Idee für eine kleine Gartensternwarte?

  • Hallo,
    ich suche eine Idee für eine kleine Gartensternwarte. Es soll keine Rolldachhütte wegen des Platzes werden.


    Ich stelle mir vor, eine kleine feste Beobachtungsstelle einzurichten, wo man den Schutzbau wegfahren oder wegklappen kann. Stromversorgung und Zubehör sollen im Schutzbau aufbewart werden und nach dem Wegfahren oder Wegklappen griffbereit sein.


    Ich habe im Netz schon manche wenige Ausführungen gesehen. Aber ich kann mich noch nicht entsccheiden. Eine Rolldachhütte ist bestimmt sehr angenehm, wenn sie entsprechend groß ist. Sonst sehe ich Platzprobleme, wenn ich von derzeit C8 auch mal einen Newtonspiegel benutzen möchte. Wenn der Schutzbau "entfernt" werden kann, sehe ich Vorteile eines freien Beobachtungsplatzes.


    Für Anregungen wäre ich dankbar. Ich nehme an, dass dieses Thema nicht nur mich bewegt, sondern andere Sternfreunde ähnliche Gedanken und Probleme haben.

  • Hallo Christian,
    du hast dir eine schöne Beobachtungsstation gebaut. Kannst du bitte noch ergänzen, welches Instrument hast du, bleibt es immer unter diesem Dach? Wenn du so etwas wieder bauen würdest, was könnte man besser machen oder verändern? Wie ist dieser Schutzbau gegen Sturm gesichert?
    Gibt es etwas zu beachten bezüglich Feuchtigkeit? Wie verhält sich dieser Schutzbau im Winter?
    Ich würde mir gern an der Säule das Netzgerät und einen Behälter für Zubehör anbauen. Wäre das so machbar?
    Es sind gleich sehr viele Fragen. Vieleicht kannst du auf einige etwas antworten.
    Vielen Dank und freundliche Grüße
    Karl-Heinz

  • Hallo Karl-Heinz,


    Es ist sinnvoll das elektrische in einem Kasten an die Säule zu schrauben.
    Hier gibt es solche Kästen für Panzersicherungen, diese sind Wasserdicht und kostengünstig.
    Einfach an die Säule schrauben. Am besten du besorgst dir so ein Kunststoff Wasserrohr mit dicker Wandung, da kann man direkt mit Spaxschrauben arbeiten.
    Für den Winter ist eine kleine Heizung sinnvoll, einen Isoliersack ( Isoliertüte aus dem Supermarkt für Gefriergut) damit man Kondenswasserbildung verhindert.
    Oder die Hütte mit Styropor isolieren, je nach dem wie es am besten passt.


    Gegen Sturm hilft nur eine solide Konstruktion, die dann Fest mit der Säule und/oder dem Boden verbunden ist.
    Die Säule sollte ein Dickenverhältnis 1:8 nicht unterschreiten. also bei 1,2m höhe, 15cm Durchmesser.


    Viel Erfolg beim Bauen!
    Viele Grüße
    Bernd

  • Hallo Karl-Heinz,


    eine, <b>noch nicht</b>, ausgeführte Möglichkeit wäre diese Klappbox:




    (die Maße waren mal für ein 250er Newton gedacht)


    Es ist vermutlich nicht leicht, solch Ding dichtzubekommen, dafür gibts aber den Vorteil, dass keine Schienen, ja nicht einmal ebener Untergrund erforderlich sind. Schnee wäre auch kein Problem.
    Gegen unerwünschtes Zuknallen (ins-Kreuz-kriegen) infolge Wind müssen die Halbschalen natürlich arretiert werden. Ist aber wohl logisch.


    Alles Gute auf dem Wege, Dein C8 unter die Haube zu bekommen.


    es grüßt Lutz

  • Hallo Karl-Heinz,


    bitte entschuldige die verspätete Antwort!
    Ich bin gerade beruflich in Ungarn und komme erst am späten Freitag Abend zurück.
    Ich werde Dir am Wochenende dann ausführlicher schreiben und ein paar Details erläutern.


    Schöne Grüße
    Christan


    P.S.: Hier am Balaton ist gerade perfektes Wetter. Hoffentlich am Wochenende zu Hause auch! :)

  • Servus,


    habe einen 10"f4,7 Skywatcher-Newton auf einer stationären Monti. Die Hütte ist eine Gartenlaube, die mit Rädern und Türen versehen wurde, die Holzgitter wurden mit Plexi von der Rolle hinterlegt, das Dach mit Teichfolie wetterfest gemacht. Siehst Du hier:



    Fragen kannst Du mir gerne dazu stellen.


    Sternfreundliche Grüße,

  • Hallo Christian,
    es eilt nicht, aber auf weitere Details werde ich mich freuen.


    Hallo Lutz,
    du stellst auch eine interessant Konstruktion vor. Das Abdichten wird nicht ganz einfach sein und die Halbschalen muss man eventuell unterstützen. Es ist auf alle fälle eine Überlegung wert.


    Hallo Gottfried,
    deine fahrbare Gartenlaube ist für mich auch eine sehr interessante Anregung. Ich merke mir deine Lösung vor und komme mit Fragen sicherlich noch einmal zurück.


    Insgesamt freut mich die Resonanz auf meine Frage sehr! Ich habe hier in kurzer Zeit wertvolle Anregungen für weitere Überlegungen erhalten. Besten Dank!!

  • Hallo Karl-Heinz,


    Christian hat einen sehr schönen Vorschlag abgeliefert.
    Eine mögliche Verbesserung wäre eine Aussteifung des oberen Teils
    mit Plattenwerkstoff. Schon eine 5mm Sperrholzplatte zeigt enorme
    Wirkung (Schrankrückwand), noch besser ist 15mm OSB.
    Hier könntest Du direkt kleine Regalbrettchen, Ablagen etc. dranschrauben. Ultrastabil!
    Zusätzlich wäre alles noch sehr dicht.
    Feiner Flugschnee dringt durch kleinste Ritzen und kann für Überraschungen sorgen. Ein Spalt von 2mm reicht da schon aus.


    Für die Dachabdeckung eignet sich spezielle Folie, solche Abschnitte bekommst Du beim Zimmermann. Dachpappe zerfleddert und reißt sehr gern.
    Teichfolie ist generell eine gute Idee, doch abdampfendes Wasser kann
    da nicht durch und bleibt möglicherweise zwischen Holz und Folie hängen. Wenn es ganz dumm läuft modert das Holz. Muss aber nicht sein.
    Das Material sollte nach Möglichkeit diffusionsoffen sein, es kostet
    auch nicht wirklich viel.


    Als Grundkonstruktion könntest Du "KVH" verwenden (Konstruktionsvollholz), etwa 6x8cm, gibt's auch beim Zimmermann.
    Wenige Äste sollten drin sein, wenn es verdreht ist, Finger weg.
    Enge Jahrringe sind von Vorteil, der Kern vom Stamm sollte keinesfalls drin sein.
    Holz vom Baumarkt ist oft Murks, teilweise völlig unbrauchbar.


    Viel Glück beim Bau, geht es noch dieses Jahr los?


    Grüsse,


    Tobi

  • Moin, Moin, Karl-Heinz,


    die Dichtheit will tatsächlich gut durchdacht sein. Wenn aber die Nasa sogar Reißverschlüsse <b>luftdicht</b> bekommt, wird man solche Haubenhälften wohl wasserdicht hinkriegen. Wir sind doch das Volk der <b>Dichter</b> und Denker!
    Die Stabilität der Schenkarme wäre mit dem diagonalen Zugstab (z.B. 10er Rundstahl) gewähleistet, und den geschlossenen Kasten könnte auf einem Kragen an der Säule absetzen.


    Aber ich will Dir nichts einreden; wir viel fragt, bekommt hier <u>gute </u> Antworten.



    es grüßt Lutz

  • Hallo Karl-Heinz,


    unter diesem Schutzbau befindet sich ganzjährig eine Vixen GP-DX mit dem Vixen VC200-L als Optik. Die Steuerung sowie das ganze weitere Zubehör trage ich jedesmal nach draußen, was ja nun kein Problem darstellt.


    Ursprünglich war die Konstruktion als Provisorium gedacht, bis eine richtige Hütte gebaut würde; sie hält nun aber auch schon seit etwa drei Jahren und trotzte bisher jeder Witterung.


    Da das ganze einen offenen Rahmen darstellt, gibt es naturgemäß große Probleme mit der Stabilität. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, soviel zusätzliche Steifigkeit wie möglich mit einzubauen.


    Dazu habe ich für das "Fahrwerk" Balken mit relativ großem Querschnitt gewählt und quer einen weiteren Balken eingebaut, so dass man gerade noch die Hütte weit genug an die Betonsäule heranfahren kann. Es besteht die Gefahr, dass sich dieser offene Rahmen verformt und die Leichtgängigkeit der Räder nicht mehr gewährleistet ist.


    Als Räder dienten ursprünglich starr montierte, ausgediente Kunststoffräder (mit Nadellagern innen) eines Rasenmähers, ich würde jedoch auf jeden Fall möglicht große Lenkrollen einbauen, um die doch recht schwere Hütte besser verfahren zu können (mit meiner ursprünglichen Version musste man die Hütte manchmal etwas anheben, um sie wieder in Bewegungsrichtung auszurichten).


    Die untere Hälfte des Baus habe ich absichtlich nicht mit Brettern verkleidet, da die Konstruktion ohnehin schon sehr schwer geworden ist und es vor allem dadurch weniger Angriffsfläche für Wind gibt. Der Schwerpunkt liegt dadurch zwar etwas weiter oben, was prinzipiell Kippmomente begünstigt, allerdings konnte ich deswegen noch keine Nachteile feststellen.


    Probleme mit Feuchtigkeit gibt es nicht. Die (Nut- und Feder-) Bretter des eigentlichen Schutzkastens sind innen nicht lackiert und die Fugen habe ich mit Acryl abgedichtet. Ganz dicht wird es wegen der Öffnung unten für die Säule ohnehin nie. Weniger Arbeit beim Bau würden OSB-Platten anstatt der Nut- und Federbretter machen. Diese kann man sich ja normalerweise im Baumarkt schon auf die benötigten Maße zusägen lassen.


    Die Dachpappe, unter der sich alte Fußbodenbretter befinden, hält nun auch schon, wie bereits erwähnt, seit drei Jahren. Eine Sturmsicherung habe ich bislang noch nicht realisiert, obwohl ich bei stärkeren Unwettern rechtzeitig zumindest den Tubus aus dem Schutzbau "evakuiere" - es besteht natürlich immer ein Restrisiko. Man könnte sich Punktfundamente gießen, in die man Ringschrauben einsetzt und die Hütte am "Fahrwerk" mit Spannschlössern sichert.


    Meine Säule besitzt leider keinen direkten Stromanschluss, jedoch habe ich eine Steckdose wenige Meter davon entfernt, so dass ein Verlängerungskabel schnell angeschlossen ist.


    Aber das wichtigste ist meiner Erfahrung nach, möglichst viel Versteifung einzubauen (große Querschnitte, Querstreben), und zwar vor allem von unten her.


    Ich hoffe, Dir ein wenig weitergeholfen zu haben und stehe gerne für weitere Fragen zur Verfügung.


    Schöne Grüße
    Christian

  • Hallo Zusammen,


    es sind einige tolle Vorschläge eingegangen.


    (==&gt;) Lutz: Deine Idee finde ich toll, hat jedoch ein paar Haken.


    - Deine Konstruktion wirft ein unglaubliches Segel von 5-6 m^2.
    Pfeift da mal der Wind, kommt die aufgeklappte Variante ordentlich
    ins wanken. Ein 4m^2 Kite hebt mich locker in 10 Meter Höhe!


    - Die 2 Pfosten sollten nicht nur aus Stahl sein, sondern auch tief
    einbetoniert werden, sonst ist stabil...eigentlich nix.
    Zaunpfosten ist nicht drin.


    - Die Beschläge müssen aufgrund des Hebels sehr hochwertig sein sowie
    exakt ausgerichtet und verschraubt werden. Seehr schwierig.


    - Deine Strebe ist leider falsch eingezeichnet, 180° drehen!


    - An Rundrohreohre lassen sich Bänder schlecht schrauben, daher 4kant.


    - Wie bekommt man das Dach absolut wasserdicht?


    Vorteil, man muss nix wegschieben.


    (==&gt;) Christian: sehr gute Vorschläge, nur ein kleiner Einwand.
    Sorry. Die Querschnitte der Balken müssen bei einer kleinen Hütte
    nicht sehr groß sein. Es reichen 6x6 cm wenn durch Platten
    ausgesteift wird. Dann wird es sehr stabil.


    Häuser werden mit 6x12 cm so gebaut und tragen mehrere hundert
    Tonnen!
    Was zählt ist die "Scheibenwirkung", gemacht mit Platten, etwa OSB.


    (==&gt;) Karl-Heinz: das OSB dient lediglich der Versteifung, nicht für den
    Einsatz bei Wind und Wetter. Es quillt fürchterlich auf und
    verrottet. Fichte oder Lärche für die Fassade sind perfekt geeignet.

    Im Ernst, es klingt sehr nach Oberlehrer, doch ich mache diesen Käse
    seit einigen Jahren und hatte einige hitzige Diskussionen mit
    Kollegen.
    Egal wofür Du Dich entscheidest, eine kleine Hütte bringt Dir sicher
    viel Spass, wenn sie dicht ist[:)].


    Grüsse und gutes Gelingen,


    Tobi

  • Hallo Zusammen,


    hier noch mal 2 Links welche zeigen wie überflüssig viele Ausstrebungen sind.
    Los geht`s:


    http://www.holzundlehm.de/images/img7002.jpg


    http://3.bp.blogspot.com/-_DJq…4T5EMxo/s1600/Im+Werk.bmp


    Keine Werbung, nur schnell gefunden um zu zeigen.


    Glaubt mir bitte, das hält... sehr lange.
    Hätte ich nicht die positive Erfahrung gemacht, würd ich es auch nicht weitergeben.


    Grüsse,


    Tobi

  • Hallo Tobi,


    da habe ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt:
    Der große Querschnitt der Balken bezieht sich hauptsächlich auf das u-förmige Bodenteil, an dem die Räder befestigt sind (="Fahrwerk" [:D]).
    Wenn man freilich die Seitenverkleidung mit OSB-Platten bis ganz runter zieht, möchte das vielleicht auch mit dünneren Balken funktionieren. Was den Rahmen des Oberteils angeht, stimme ich völlig mit Deinen Ausführungen überein.


    Ich mache vielleicht noch bei Gelegenheit ein paar Detailfotos.


    Viele Grüße
    Christian




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hoefats</i>



    (==&gt;) Christian: sehr gute Vorschläge, nur ein kleiner Einwand.
    Sorry. Die Querschnitte der Balken müssen bei einer kleinen Hütte
    nicht sehr groß sein. Es reichen 6x6 cm wenn durch Platten
    ausgesteift wird. Dann wird es sehr stabil.


    Häuser werden mit 6x12 cm so gebaut und tragen mehrere hundert
    Tonnen!
    Was zählt ist die "Scheibenwirkung", gemacht mit Platten, etwa OSB.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Christian,


    Du hast wirklich tolle Arbeit geleistet, obwohl Dir manche Dinge
    fremd sind. Mir geht es mit Computern so.
    Jedenfalls hast Du Dich sehr bemüht viele Dinge umzusetzen.
    Mein dickes Lob an Dich, viele bekommen das nicht hin.


    Dennoch, nun ja, Kritik möchte ich es in Deinem Fall nicht nennen,
    vielmehr einen anderen Vorschlag:


    die Rädchen liegen direkt unter den Stützen/Balken, da braucht es
    keiner grossen Querschnitte.


    Ganz im Ernst, auch wenn es sehr schwedisch ist!!


    Hast Du schon ein ( Billy, Magnus, Markus, Oliver) Regal eines
    schwedischen Spanplattenhändlers aufgebaut?
    Sobald man da die Rückwand reinnagelt hält die Sache recht ordentlich.
    Streben oder andere Schnickschnack helfen da wenig, das ist so.


    Die Stabilität wird also durch die Platten gegeben, das ist kein Witz.


    Nun von Schweden zurück nach Deutschland. Es wird warm und klar.
    Das ist doch was.


    Grüsse und schöne Zeit,


    Tobi

  • Hallo Tobi,


    danke für "tolle Idee".

    Etwas unverständlich sind mir allerdings einige der "Haken":
    0,8x1,6 ergeben kaum 5 m², bei Windstärke 9 würd' ich nicht gucken, und z.B. bei Windstärke 3 sinds nur rund 0,2 kN/m², also etwa 0,25 kN pro Hutschachtel. Infolge umseitiger Bebauung eher noch weniger.


    Für den <b>einen</b> gezeichneten Pfosten ist Fundament doch angedeutet, und Rohr 89x5 ist doch kein Zaunpfosten.


    Die Diagonalstrebe ist ein Zugstab und richtig angeordnet (außerdem ergäbe eine 180°-Drehung das gleiche Bild).


    Die Rundrohre <b>sind</b> doch quadratisch.


    Dicht bekommen <b>ist</b> nicht leicht, aber mit ebenen Rahmen, Gummileisten und ausreichendem Andruck doch möglich!


    Fazit: Ich halte das Klappding nicht für <b>die</b> Lösung, sondern nur für eine von vielen.



    es grüßt Lutz


    Könntest Du <b>Holz</b> gesehen haben, wo ich doch Stahl meine?

  • Morgen Lutz,


    tolle Idee gerne..


    Guck doch mal Deine Zeichnung genau an, da sind nicht nur 2 Segel dran
    sondern auch noch 2 Türchen.[;)]
    Das ergibt also eine Länge von etwa 4 Meter!
    Die Höhe der Frontseite von 0,8m sollte bei einem Newton Deiner
    Klasse auch nicht ganz stimmen, eher 1,3m. Dann gibt's sehr schnell
    5m^2.[;)].


    Einen Zaunpfosten hatte ich nur sehr kurz erwähnt...
    aber wie willst Du ein betoniertes Stahlrohr exakt auf den mm ausrichten? Wenn Du eine Lösung hast, dann nur her damit.


    Dein Zugstab ist eben nicht richtig eingezeichnet, sorry.
    Bandseite immer unten, sonst bringt es nix!
    180° drehen = umdenken.


    Dicht bekommen ist nicht leicht?
    Für mich völlig unmöglich!


    Welches Material willst Du dafür verwenden? Holz?
    Wird nicht funktionieren, verzieht sich. Plastik könnte klappen.


    Zum Wind: selbst bei 6 bft wackelt schon ein Strassenschild,
    Deine Konstruktion erst recht! Wie willst Du die Türchen denn sichern
    wenn sie aufgeklappt sind? Nochmal 2 Stahlpfosten versenken?


    Hast Du die Konstruktion nur aufgezeichnet oder schon in der Praxis getestet?
    100 pro würdest Du die Idee nicht vorschlagen, hättest Du Dich erstmal
    daran versucht, probiers einfach aus und rühr den Beton an.
    Macht auch kaum Arbeit.


    Welche Beschläge willst Du verwenden? Schweissen oder schrauben?
    Ist mir nicht ersichtlich.


    Aus rund mach quadratisch, geht recht einfach. Gutes Gelingen
    und tolle Idee immer gerne[;)].


    Die Flügel haben so einen komischen Knick. Wie willst Du denn den
    hinbekommen? Holz biegen?


    Zum Thema Dichtigkeit schnacken wir nochmal, das klappt so auch nicht.


    Fazit: Sehr schöne Idee, grad wenn viel Schnee liegt.
    Bei der Idee bleibts aber auch, nicht mehr.


    Grüsse,


    Tobi

  • Hallo Lutz,


    nur ganz kurz, muss gleich weiter.
    Gib doch eine kurze Auflistung der Materialien.
    Sollte Dir als Akademiker keine Probleme bereiten.


    Und gelernter Mechaniker bist Du auch noch, na also.


    Und nu mach aus Deinem Plan die Wirklichkeit, welche einem Laien
    allerdings verschlossen bleibt.
    Tja, der Akademiker denkt und grübelt, leider zu oft in die falsche Richtung.[;)]


    Grüsse,


    Tobi

  • Guten Morgen Tobi,


    es gibt offensichtlich ein kleines Missverständnis:
    Meine Skizze ist keine Bauzeichnung, sondern lediglich eine <b>Idee</b>. Mehr sucht doch <i>Karl-Heinz</i> z.Z. auch nicht!


    Aber auch in dieser Skizze ist doch zu erkennen, dass der geschlossene Kasten nur 1,32 m² Windfläche hat (der offene dann 2x mit Abstand). Das andere ist die Halterung. Alles Stahl, was die Bezeichnung Profil [] 60x60x3 deutlich macht. Und natürlich ist die Diagonale (ein Rundstahl) richtig herum. Bei Stahl macht man das so.
    Auf weitere Details möchte ich nun nicht eingehen, weil ich solch Ding nicht gebaut habe (steht oben), sondern eine Rolldachhütte. Die ich wohl besser hier nicht zeige, weil an ihr vermutlich auch alles falsch ist.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Tja, der Akademiker denkt und grübelt, leider zu oft in die falsche Richtung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    es grüßt Lutz

  • Hallo Lutz,


    lass uns das kleine k- Beil begraben.
    Das wird sonst nix.
    Eine letzte Anmerkung aber noch:


    Keine Tür der Welt hat die Zarge bandseitig oben, also Dein
    Zugdingens. Immer unten, zwecks Hebel!


    So, unsere Diskussion bringt Karl-Heinz auch nicht weiter,
    drum machen wir Schluss hier. Weiteres privar.


    Grüsse,


    Tobi

  • Hallo Hoefats, Hoefats, Hoefats
    lieber Tobi


    dass erst die Schrankrückwand den Kasten seitestabil macht, wußte
    auch mein Papa (Gott hab in selig) auch schon.
    ...und man sollte Zimmermannsarbeitsqualität nicht mit Industrie-
    Qualität in Zusammenhang bringen.


    Frage zu Deinen Bildern, sind das Austragställe für Großbauern
    die da gebaut werden ?
    Wegen solcher Konstruktionen fliegen doch in den USA beim kleinsten
    Hurry alle WE (Wohneinheiten) weg. Und in Australien brennen die als wenn sie dafür gebaut werden.


    Aber mit einer "Kleinsternwarte habe die doch nichts gemeinsam ?


    Ein bißchen "derblecken" ist doch erlaubt ? Oder ?


    Gruß Marwin

  • Hallo Karl-Heinz,



    hier eine Lösung aus "Sterne und Weltraum" von Dr. Reinhard Rosteek
    http://www.g2-astronomie.de/ph…serpix/3_aAstrohtte_1.jpg


    und eine kleine Skizze von mir.
    http://www.g2-astronomie.de/ph…pix/3_Klappdachhtte_1.jpg


    Info zur einer festen Säule
    http://www.g2-astronomie.de/phpbb2/viewtopic.php?p=4#4

    Gruß Günter


    GSO 12"+ 8" Skywatcher Dobson, Celestron 8" Schmidtkamera; C8 Orange + 5,5" Comet-Catcher; MAK 100/1000 + 127/1500; ED 80 PRO,

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