100mm Reise Dobson oder die ersten Gehversuche

  • Hallo Paul,


    prima, es geht voran![:)]

    Der Taschenlampentest ist sehr gut!
    Alternativ kannst Du irgendein gerades Aluprofil oder sogar ein Lineal drüberlegen und einen passenden Bohrer unterschieben. Oder eine dicke Nadel, einen Nagel oder sonstwas passendes.


    Ansonsten kannst Du mit dem K120 schon etwas Druck machen. Die feineren Körnungen dann mit immer weniger Druck schleifen.


    cs Kai

  • Hallo alle zusammen,


    Ich bin heute 4 Chargen weitergekommen und habe den Stifttest gemacht es verschwand von der Mitte nach außen also: Gut!
    Durch persönliche Probleme verzögert sich alles ein bisschen das gleiche wird um Neujahr und Weihnachten auch sein...


    Ich hoffe Ihr habt dafür Verständnis
    LG und CS
    Paul

  • Hallo Paul


    Wenn Du ein günstiges Tool zur Bestimmung der Tiefe suchst, schaue doch mal nach einer Fühlerlehre. Das sind dünne Metallblättchen mit unterschiedlichen Dicken. Da kannst Du Dir das benötigte Maß einfach zusammenstellen. Kosten ~ 4 Euro bei eBay, im Autozubehör / Baumarkt gibt es sie sicher auch.


    Achja, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte :


    http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChlerlehre


    Ansonsten : Daumen hoch für Dein Projekt ! Freue mich darauf weiteres zu lesen.


    Gruß und gutes Gelingen
    Detlef

  • Hallo Paul,
    Schade. Gute Besserung. ATM kann warten :D


    (==>) Detlef


    Danke für den Tipp, ich habe ja ein ziemlich identisches Projekt wie Paul und hatte Schwierigkeiten, die Tiefe zu Bestimmen. Werde die Fühlerlehre mal ausprobieren.


    CS Niko

  • Hallo Detlef und Niko,


    Mensch guter Tipp eine Fühlerlehre habe ich um ehrlich zu sein weder gesehen noch gehört-scheint aber gut zu sein!


    Grüße und CS
    Paul

  • Nun habe ich mich zum Bau eines Foucault-Testers durchgerungen der Bauplan und das Design sind von Armin Erndt(vielen Dank an dieser Stelle). Im Baumarkt schaute man mich ob des ewig langen Konglomerats an Schrauben, Muttern und sonstigen Kleinkrams ungläubig an. das Multiplex und das Pappelsperrholz sind zugesägt morgen darf ich dann genannten Kleinkram abholen und gehe in die Werkstatt und werkele los...den Teil mit LED, Schalter und Poti lasse ich weg ich nehme zum einarbeiten eine 9V-Glühbirne, da ich so schnell nicht zum nächsgelegenen Elektronikfachmarkt komme, leider.
    Morgen gibts dann ein Update zum Baustatus welches hoffentlich mit Bildern unterlegt und dem Wort: "Fertig!" garniert ist.



    Viele Grüße und CS


    vom Paule

  • Hallo Paul
    Eine Anregung an den Physik und Mathefreak der es gerne sehr genau nimmt . Das messen mit dem Foucaultester wird Dir mehr Spaß machen und auch genauer wenn Du dir selbst eine Herleitung der Zonenmessung machst und eine Skizze welche Strahlen wann von der Messerschneide abgeschnitten werden . Ein gutes Buch ist Jean Texereau "How to Make a Telescope" . Du kannst dir auch ein eigenes Auswerteprogramm schreiben . Nötig ist dies alles aber nicht .
    Gruß Rainer

  • Oh danke Rainer das klingt interressant das mit dem Auswertungsprogramm könnte man machen die Skizzen habe ich mir schon mal angesehen und bin beeindruckt welche optischen Fähigkeiten doch eine simple Messerschneide hat und wie genau dieser recht einfache Test ist.


    Kurzes update: Bald gehts in die Werkstatt vom baumarkt ist alles besorgt und wartet nur darauf zusammengeschustert zu werden das einzige was ich leider nicht bekam sind LED und Messuhr...das bedeutet es wird erstaml mit einer Glühbirne versucht und die Messuhr wird noch besorgt(greift in die kleine Platte des Testers und wird mit einer M5 Madenschraube fixiert, mit anderen Worten alles bauen aber da ich die dicke des Messtasters noh nicht kenne wird oben nur für die Madenschraube vorgebohrt als Ausagngsplatte die plan ist wird Plexiglas verwendet)


    Viele Grüße und CS
    Paul

  • Update mit Bildern: Der tester ist fast fertig es fehlen noch die 3. und 4. Etage also morgen noch Klavierband ablängen, anschrauben, Messebene bauen(Messer, Lampe) die Längs- und Höhenverstellung(Höhenverstellung muss noch angebaut werden passt mit Standfüßen nicht in den Schraubstock und ein 10,5er-Bohrer muss sich noch finden) funktioniert. Ich hatte ein paar Denkfehler drin(ich habe die Zugfedern auf die 2. Etage gebaut...obwohl sie auf die erste müssen was sich mit angebautem Auszug nur noch schwer umbasteln ließ aber es geht beim montieren der Kugelauszüge musste ich von oben direkt auf das M4 Gewinde bohren und lag am Ende bei einem Loch um 1mm :[B)] daneben also seitlich aufgefräst und jetzt passts)


    Bilder sagen mehr als 1000 Worte:



    Zuerst meine Werkstatt der Dreh- und Angelpunkt dieser Aktion...



    Die Materialien I



    Die Materialien II



    Sämtlicher schon genannter Kleinkram



    Schritt 1: Hinterplatte ist dran und Kugelteilauszüge werden montiert.



    Zwei Etagen mit Denkfehler an den zugfedern und Flügelschraube zur Verstellung uin der x-Achse



    Die 3. Etage an der Seite an der das Brett abgesetzt ist werden die 2. und 3. Etage mit Klavierband verbunden



    Alles bisherig Montierte die Zugfedern sind zwischen erster und zweiter Etage befestigt also Denkfehler beseitigt [:D]


    Mehr folgt morgen für heute hat mir die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung gemacht...[}:)]
    Viele Grüße und CS


    vom Paule

  • Gerade habe ich mir überlegt...Warte wir haben doch noch ne kleine Drehbank....man könnte doch den OAZ selbst drehen


    Hier ein paar Bilder der Maschine und des Werkzeugs das ist eine Uhrmacherdrehbank also recht filigran und trotzdem schwer wie sonst was....


    Kann mir jemand der sich bei sowas auskennt ein Material sagen was das Maschinchen schafft und ich habe um ehrlich zu sein nur ein bisschen der Theorie von Drehbänken intus also noch nie damit gearbeitet.


    Heut Nachmittag wird aber erst der Tester fertig gemacht!


    Hier die Bilder:



    Die Maschine



    Die ich nenns mal Spannbank



    Drehzahlregelung, An- und Ausschalter sowie Drehrichtungseinstellung



    Spannfutter und Zubehör





    Vermag jemand zu sagen ob ich damit einen OAZ aus Alu drehen kann(Zahnstange wird aufgeschraubt also Monorail oder Duorail-Crayford)


    Viele grüße und CS
    vom Paule

  • Hallo Paule
    Zunächst einmal wünsche ich Dir gute Besserung deiner Gesundheit .
    Der Foucaultester sieht ganz ordentlich aus . Du kannst das Glas der Glühbirne mit Karbo matt schleifen . Eine Delle in die Stirnseite von weichen Holz eindrücken ,etwas Karbo z.B.180 darauf , 2 min. schleifen und fertig .
    Zum Programmieren : Ich kann Dir kopien eines sehr gut dokumentierten Basicprogramms aus Sky & Teleskop 2.1990 schicken .Da ich keine Möglichkeit zum Scannen habe , müßtest Du mir dazu eine Mail mit deiner Adresse schicken .
    Hast Du Dich schon mit der Herleitung der Schnittweite befaßt ?
    In der 8. Klasse hat man die dazu nötige Mathe. noch nicht gehabt .
    Ich vermute aber ,das für dich die zweite Ableitung von Y=C* X^2 kein Problem ist , oder ? Die allgemeine Formel für den Krümmugsradius einer stetigen Funktion findest Du z.B. bei "astroelectronik" .
    Du nimmst für die Parabel durch den Ursprung Y=C*X^2 und bestimmst C mit 2*F=R0 mit R0= R von(X=0) = Krümmungradius Spiegelmitte .
    Eine Skizze , das Ausnutzen zweier ähnlicher Dreiecke und die Schnittweite S=R0 + (X^2)/(2*Ro) gehört Dir . Ich würde es toll finden wenn Du hier im Forum die Herleitung bringen würdest .
    Die Fortsetzung ist dann die Berechnung der Krümmungmittelpunkte , die Folgen für die Schnittweitenmessung und die Grenzen des Foucaultest .
    Gruß Rainer

  • Ui Danke Rainer,


    Das ist recht viel Mathe ich gleube da werde ich mal mit meinem Physik- und Mathelehrer Rücksprache halten das Heft wäre nett aber ich werde mich erstmal in die dazugehörige Mathematik reingraben...Morgen kann ich meinen Mathelehrer fragen grudsätzlich ist ja der RoC der Radius den eine Kugel haben müsste um von der Krümmung in den konkaven Spiegel zu passen. Also brauche ich die Formeln für die krümmung der Parabeln wie du ja schon gesagt hast. Wenn ich die Herleitung bis an die grenzen des Focault treibe wirds echt spannend ich frag mal bei meinen Ellis wegen dem Heft.


    Viele grüße und CS


    Paul

  • So der Foucalttester ist fertig es fehlen noch gscheite Beleuchtung und Messuhr...


    Dann mal Feuer frei für die Bilder:



    Zylinderkopfschrauben versenkt und Klavierband angeschraubt.



    Halteblock für die Messuhr




    Die Messebene als Rohbau



    Tester fertig und auf 3 Beinen



    Rundgang um den Tester





    Sorry, dass das Guckloch oben offen ist ich sage nur: Selbstnotiz "Nimm nie wieder Pappelsperrholz das fetzt weg unter der power diener 550 Watt Bohrmaschine selsbt bei niedrigster Drehzahl!"




    Viele Grüße und CS


    vom Paule[;)]

  • Hallo Paule ,
    Zur Herleitung der Schnittweite und zum Verstehen des Auswerteprogramms ist einfache Differential und Integralrechnung Vorausetzung .Nach der 11. Klasse wirst Du das vermutlich einfach finden .Wenn Du das schon vorher lernen willst , ist es eine gute Idee mit deinen Mathelehrer darüber zu Reden .
    Aus dem Netz bekommst Du super Auswerteprogramme deren einziger Nachteil ist , Du hast sie nicht selbst geschrieben .
    Die zum Foucaultest nötigen Tipps kannst Du bekommen wenn dein Spiegel so weit ist . Also Stathis Regel Nr. 2
    Zur Drehbank : Um die Schnittkräfte klein zu halten sollte der Keilwinkel klein sein ; also mit großen Spanwinkel und Freiwinkel arbeiten . Das drehen mit so einer kleinen weichen Maschine ist schwieriger wie mit einer größeren steiferen Maschine . Ob das Dreibackenfutter die für den OKU nötigen Durchmesser spannen kann scheint mir unwahrscheinlich .Für kleine Wellen und Buchsen besonders wenn Du die Teile so konstruierst das sie auf die Drehbank passen ist die Drehbank zu gebrauchen .Wäre für deinen 100mm f5 nicht auch ein Okularschlitten interessant ? Es gab jetzt eine Konstruktion mit Grobfokusierung durch den Schlitten und Feinfokusierung am Okularstutzen im Forum .
    Gruß Rainer

  • Hallo Paul,


    schöne Werkstatt hast Du da![:)]


    Und der Tester ist super gut geworden!
    Glückwunsch, damit ist messtechnisch alles in trockenen Tüchern[;)]


    Der dreieckige Aufsatz ist hoffentlich frei verschiebbar?
    Das ist sehr wichtig um den Reflex zu finden ohne den ganzen Tester in der Gegend herumzuschieben.


    Mit Foucault kann man zwei Dinge machen:


    <b>1. Oberfläche begutachten. </b>
    Dazu braucht es keine Messung der Verschiebung.
    (Man sieht nicht direkt die Oberfläche, sondern die Anstiege. Aber es sieht so aus wie die Oberfläche)
    Das brauchst Du beim Polieren um die Sphäre einzuschätzen.



    <b>2. Messung der Schnittweiten der Parabel.</b>


    Hierbei stellt man bestimmte Schattenmuster ein und misst deren Verschiebung mit einer Messuhr oder Mikrometerschraube.
    Das brauchst Du erst später. Wenn es um die Parabel geht.


    Mathe bracht es zunächst gar nicht weil es fertige Programme zum Auswerten gibt.[8D]
    Empfehlung: FigureXP
    Einfach weil das alle nehmen und sich dann jeder gut reindenken kann[^]
    Reproduzierbarer wird es mit der Fotoauswertung namens "Shadogram Analysis" von Andreas Reifke.
    Dazu später mehr.


    Ein kleine, genaue Messuhr habe ich noch gefunden.
    Leider nur 3mm Messbereich. Für den 100mm f/4 Spiegel reicht sie aber locker aus.
    Kann ich Dir gern schicken.
    Eine grüne LED würde ich gern noch dazulegen, nur ich finde die Drecksdinger einfach nicht.

    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Paul,


    das ist ja eine niedliche kleine Drehbank. Allerdings hab nicht einen Drehmeißel und auch keine Vorrichtung zur Aufnahme eines Drehmeißels gesehen. So bleibt das eher eine Vertikal-Bohrmaschine. Um einen 2Zoll Auszug herzustellen, mußt Du ca. 70mm Spannen können. Nur drehen alleine reicht aber nicht, die blanken Aluteile haben eine zu weiche Oberfläche, das Auszugrohr müßte anschließend noch eloxiert werden um zu vermeiden, daß sich die Kugellager ins Auszugrohr eindrücken.

  • Danke für eure Antworten,


    Figure Xp ist schon auf dem PC nur mir leuchtet nicht ein wie ich beim aufklappen messe wie weit die Klinge ins Licht hereinragt....Danke für das Kompliment mit der Werkstatt die ist das "Erbe" von meinem Opa der in seinem Zeichen Ingenieur in der Forschung bei Fortschritt war...er hat als ich klein war mit mir immer gebaut was ich wollte deswegen kann ich gut mit sämtlichen Werkzeug umgehen und verstehe bei solchen Sachen einiges.


    (==&gt;)Jörg: Ok von Drehbanken habe ich keinen Dunst aber jemand aus dm zuseum meinte ich muss nur eine Skizze haben und das mit dem eloxieren hätte ich sowieso vorgehabt allein schon zur teilweisen Entspiegelung...ich will ja schließlich keine Phantombilder im Okular. Oder bei Bombardier oder Pefecta Waterjet-schneiden oder Lasern oder CNC-Fräsen lassen. Da fehlt mir aber leider das Know-How für eine .dxf-datei bzw. generell der umgang mit CAD-Programmen.


    Viele Grüße und CS


    vom Paule

  • (==&gt;)Rainer: Deine Dokumente sind heute gekommen und ich muss sagen sehr interressant auch das programm in Basic ist wirklich super! Wieviel Zonen zum vermessen wären sinnvoll ich denke an 10 Stück (alle 10% Durchmesser) Was mir aber bei allem ab ca. 10" doch etwas ungenau vorkommt...naja ich werde sehen.



    Grüße und CS an alle
    von Paul

  • Hallo Paule
    Das Basicprogramm kann nur 4 Zonen .Super daran ist nur , das es kurz ist , gut dokumentiert und verständlich .Figure XP kann viel mehr .
    Für deinen 4 Zöller brauchst Du am Anfang des Parabolisierens nicht mehr als 4 Zonen .Wenn danach die Kurve gut ist machst Du eine 5 Zonenmaske .
    Eine lineare Aufteilung ist nicht sinnvoll weil sich die Fläche und die Schnittweite quadratisch mit dem Abstand von der Mitte verändern .
    Figure XP wird dir eine bessere Aufteilung ausrechnen .
    Gruß Rainer

  • ok danke für den tipp Rainer,


    Mit Kai habe ich nochmal telefonisch Rücksprache gehalten darunter viele sehr gute Tipps das nächste was ich machen will ist mit der Messuhr von Kai ein Sphärometer bauen...wie geht man das am besten an?
    Außerdem habe ich mir mal Gedanken übers versilbern gemacht was Chemie betrifft bin ich fit und ich komme auch an alles ran(Apotheke vater Arzt also....) Gibt es contra Argumente beim versilbern?


    PS: 100. beitrag [:D]


    Grüße und CS
    Paul

  • Hallo Paule
    Gegen das eigene Versilbern gibt es mehrere Gründe .
    Es kann sich Knallsilber bilden und Dir die Hütte flachlegen . Sowas kommt selten vor ,ist aber nicht auszuschließen .
    Eine Versilberung ist nicht so dauerhaft wie eine AL Bedampfung .
    Wenn Du den Preis für die Chemikalien und die Nutzungsdauer berücksichtigst , ist Versilbern zu teuer .
    Ohne Quarzschutzschicht kostet AL bei RefOptik (http://www.refoptik.de) für 100-130mm Durchm. 25 Eur.
    Praktisch sind Spärometer mit drei Kugeln (Kugellagerkugeln ca. 6-12mm Durchm). Nehmen wir an ,deine Meßuhr hat eine Aufnahme von 8mm Durchmesser , deine Kugeln 10mm und Du wählst als Radius 35mm .
    Auf einer Aluplatte 10 bis 15mm dick reißt Du mit einem Zirkel 35mm Radius an und teilst den Umfang in 3*120° . Ankörnen , die Mitte auf 8mm und die Bohrungen für die Kugeln 7mm (0,7*Kugeldurchm.)bohren .
    Die Bohrungen für die Kugeln ansenken und die Kugeln festkleben .
    Nun mußt Du nur noch die Meßuhr festklemmen .Du kannst seitlich eine Bohrung (4mm) in die Platte machen und ca. 15mm tief ein M5 Gewinde einschneiden .In die Bohrung kommt ein 4mm Stift den eine Schraube gegen die Meßuhr drückt .
    Viele Grüße Rainer

  • Danke für die Anleitung Rainer,


    Ich schleife jetzt sporadisch cahrge für Cahrge und mache immer einen Eddingtest mit meiner gewohnten Strichführung verschwinden die ersten 40%(vom Spiegeldurchmesser aus gesehen) fast sofort. Später dann die weiteren Zonen nur ab 80% bleibt es ausgedünnt nach einer Charge stehen. Die Brennweite teste ich morgen einmal. Noch ein Hinweis: Ab dem 13.12. werde ich mich aus persönlichen Gründen erstmal für ca. 6 Wochen etwas zurückziehen vielleicht fange ich aber auch schon eher wieder an zu schleifen nur Bauprojekte wirds in der Zeit keine geben.
    (==&gt;)rainer: Das mit dem Knallsilber passiert nur beim stehen(aus eigener Erfahrung aber wenn dann kann Silbernitrid selbst im nassen Zustand ganz schön abgehen) dennoch hat mein Labor schon schlimmeres überstanden. Die Uhr würde ich mit einer Madenscharube M5 festklemmen. Wenn ich die Aluplatte habe wie verarbeite ich die am gescheitesten(Hand ist ungünstig aber ich besitze auch keine Fräse oder sonstiges bearbeitungsgerät)


    Grüße und CS
    vom Paule

  • Hallo Paule
    Wenn Du die Platte hast , brauchst Du nur bohren und Gewinde bohren . Aber nicht frei Hand sondern mit Bohrständer oder deiner Drehbank .
    Dazu den Bohrer mit Spannzange oder Dreibackenfutter spannen , einen rechtwinkligen Klotz(kann auch Holz sein) oder Winkel auf den Support aufspannen und damit die Platte gegen den Bohrer drücken .So sollten die Bohrungen halbwegs rechtwinklig zur Platte gelingen .Wenn Du die Bohrung für die Messuhr 1° schief bohrst , mißt Du alle Werte 0,99985 zu klein .
    Beim M5 Gewinde für die Madenschraube reichen 5mm Gewindelänge .Du kannst nach den Vorbohren mit 4 bis 4,2mm mit 5mm so tief in die Platte bohren , das 5mm Gewindelänge bleiben .
    Beim bearbeiten von Aluminium entsteht leicht eine sogenannte Aufbauschneide , das heißt auf die Werkzeugschneide trägt sichb Alu.
    auf .Ein 8mm Bohrer macht dann z.B. 8,4mm Löcher .Zur Abhilfe nimmt man Spiritus , Schneidöl , viel Bohrwasser oder notfalls Petroleum
    , Öl , WD 40
    Gruß Rainer

  • Super danke für die Tipps,
    Kann man wenn ich ein 3-Punkt Sphärometer baue nicht auch statt rund ein gleichseitiges Dreieck nehmen. Den Referenzblock kann cih nur schwer wirklich GANZ rechtwinklig herstellen meine Drehbank sollte ja ausreichen zur Not hab ich eingemottet noch eine Standbohrmaschine die müsste ich nur nivellieren und schon wäre es perfekt. Beim Alu: Wie kann ich einen ständigen KSS oder Schneidölzufluss generieren mit Pumpe und Düse klar aber sowas habe ich nicht(immer wieder absetzen ist ja beim Metallbohren üblich-so hab ichs zumindest gelernt-da könnte man aller 5 sek. absetzen und neu ölen, oder?)


    Grüße und CS
    vom Paule

  • Hallo Paule
    Jede Form in die Du 3 symetrische Bohrungen bekommst ist gut .
    Ich würde mir ein Alu Flachprofil 60*10mm 70mm lang absägen lassen .
    Bei 30mm Radius hat ein gleichwinkliges Dreieck 45mm Höhe ,plus jeweils 7,5mm Abstand zum Rand ergibt 60mm .Die Seitenlänge beträgt ca. 52mm plus 2*9mm Abstand ergibt 70mm Länge .Rechne mal nach .
    Bei einem Flachprofil von 80mm Breite kannst Du einen Radius von 43mm für die Kugeln bohren .
    Viele Grüße Rainer
    Nachtrag :
    Zum Bohren :
    Öl besonders Getriebeöl fließt nicht so schnell weg . Am besten Du machst erst die Bohrungen für die Kugeln und wenn das klappt zuletzt die Bohrung für Die Messuhr .

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