Brauche ich einen Nebelfilter?

  • Ich wollte mir neulich mal den Nordamerikanebel vorknöpfen, aber leider blieben meine Bemühungen fruchtlos. In der gleichen Nacht habe ich auch zum ersten mal den Doppelsternhaufen, und M34 aufgesucht, und habe alle drei beim ersten versuch gefunden obwohl diese kleiner und dunkler sein sollten.


    Der Doppelsternhaufen (Helligkeit 5.30 / 6.09) ist ein wirklich schöner Anblick, wie kann es da sein dass ein hellerer Nebel (4) komplett unsichtbar bleibt? Ich hab mich noch am Cirrusnebel versucht, aber auch erfolglos. Bin's ich oder wäre ein Nebelfilter ratsam?


    Ich verwende ein Newton mit 200mm Öffnung und 800mm Brennweite (f/4), sollte also eigentlich nicht am Instrument liegen. Hat wer Erfahrung mit meiner Art von Problem? Brauch ich einen Nebelfilter?

  • Hallo Namenloser,


    Fang ich mal von hinten an.


    Für den Cirrusnebel brauchst du entweder richtig dunklen Himmel. Zur Kontrastverstärkung nimmt man dann einen UHC oder OIII Filter.


    Der Nordamerikanebel ist zwar recht hell, allerdings wegen seiner Größe und geringen Flächenhelligkeit noch schwieriger wie der Cirrusnebel. Auch hier brauchst du richtig dunklen Himmel und zur Kontrastverstärkung eventuell einen Filter. Aber erhoffe dir nicht zuviel von dem Nebel. Ganz wichtig ist das du ein möglichst großes Gesichtsfeld hast. Unter 2grad wirst du Schwierigkeiten haben überhaupt was zu sehen.


    Doppelsternhaufen gibs einige, du meinst hier sicherlich h&x im Perseus. Ein schönes Einsteigerobjekt, ist sogar bei mässigem Himmel mit bloßem Auge als Nebelfleck zu erkennen.


    Das Zauberwort für die Sichtbarkeit der Objekte heisst hier "Flächenhelligkeit". Wikipedia gibt Auskunft dazu. Dabei geht in die Helligkeit die Fläche logaritmisch ein. Was das bedeutet hast du an den beiden Objekten erfahren können.


    Noch viel Spass und immer eine Handbreit CS vor dem Teleskop
    Dirk

  • Cirrus und Nordamerikanebel sind absolut auf dunklen Himmel angewiesen, besonder's der Nordamerika. Mit meiner 8" Röhre sehe ich beim Cirrus ohne UHC Filter rein gar nichts, mit hingegen ist er sogar ne ziemlich einfache Beute, wenn man weiss wo er steht. Für NGC 7000(Nordamerika) braucht man noch bessere Bedingungen, ausserdem ne sehr kleine Vergrösserung mit möglichst viel Gesichtsfeld und somit auch möglichst grosser AP. Das Problem ist das man ihn meisten's gar nicht als Nebel erkennt da er sich als ganzes über das Gesichtsfeld hinaus erstreckt und somit praktisch 0 Kontrast vorhanden ist. NGC 7000 ist eigentlich das perfekte Fernglasobjekt da du hier keine Schwierigkeiten mit dem Gesichtsfeld hast ;)

  • Hallo,


    für Cirrus und Nordamerika sind UHC oder OIII in 2" Plficht. Gerade für Nordamerika möglichst großes Gesichtsfeld und eine große Austrittspupille (AP). Für eine große AP brauchst du aber dunklen bis sehr dunklen Himmel. Cirrus kann man durchaus auch etwas höher Vergrößern, wunderbare Details kommen zum Vorschein.
    Ich hab mich bei den zwei Objekten auch schwer getan am Anfang, erst ein OIII brachte Licht ins dunkle und die Nebel sprangen mir förmlich ins Auge. Seitdem sind diese Art von Nebel aber meine Lieblingsobjekte auch wenn Lichtverschmutzung und unruhige Luft deutlich öfter stören als bei Sternhaufen. Für vollen Genuss, sollte also der Beobachtungsplatz und Ausrüstung optimiert werden. Inzwischen sehe ich mir den Cirrus in guten Nächten auch gerne ohne Filter an. Erstaunlich was mit der Zeit alles zu sehen ist. Das anschließende Gefühl beim Wechsel auf OIII ist unbeschreiblich.


    a) Versuch dir also einen Filter zuzulegen, möglichst in 2" und möglichst auch von Astronomik oder Lumicon. Weihnachten köntnen ein guter Anlass sein ;)
    b) Für Nebelbeobachtungen soweit wie möglich von künstlichen Lichtquellen entfernen


    Grüße Stefan

  • Hallo "Meridian",


    willkommen hier auf Astrotreff. Ein 200 f/4 Newton- welches Okular hattet du denn bei deiner Nebelsuche eingestöpselt? Ohne Filter wäre ein 24mm wohl schon maximal hinsichtlich der Austrittspupille (läge damit bei 6mm). Wenn da der Himmel nicht so richtig dunkel ist, saufen dir die lichtschwachen und kontrastarmen Nebelstrukturen schon in der Hintergrundshelligkeit ab.


    Bezüglich Filter- für den Nordamerikanebel wäre ein UHC die bessere Wahl, für Cirrus wiederum eher ein OIII- aber du solltest beim Kauf solcher Filter auf Markenprodukte wie Astronomik oder Lumicon setzen. Die Chinascherben sind hier eher reine Lotterie, ob die seit kurzen mit Zertifikat angebotenen bestimmter Händler hier besser sind als der Rest aus Fernost ist noch nicht bekannt, unanbhängig durchgeführte Messungen fehlen hier noch. Für die schon vermessenen bisher angebotenen Labelfilter (für die auch ein "Zertifikat" beilag) schaute es jedenfalls nicht so toll aus. Guckst du auch hier (klick mich).


    Nutzt du einen Newton eigentlich überwiegend visuell? Dafür wäre f/4 eigentlich eher schlecht- schwieriger zu justieren und hohe Ansprüche an die Okularausstattung.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Meridian.


    Beide Nebel lassen sich mit 8"/f4 auch schon ohne Filter unter dunklem Landhmimmel beobachten.
    Ein [OIII] oder ein UHC Filter steigert aber den Kontrast zum Hintergrund beträchtlich.


    Meine Beobachtungen zu beiden Objekten:
    (http://www.gerd-kohler.eu/Astronomie/GN_Namen.html#EGN)


    Nordamerikanebel:
    6"/f5, ohne Filter:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">NGC 7000 ist im südlichsten Teil am hellsten. Der Nebel wird nach Norden breiter und schwächer. Läuft ohne scharfe Ränder in den Hintergrund aus.
    LDN 935 hebt sich sehr gut zwischen Nordamerika und Pelikannebel ab. Er zieht sich zwischen den beiden Gasnebeln hindurch. Es ist ein deutlich sternleeres Gebiet im Vergleich zum Reichtum an Sternen außerhalb des Dunkelnebels.
    NGC 5067/70 ist sehr schwach. Der Nebel ist mehr in Nord– Südrichtung langgestreckt als in Ost– Westrichtung. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    8"/f4, mit [OIII] Filter:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">NGC 7000 ist im südlichen Teil am deutlichsten. Im Süden ist er deutlich vom Hintergrund abgesetzt und geht im Norden sanft in den Hintergrund über. Im Nebel erkenne ich verschiedene Helligkeiten.
    IC 5067/70 hat sehr strukturierte Ränder und verschieden Helligkeiten. Geht überall sanft in den Hintergrund über. Gut zu sehen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Zirrusnebel:
    4,5"/f 7,9, ohne Filter:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der östliche Bogen mit den Nebeln NGC 6992, NGC 6995 und IC 1340 ist am deutlichsten. Der Bogen zieht sich durch das ganze Feld.
    IC 1340 kann ich als breitere Stelle am Südlichen Ende des Bogens sehen. Der Bogen hat viele helle und dunkle Strukturen und ist zerklüftet.
    NGC6960 ist eine schwache längliche Aufhellung, die eine leicht gebogene Form hat. Die Nebelbereiche ziehen sich bis zum Stern 52 Cyg hin. Die vorgelagerten Nebelfetzen kann ich nicht eindeutig sehen.
    NGC 6979 und NGC 6974 zeigen sich als sehr schwache Aufhellungen. Dieser Nebelbereich sieht wie ein unregelmäßig runder Lichtfleck aus. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    6"/f5, ohne Filter:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der östliche Bogen mit NGC 6992/95 und IC 1340 ist heller als der westliche Bogen. Der Bogen ist zerklüftet und wird nach Süden hin breiter. Der südliche Teil macht wieder einen kleinen Bogen nach Westen. Der Nebel ist nördlich und südlich etwas heller als wie in der Mitte. Der westliche Bogen - NGC 6960 um den Stern 52 Cyg hat eine geschwungene Linie in S Form. Er wird nach Süden hin etwas breiter und schwächer. Der nördliche Teil ist noch gut sichtbar. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    8"/f4, mit [OIII] Filter:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">NGC 6992, NGC 6995, IC 1340 - Östlicher Bogen: Heller Bogen. Der Nebel ist zerfasert und hat viele unterschiedlich helle Strukturen. Im Süden deutlich breiter und sehr zerfasert. Mit Filter gut und einfach, ohne ein schmaler und blasser Bogen.
    NGC 6979, NGC 6974 - Mittlerer nördlicher Teil: Deutlich schwächer aber immer noch gut sichtbar. Ich kann zwei größere gleichmäßige helle Flecken sehen.
    NGC 6960 - Westlicher Bogen: Im Norden schmal und geschwungen. Der Nebel fächert sich südlich vom Stern 52 Cyg auf. Viele unterschiedlich helle Strukturen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die immer wieder angesprochenen Justierschwierigkeiten von einem f4 Newton werden doch sehr übertrieben
    dargestellt, aus der Praxis kann ich bestätigen, einen 8"/f4 kann man immer noch sehr leicht justieren.


    Die Ansprüche an die Okularausstattung sind auch nicht übertrieben groß, es geht auch ohne teure
    Naglerokulare.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo (hier könnte dein Vorname stehen...),


    den Nordamerikanebel sieht man bei dunklem Himmel gut mit einem Fernglas auch ohne Filter. Das wäre zum Auffinden und Üben zu empfehlen.


    Ein guter Anhaltspunkt zum Finden ist der sogenannte "kleine Orion", welcher quasi unterhalb von "Florida" liegt. Einfach mal googeln.


    Ich kann die Aussage der Vorredner eindringlich bestätigen, kaufe keine Chinafilter!


    Gruß Hans-Jürgen

  • Danke erstmal! Wo fange ich am besten an?


    Ich wollte das Teleskop eigentlich irgendwann auf eine größere Montierung mitnehmen und auch Fotografisch nutzen, das war vor (geschätzten) 10 Jahren, das Teleskop ist fast sofort wegen perivater Turbolenzen auf dem Dachboden gelandet, und erst vor einigen Monaten wieder ausgegraben worden. Leider ist eine motorisierte Montierung derzeit außer Reichweite, entsprechend werde ich das Teleskop wohl nicht für Fotos nutzen. Das Teleskop verfügt zwar über einen 2" Auszug, wird aber mit dem damals kostenlos beigelegtem 1,25" 9mm Plössel genutzt, Fehler #1 wäre damit wohl identifiziert. Ich hatte auch ein 1,25" 25mm Okular welches aber leider in einer dunklen Nacht verschollen ist, es wird seitdem schmerzlich vermisst. Ich meinte übrigens tatsächlich NGC869 + NGC884 (http://apod.nasa.gov/apod/ap090103.html), wenn man bei Wikipedia "Doppelsternhaufen" eingibt bekommt man eben jenes Objekt raus, demnächst werde ich aber einfach die Katalog-Nummern dazu schreiben.


    Kaufen kaufen kaufen: Eigentlich hatte ich vor das oben erwähnte Okular mit einem 2" von GSO (http://tinyurl.com/nwfujqj) zu ersetzen, mein Teleskop ist übrigens vom gleichen Hersteller, (damals auch bei Wolfi gekauft) und so weit hab ich eigentlich viel Freude dran, was mich hoffen lässt dass die Okulare auch ok sind. Erfahrung/Hinweiße? Bei Wolfi bekomme ich außerdem einen Baader 2" UHC Filter für rund 112Eur, was vielleicht gerade noch so zu bewerkstelligen sein könnte. "Kein Billigzeug kaufen" sagt sich so einfach, 100Eur ist für uns ne recht ordentliche Hausnummer. Zu Weihnachten schenken wir uns eigentlich nur kleine Sachen. (Pi x Daumen ~ 25Eur)


    Bei der Wahl meiner Objekte hatte ich mich eigentlich (wohl etwas naive) auf die angegebene visuelle Helligkeit verlassen, "Flächenhelligkeit" lese ich heute zum ersten mal. Ein Kurzer Blick auf den Wiki-Artikel und es macht sofort Sinn. Schnell gerechnet ist das ja, aber trotzdem irreführend zumal dieser wert scheinbar selten angegeben wird. Hätte ich trotzdem wissen können. Danke!

  • Hallo "Längengrad",


    Willkommen im Astrotreff. Ein Vorname wäre schön.[:)]


    Spare bei Nebelfiltern nicht am falschen Ende, das ist herausgeworfenes Geld. Früher oder später wird ein guter Filter kommen und dann wandert der Billigfilter in die Tonne, denn gebraucht wird den keiner haben wollen.
    Zum Baader: wenn es ein UHC-S ist, Finger weg. Das ist eigentlich ein Luminanzfilter für die Astrofotografie und somit ein seeehr breiter UHC. Ich finde es immer wieder unverantwortlich, dass er als UHC für visuelle Benutzung beworben wird, eigentlich ist er eher als CLS einzuordnen. Mit diesem Filter wirst Du den Nordamerika unter mäßigen Bedingungen nicht sehen!
    Empfehlenswert ist der Baader OIII, er ist sehr eng und arbeitet sowohl Cirrus als auch Nordamerika unter mäßigen Bedingungen gut heraus. Allerdings lässt er kaum noch Sternlicht durch, was zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist.


    Auf der sicheren Seite bist Du mit Astronomik und Lumicon. Qualität hat halt ihren Preis. Seit kurzem sind neue Linienfilter von Explore Scientific (ES) auf dem Markt, die Werbung verspricht da wahre Wunder zu einem sehr günstigen Preis. Ob die etwas taugen kann ich nicht sagen, da meines Wissens noch niemand unabhängige Praxistests mit diesen Filtern gemacht hat.


    Zu Okularen: bei f/4 wirst Du mit einfachen Weitwinkelokularen neben der Randunschärfe des Okulars auch mit der Spiegelkoma zu kämpfen haben. Erwarte bei dem GSO-Weitwinkel (wie bei jedem anderen Erfle-Okular auch) sehr unscharfe Sterne am Rand des Gesichtsfeldes. Dagegen helfen leider nur hoch- bis höchstwertige Okulare. (Televue, ES, Pentax, Vixen LVW) Und gegen die Spiegelkoma hilft nur ein Komakorrektor. Schau mal hier:
    Spiegelkoma und Komakorrektoren


    Ein 25-30mm in 2" solltest Du im Koffer haben. Dann etwas um die 12-15mm, die 9mm und ein 5mm für Planeten. Da Du parallaktisch montiert bist, bist Du auf Weitwinkelokulare eigentlich nicht unbedingt angewiesen, eine Motorisierung zumindest der RA-Achse solltest Du aber anstreben. Die macht gerade die Beobachtung von Planeten und hellen planetarischen Nebeln und Galaxien sehr angenehm.
    Welche Montierung hast Du denn genau?


    Astronomie ist leider kein billiges Hobby, aber ein preiswertes, da die Teile die man kauft oft ein Leben lang verwendet werden können. Vor allem die Okulare und Filter, <i>wenn man auf Qualität setzt.</i>


    Viel Spaß mit Deinem Teleskop. Und viel Erfolg bei der Nebeljagd. [:)]
    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hi Marcus, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Empfehlenswert ist der Baader OIII, er ist sehr eng ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, so werden die immer wieder beschrieben.


    Aber- bisher habe ich von diesen OIII nur Messkurven gesehen wo eigentlich immer nur eine der beiden OIII-Linien wirklich gut getroffen wird. Bei fast allen Messprotokollen sichtbar- eine (immer die linke) wird nur so mit 80% oder noch deutlich wenige durchgelassen.


    Klar, sie sind sehr engbandig, aber Lumicon oder Astronomik treffen beide Linien gut und lassen beide mit zum Teil über 90% durch.


    Die ersten Messkurven der neuen ES-Filter zeigen einen recht breiten Durchlass bei den OIII- und auch nicht so ganz richtig gut beide Linien getroffen, wie die in Serie ausfallen muss man wirklich abwarten. Wäre schön, wenn jemand seine neu angeschafften mal bei den unabhängigen Kollgen vermessen lassen würde.


    Gruß
    Stefan

  • Der Baader UHC-s ist herrvorragend für die visuelle Beobachtung geeignet, vor allem wenn man ein bisschen auf's Geld achten muss. Hab das schon in mehreren anderen Threads auch erwähnt, kann ihn also wirklich nur weiter empfehlen ;)

  • Hallo Lars,


    hast du den Baader UHC-S schon mal mit einem der guten UHC direkt vergleichen können? Wenn ja kann ich deine Aussage nicht verstehen, wenn nein solltest du eine solche Aussage nicht tun.


    Die Halbwertsbreite des Durchlass ist bei dem UHC-S mindestens doppelt so breit wie bei Astronomik oder Lumicon- damit kommt deutlich zuviel störendes Streulicht durch und genau das soll so ein Filter verhindern.


    Schau dir mal die Messkurven von R.Vogel auf dessen Seite an- Baader UHC-S ist ganz unten bei den UHC-Filtern.


    Da sind auch 5 Baader OIII vermessen- gut sichtbar, das die 496nm Linie nur im besten Fall 22% durchlässt, der schlechteste bringt da nur noch 6%, bei 501nm lässt der Beste auch nur 91% durch, der Rest liegt hier auch deutlich unter 90%- soviel zu dem so oft gelobten "schönen harten" Baader OIII [}:)]


    Gruß
    Stefan

  • Es kann gut sein dass ein UHC von Astronomik oder Lumicon besser ist, einen direkten Vergleich hatte ich noch nicht ganz offen zugegeben. Zu sagen, der Baader sei schlecht oder gar ungeeignet für die visuelle Beobachtung ist ganz einfach Blödsinn, denn er bringt eine deutlich Kontraststeigerung! ;)

  • Hi Lars,


    das ihr Label-UHC eine deutliche Kontraststeigerung bringt sagen auch immer wieder Leute, die noch nie einen Vergleich hatten. Manchmal könnten sie sogar halbwegs Recht haben- wenn sie in der Filterlotterie einen halbwegs brauchbaren erwischten.


    Guck lieber nicht im direkten Vergleich mit einem der genannten besseren- denn sonst gibst du plötzlich Geld aus und verscherbelst den UHC-S ganz schnell,


    Ich finde es eher blödsinnig, wenn du eine solche Aussage machst ohne bisher selbst verglichen zu haben, Natürlich bringt dir dein UHC-S eine Verbesserung, aber eben keine so richtig tolle. Und Marcus hat das dazu passende sehr gut beschrieben.


    Gruß
    Stefan

  • Okey, das ist deine Meinung. Hattest du den UHC-s denn schon mal persönlich im Test ;)? Natürlich kann es sein dass eine grosse Streuung vorliegt und ich einen Guten daraus erwischt habe. Was zählt ist ja einzig und allein mein Subjektiver Eindruck, und der fällt sehr positiv aus. Ich glaube, das man mit einem Astronomik oder Lumicon mehr sieht, aber dafür zahlt man auch mehr. Mag sein das andere Baader UHC-s schlechter sind, ich weiss es nicht, habe schliesslich auch keinen Zweiten ^^

  • Hallo Lars,


    Ich besitze sowohl den Baader UHC-S als auch den Lumicon UHC, neben dem Lumicon OIII und H-Beta. Ich habe die beiden UHCs mehrmals verglichen, sonst würde ich mir dieses Urteil und Empfehlung die Finger davon zu lassen nicht anmaßen.


    Verglichen habe ich mit meinem 16"er und mit meinem 80er ED. In beiden Fällen liegen WELTEN zwischen den Filtern. Während der Baader nur den Kontrast heller Nebel verstärkt und die Hintergrundheligkeit etwas senkt, drückt der Lumicon diese fast komplett weg. Die hellen Nebel (Cirrus, M27, etc.) springen einen förmlich an, wärend man im Baader immer noch genau hinschauen muss. Bei schwachen Nebeln (Nordamerika, Crescent) zeigt der Baader kaum noch etwas. Bei zarten Schwaden (Sardr-Region, Quallennebel) versagt er komplett. Bedingungen waren in der Regel Grenzgrößen um die 5,5mag, also ein mittelmäßiger Vorstadthimmel.
    Bei diversen Teleskoptreffen konnte ich zudem meinen Lumicon UHC mit dem Astronomik UHC vergleichen. Die beiden Filter liegen qualitativ gleichauf.


    Wenn Du Dir mal den Schachteltext des Baaders durchliest, wirst Du da auch finden dass es sich um einen Luminanzfilter für die Fotografie handelt (L-Booster). Schau Dir das abgebildete Spektrum an: ein sehr breiter Durchlass rund um OIII und H-Beta, ein breiter Durchlass bei H-Alpha. Breit deshalb, damit die Emissionsnebel unbeeinträchtigt fotografiert werden können, die Sterne aber immer noch in halbwegs natürlichen Farben erscheinen.


    Linienfilter sind ein komplexes Thema. Gerade wenn Du damit noch nicht so viel Erfahrung hast und keine Möglichkeit hattest zu vergleichen, solltest Du mit Empfehlungen in der Einsteigerberatung vorsichtig sein. Natürlich kann man auch mit dem UHC-S visuell beobachten. Und wird auch mehr sehen als ohne. Aber er ist keine vergleichbare Alternative, dafür leistet er zu wenig. Und das sollte man auch klar machen. Und wenn man das mangels eigener Erfahrung nicht kann, sollte man seine eigenen Aussagen diesbezüglich relativieren. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass er in Anbetracht seiner Leistungsfähigkeit für visuelle Anwendung zu teuer ist.
    Ich habe ihn übrigens für die Astrofotografie angeschafft...[;)]



    Hallo Stefan,


    Ich hatte bei einem TT Gelegenheit einen Baader OIII auszuprobieren und fand die Streulichtunterdrückung effektiver als bei meinem Lumicon. Ob auch ein Teil der Emissionsnebel geschluckt wurde, kann ich jetzt nicht mehr sagen. Auf jeden Fall war der Cirrus ein beeindruckender Anblick und nicht schlechter als im Lumicon.
    Die Frage ist halt, wie groß die Serienstreuung des Baader ist. Ich war bislang der Meinung, dass das nur bei den ersten Filtern der Fall war und Baader die Qualität mittlerweile im Griff hat. Oder irre ich mich da?
    Zumindest steht dieser Filter mittelfristig auf meiner Einkaufsliste. [:)]


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


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  • Hi Marcus,


    hast du den Beitrag von Kai nebenan nicht gelesen? 6 Beiträge über deinem. Würde für mich die Entscheidung gegen den Baader bringen, wobei die von Reiner Vogel vermessenen bereits ebenso dagegensprechen- keiner der 5 Baader OIII trifft beide Linien wirklich richtig.


    http://forum.astronomie.de/php…r_die_visuell#Post1049050


    Also wenn schon dann bestellen, vorher Termin mit Reiner ausmachen- wenn das Ergebnis so ausfällt wie bei den gemessenen- zurückschicken. Kai spricht ja auch von "erst der dritte.." hat funkioniert.



    Hi Lars,


    bei dem Baader UHC-S geht es nicht um schlecht wegen zu großer Streuung- bei dem geht es lediglich darum, das seine Durchlasskurve von Haus aus zu breit ist- damit wird der durch Streulicht aufgehellte Himmelshintergrund nicht stark genug abgedunkelt, die erwünschte Kontrasterhöhung Nebel gegen Hintergrund findet nicht genügend statt.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    War vielleicht etwas missverständlich formuliert. Ich fand den Filter damals nicht schlecht und wollte ihn mir deshalb mittelfristig zulegen, wenn nichts dagegen spräche. Aber wenn er die Linien nach wie vor nicht richtig trifft, macht das natürlich nicht soviel Sinn.
    Also ich habe im Moment nicht vor, ihn zu bestellen. Hab gestern erst aus einer Laune heraus einen 6"-Newton ersteigert... [:D]


    Obwohl mir da ein grundsätzlicher Gedanke kommt:
    <i>Wenn der Baader etwas OIII-Strahlung schluckt, aber das Streulicht deutlich besser unterdrückt als Lumicon und Astronomik, könnte er die Sichtbarkeit von hellen und mittleren Nebeln unter schlechten Sichtbedingungen nicht doch verbessern?</i>


    Ich meine folgendes Beispiel: Der Nebel wird etwas dunkler, sagen wir mal 20%. Aber der Himmelshintergrund wird deutlich dunkler, sagen wir mal 50%. Beides im Vergleich mit einem guten OIII. Dann müsste der Nebel durch den Baader dennoch kontrastreicher zu sehen sein als durch den anderen Filter. Etwas dunkler, aber besser abgehoben vom Hintergrund. Also besser zu erkennen.
    Der Baader könnte also die Erkennbarkeit von Nebeln trotz schlechterer OIII-Transmission gegenüber Astronomik und Lumicon verbessern, wenn er das Streulicht deutlich besser unterdrücken würde.


    Ich weiß jetzt nicht, ob so richtig klar geworden ist worauf ich hinaus will. Was meinst Du dazu, Stefan?


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


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  • Grüße euch!


    Mein Name ist Tobias. In der Schule hatte wir damals bis zu 5 Tobiase in der klasse. ;) Meridian ist übrigens im englischsprachigen Raum ein gebräuchlicher nicht-geschlechtsspezifischer Vorname, wobei auch relativ selten.


    KK ist zZ nicht drin, hatte mich aber um ehrlich zu sein bis jetzt auch nicht wirklich damit auseinander gesetzt, ich wurde bis jetzt aber natürlich auch noch nicht wirklich in der Praxis damit konfrontiert.


    Nach allem was ich gelesen habe, würde ich mich eher für einen UHC Filter entscheiden als für einen OIII, wobei die Explore Scientific Filter tatsächlich zu einem sehr erträglichen Preis angeboten werden. Ich behalte SE in jedem Fall auf meinem Radar, und wenn sonst noch wer was dazu weiß nehme ich die Informationen natürlich gerne mit. Nu wäre es mal interessant wie die günstigeren 2" Okulare von ES sind. (zB http://www.explorescientific.d…yepiece-30mm-p-22947.html ) Zur Konstruktion, Vergütung etc, wird ja leider nicht viel verraten. Ich werde morgen auch mal Google bemühen.


    Mein Teleskop befindet sich derzeit auf einer EQ5. Die Montierung ist mit dem Teleskop an ihrer Leistungsgrenze, verrichtet ihren Job allerdings durchaus vernünftig (wobei mir der Vergleich fehlt), lediglich das Stativ muss öfters mal nachgezogen werden, ich hatte mir schon überlegt das Stativ vielleicht durch eine "mobile" Säule zu ersetzen, die 20kilo bekomme ich gerade noch so von der Wohnung in den Garten bzw zum Auto.

  • Hallo Tobias,


    Visuell sollte der 8"er von der EQ-5 hinreichend stabil getragen werden. Und wenn schon parallaktisch, dann sollte die Montierung zumindest einen Nachführmotor in Rektasention haben. Das macht das Beobachten bei hohen Vergrößerungen deutlich angenehmer.


    Ein Komakorrektor macht erst dann Sinn, wenn Du in Okulare investiert hast die die Koma auch als solche erkennbar machen. Z.B. Nagler und Ethos oder die 82º-Okulare von ES. Wenn Du Okulare im günstigen Segment anschaffst, wird die Koma ohnehin in deren Randunschärfe untergehen. Recht gute Abbildungsqualität zu einem angemessenen Preis bei f/4 bieten auch die Okulare vom Typ Speers-Waler. Grundsätzlich gilt aber, dass man sich zur Information nicht nur über den Okulartyp allgemein bei Tante Google schlau machen sollte, sondern über das konkrete Okular mit genau der gewünschten Brennweite. Denn die Eigenschaften der Okulare fallen auch innerhalb einer Okularserie schon mal unterschiedlich aus.


    Zu Nebelfiltern hast Du ja nun schon einige Informationen bekommen. Ich würde bei einem Standort mit Lichtverschmutzung (Siedlungen, Straßenlaternen, Großstadt in weniger als 50km Entfernung) eher zu einem guten OIII greifen. Ein UHC macht unter guten Bedingungen mehr Sinn als bei mäßigen, da er doch deutlich mehr Streulicht durchlässt. Der Helligkeitsgewinn durch das eingefangene H-Betalicht beim UHC wird durch das zusätzlich eingefangene Streulich zunichte gemacht wenn die Bedingungen nicht gut sind.


    Hast Du denn erfahrene Amateure, einen Astronomieverein oder eine Volkssternwarte in der Nähe? Wenn ja, solltest Du mit denen in Kontakt treten und gemeinsam beobachten, dann kannst Du auch mal verschiedene Okulare und Filter ausprobieren. Von den vielen Tricks und Tipps die Du dann bekommen wirst mal ganz abgesehen.
    Schau doch mal auf unsere Astromap:
    http://www.astrotreff.de/astromap.asp?Koord.x=0&Koord.y=0


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Tobias,


    bei einem f/4 Newton werden so gut wie alle der günstigen weitwinkligen Okulare ihre Probleme mit der Randschärfe schon deutlich zeigen.


    Die Maxvision dürften den früheren Meade entsprechen, könnte man auch als Alternative wählen. Aber wie schon geschrieben- um an f/4 randscharf beobachten zu können musst du mehr Geld ausgeben. Telvue Nagler, Ethos, Panoptik oder die neuen Delos (wobei hier noch keine so lange Brennweite erhältlich ist). Die ES mit 82° kommen nicht ganz ran, sind aber auch noch gut. Pentax mit 70° gilt auch als sehr gut, ist aber noch teurer als Televue.


    Zum Nebelfilter- der ES OIII ist eigentlich fast so breit vom Durchlass, das er annähernd an einen engeren UHC rankommt, mit leicht beschnittener h-beta Linie. Das als Alternative könnte man ausprobieren- wenn die Durchlasskurven in Serie so reproduzierbar sind. Der UHC dagegen ist ja vom Durchlass her so breit wie der Baader UHC-S und lässt damit zuviel Störlicht durch.


    Gruß
    Stefan

  • 50km weg von einer Großstadt? So einen Ort gibt es in Deutschland? Ich wohne in einem Vorort von Nürnberg, und bin eigentlich sehr glücklich mit meinem Standort, zumindest wenn der widerliche Business Tower nachts um 0 abschaltet finde ich's recht schön hier, ansonsten lässt sich auch mit Business Tower in Mond-freien Nächten die Milchstraße erahnen. aber ich hab auch nicht wahnsinnig viele Vergleiche. "Garten-astronomie" wohnt ein paar Dörfer weiter, vielleicht weiß der ja nen guten Ort. Beißt der? ;)


    Dachte ein UHC wäre etwas vielseitig, aber macht in dem Kontext auch Sinn wenn ihr sagt dass der zu viel störendes durchlässt. Vom ES OIII hab ich bei Astronomie.de auch einige gute Worte gelesen. Was die Okulare angeht: Ich hatte mich eigentlich auf die 70° bezogen, nicht auf die 82° Okulare, sorry mein Fehler! Hab jetzt aber eh auch einige böse Worte über die 70° Okulare gehört. Egal wann im Jahr - 200Eur+ ist unerschwinglich, ich verdiene nicht viel und muss nächster Jahr das Studium meiner Freundin unterstützen. Ich frage mich ob ich mir nicht vielleicht einfach einen einen filter für mein 1,25" kaufen sollte und ein neues 25mm Okular gleicher Größe wie ich schon hatte, oder zumindest denke ich das wäre das vernünftigste, sollten alle 2" bis bzw um 100€ unbrauchbar mit einem f/4 Teleskop sein, wobei es ja ok ist wenn am äußeren Rand nicht alles 100% perfekt ist.


    Mir ist persönlicher Kontakt immer lieber als ein Teil in größeren Gruppen zu sein, ich bin eben eher introvertiert, aber ich fürchte über kurz oder lang führt da kein Weg dran vorbei.


    Nochmal als Aufreger zum ende, den Business Tower:
    http://www.home.uni-osnabrueck.de/ahaenel/darksky/nuernb.jpg
    Zum Glück das einzige Objekt seiner Art in der Stadt.

  • Hi.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich wohne in einem Vorort von Nürnberg<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gruß zurück aus einem Vorort von Nürnberg...


    ...mit 12"/f4, Nebelfilter und nicht überteuerten Okularen...


    Gerd

  • Schönes Teleskop, aber gibt's da nicht Probleme mit den Multiplex teilen? Hab aus dem Material ne Uhr gebaut, und die kränkelt manchmal wegen minimalen Schwellungen vom Holz, schaut allerdings nach recht kompetenter Arbeit aus - Respekt. Dein Okular-Sortiment scheint preislich relativ weit gefächert zu sein. Wie bist du denn mit deinem Sortiment zufrieden? Dein 40mm scheint mir recht interessant zu sein.

  • Hi.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">aber gibt's da nicht Probleme mit den Multiplex teilen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nö, bisher nicht. Das tut was es soll, ob jetzt die Nächte Plusgrade
    oder zweistellige Minusgrade haben, das Teleskop verhält sich
    problemlos, im Gegensatz zum Beobachter, der mitten in der Nacht
    Frostbeulen bekommt...[;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie bist du denn mit deinem Sortiment zufrieden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nicht mehr so sehr.
    Die Meade Teile werde ich austauschen, das ist altes Zeugs.
    Ich habe mir für den Schiefspiegler ein 21mm Hyperion zugelegt,
    das ist zum vorhandenen 24,5mm Meade SWA ein Unterschied wie Tag und
    Nacht:


    Beim Hyperion ist im direkten Vergleich das Bild viel heller und
    schärfer als wie beim Meade, es ist ein erheblicher Unterschied
    zwischen beiden Okularen.


    Auch beim Newton habe ich dieses Okular schon getestet, auch hier
    bin ich sehr zufrieden mit den Okular.


    Die Nagler, die ich habe sind gut, kann man nichts dagegen sagen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dein 40mm scheint mir recht interessant zu sein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das nehme ich aber nur für den schiefen Spiegel, für den Newton hätte
    es eine zu große AP.


    Viele Grüße
    Gerd

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