Hallo Spiegelschleifer!
Nachdem ich schon drei Teleskopprojekte beendet habe. möchte ich nun mein viertes angehen.
Dasn eue Projekt beinhaltet auch neue "Probleme".
Erstens ein geografisches. Ich wohne nicht mehr in Europa [:)], daher weis ich noch nicht wie ich in Zukunft das Thema des Verspiegeln lösen werde. [}:)] Aber kommt Zeit kommt Rat.
Zweitens, ich wohne sehr hoch, so auf 2800m, was sehr anstrengend werden könnte.
Drittens, in meinem Haus zieht es (Äquator nähe), d. h. ich werde den Messstand für Foucault und PDI gut abschotten müssen.
Ich habe ein Öffnungverhältnis von f4,5 gewählt, da es laut Formel D/(N^3) kleiner als 5 noch möglich ist den Spiegel mit PDI zu vermessen.
Als Tool habe ich ein 60% Subdiametertool aus Granit gewählt da beim Steinmetz nebenan zufällig so eine Scheibe rumlag und inzwischen auch leicht vorgeflext wurde.
Den Spiegel möchte ich nicht anflexen [:(] (zu viel Angst). Der wird mit einem Hantelgewicht ausgeöhlt. Dazu besorgte ich mir etwas K60.
Im Bild sieht man den Spiegel nachdem ich ihn ca. 2 Stunden TOT mit Hantelgewicht bearbeitet habe, was mir ordentlichen Muskelkater brachte.
Den Spiegel möchte ich so auf 3mm Tiefe aushöhlen und dann das Granittool anpassen.
Es wird weiterberichtet!
Grüsse Robert