Hallo zusammen. Habe mich vor ein paar Tagen mal auf die Suche von M33 gemacht und war sehr überrascht. In letzter Zeit habe ich warum auch immer in der Stadt immer bessere Bedingungen, als ich angefangen habe, zu gucken, kam ich meistens nur auf eine Grenzgröße von ca. 4m5, momentan habe ich ständig immerhin 5 und sogar mehr, da gehen Kugelsternhaufen und planetarische Nebel schon richtig gut.
Eben an diesem Abend vor ein paar Tagen waren die Bedingungen besonders "gut" (also natürlich für Stadtverhätnisse), die Milchstraße war zu sehen, zwischendurch blitzte M31 mit bloßem Auge auf. Also machte ich mich auf die Suche nach M33. Zunächst war ich überrascht, dass mit dem Fernglas M 33 nicht aufzufinden war.
Dann ging es mit dem 8-Zöller auf die Suche und lange habe ich nichts gefunden, wenn ich von Mirach aus einfach runtergelotet hatte. Also half nur Starhopping, dann hatte ich das Ding.
Es war auch indirekt kaum sichtbar, eher nur eine leichte Aufhellung, Matschfleck wäre schon übertrieben gewesen. Nur anhand der Sternenkonstellation war ich mir überhaupt sicher, dass ich wirklich fündig war.
Mir ist klar, dass ich bei ca. 5m2 keine Spiralstruktur und dergleichen erwarten darf bei deratig niedriger Flächenhelligkeit, aber bei 4m5 hätte ich das Ding ganz sicher garnicht sehen können und das, obwohl dass bei gutem Himmel ja schon mit bloßem Auge gehen soll.
Da stellt sich die Frage, ist das normal oder stimmt da was mit Teleskop oder Augen nicht?
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