Refraktor für Großfeldbeobachtung

  • Hallo Leute,


    mir geistert seit 1-2 Wochen immer wieder eine Idee im Kopf rum.


    Mein alter Refraktor ist kaum der Rede Wert, er besitzt gar einen 24,5 mm OAZ, für welchen ich noch ganze 3 Okkulare besitze.
    Aus Spaß an der Freude habe ich ihn in der Sylvesternacht wieder reaktiviert, und es macht schon spaß mit dem Teil.


    Da kam mir die Idee, warum eigentlich nicht einen neuen Refraktor für Übersichtbetrachtungen? Ich kann mich ja auch mit dem Fernglas schon ewig lange am Himmel beschäftigen.
    Außerdem hab ich nach dem Sylvesterspechteln wieder richtig Bock auf Refraktoren.


    Ich dachte da an etwas in der Größenordnung 120/600 mit 2" OAZ + 32mm Erfle.


    z.B.
    http://www.teleskop-express.de…drefraktor-120-600mm.html
    Der sagt mir Preislich schon sehr zu mit 240€.
    Der nächstgrößere 150/750 schlägt mit 600€ ja dem Faß das Boden aus
    bzw. der Montierung die Gegengewichte von der Stange.


    Ich weiß jetzt nicht ob ich den Refraktor dann an meine NEQ-3 schnalle.
    Aber eigentlich hatte ich da eher an eine Azimutale Monti gedacht.
    Etwa die AZ3 oder besser noch die AZ4.


    Hat von euch jemand Erfahrungen mit dem Refraktor?
    Oder bin ich komplett auf dem falschen Weg für mein Vorhaben?


    Mfg
    Simon

  • Hi Simon,


    zu dem SW 120/600 kann ich zwar nichts sagen aber ich hatte mal den SW 102/500. War mit dem Teleskop ganz zufrieden. Für Grossfeldbeobachtungen dürfte der 120/600 recht gut geeignet sein zumal er ja auch noch etwas mehr Licht als der kleinere sammelt. Ist aber wegen dem Farbfehler halt nichts für hohe Vergrößerungen sondern nur für kleinere Vergrößerungen auf grossem Feld.


    Grüße
    Martin

  • Hallo Leute,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist aber wegen dem Farbfehler halt nichts<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bin gespannt, wann hier auch wieder zum APO für 3000 EUR geraten wird.....werde die Sache mal "unter Beobachtung" halten. Es laufen ja diverse andere Threads, wo der "so schlimme Farbfehler" ein absolutes "no go" zu sein scheint.


    Gruß und cs,


    René

  • Hallo Simon,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für Grossfeldbeobachtungen dürfte der 120/600 recht gut geeignet sein zumal er ja auch noch etwas mehr Licht als der kleinere sammelt. Ist aber wegen dem Farbfehler halt nichts für hohe Vergrößerungen sondern nur für kleinere Vergrößerungen auf grossem Feld.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Martin hat dir damit schon die perfekt zutreffende Antwort gegeben.


    Viel Spaß mit deinem zukünftigen Teleskop wüncht dir


    Karsten

  • Martin,


    ich habe nicht vor mit dem Refraktor dann die 100x V zu überschreiten.
    dafür habe ich meinen 5" Mak.
    Der Mak ist ein Super Teil und macht jede Vergrößerung bis 230x ohne Probleme mit. (6mm Goldkante folgt noch um 250x V zu testen.)


    Bei Vergrößerungen im Bereich 18x bis 50x sollte sich der Farbfehler doch einigermaßen im Rahmen halten?
    Das war zumindest mal Teil meiner Überlegung.
    Genau und mit 4 KG kann der auch ohne bedenken für visuelle Zwecke an meiner NEQ-3 hängen/ Sollte die AZ3 eigentlich OK sein.


    Außerdem sollte der 120-er doch deutlich mehr Licht sammeln als der
    Mak, da keine Obstruktion und keinen Verlust durch Spiegeleinsatz.


    René,
    schön aus dem kontext gerissen, aber da mein Budget sowieso kein APO erlaubt, ist das von vorneherein keine Option.


    MFG Simon

  • Hi Simon,


    ich Denke bis in den Vergrößerungsbereich von knapp 100 fach dürfte sich der kurze Refraktor gut einsetzen lassen. Wer Weitfeldbeobachtungen machen möchte, will ja sowieso nicht so hoch vergrößern.


    Grüße
    Martin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Hallo Leute,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist aber wegen dem Farbfehler halt nichts<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bin gespannt, wann hier auch wieder zum APO für 3000 EUR geraten wird.....werde die Sache mal "unter Beobachtung" halten. Es laufen ja diverse andere Threads, wo der "so schlimme Farbfehler" ein absolutes "no go" zu sein scheint.


    Gruß und cs,


    René
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ohne jetzt Simons Thread zu demolieren...
    &gt;Rene&lt; Was hast du eigentlich für ein Problem? Ich glaube hier wird niemand einen Apo für 3000,- Euro vorschlagen und wenn jemand so ein 120/600mm haben möchte Why not?


    Soweit ich von dir weiß, berichtige mich ruhig wenn ich falsch liege, bist du vornehmlich Astro- fotografisch unterwegs und hast vermutlich auch schon etliches in dein Equipment investiert!?
    Für das visuelle bist du nicht so, hast du selber geschrieben?!
    Aus welchen Grund dürfen sich Astro-Fotografen eine mehrere tausend Euro Ausrüstung kaufen und visuelle nicht ein eben so teures Teleskop, dass verstehe ich nicht?[V]
    Es gibt bei unserem Hobby keine vernünftige Erklärung, wer braucht schon ein Teleskop für das Überleben?
    Was hast du für ein Problem wenn jemand über ein 3000,-Euro Teleskop nachdenkt, dass würde mich mal interessieren!
    Wenn du darauf Antworten willst dann doch lieber in dem Thread den ich geöffnet habe, damit Simon hier seine Ruhe hat.[;)]


    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Hallo Andreas,


    es gibt Dinge, die mal gesagt werden müssen und ich übernehme das gerne!


    Und schon bin ich hier fertig....


    Gruß und cs,


    René
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    boah, Rene, jetzt machst du dich unglaubwürdig...[V]
    Du hast mir meine Fragen nicht beantwortet, warum für Astrofotografie tausende rausgeschmissen werden, aber für das visuelle nicht!
    Ist das nicht unglaublich hochmütig nur weil man es mit dem visuellen nicht so hat?!
    "Es gibt Dinge die mal gesagt werden müssen und ich übernehme das gerne"!
    Der Satz ist so inhaltsleer und nichtssagend, damit kann niemand was tun.[;)]


    Andreas

  • Hallo Simon,


    ich habe mit einem 120/600 mm Refraktor von Skywatcher sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Abbildungsqualität des Objektivs war erstaunlich gut. Für die von Dir geplanten Großfeldbeobachtungen ist dies das ideale Instrument. In dem von Dir genannten Vergrößerungsbereich von 18x bis 50x fällt der Farbfehler nach meinem Empfinden überhaupt nicht störend ins Gewicht.


    CS
    Ulrich

  • Simon,


    ein Skywatcher FH 120/600 kann bei Öffnung, Gewicht von unter 4kg,
    maximal erreichbares Gesichtsfeld (4,3° da passt der ganze Zirrusnebel schön rein) gut punkten.
    Nicht zufrieden stellen wird dieser bei Vergrösserungen über 50x, dann wird es bunt.
    Also mit so einem "Kometensucher" schön bei 20x oder 40x bleiben, dann macht er Spaß.
    Mein 120/600 ist mit einem 3" Steeltrack Auszug versehen und die hintere Blende habe ich herausgeklopft,
    seit diesen Eingriffen wird der Strahlengang nicht mehr vignettiert!
    Man kann das Fernrohr aber auch original belassen, dann hast Du optisch etwa einen 110/600.
    Bei eingefahrenem 2" Auszug und Zenithspiegel vignettiert ein chinesischer F5 Kometensucher.


    Eine AZ3 ist für den 120/600 nur eine Notlösung, besser wäre eine Giro oder Vixen Porta.



    Die WW-Batterie wartet auf Komet Lovejoy.
    Links: FH120/600(4,5° bei 15x)+ 60/240 (11° bei 8x)Rechts: 80/324( 7,5° bei 11x) auf Giro und Vermessungsstativ.

  • Hi Gerd,


    mag sein, dass der kurze FH ab etwa 50 fach etwas Farbe zeigt aber bis etwa 80 fach dürfte sich das noch nicht störend auswirken. Aber die Schmerzgrenze ist natürlich individuell![:)]


    Grüße
    Martin

  • Hallo Freaky Simon,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich Denke bis in den Vergrößerungsbereich von knapp 100 fach dürfte sich der kurze Refraktor gut einsetzen lassen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vergiß 100x am 120/600mm Farbwerfer.
    Das ist ein <b>Weitfeldgerät</b> in jedem Sinn, nämlich daß man damit
    Weitfeld beobachten kann und in dem Sinn daß es nur für Weitfeld taugt.
    Jedenfalls im Weißlicht. Monochromatisch, etwa mit O-III Filter bei Deep Sky,
    oder an der Sonne mit Herschelkeil + Solar Continuum Filter, kann man tatsächlich
    auch höher vergrößern, sofern das Exemplar gut ist, und das Seeing gut ist.


    Dieser kurze Achromat ist für Austrittspupillen von 7mm bis 3mm o.k.
    In Vergrößerung ausgedrückt 17x bis 40x.


    Wenn du das willst ist das Teleskop o.k., wenn du aber auch 100x willst
    nimm lieber ein anderes Teleskop.


    CS, Karsten

  • Hallo Leute, hallo Simon,


    ich habe keinen Weitfeld-Achromaten, nun zumindest nicht im eigentlichen Sinne, kommt drauf an, was man unter Weitfeld versteht. [:)]


    In meinem 100/1000 Achromaten sehe ich den Blau-Violett-Saum um helle Stern [ca. &gt; 0 mag] bereits bei 40 facher Vergrößerung (kleiner kann ich nicht). Nur mal als Anhaltspunkt. Es könnte zum Beispiel sein, dass in kürzeren Achromaten die hellen Sterne der Plejaden bereits mit Farbsäumen umgeben sind. Da muss man wissen, ob das für einen persönlich noch OK ist.



    Viele Grüße,
    Christian

  • Hi Simon, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der nächstgrößere 150/750 schlägt mit 600€ ja dem Faß das Boden aus
    bzw. der Montierung die Gegengewichte von der Stange.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie wäre es mit einem Takahashi FSQ85? Ach nö, geht ja nicht, da passt ja René auf, das keine solchen Vorschläge kommen, Mist aber auch [}:)]


    Hast du schon mal über einen 150/750 Newton nachgedacht? Der würde dir das schöne große Feld zeigen das du gern hättest. Ist deutlich günstiger als der gleich große Refraktor und wiegt weniger- dürfte also für rein visuell bei nicht zu hohen Vergrößerungen noch halbwegs von deiner EQ-3 getragen werden. Ist zwar unschön wenn du den Tubus beim umschlagen in den Rohrschellen drehen musst oder dir zum Einblick den Kopf etwas mehr verdrehst, aber bei dem kleinen Tubus sollte das gerade noch so ausgehen.


    (==&gt;)René, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">....werde die Sache mal "unter Beobachtung" halten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Selbsternannte Forenpolizei? Oder kopierst du die NSA? [:D]


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Hallo Andreas,


    es gibt Dinge, die mal gesagt werden müssen und ich übernehme das gerne!


    Und schon bin ich hier fertig....


    Gruß und cs,


    René
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    boah, Rene, jetzt machst du dich unglaubwürdig...[V]
    Du hast mir meine Fragen nicht beantwortet, warum für Astrofotografie tausende rausgeschmissen werden, aber für das visuelle nicht!
    Ist das nicht unglaublich hochmütig nur weil man es mit dem visuellen nicht so hat?!
    "Es gibt Dinge die mal gesagt werden müssen und ich übernehme das gerne"!
    Der Satz ist so inhaltsleer und nichtssagend, damit kann niemand was tun.[;)]


    Andreas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Leider noch immer keine Antwort von Rene warum man für die Astrofotografie tausende von Euro ausgeben darf, aber für das Visuelle nicht?[V]
    Wie sagt man, keine Antwort ist auch eine Antwort!
    Doof finde ich es halt wenn man herumstichelt aber keine brauchbare Begründung liefert, dass empfinde ich als kontraproduktiv.
    Aber, So what...


    Andreas

  • Der 120/600 ist schon recht schwer, eine AZ3 halte ich dafür zu schwach. Die AZ3 ist qualitativ unterste Schublade, billigster, spröder Guss. Ich habe meinen 120/600 auf einer ES Tweilight (Giro), das funktioniert hervorragend.


    Da Du ja bereits einen 5" Mak hast, geh bei Weitfeld doch lieber auf den 102/500, der ist erheblich kürzer und transportabler und wird auch von einem kleinen Fotokopf gehalten.


    Grüße
    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: KaStern</i>
    <br />Hallo Freaky Simon,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich Denke bis in den Vergrößerungsbereich von knapp 100 fach dürfte sich der kurze Refraktor gut einsetzen lassen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vergiß 100x am 120/600mm Farbwerfer.
    Das ist ein <b>Weitfeldgerät</b> in jedem Sinn, nämlich daß man damit
    Weitfeld beobachten kann und in dem Sinn daß es nur für Weitfeld taugt.
    Jedenfalls im Weißlicht. Monochromatisch, etwa mit O-III Filter bei Deep Sky,
    oder an der Sonne mit Herschelkeil + Solar Continuum Filter, kann man tatsächlich
    auch höher vergrößern, sofern das Exemplar gut ist, und das Seeing gut ist.


    Dieser kurze Achromat ist für Austrittspupillen von 7mm bis 3mm o.k.
    In Vergrößerung ausgedrückt 17x bis 40x.


    Wenn du das willst ist das Teleskop o.k., wenn du aber auch 100x willst
    nimm lieber ein anderes Teleskop.


    CS, Karsten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist so pauschal nicht richtig. Wie schon mit Recht gesagt wurde, ist die "Empfindlichkeit" bezüglich des sekundären Spektrums individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Bei meinem 120/600er habe ich die Abbildungsqualität zumindest bis zu einer Vergrößerung von ca. 70-fach als gut empfunden. Hinzu kommt, dass der Farbfehler die Abbildungsqualität nicht bei allen Beobachtungsobjekten in gleich starkem Maße beeinträchtigt.

  • Hallo zusammen,


    schön das sich noch Leute mit dem Teleskop gemeldet haben.
    Das klingt ja genau nach dem was ich gesucht habe, danke Gerd und Ulrich!


    Karsten, ja das ist klar. Der würde dann NUR im Bereich 18x-40x eingesetzt. Für alles darüber habe ich den Mak ;)


    Christian, ich denke mal das ist ein Restrisiko das ich dann eingehen werde. Wahrscheinlich auch ein bisschen von der Serienstreuung abhängig.


    Stefan, der Takahashi FSQ85 ist bestimmt ein richtig gutes Rohr. ;)
    Leider (weit) außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten, aber das hat du ja eh nicht so ernst gemeint.
    Der 6" f/5 Newton wäre die günstige Alternative mit mehr Öffnung, aber da ich langfristig noch einen 8" Dobson in Planung habe, passt der Refraktor als leichtes, mobiles Scope schon.


    Andreas, ja der kleine Bruder ist auch noch in der Auswahl.
    Allerdings gehe ich tendeziell eher zum 120-er, da er mit 4 KG + NEQ-3 immer noch recht mobil ist.


    Da ich den Refraktor jetzt dann eher OTA kaufen werde und vorerst mal die NEQ-3 benutze passt das schon.
    Werde dann mal auf eine AZ4, Giro oder Porta "sparen".


    MFG
    Simon

  • Hallo Simon,


    ich würde mir an deiner Stelle die Giro als Twin View genauer ansehen.
    Damit kannst du Mak und Achromat parallel betreiben.


    Hallo Presto,


    ja, farbensehschwache und sehschwache Leute gibt es auch.
    Du hast Recht, das sollte man erwähnen.
    Meine Einschätzung ist für normalsichtige Nichtraucher.


    CS, Karsten

  • Hi Ulrich, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hinzu kommt, dass der Farbfehler die Abbildungsqualität nicht bei allen Beobachtungsobjekten in gleich starkem Maße beeinträchtigt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist nicht korrekt- der Farbfehler mag nicht bei allen Objekten sichtbar auffallen.


    Aber der Farbfehler ist deswegen trotzdem immer vorhanden. Und da die Optik das Licht nicht in einem gemeinsamen Fokus sammeln kann ist daher auch immer eine Unschärfe vorhanden.


    Und davon sind alle betroffen und auch farbensehschwache und sehschwache Leute sind davon nicht ausgenommen. [:D]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Simon,
    ich hatte den kleinen Bruder und fand den nicht schlecht, deshalb habe ich mir den 120er geholt. Ich muss sagen, es macht Spaß damit zu beobachten. Letztes hatte ich ihn auf 60mm abgeblendet und auf Jupiter gehalten und war sehr positiv überrascht. Mit voller Öffnung und dem 8mm Hyperion war es kein vergnügen auf Jupiter zu halten, das war mir aber vorher schon klar. Oft wird der Auszug bemängelt, aber soo schlecht ist der nicht.
    Für den Zweck, wofür der gemacht ist der in meinen Augen ganz gut. Bei niedriger Vergrößerung feine Sterne.
    Habe den Kauf nicht bereut.


    Gruß
    Jörg

  • Hallo Simon,
    An deiner Teleskopwahl habe ich nichts auszusetzen. Aber bei der Okularwahl möchte ich zu bedenken geben, dass ein Erfle bei f/5 schon grenzwertig ist.
    Bei knappem Budget wäre vielleicht eines der günstigen Explore Scientific Maxvision was für dich: 34mm 68° für 119 € oder 18mm 82° für 109 €.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Stefan,


    zum Thema Farbfehler (bzw. allg. optische Fehler) und Vergrößerung hatte Gerd Düring neulich was gesagt und zwar, dass man erst aber einer gewissen Vergrößerung den Fehler sieht und deshalb für niedrigere Vergrößerungen durchaus eine schlechtere Qualität ausreichend ist bzw ausreichen kann, weil man den Fehler eben noch nicht sieht. Das würde erst dann wichtig werden, wenn man das Beugungsbild bereits sehen kann.



    Viele Grüße,
    Christian

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