieser Umstand gar nicht gestört. Aber natürlich wollte ich das wissen, was da los ist. Letztendlich kann man so die Fokallage auch noch ein Stück weiter aus dem Focuser heraus einstellen, je nach Okularbestückung kann das ja auch ein Vorteil sein.
    Der Wind sorgte dann noch dafür, mal zu testen, wie sich das Teleskophandling dadurch beeinflußt. In den Böen, etwa Stärke 5, wackelte es schon ganz schön, im 20er konnte man das Bild noch recht ruhig halten, bei schwächeren Böen stand es aber hinreichend stabil und es zitterte nur leicht. Wie schon mal erwähnt, ich mag es, wenn es etwas schwergängiger eingestellt ist und das ist beim Wind auch von Vorteil und beim Wechsel mit schweren Okularen sowieso. Auch bei hohen Zenitdistanzen verstellt sich da nichts und der Wind bringt das Teleskop auch nicht aus dem Azimuth.


    Soweit dieser Bericht. Skyandspace erwähnte was vom Farbensehen bei M57. ich glaube bei guten Bedingungen, neben dem dominierenden Grün, einen leichten gelblichen Schimmer wahrzunehmen. Ein Spezl von uns sieht sogar zusätzlich noch einen dunkelroten Rand, er nennt das dann "Ampelkoalition". Mir ist das aber so noch nicht aufgefallen, nur bei exzellenten Bedingungen glaube ich mich erinnern zu können, daß da mal am Rand ein schwachroter Saum zu erkennen war. Da müßte ich mal alle Beobachtungsaufzeichnungen durchgehen...


    Frohe Weihnachten und viel CDS


    Haley

  • Servus Haley,


    poah, das ist ja mal ein richtig langer Text von Dir hier ;) Klasse Deine Eindrücke. Aha - Du hast also des ES selber - verstehe! Ich dachte jetzt, Du hättest ein ATM-Projekt durchgezogen!


    Tolle Bescchreibungen, allgemein sehr wertvoll - im Sinne des Vergleichs der Leistungsfähigkeit 13/ 16"!


    Danke! Man weiß ja nie, was noch so auf den Rücken kommt später mal ;)


    Beste Grüße und CS


    Norman

  • Hallo Haley,
    danke für deinen super Bericht! M57 war damals das erste Mal mit Farben, hatte den Ringnebel davor schon öfters im 16", immer nur grau.
    An diesem Tag waren die Bedingungen aber offenbar wirklich top!
    Ich bin schon gespannt auf das Pferdchen, mal sehen wie es sich mir offenbart.


    Am 23.12. war ich nach einem Monat wieder am spechteln, diesmal trotz wolkenfreiem Himmel leider sehr schlechtes Seeing, Windböen und graue
    Horizontaufhellung.
    Das einzige wirkliche Objekt, das ich beobachten konnte war NGC185, eine kleine Gx der lokalen Gruppe, inspiriert von Josefs Bild hier im Treff. Sehr einfach zu finden, mit einer deutlichen Aufhellung in der Mitte und schön abgegrenzt zum Hintergrund.


    Noch eine Frage: Hast du die Ventilatoren zum Beobachten an, oder verzichtest du darauf? Wäre interessant ob sich dadurch das Bild noch etwas verbessert, ich beobachte immer ohne.

  • Servus Norman, Christian,


    Es gibt schon noch ein Teleskopprojekt in frühem Stadium, dauert aber jetzt schon Jahr um Jahr und meine Baustellen daheim saugen fast alle Freizeit auf, daher habe ich mich zu dem Schritt mit dem ES 16er entschlossen, um wenigstens schnell ein größeres, sofort nutzbares Gerät zu haben, ohne noch ein Bauprojekt mehr an der Backe zu haben.
    Ich muß sagen, bislang habe ich es nicht bereut.


    Bislang habe ich die Ventilatoren noch nicht angehabt, weil das Teleskop ziemlich kühl lagert, die Werkstatt ist unbeheizt und kaum wärmer als die Außentemperatur. Beide Male stand der 16er auch schon bei der Dämmerung draußen und war dann später optimal temperiert.


    Gruß und CDS,


    Haley

  • Hallo Haley
    sehr schöner Bericht.
    Der ES scheint wesentlich besser zu sein als mein damaliger Meade 16" er.
    Diese Optik war auch gut, alles, was du beschreibst, habe ich genau so oder ähnlich wahrgenommen.
    Nur: Die Schlepperei war auf Dauer ein Irrsinn. Und die große Öffnung hat selten Beobachtungen zugelassen, die mich am Ende "froh" gemacht hätten. Immer war "irgendwas". Das Gefühl, nach einer Beobachtungszeit glücklich und zufrieden ins Bett gefallen zu sein, stellte sich beim Monster nie ein. Deswegen habe ich es wieder verkauft und bin froh, es los zu sein. Jetzt sehe ich zwar weit weniger, bin aber glücklicher. Hoffe für dich sehr, dass dir dieses "Schicksal" erspart bleibt.
    :)
    Einen Guten Rusch nach 2015 mit deinen 16er wünscht
    Klarinetto

  • Servus Klarinetto,


    mit dem Thema Kreuzweh nach dem Spechteln durfte ich mich früher nach dem Umgang mit meinem bisherigen Dickschiff, es trägt nicht umsonst den Namen "Bismarck", auch herumschlagen. Das gab den Ausschlag, das Panzerfernrohr fest aufzustellen. Im Vergleich dazu ist der 16er wirklich ultraleicht. Ich kenne auch das Handling der Lightbridges, weil zwei Kumpel einen haben. Die sind viel schwerer und sperriger.
    Mit der geplanten Garage für den 16er ist auch ein spezielles Transportwägelchen mit großen Rädern, die schon daheim herumliegen, angedacht, mit dem sich das komplett zusammengebaute Teleskop bequem herumfahren läßt und mit dem man auch über die Schwelle in die Werkstatt kommt.


    Gruß, dir und allen auch einen Guten Rutsch und auch 2015 viel CDS,


    Haley

  • Vorweg: Sorry das ich einen alten Thread raus kram ;)


    Grüße, ich bin durch eine sehr große Suchmaschine hier gelandet ;)
    Ich heisse Marco und suche mir gerade Informationen über den ES Gitterrohr Dobson raus.
    Liest sich sehr interessant hier alles.
    Ich hoffe, falls ich mich für den Dob entscheide (Bei mir 10 oder 12 Zoll)
    ..das ich mit den Kleinigkeiten, die man selbst "besser basteln" muss, auch klar komme...


    Mich würden ein paar Sachen interessieren:
    1: Seid ihr nach der längeren Zeit, immernoch zufrieden mit Euren ES Dobsons?


    2: Ich habe leider auch Infos gefunden (meisst aus den USA) das ebend nicht alles aus Alu ist und (ich glaub der Spiegelkasten) es bei manchen angefangen hat zu rosten. Und das schon bei Auslieferung. :(


    Es gibt viele "bastelsachen" die bei dem Preis durchgehen und auch in Ordnung sind, aber "Voll-Alu" bewerben und rost, geht garnicht.
    Ein Magnet blieb an dem Kasten dann auch hängen..


    Gibt es seit 2014 denn Änderungen und Optimierungen an der Serienfertigung? Hat jemand einen "Neueren"?
    Unter anderem frag ich, weil es einen großen I-Net Shop gibt, der den 12 Zoll, NEU für knapp 800 Eurönchen anbietet..Was schon ein krasser Preis ist...Mich aber auch ein wenig stutzig macht...


    2. Kandidat wäre ein GSO Volltubus...Aber das nur nebenbei...


    Viele Grüße und einen wolkenlosen Himmel,
    Marco

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