Neues Teleskop

  • Hallo!!
    Ich möchte mir ein neues Teleskop kaufen!!! Es soll unbedingt für DEEP SKY Beobachtungen zu gebrauchen sein. Warscheinlich entscheide ich mich zwischen einem mit 1000mm Brennweite, 200mm Objektivdurchmesser oder einem mit 1000mm Brennweite, 150mm Objektivdurchmesser. Meint ihr das ein Teleskop mit 750mm Brennweite und einem Durchmesser von 150mm oder ein Teleskop mit 900mm Brennweite und 114mm/150mm Objektivmesser auch reichen würde??? Könnt ihr mir sagen wie ich bestimmte Objekte mit diesen Teleskopen sehen werde, zum Beispiel den Orionnebel(wie groß und wie hell und wie gut würde die Qualität sein)??? Oder kann mir jemand Angebote von Teleskopen geben mit dem man richtig gut DEEP SKY Objekte beobachten kann??
    Ich hab ja schon ein Teleskop, es eignet sich allerdings nicht so gut für DEEP SKY Beobachtungen(700mm Brennweite, 76mm Objektivdurchmesse)
    Vielen Dank schon mal!!
    Servus


    Tom
    P.S. Es handelt sich bei allen Teleskopen um Reflektoren!!!

  • Hallo Tom !
    Deine Fragen werden oft gestellt, jedoch wird immer wieder vergessen zu sagen wieviel Geld Ihr denn ausgeben möchtet. Der Matthias vertritt die gleiche Meinung wie ich : ein Spiegelteleskop als Dobson bringt die meiste Öffnung fürs Geld. Jedoch sollte man auch nicht das Zubehör unterschätzen (Okulare, event. Filter). Das sollte man in sein Budget immer mit einrechnen, zumindest auf ein halbes Jahr.
    Zuerst, also Deep Sky braucht Öffnung - deshalb erstmal Spiegel. Jedoch muss man auch mal nachjustieren. Die Serienteleskope sind zwar sehr gut justiert aber nach einigen Wärmeunterschieden - zuerst im Wohnzimmer, dann aufs kalte Feld und wieder zurück - kann eine Nachjustierung nach einigen Wochen schon erforderlich werden.
    Also zuerst mal ein paar Fragen an Dich:
    Wie "fit" bist Du in der "Mechanik"?
    Würdest Du Dir eine Justierung zutrauen - natürlich mit unserer Hilfe, per www ?
    Aus eigner Erfahrung möchte ich Dir vom 76/700 abraten, damit ist zwar Einiges möglich, aber mir scheint, Dich dürstet nach mehr.
    Also ein 150/750mm. Der hat genügend Öffnung um schon ordentliche "Spaziergänge" zu machen. Ich habe übrigens sehr viel Freude an diesem "kleinen" Instrument.
    Möchtest Du aufrüsten irgendwann, für Photografie und vor Allem wie? Chemisch oder digital ?
    Versuch Dir mal gewisse Sachen auszumalen und dann helfen wir alle gerne weiter Dir dieses wundervolle Hobby näher zu bringen.


    Zum Orion-Nebel: Er ist wunderschön, auch im 76/700. Aber danach willst Du mehr, es gibt nämlich auch noch andere wunderhübsche Nebelchen und die verlangen nach ein bischen mehr Öffnung, um richtig zur Geltung zu kommen.


    Bis dann
    Ralf

  • Hallo Ralf!!!
    Erstmal vielen Dank,dass du mir auf meine Anfrage geantwortet hast.
    Ich wollte eigentlich für das neue Teleskop nicht mehr als 400 EURO ausgeben!!! In der Mechanik bin ich nicht so fit, ich habs noch nie gemacht. Allerdings würde ich mir schon eine Justierung zutrauen, wenn ihr mir übers www helft. Irgendwann würde ich dann auch auf Photographie umrüsten. Wahrscheinlich Digital. Kommt dann aber auch noch auf die Kosten drauf an. Ich hab mich schon im web umgeguckt, hab auch ein paar interessante Dobsons entdeckt, die auch unter meinem maximal Preiß liegen(400 EURO). Unter http://www.teleskop-service.de/antaresaktion.htm (Dobson 200/1200mm mit 2" Auszug - GSO 680e, Dobson 150/1200mm). Vielleicht könntest du da mal reinschauen und mir sagen was du davon hältst, oder ob es besser wäre ein Dobson 150/750 zu kaufen. Ich weiß ja nicht was besser für mich (DEEP SKY) wäre.
    Also noch mal Danke für deine Antwort, und vielleicht kannst du mir ja auch auf diese Anfrage antworten.


    Servus


    Tom

  • Hallo Tom !
    Deine Vorschläge sind alle gut. Und den Wolfi kennt ja auch jeder. Ruf den Wolfi (Teleskop-Service) an und entscheide Dich für den Skywatcher 200/1000mm oder 200/1200mm als Komplettangebot und versuche ihm noch zusätzlich ein Okular aus der Tasche zu "leiern". Es sollte unbedingt ein Langbrennweitiges sein, also 32, 35 oder 40mm. Der Skywatcher-Dobson kostet laut Liste wohl 398 Euro. Er geht bei ebay aber auch schon mal für 348 über die Theke. Somit dürfte ein 32mm Oku von Skywatcher für die 400 Euro wohl drin sein. Biete ihm das genau so an ! Sollte er nicht darauf eingehen, rufe beim Astroversand in Hirrlingen an, der Fritz Nickel hält das Angebot bestimmt.
    Persönlich würde ich mich für 1000mm Brennweite entscheiden. Der Grund: das Gerät ist ja auch 200mm kürzer. Solltest Du in 1-2 Jahren Geld für eine gute Montierung ausgeben wollen, ist das etwas kürzere Instrument vorteilhafter. Bei einem Newton auf einer Monti, zählt m.E. jeder MM.
    Der Hebel ist echt lang, vor allem nachts auf dem Feld....
    Weiter: Ich tendiere zum 32mm Oku weil es einen besseren Einblick, also etwas mehr "Winkel" hat als ein 40mm. Das 40ziger Plössl ist wie Tunnelblick. Bei 1000mm hast Du mit dem 32er ja 31,25 fache Vergrößerung. Das hat ja schon fast Sucher/Finder-Qualität.
    Standardmäßig werden die Skywatcher mit 10mm und 20mm Okus ausgeliefert. Das ist okay aber m.E. fehlt ein Oku zum "Spazierengehen".


    Noch Fragen - ich bin hier :)
    Gruß
    Ralf

  • Hallo Tom,


    mit deiner Einschätzung,daß ein Newton als Dobson dir das beste Deep Sky für`s Geld ermöglicht,liegst du goldrichtig.


    Entscheident ist zuerst einmal die Öffnung,also der Objektivdurchmesser,dazu aber sofort auch die Qualität der Optik!
    Die Brennweite ist erst einmal zweitrangig.


    Der Objektivdurchmesser ist verantwortlich für die gesammelte Lichtmenge.Damit bestimmt er,inwieweit lichtschwache Objekte gerade noch sichtbar werden.
    Die Qualität der Optik ist aber ein ebenso wichtiges Kriterium.
    Je genauer die Spiegeloberfläche geschliffen und poliert wurde,desto mehr des aufgesammelten Lichtes gelangen in das Beugungsscheibchen(ein punktförmiger Stern wird als winziges Scheibchen dargestellt,mit einigen feinen Ringen drumherum).Auch ein flächiges Objekt kann man sich aus vielen kleinen Beugungsscheibchen zusammengesetzt vorstellen.
    Wenn eine Optik weniger gut ist wird mehr von dem Licht,was in ein Beugungsscheibchen sollte in die umgebenden Ringe fallen und sich dadurch mit den "benachbarten Beugungsscheibchen" überlagern.
    Dadurch wird der Kontrast der Darstellung rapide schlechter!


    (Man möge mir die etwas einfache Darstellung verzeihen,Kurt Schreckling oder Wolfgang Rohr und weitere Könner hier würden es besser machen[8)])


    Diese ganze lange Einleitung dient mir dazu zu begründen,warum ich dir eindeutig zum GSO aus Taiwan rate und nicht zum Synta aus China.


    Alle Preiswerten Optiken unterliegen einer mehr oder weniger deutlichen Qualitätsstreuung,die Spiegel können von gut bis schlecht variieren.


    GSO gibt für seine Spiegel die Garantie,daß diese eine "Beugungsbegrenzte Abbildung" erreichen,so steht es auch in einem veröffentlichten Dokument von GSO.
    Damit bist du vor einer schlechten Optik sicher,denn wenn sie schlechter als beugunsbegrenzt ist kannst du sie umtauschen!


    Synta macht keine Angaben,welche Qualität die Optiken mindestens haben müssen.Wenn du eine Gurke erwischt,kannst du dich beschweren,aber das war es auch schon,das Geld ist dann fehlinvestiert.
    ("Gute Optik,super Abbildung,klasse,Spitze...sind schwammig und nichts weiter als Werbelyrik.Nur präzise Angaben wie PV,rms,Strehl,sind aussagekräftig.Und auch nur,wenn sie SCHRIFTLICH gemacht werden!)


    Deshalb würde ich einen GSO vom Teleskop-Service vorziehen.


    Zubehör:Zusätzlich zu den vorhandenen Plössl Okularen mit 25mm und 9mm sind weiter Okulare natürlich wünschenswert.Auch dabei sollte man auf eine vernünftige Qualität achten.Die 4-Linsigen Plössl Okulare sind bis hinunter zu Brennweiten von ca 10mm gut zu gebrauchen.Für noch kürzere Brennweiten sind sie nicht mehr optimal,weil der Augenabstand sehr gering wird(er beträgt 2/3 der Brennweite)und man mit dem Auge doch sehr nah an der Linse klebt.
    Da wäre eine GUTE Barlowlinse statt kurzbrennweitiger Okulare sinnvoll,oder die modernen Okulare mit großem Augenabstand(leider teuer).


    Ein langbrennweitiges 2" Okular mit 32 bis 40mm Brennweite und großem scheinbaren Gesichtsfeld wäre eine schöne Ergänzung für die großflächigen Objekte des Himmels(M31,die Andromedagalaxie,Californianebel,Rosettennebel,etc).
    Wenn das 2" Okular jetzt und in absehbarer Zeit zu teuer ist,würde ich ein 1,25" Plössl Okular mit 32mm nehmen,welches das maximale tatsächliche Gesichtsfeld bei 1,25" bietet bei gleichzeitig noch angenehmen 50° scheinbarem Gesichtsfeld.Ein 40mm Plössl hat einen "Tunnelblick" wegen nur noch knapp 40° scheinbarem Gesichtsfeld.


    Zum 32mm passt dann das 25mm micht,da würde ich dann ein 15mm oder 17mm statt des 25mm nehmen.


    Wie auch immer,400 Euro sind schon ein guter Einstieg.Und 200mm Öffnung zeigen bei deep Sky eine ganze Menge.


    MfG,Karsten


    (bekennender GSO Besitzer[:D])

  • Hallo nochmal !
    Ich kann dem Karsten nur zustimmen, GSO ist wohl besser, jedoch habe ich bei den Spiegeln von Synta noch keine Gurke gesehen. Bei Linsen scheint da wohl eher Nachholbedarf wegen dem Abstand.


    Bekennender Synta-Wachter :)
    Ralf

  • Hallo Ralf!! Hallo KaStern!!
    Erst mal vielen Dank für eure Tipps!!!
    Der 200/1000 Skywatcher Dobson ist schon ein verlockendes Angebot. Was soll ich denn jetzt machen?? Ich würde gerne den Skywatcher kaufen!!! Hat man beim Teleskop-Service ein Rückgaberecht, oder so!!! Auf der Seite von diesem Skywatcher ist ein Link auf die Testergebnisse des Skywatchers. Könntet ihr denn mal durchlesen und mir sagen was man davon halten soll???
    Bitte, bitte helft mir.
    Danke, schon mal im vor raus!!!
    Aber da du (Ralf) noch keine Gurke gesehen hast werde ich warscheinlich diesen Dobson kaufen.
    Also nochmal vielen, vielen Dank
    Tom

  • Hallo Tom !
    Hallo Karsten !
    Habe gerade beim Wolfi mal nachgeschaut.
    Der GSO kostet 478Euro, der Synta 398Euro.
    Also ein Unterschied von 80Euro. Ich finde, das ist schon was. Sollte Dir, Tom, eine bestätigte Spitzenoptik das Wert sein, dann greif zu. Die Kritiken zum GSO sind wirklich positiv, habe leider noch nicht durchgeschaut. Sollte Dein Buget allerdings bei 400Euro am Limit sein, dann wirds wohl der Skywatcher.
    Es ist immer diese Gewissensfrage, schrecklich.
    Geht mir auch so. Leg ich noch was drauf oder lass ich es. Dieses ständige Hin und Her. Egal wie Du Dich entscheiden sollltest, versuch ein Rückgaberecht auszuhandeln. Wenn Du dann das Teleskop hast, lass mal einen erfahrenen Sterngucker durchschauen. Der kann Dir was zur Optik sagen. Und versuch noch ein 32-iger rauszuhandeln :)


    Wenn der Wolfi das jetzt ließt, schägt er mich...


    Viel Erfolg
    Ralf

  • Hallo Tom,


    ich habe beim Teleskop-Service den GSO 680e (200/1200mm) mit Float-Glas Spiegel für 388 Éuro gefunden,inclusive 25mm und 9mm Plössl Okularen.
    Der 200/1200 mit BK7 Spiegel (so einen Spiegel habe ich in meinem GSO)kostet 478 Euro.
    Wenn es unter 400 Euro bleiben soll wäre der GSO 680e meine Wahl.Mittlerweile werden die GSO wohl mit der modifizierten Spiegelzelle ausgeliefert,die das auskühlen des Spiegels erleichtert.


    Einen 150/750 wird als Dobson nur mit einer erhöhten Rockerbox funktionieren.Der Tubus ist immer ungefähr so lang wie die Brennweite,so daß man bei 750mm am Boden kauern würde.
    Außerdem ist gerade für Deep Sky was dir am Herzen liegt die Öffnung nun mal sehr entscheident,da sollte es schon ein 8" Teleskop sein.
    Mit 200mm Öffnung werden viele Kugelsternhaufen aufgelöst die mit 150mm noch difus bleiben,auch bei Galaxien bringt die Öffnung schon einiges mehr.Und selbstverständlich auch am Planeten,da ist aber auch eine gute Qualität der Optik sehr wichtig.


    Es ist sehr schwierig zu beschreiben,wie die Objekte im Teleskop aussehen.
    Das hängt stark von der Beobachtungserfahrung ab,am Anfang sieht man deutlich weniger,je öfter und intensiver man beobachtet desto besser wird man auch schwache Details wahrnehmen.Deshalb nutze schon jetzt dein kleines Teleskop so oft du kannst,das wird dir dann beim neuen Teleskop helfen.
    Zweitens hängt es sehr stark vom Himmel ab,also wie dunkel dieser ist und wie gut die Transparenz ist.Ich bin gerade aus dem bergischen Land zurück wo ich Kurt Schreckling besucht hatte,es ging um den Umbau meines Teleskopes,bei dem etliche von Kurt`s Erkenntnissen einfließen werden.Neben der Arbeit im Werkraum haben wir das Teleskop auch im Garten am Sternenhimmel ausprobiert.Es war klar,kalt,windig,aber die Transparenz des Himmels war nicht so gut wie Gestern.Immerhin konnte ich M31,die Andromedagalaxie mit ihren beiden Begleitgalaxien leicht ausmachen,der Kern von M31 war hell,der umgebende Bereich deutlich,das stärkste Staubband war mit etwas Anstrengung sichtbar,der weite Halo der Galaxie war aber nicht so deutlich wie in richtig guten Nächten.Dann sieht man erst wie gigantisch die ausdehnung dieser Galaxie wirklich ist,sie sprengt das kleine Gesichtsfeld des 1,25" Okulares und verlangt nach einem guten 2" Okular(und selbst damit bekommt man sie nicht ganz rein beim 200/1200).
    Meinen geliebten Doppelhaufen h+chi im Perseus habe ich natürlich auch kurz angeschaut,immer wieder klasse,einige offene Haufen in der Andromeda und dann wurde es zeit wieder im Keller weiter zu basteln.


    Ich meine mit einem guten 8" Spiegel hast du ein hervorragendes Gerät mit dem du einige Jahre beschäftigt sein wirst.


    Während der Rückfahrt nach Hause(Schwerte bei Dortmund)habe ich immer mal einem Blick aus dem Fenster geworfen.Der Himmel war im Sauerland so zwischen Meinerzhagen und Lüdenscheid eindeutig am besten.Kurz vor Hagen konnte ich sehen,daß in den Tälern deutlich mehr Dunst lag und hier im Ruhrtal war die Transparenz schlechter als im bergischen Land.
    Nichts geht über einen superklaren dunklen Himmel.


    MfG,Karsten

  • Also nochmal vielen vielen Dank für die Tipps!!! Ich rufe morgen oder am Donnerstag beim Teleskop-Service an und kaufe Warscheinlich doch denn GSO 200/1000, da ich von meiner Familie die 80 Euro zu Weihnachten geschenkt krieg. Also bin ich wieder bei 398 EURO. Also noch mal vielen vielen Dank für Eure Tipps. Ich sag euch natürlich bescheid, wenn ich es hab und durchgeschaut hab!!!! Danke


    Tom

  • Ich bins nochmal!!!
    Eine Frage hab ich noch: Beim 200/1000 müsten die Objekte doch heller erscheinen als beim 200/1200 oder??? Wenn ja ist es ein großer Helligkeitsunterschied???


    Servus
    Tom

  • Hallo Tom,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Tom</i>
    <br />Ich bins nochmal!!!
    Eine Frage hab ich noch: Beim 200/1000 müsten die Objekte doch heller erscheinen als beim 200/1200 oder??? Wenn ja ist es ein großer Helligkeitsunterschied???
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Von GSO gibt es keinen 200/1000(in Worten Tausend)sondern einen 200/1200 (Zwölfhundert).Das Öffnungsverhältnis ist f/6 ,die Öffnungszahl N=6 .Das ist auch einer der Gründe,warum der 200/1200er meist etwas bessere Bilder zeigt:Die Okulare kommen mit dem nach dem Brennpunkt auseinanderstrebenden Strahlenbündel besser bei f/6 klar.Bei f/5 ist dieser Strahlenkegel noch stumpfer und die Okulare haben noch mehr Probleme damit(es sei denn du nimmst teure Exemplare die dafür korrigiert sind.


    Die Objekte sind in beiden Teleskopen gleich hell bei gleicher Vergrößerung(Spiegelreflektivität und Obstruktion durch den Fangspiegel sei gleich groß).
    Mit den gleichen Okular ist das Objekt im 200/1200 größer und weniger Hell.
    Sollten beide Teleskope eine sehr gute optische Qualität haben erreichst du das maximale Auflösungsvermögen jeweils bei einer Austrittspupille(Objektivdurchmesser in mm geteilt durch Vergrößerung) von 0,7mm was einer Vergrößerung von 285x entspricht.
    Dafür brauchst du beim f/5 ein 3,5mm Okular und beim f/6 mit einem 4,2mm Okular.
    Dabei erscheinen die Objekte auch gleich groß und gleich hell.


    MfG,Karsten

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meint ihr das ein Teleskop mit 750mm Brennweite und einem Durchmesser von 150mm oder ein Teleskop mit 900mm Brennweite und 114mm/150mm Objektivmesser auch reichen würde??? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Tom,
    wir meinen eindeutig nein. Du bist spätestens dann unserer Meinung, wenn Du mal 114 mm und 200 mm Öffnung direkt mit einander vergleichen kannst, egal an welchem Himmelsobjekt. Du gehst nur das Risiko ein, dass Dir irgend wann 200 mm nicht mehr reicht wenn Du mal 200 mm mit 400 mm- Öffnumg...
    Viel Erfolg bei der Auswahl!
    Gruß Kurt

  • Hallo an alle die mir geholfen haben!!!!
    Ich weis jetzt bescheid!!!! Vielen vielen Dank. Ich kaufe mir jetzt warscheinlich ganz sicher den GSO für 478 EORO!!!
    Ich melde mich aber nochmal, wenn ich ihn gekauft und durchgeschaut habe!!!!
    Nochmals Danke!!!
    Servus


    Tom

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