6" vs 8" Newton

  • Hallo zusammen,


    ich suche gerade eine größere Ergänzung zu meinem Equipment (ED80 bei 510mm auf HEQ5, Sucherguiding, Eos 40d).
    Zu berücksichtigende Faktoren sind die Montierung und Mobilität (besser gesagt die Notwendigkeit vor der Lichtverschmutzung zu fliehen), da bleiben dann für mich eigentlich nur zwei Optionen: 6"f/5 oder 8"f/4 jeweils mit dem Paracorr (x1.15). Die FOVs von beiden Optiken tun sich nicht viel (862 vs 920mm), sind eine gute Ergänzung zum ED und sind auch noch tragbar. Die HEQ steht auf einem Eq6-Stativ, ist also bombenfest für die Größe und sollte mit dem kurzen 8er Newton klarkommen.
    Die Frage, die mich bewegt: wie werden sich die 2" Unterschied in der Praxis bemerkbar machen, was die Abbildungsqualität angeht? Theoretisch sollten beide das Gleiche zeigen, da ja der limitierende Faktor bei Langzeitbelichtung das Seeing ist und beide Optiken unter 2 Bogensekunden (durchsch. Seeing hier bei uns) Auflösung kommen. Aber wie sieht das Ganze in der Praxis aus??
    Tubusflex und Unterschiede in der Belichtungszeit mal außen vorgelassen...


    Mit freundlichen Grüßen, Markus

  • Hallo Markus!


    Grundsätzlich würde ich dir eher zu 8" raten, da der Kontrastumfang steigt, nicht nur wegen dem Mehr an Öffnung, sondern auch wegen der fallenden Obstruktion. Ein 8" mit f/4 ist für deine getunte HEQ5 mit EQ6 Stativ dennoch der Grenzbereich. Normalerweise würde ich dir eher f/5 empfehlen, da unempfindlicher bei Dejustage, Verkippung, thermmische Ausdehnung, aber der längere Hebel würde möglicherweise die Grenze überschreiten. Ein besseres Stativ in allen Ehren, aber der Flaschenhals ist das Achsenkreuz. Aber selbst mit der f/4 Version würdest du beim GSO Typen (bitte nicht in Carbonausführung, da thermisch ein Witz in Sachen Ausdehnung) hättest du vom Kontrastumfang immerhin mindestens einen 130er Apo. Was Kontrastumfang in Sachen Schärfe bedeutet kannst du zur Zeit hier in einem wunderbaren Parallelthread unter Linsenteleskope/Vergleich verschiedener Refraktoren anhand des Jupiters dir anschauen, wobei dein neuer Newton aufgrund der absoluten Farbreiheit eher beim 150er Refraktor (streng genommen Apo) anzusiedeln ist. Generell gilt die Regel, und ich erlebe es gerade selber: Ab 8" beginnt der Spaß in Sachen Detailreichtum, das ist eine magische Grenze. In Sachen Seeing ist der 8 Zoller noch "tolerant", der dürfte in der Regel fast immer einsetzbar sein. Transportabilität ist gut, und gegenüber deinem 80er Apo ist das eine erhebliche Steigerung, das siehst du sofort an den Fotos! Natürlich kenne ich deinen Standort nicht, der müsste noch genauer spezifiziert werden!


    Seeing ist zwar ein begrenzender Faktor, somit die Auflösung, aber du gewinnst durch steigenden Kontrastumfang so viele Details, die werden deutlich sichtbar sein! Das siehst du anhand der Jupiterbilder im Nachbarthread, die alle ungefähr das gleiche Seeing hatten, aber sich
    gravierend unterscheiden. Mehr Kontrastumfang bedeutet nicht nur mehr Details, sondern auch scheinbar mehr Schärfe, weil unser Auge mehr Kontrast in scheinbar mehr Schärfe umsetzt, also weg von den weichgespülten Bildern. Anbei ein Bild von meiner HP mit dem 200/800
    GSO:
    http://www.scottys-universe.de…in_GSO200_800_EOS1100.jpg

    Gruß


    Uwe

  • Hallo Uwe,


    ich weiß jetzt nicht weshalb du Kontrastumfang schreibst- das beschreibt ja die Dynamik bzw. den Unterschied zwischen hellstem und dunkelstem Punkt in einer Abbildung.


    Was sich mit der Obstruktion ändert ist die Kontrastübertragung. Ich kann auch deine Argumente hinsichtlich Carbontubus und dessen thermischen Verhalten nicht nachvollziehen. Wenn man bei sich ändernden Temperaturen über längere Zeit hinweg fotografiert muss man eh mal den Fokus nachstellen. Allerdings gibt es bei Carbontuben schon deutliche Unterschiede hinsichtlich dem Aufbau- die billigen aus China, einschalig nur Carbonstruktur und nicht soooo steif wie man dabei erwartet- oder z.B. die von Klaus Helmi als Sandwichkonstruktion, leicht und sehr stabil.



    Hi Markus,


    8" fotografisch auf der HEQ sind schon sehr grenzwertig, der f/4 hat zwar noch ein nicht ganz so hohes Gewicht, aber durch den größeren Durchmesser liegt der Schwerpunt trotzdem weiter vom Montierungskopf weg und damit wird der Aufbau schwingungsanfälliger. Der bei 8" größerer Tubus bringt auch mehr Windangriffsfläche.


    Der f/4 verkürzt dir natürlich die Belichtungszeiten, hat einen bessere Grenzgröße und bringt mehr Auflösung, erfordert aber deutlich genauere Justage und genaueres Fokussieren. Deine Montierung ist meiner Ansicht nach aber zu schwach.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan!
    Kontrastumfang ist doch nicht nur ein Thema bei den MTF Kurven, wenn es um Obstruktion geht, die man bei Refraktoren aber nicht hat. Schaue dir doch mal die beispielhaften Bilder vom Andreas im Nachbarthread an:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=164844


    Was meinste, warum kleinste Details, die du nur schwach beim 70 mm Refraktor gerade so eben erkennst, aber aufgelöst sind, beim größeren Gerät erheblich deutlicher sichtbar sind? Das macht der gesteigerte Kontrastumfang! Nicht nur Auflösung, die schnell an die Grenzen unseres Seeings stößt liefert Details, sondern auch, oder insbesondere der gesteigerte Kontrastumfang, der nur durch Öffnung begrenzt wird und dem Dynamikumfang des Sensors!


    Warum ich im Zusammenhang mit einem BK-7 Spiegel den Carbontubus ansprach, ist schon wichtig. Nehmen wir wieder den aufgeführten GSO
    200/800, den ich zufällig habe. Berechne mal das thermische Verhalten
    dieses Spiegels im Carbon- und einmal im Stahlblechtubus. Letztere Kombination erlaubt einen 2.2 Grad höheren Temperaturdrift, bevor nachfokussiert werden muss. Das ist doch viel entspannender und sicherer gegen thermische Defokussierung, oder?
    In dieser Kombination macht ein Carbontubus bestenfalls Sinn (unter oben genannter Opfer), um keine nennenswerte Temperaturdifferenzen zwischen Unter- und Oberseite zu erhalten, und somit das Tubusseeing zu minimieren. Woher der Carbontubus kommt, spielt da keine Rolle, da der thermische Ausdehnungskoeffizient nahezu gleich ist.
    Ich möchte verhindern, dass Markus losläuft und sich so eine zweifelhafte Carbon-BK-7 Kombi kauft. So etwas verticken die Händler nämlich auch! Wir wollen Markus doch nicht finanziell und optisch schaden, oder?
    Mit einem Suprax-, Pyrex-, Zerodur- oder Quarzspiegel wäre das dagegen
    eine Traumkombination.
    Gruß


    Uwe

  • Hi Uwe,


    nochmals- Kontrastumfang hat nichts zu tun mit Kontrastübertragung- lies doch selber nach. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Kontrastumfang als Verhältnis Km aus Minimal- zu Maximal-Kontrast wird angegeben...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Findest du hier- http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamikumfang


    Kontrastübertragung oder auch die Modulationsübertragungsfunktion wird durch die Obstruktion bei optischen Systemen betroffen- die Erklärung dazu findest du hier - http://de.wikipedia.org/wiki/K…%C3%BCbertragungsfunktion <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was meinste, warum kleinste Details, die du nur schwach beim 70 mm Refraktor gerade so eben erkennst, aber aufgelöst sind, beim größeren Gerät erheblich deutlicher sichtbar sind?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und das hat weder mit der Dynamik noch mit der MTF was zu tun- das ist abhängig von der Öffnung der Optik- die größere Öffnung bringt schlichtweg die größere Auflösung. Und damit sind kleinere Details eben mit größeren Öffnung auch besser erkennbar.


    Gruß
    Stefan

  • Moin,


    Mal zurück zum Thema.
    Ich sehe das ganz pragmatisch. 8" auf HEQ-5 geht zwar bei Windstille, aber wenn es etwas weht wirds wackelig. 6" bieten da deutliche Stabilitätsreserve, der Tubus wirkt dann doch ein deutlich geringeres Drehmoment auf die Monti. Also meine ganz klare Empfehlung der 6"-f/5.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Rehi Stefan!


    Wo verdammt noch mal setze ich Relationen zwischen Kontrastumfang und Kontrastübertragen, und wo gehts in meinen Beiträgen um Kontrastübertragung und Obstruktion? Du unterstellst mir wieder einmal Behauptungen, willst du damit völlig obsolete Postings generieren nach dem Motto, mit grundsätzlichem Opportunismus Richtung 20.000 Beiträge? Ich sprach nur von mehr Kontrastumfang, Punkt, Ende! Die Links sind völlig überflüssig, da Kurt Schreckling das Thema MTF hervorragend sehr wissenschaftlich wie immer u.a. hier behandelt hat.


    Klar, man nehme mehr Öffnung, schon hat man grundsätzlich mehr Auflösung, da die Erdatmosphäre beliebig viel Auflösung zulässt, der Grenzwert liegt bei 0".... Also diesen Schwachsinn brauche ich nicht noch näher erläutern, siehe:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Aufl%C3%B6sungsverm%C3%B6gen


    Ich würde dir teilweise Recht geben, wenn wir über Weltraumteleskope sprechen würden, wobei der Grenzwert sicherlich nicht bei Null, sondern bei 0,05% liegen würde. Markus wollte aber seine HEQ5 mit Teleskop NICHT in den Weltraum schießen, so viel ich verstanden habe.....


    Merkst du nicht den Widerspruch: Selbst wenn wir alle in der Atakamawüste leben würden mit Seeing 1", was jeder Fünfzöller
    schon durchbricht, bringen größere Teleskope noch mehr, komisch oder?
    Du schreibst doch selber, dass mit wachsender Öffnung die Grenzgröße steigt, was bedeutet, du bekommst schwächere, also dunklere Objekte zu sehen, was mehr Dynamik, sprich Kontrastumfang bedeutet, denn die hellsten Objekte werden dadurch nicht dunkler.... Und je mehr dunklere Objekte du siehst, desto mehr Details hast du automatisch....
    Gruß


    Uwe


    Zusatz zu Deinem Zusatz:
    Ich bestreite niemals, dass mehr Öffnung theoretisch mehr Auflösung bedeutet, aber auf der Erde gibt es Grenzwerte, die bestenfalls bei 1" liegen, die kannste durch noch so viel Öffnung nicht überschreiten!
    Oder behauptest du etwa, mit so einem 10 m Teleskop in Chile erreichst du auf der Erde 0,01"? Damit ist das Thema Disqualifikation auch geklärt! [:D][:D]


    Da Du sehr gerne Sachverhalte rumdrehst, aus dem Zusammenhang reißt,
    gerne opportunistisch eingestellt bist, werde ich aus Rücksicht auf das Niveau dieses Forums auf Deine Einsprüche nicht mehr eingehen,
    sorry!
    Letzte Grüße


    Uwe

  • Hi Uwe, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Grundsätzlich würde ich dir eher zu 8" raten, da der Kontrastumfang steigt, nicht nur wegen dem Mehr an Öffnung, sondern auch wegen der fallenden Obstruktion.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dein Satz aus deiner Antwort- danach steigt der Kontrastumfang auch wegen der fallenden Obstruktion- damit stellst du den Zusammenhang zwischen Kontrastumfang und Obstruktion her- und das ist nun einmal falsch. Damit unterstelle ich dir nichts, du hast das selbst so geschrieben.


    Kontrastumfang ist Dynamik und hat nichts mit Obstruktion oder Kontrastübertragung zu tun- lies es doch bitte nach. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich sprach nur von mehr Kontrastumfang, Punkt, Ende!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und das ist eben falsch- auch Punkt und Ende. [:D] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ie Links sind völlig obsolet, da Kurt Schreckling das Thema MTF hervorragend sehr wissenschaftlich u.a. hier behandelt hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Stimmt- er hat die MTF oder Kontrastübertragung behandelt, nicht aber etwas über Kontrastumfang oder Dynamik gesagt. Wenn dir die Links obsolet erscheinen ist das dein Problem, dann behältst du halt deine falsche Ansicht bei, kann ich nicht ändern.


    Gruß
    Stefan


    PS: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Klar, man nehme mehr Öffnung, schon hat man grundsätzlich mehr Auflösung, da die Erdatmosphäre beliebig viel Auflösung zulässt, der Grenzwert liegt bei 0".... Also diesen Schwachsinn brauche ich nicht noch näher erläutern, siehe:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tschuldigung- nachdem ich deine nachträgliche Antwort gelesen habe- mit der disqualifizierst du dich endgültig selbst. Den Zusammenhang zwischen Öffnung und Auflösung als Schwachsinn abzutun weil wir ja nicht über ein Weltraumteleskop reden, au Backe, das tut echt weh [xx(]


    PPS: Du beziehst dich oben auf den Nachbarbeitrag- Vergleich verschiedener Öffnungen- hier dein kompletter Text <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was meinste, warum kleinste Details, die du nur schwach beim 70 mm Refraktor gerade so eben erkennst, aber aufgelöst sind, beim größeren Gerät erheblich deutlicher sichtbar sind? Das macht der gesteigerte Kontrastumfang! Nicht nur Auflösung, die schnell an die Grenzen unseres Seeings stößt liefert Details, sondern auch, oder insbesondere der gesteigerte Kontrastumfang, der nur durch Öffnung begrenzt wird und dem Dynamikumfang des Sensors!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dabei handelt es sich um Videos aus denen per SW ein Einzelbild erzeugt wird- Seeing geht hier kaum ein da die dadurch enstehenden Unschärfen durch diese Art der Bilderzeugung rausgenommen werden- solltest du eigentlich wissen. Hat also auch garnichts mit dem Thema zu tun. Und das mehr an Details wird hier ausschließlich durch das mehr an Öffnung gewonnen- und mehr Details haben hier auch wirklich garnichts mit Kontrastumfang zu tun. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder behauptest du etwa, mit so einem 10 m Teleskop in Chile erreichst du auf der Erde 0,01"?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hab ich das behauptet? Wusste ich garnicht. Ich dachte wir reden hier über Öffnung 6" oder 8"- oder eben die 70mm die du mit deinem Hinweis auf den Vergleich ins Spiel brachtest. Und da kommt das mehr an Details eben über die Öffnung. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du schreibst doch selber, dass mit wachsender Öffnung die Grenzgröße steigt, was bedeutet, du bekommst schwächere, also dunklere Objekte zu sehen, was mehr Dynamik, sprich Kontrastumfang bedeutet, denn die hellsten Objekte werden dadurch nicht dunkler.... Und je mehr dunklere Objekte du siehst, desto mehr Details hast du automatisch<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Stimmt insoweit das mehr sichtbare lichtschwächere Objekte mehr Dynamik enspricht- das führt aber nicht automatisch auch zu mehr Details da Dynamik nicht gleich MTF enspricht- das sind zwei paar Schuhe- und genau das hab ich dir schon mehrfach hier reingeschrieben.

  • Hallo zusammen,


    danke erstmal für eure ausführlichen Antworten! Der Thread Auflösung pro Öffnung ist wirklich interessant, auch wenn es sich um Planetenaufnahmen handelt kann man sich doch mal ganz gut einen Eindruck davon verschaffen was mehr Durchmesser tatsächlich bringt. Zumindest bei diesen Objekten wäre dann der 8"er wohl klar im Vorteil und bedingt durch das Erstellen von Videosequenzen auch weniger problematisch in Bezug auf gewisse Einbußen bei der Stabilität des Unterbaus. Zwar wäre mir eine EQ6 (oder ähnliches) auch lieber gewesen, aber bei bei meiner Wohnsituation ( Innenstadt von Neuss, kein Balkon, 3.Stock) stand dann doch die Mobilität im Vordergrund. So kann ich mit 2 mal Hoch-Runter das ganze Geraffel ins Auto wuchten. Den Carbontubus habe ich übrigens auch recht schnell abgehakt, da mir allein die Gewichtsersparnis für den saftigen Preis einfach zu gering ausfällt. Zum Thema Langzeitbelichtung: generell wäre mir da schon der 8"er lieber, kann man doch in der gleichen Zeit mehr Bilder knipsen und hat Reserven in Sachen Ausschuss. Auch die 100km Fahrstrecke in die Eifel (den leider nur da gibts einen wirklich dunklen Himmel), wären ein gutes Argument pro schnellere Optik, um die Zeit besser nutzen zu können. Natürlich weht da aber auch ab und zu der Wind mehr als lau, ein klares Contra... Es wäre wohl sinnvoll, erstmal zu klären, welche Reserven in der HEQ/EQ-Kombination stecken. Rein subjektiv ist da auf jeden Fall ein enormer Unterschied zum Originalstativ, aber ihr habt schon recht, selbst der kurze f/4 ist schon ein Klotz für das Achskreuz. Mal schauen, ob sich nicht auf einem der anstehenden Treffen ein hilfsbereiter Sternfreund mit einem f/4 findet zwecks "Elchtest" ( nur ein Scherz!!), je nach Ergebnis eliminiert das dann ohnehin die 8"er-Alternative.


    In diesem Sinne noch eine angenehme Nacht und nochmal danke für eure Anregungen,


    Markus

  • Moin Markus!


    Also 8" bringt nicht nur an Planeten mehr, sondern auch bei Deep sky Objekten!
    Und für Planetenfotografie muss die Monti eher noch stabiler sein, da
    du mit Wahnsinnsbrennweiten arbeitest, da können locker 4-8 m zusammenkommen! Und da der Sinn der Videoastronomie darin besteht, viele Bilder aufzunehmen, wenn das Seeing kurzzeitig mal Klasse ist
    (die EBV trennt dann die Spreu vom Weizen),
    die Momente haste immer wieder mal kurz, siehst du natürlich jeden Verwackler besonders deutlich.


    Warum kaufste dir nicht eine leichtere Montierung wie die AZ-EQ6 oder die CGEM? Gebraucht sollte das bezahlbar sein. Wenn deine Bandscheiben noch ok sind, dürfte das kein Problem sein. Habe vor paar Tagen die CGEM durch den Garten geschleppt, das ist selbst für einen Mann in die 50 noch gut machbar. Darauf kannste auch einen 200/1000 Newton packen, der dir mehr Sicherheit gibt wie schon von mir aufgeführt, und der bildet die meistens kleinen Objekte größer ab.
    Beste Grüße


    Uwe

  • Hallo Markus, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und für Planetenfotografie muss die Monti eher noch stabiler sein,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">lLass dir da keine Schmarrn erzählen. Auch wenn man mit mehr Brennweite arbeitet genügt für Planeten und CCD Aufnahmen durchaus eine eigentlich zu kleine Montierung. Die Aufnahmezeiten sind kurz, die Videoclips ebenfalls und den Rest macht die SW mit der man das verarbeitet. Selbst per Hand nachgeführte Dobsonaufnahmen wurden hier schon vorgestellt und ebenso Aufnahmen ohne Nachführung- Planet einfach durchlaufen lassen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum kaufste dir nicht eine leichtere Montierung wie die AZ-EQ6 oder die CGEM? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Leichtere Montierung im Vergleich zu was? CGEM wiegt über 18kg, das wiegt eine EQ6 auch, deine HEQ5 dürfte leichter sein. Was der Satz also soll?


    Woher Uwe seine Weisheit bezieht entzieht sich meiner Kenntnis.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: scotty60</i>
    <br />Rehi Stefan!


    Wo verdammt noch mal setze ich Relationen zwischen Kontrastumfang und Kontrastübertragen, und wo gehts in meinen Beiträgen um Kontrastübertragung und Obstruktion? Du unterstellst mir wieder einmal Behauptungen, willst du damit völlig obsolete Postings generieren nach dem Motto, mit grundsätzlichem Opportunismus Richtung 20.000 Beiträge? Ich sprach nur von mehr Kontrastumfang, Punkt, Ende! Die Links sind völlig überflüssig, da Kurt Schreckling das Thema MTF hervorragend sehr wissenschaftlich wie immer u.a. hier behandelt hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">+1




    Für Planetenfotografie kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es sehr sehr nützlich ist, eine stabile Montierung zu haben! Dadurch ist ein kleines Feld der Kamera nutzbar, was hohe Bildraten ermöglicht und das ganze Arbeiten ist viel entspannter und besser/frustfreier. Dieser Tipp ist also nich von der Hand zu weisen´und sinnvoll. Wer praktische Erfahrung in der Planetenfotografie hat, weiß das. Stefan hat diese nicht, wenn doch, soll er bitte seine Ergebnisse mal vorzeigen.




    Du schlägst Dich tapfer Uwe! [;)] [:)]



    Viele Grüße,
    Christian

  • Hallo Uwe,


    nichts für ungut, aber was Planetenaufnahmen angeht sehe ich das genauso wie Stefan. Selbst bei 4m Brennweite ( z.B. mit der Powermate) hat man wohl bei 15-25 Bildern pro Sekunde keine Probleme mit einer eher schwingungsanfälligen Monti. Die Az EQ6 wiegt leider auch das Doppelte meiner HEQ (15.4 vs 7.5 Kg) und solange ich nicht zumindest zwei Etagen weiter unten wohne, steht für mich maximale Beweglichkeit im Vordergrund. Getreu dem Motto: das beste Teleskop ist das, daß man auch benutzt ;-). Nicht von der Hand zuweisen (und da muss ich dir natürlich absolut Recht geben) ist die Tatsache,daß allein wegen der höheren Grenzgröße mehr zu sehen sein wird, also auch an Details die sonst nicht mit draufkommen. Wie gesagt, ich werd mal sehen, ob man die Kombi HEQ mit f/4 sinnvoll nutzen kann bzw. wie grenzwertig das Ganze tatsächlich in der Praxis ist. Rein von der Optik tendiere ich nämlich mittlerweile durchaus zum 8"er.


    Grüße, Markus

  • Vielen Dank Christian für deine Schützenhilfe!


    Du kannst wohl Gedanken lesen, denn ich wollte eben auch mal Stefan bitten, eigene Astrofotos vorzulegen, was ich hiermit auch tue, die ich im Internet verzweifelt suche und auch hier noch nie gesehen habe.

    Seine Beiträge klingen so nach theoretischer Astrofotografie ohne jeglichen Praxisbezug.


    Hier ein weiteres absolutes Highlight:


    1."Selbst per Hand nachgeführte Dobsonaufnahmen wurden hier schon vorgestellt und ebenso Aufnahmen ohne Nachführung- Planet einfach durchlaufen lassen. "


    Bei so einer Jupiteraufnahme mit f=4-8 m kann ohne Weiteres eine Belichtungszeit von 100 ms aufkommen bei einem vernünftig gewählten gain. In der Zeit dreht sich die Erde
    aber 1.5" weiter. Das heißt ohne Nachführung kommt schon eine zusätzlicher Fehler von 1.5" rein. An der Stelle beobachte man mal die kranke Logik: Man setzt Videoastronomie ein, damit man bei kurzzeitiger Luftruhe ein Seeing von 1" erwischt, mehr ist hier nicht für uns Amateure möglich auf der Erde, um im nächsten Moment diesen Vorteil wieder zunichte zu machen. Ganz grausam wird die Fehlerrechnung, wenn man mit der völlig ungenauen und zittrigen Hand nachführt, und das bei zig Meter Brennweite. [:D] Sicherlich wird man beim Jupiter noch paar Wolkenstrukturen erkennen, aber ein Vergleich mit nachgeführtem Teleskop wird deutliche Qualitätsunterschiede zeigen! Bedenke ich, schon das manuelle Einstellen des Fokus bei f=4-8 m Brennweite ist ein
    Glücksspiel, da Wackelei/Schwingen ohne Ende, deshalb ist ein Motorfokusser da besser angesagt, dann ist doch die manuelle Nachführung noch viel kritischer.
    Gruß


    Uwe

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei so einer Jupiteraufnahme mit f=4-8 m kann ohne Weiteres eine Belichtungszeit von 100 ms aufkommen bei einem vernünftig gewählten gain. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Diese Bilder hier (klick mich) hat der Kollege mit 4m Brennweite aufgenommen- Belichtungszeit 15ms. Das Bild hier mit 3,6m Brennweite und 25ms- soviel zu deinem Wissen hinsichtlich Belichtungszeiten.


    Ansonsten- weshalb soll ich dir oder Christian_P Beweisfotos vorlegen? Es genügt doch, wenn du dein Wissen hier preisgibst- siehe Kontrastumfang oder nötige Belichtungszeiten bei Planeten. [:D]
    Gerade dein Unterstützer Christian_P brüstet sich ja mit Frameraten jenseits von Gut und Böse und daraus resultierend sehr kurzen Belichtungszeiten, vielleicht hilft er dir mal mit seinem Wissen diesbezüglich aus.

  • Hallo Markus,
    auch wenn ich hier dafür gesteinigt werde, ich finde die HEQ5 mit dem 8" nicht überlastet. Als Bsp. ein GSO Tubus mit 8,7kg inkl. Schellen und Sucher. Da kommt dann noch Deine Kamera und Deine Nachführung, evtl. ein Korrektor dazu. Dann bist Du bei 10-11 kg. die Monti ist ausgelegt für 14kg, also nicht ausgereizt. Ich habe mich selber für diese Kombi entschieden, nachdem ich mit einigen Leuten gesprochen habe, die dieses Setup fotografisch nutzen. siehe auch AstroBin, da kann man mal nach der Monti suchen und sehen, was für Ergebnisse damit erzielt werden.

  • Quod erat demonstrandum!


    Wenn ein Bild bei f=3.6m, 25 ms Belichtungszeit veranschlagt, wieviel dann bei f=8m, ein Bereich, den ich hier auch ins Spiel brachte? Ich gebe dir einen Tipp: Quadratisch (nein, nicht 25^2 ms!)........ Und wenn Wolkenstrukturen zu dunkel sind, geht man eher noch höher in der Belichtungszeit zwecks Gewinnung von Details, solange die hellen Töne nicht absaufen. Oder man will das fertige Bild höher vergrößern, wodurch die Helligkeit sinkt. Ich weiß, Du als Praktiker würdest den Helligkeitsregler aufdrehen. Oder der Planet hat sein kurzes Helligkeitsmaximum überschritten, dann muß man länger belichten. Es gibt viele Faktoren, auch gain, die kurze Belichtungszeiten unmöglich machen, wobei man bei Planeten möglichst deutlich unter 100 ms bleiben will/muß. Auch da gebe ich dir einen Tipp: Rotation, aber auch Seeing/Schärfe...... Aber wenn du eines Tages mit Astrofotografie mal anfängst, wirst du das sicherlich merken.


    Da Du keine praktischen Kenntnisse besitzt in der Astrofotografie,
    nicht umsonst willst/kannst du keine Astrofotos vorweisen,
    werde ich überall, wo du deinen kontraproduktiven Senf abgibst, nach deinen praktischen Referenzen fragen! So langsam fühlen sich hier einige von dir verarscht, wie ich leider per PM heute lesen musste. Über 10.000 Beiträge ohne (nennenswerte) Erfahrung in Astrofotografie hier abzugeben, ist schon allerhand! Jetzt beginnen andere Zeiten für Unruhestifter in einem ansonsten sehr harmonischen Forum!Ich gebe auch keine Vorlesungen zum Thema:Wehen und die richtige Atmung. Warum wohl?

  • Hallo


    ich würde schon die 8" F/4 wählen, ein Freund macht auf der nur ADM damit erfolgreich Langzeitbelichtung, natürlich nur ohne Wind, aber dafür hast du ja den kleinen ED. Mit Sucherguiding oder OAG geht das.


    mal anders betrachtet: Schneckenspiel rund 10 Bogensekunden, das Einzige was dem entgegenwirkt ist das Ungleichgewicht von sagen wir mal bei der HEQ5 = 500gr
    die EQ6 hat ein etwas größeres Schneckenrad, 180 statt 135 Zähne, das trägt ja dann mehr: und zwar 500gr x 180/135= 666gr. Jetzt noch die Windlast berechnet und festgestellt das die paar Gramm keine Rolle entscheidende spielen, :) einfach nicht wehen und atmen :) oder EQ8 aufwärts.. die hat zwei Griffe kann man zu zweit tragen.
    habe mich schon immer gefragt wie f/25 und 90f/s zusammenpassen, vielleicht mit einer Andor?


    Gruß Frank

  • Hallo Günter


    die 500gr Ungleichgewicht sind geschätzt, mehr Ungleichgewicht bedeutet auch mehr Verschleiß. Da habe ich dann auch einen Fehler, die 180 Zähne werden seltener Benutzt, also 500gr x 180/135 x 180/135 = 889gr, dann sollte die EQ6 die 1,7 fache Tragkraft haben, des entspricht auch etwa dem Gewichtsverhältnis der Achsenkreuze und steht recht gut im Verhältnis zu den Hersteller angaben. Anderseits würde ich davon ausgehen das der 1,35fache Druck auf den Schneckenzahn mehr wie 1,35fachen Verschleiß ausmacht und das mehr an Zähnen es nicht voll abfängt, müsste man die Standzeiten in Abhängigkeit vom der Belastung kennen, dann könnte man es vollständig berechnen.
    Wenn die größere Belastbarkeit auf den größeren Schneckenrädern beruht ist es so, würde sich erschließen wenn man statt gr N einsetzt und aus dem gleichem Schneckenmodul die Durchmesser der Schneckenräder verwendet, Nm erscheint dann auch prktischer. Aber was sind schon die paar Gramm gegen die Windlast?
    Wenn man jetzt behauptet die Tragfähigkeit ist eher vom Schneckenmodul abhängig wäre EQ6 und HEQ5 1:1


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ein Bild bei f=3.6m, 25 ms Belichtungszeit veranschlagt, wieviel dann bei f=8m, ein Bereich, den ich hier auch ins Spiel brachte? Ich gebe dir einen Tipp: Quadratisch (nein, nicht 25^2 ms!)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Damit lieferst du den nächsten Beweis für dein Unwissen frei Haus. Doppelte Brennweite bedeutet also für dich die 4-fache Belichtungszeit, ja? Schreibst du, doppelte Brennweite geht quadratisch ein- toll.


    Demzufolge muss ich also mit einem 300/1500 im Vergleich zum 150/750 die 4-fache Belichtungszeit einplanen- da ja die doppelte Brennweite vorliegt. Komisch, beide haben f/5 [:D]


    Abgesehen davon musste Silvia wegen diesigem Himmel auf die 25mms hochgehen- du gehst gleich wieder davan aus, das dies bei 3,6m Brennweite immer so wäre.


    Was quadratisch eingeht ist das Öffnungsverhältnis, nicht die Brennweite. Aber das wirst du wieder nicht glauben, da du ja ganz sicher weißt, das ich keinerlei Ahnung und Erfahrung mit Astrofotgrafie habe. Du wirfst hier ständig die 8m Brennweite ein- bei denen man dann angeblich ja 100ms belichten muss. Mit welchen Optiken kann man denn noch auf 8m gehen? Typisch angestrebtes Öffnungsverhältnis für z.B. die DMKs liegt so bei f/25. Du kannst also garnicht jede Optik auf 8m aufblasen- und mit der richtigen- wie hier mit einem 250/3000 Mewlon auf 7360mm Brennweite liegt der Kollege bei knapp über f/29- und kommt mit seiner DMK noch gut auf Belichtungszeiten von unter 15ms. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...wobei man bei Planeten möglichst deutlich unter 100 ms bleiben will/muß. Auch da gebe ich dir einen Tipp: Rotation, aber auch Seeing/Schärfe...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Oh, danke für den Tipp- die kurzen Belichtungszeiten sind also notwendig, weil sich sonst die Rotation des Planeten bemerkbar macht. [:D] Wieder so ein aufgeschnapptes unverstandenes Halbwissen- bei Jupiter sollte die Gesamtbelichtungszeit nicht über 90s liegen- wegen der schnellen Rotation. Die kurzen Einzelbelichtungszeiten werden angestrebt um in dieser Gesamtzeit möglichst viel Einzelilder ins Video zu packen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">werde ich überall, wo du deinen kontraproduktiven Senf abgibst, nach deinen praktischen Referenzen fragen!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mach das ruhig- aber wer Spinnweben im Tubus fotografiert, aber keine sieht, wer die Waschbrettrückseite seiner tollen Orionscherbe flächig mit Silikon beschmieren will, um das Ding justagestabil zu machen und wer den Unterschied zwischen Kontrastumfang und Kontrastübertragung nicht kennt braucht mich nicht nach Belegen für mein Wissen zu fragen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Über 10.000 Beiträge ohne (nennenswerte) Erfahrung in Astrofotografie hier abzugeben, ist schon allerhand! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ups, da muss ich wohl in den Forenregeln was überlesen haben- durch Scotty bescheinigte Erfahrung ins Astrofotografie ist also nötig, um Beiträge zu schreiben. [:0]


    Ansonsten ist das Thema hier für mich beendet, der Beitrag von Markus muss nicht mit Gewalt noch mehr zerstört werden.

  • Hallo Uwe, Do Not Feed The Troll!


    Der liebe stefan wird immer das letzte Wort haben. Solche Menschen muss man einfach links liegen lassen. So jemand weiß nicht, dass es respektlos ist, um jeden Preis das letzte Wort zu haben. Kommst Du ihm mit Argumemten, bis Du angreifbar, frei nach dem Spruch: "Argumentiere nie mit einem ..., denn er zieht Dich auf sein Niveau herunter und schlägt Dich mit Erfahrung. Erfahrung im Schreiben hat der liebe Stefan viel. Da hilft es nur, nicht mehr auf seine Aussagen einzugehen.



    Beste Grüße,
    Christian

  • Hallo Christian!


    Du hast vollkommen Recht. Da werden Zahlen, eigene Argumente verdreht, "Demzufolge muss ich also mit einem 300/1500 im Vergleich zum 150/750..." statt aus 300/1500 -&gt;300/3000, denn die Brennweite verlängert man bei Planetenfotografie mit Barlows, besonders wenn
    es um Brennweiten um 8m geht. Aber egal, lassen wir ihm seine eigene rechthaberische Welt, ignorieren wir ihn, danke für den Tipp!!
    Beste Grüße


    Uwe

  • Christian,


    ich kann dir nur zustimmen...
    Er ist ein Universalgenie, siehe seine vielen Beiträge... Nur in der Praxis, trägt er hier nichts bei...
    Ich habe noch keinen Beobachtungsbericht von ihn gelesen, noch kein Bild gesehen...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!