Photoshop - Fitswork - DSS

  • Hallo Community,


    ich hatte neulich mal einen laut diverser Maps realitv Lichtarmen Ort in der Umgebung angesteuert um mit meiner "normalen" (EOS 1000D, 10-22mm, 80-300mm) DSLR Ausrüstung ein paar "Astrofotos" zu schießen. Blöd das genau an dem Tag der Mond extrem hell war.


    Anbei 3 fertige Bilder von dem Abend.


    Ich hatte mich in der Vergangenheit schon oft an DSS und Fitswork probiert leider nur mit extrem mäßigen Erfolg!


    Ich bin letztens über eine Anleitung gestoßen wie man mit Photoshop eine Reihe von Aufnahmen ebenfalls stacken kann...
    Sprich alle Bilder als Ebene, dann über einander legen und die Opacity verändern. Ich muss sagen das mir das Ergebniss sehr gut gefallen hat, das Rauschen in den Bilder hatte deutlich nachgelassen...


    Nachteil der Geschichte, durch die Erdrotation hatte ich an allen Ecken lang gezogenen Sterne, also habe ich jedes Bild geviertelt und per Hand die Sterne übereinander geschoben, okay es waren nur 12 Bilder da geht das mal!


    Aber dafür gibts doch Progs wie Fitswork und DSS die das für einen tun sollten!?
    Gibts bei Photoshop nen Automatismus der die Bilder für einen exakt übereinander legt?!


    Warum kommen bei DSS und Fits immer nur S/W, total verrauschte oder anders abartige Bilder nach dem Stacken raus!? Warum sollte ich dann diese Progs nutzen und nicht Photoshop?!


    https://www.dropbox.com/s/7c3q4xkm1awpwj0/IMG_9538.tif
    https://www.dropbox.com/s/qgvh1ssf4279cot/variante4.jpg
    https://www.dropbox.com/s/iwg2693t6mdjpwd/Sternenhimmel.jpg

  • Hallo Anonymus,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum kommen bei DSS und Fits immer nur S/W, total verrauschte oder anders abartige Bilder nach dem Stacken raus!?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Weil DSS kein Bildbearbeitungsprogramm ist. Das steht auch in der Bedienungsanleitung.


    Fitswork dagegen schon, aber wenn die Bilder nicht deinen Wünschen entsprechen, dann sind möglicherweise die gewählten Einstellungen falsch.


    Mit dem Stacken bei fitswork habe ich keine Erfahrung, bei DSS schon.


    Hier solltest du nach dem Stacken das Bild zunächst als fits speichern und dann in fitswork öffnen. Danach ggf. den Hintergrund farblich neutralisieren, das Histogramm (Regler nach rechts ziehen, die Kurve wölbt sich nach oben) und zum Schluß das Bild als 16bit tiff speichern. Dies zumindest als grober Überblick.


    Dieses tiff kannst du dann in PS zu Ende bearbeiten.


    Lies dir mal den folgenden link durch, danach fällt dir sicherlich Vieles leichter.


    http://www.astronomicum.de/mod…109&mode=&order=0&thold=0

  • Hallo Ralf,


    Anonymus? Versuchs mit speedking, oder Sascha ;)


    Okay, ich werde die Bilder noch mal dem Tutorial entsprechend bearbeiten.
    Worauf ich hinaus wollte ist, ob die Variante mit Photoshop die Bilder zu stacken irgendwelche Nachteile gegenüber zb dem beschriebenen Weg im Tut. hat!?
    Wenn es tatsächlich nur im den Schritt geht die Bilder übereinander zulegen und ggf. das Rauschen wegzurechnen, das macht das Photoshop ja auch noch...Oder was genau bieten die Progs für Vorteile die den Einsatz erforderlich machen würden!?

  • wenn du schon in PS stacken willst, dann nutz doch die automatische ausrichtung ... einfach automatisieren -&gt; bilder in ebenen laden -&gt; in smart objekte konvertieren mit automatischer ausrichtung -&gt; raster-mode median -&gt; rastern .. fertig .. die verzogenen sterne in den ecken kannst du mit der objektiv-korrektor beheben .. das stacken in PS gegenueber dem in DSS hat grundlegend die nachteile, dass es fuer astro-aufnahmen nicht ausgelegt ist, sowohl die hotpixel-korrektor fehlt, als auch das sigma-stacking, welches "ausrutcher" beim alignment entfernt - ps macht eigentlich nur ein gewichtetes ueberblenden ..

  • Ich persönlich Arbeite nur mit PS, das hat auch den Grund da die Bekannten Astroprogramme für Windows sind.


    Ich habe die Erfahrung gemacht das PS ab und zu gewaltige Probleme hat die Bilder Auszurichten, Jedoch mit ein paar kleinen Tricks klappt das. Es ist sehr Umständlich vor allem wenn man viele Bilder hat da man alles per Hand machen muss, also sich um die Hotpixel(Darkframes) und Helligkeitsverteilung(Flatframes) zu kümmern...


    Man bekommt aber recht gute Ergebnisse die mit den anderen Programmen mithalten kann..

  • Hallo Sascha,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder was genau bieten die Progs für Vorteile die den Einsatz erforderlich machen würden!?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    PhotoShop macht keine Division der Bilder ..... Flats werden dividiert.
    PhotoShop macht keinen Bias Abzug


    usw., alles das was zu einer vernünftigen Datenreduktion gehört solltest du entweder in DSS machen oder in Fitswork.


    Denn beide Programme sind genau dafür geschrieben worden, PhotoShop nicht.


    Und außerdem ....... Fitswork und DSS sind KOSTENLOS, PhotoShop nicht.

  • Okay.


    ich hatte mit meiner EOS1000D und dem 300mm Objektiv zirka 20*2Sekunden Aufnahmen bei ISO1600 von der Andromeda Galaxie gemacht.


    Wenn ich die Bilder mit DSS stacke und dann in FITS laut Anleitung bearbeite kommt genau sowas raus wie im Anhang...und das finde ich persönlich sehr enttäuschend....jaaa, ich müsste länger belichten aber grundsätzlich sieht das Bild nach dem Stacken für mich weniger attraktiv aus, als würde ich ein RAW in Photoshop laden und das vernünftig bearbeiten!?!? hhiillffee[xx(]
    https://www.dropbox.com/s/i50xdsamms5un1d/Shot3_Forum.jpg

  • Nix okay,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich hatte mit meiner EOS1000D und dem 300mm Objektiv zirka 20*2Sekunden Aufnahmen bei ISO1600 von der Andromeda Galaxie gemacht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was soll so etwas?
    Was erwartest du dir davon?

  • Hallo speedking,


    Hast du deine Aufnahmen im RAW-Format mit deiner Canon EOS aufgenommen ?
    Wenn du nicht im RAW-Format diese Bilder aufgenommen hast, also nur diese JPG-Bild-Dateien gestackt hast, könnte möglicherweise dieses Ergebnis zu Stande kommen.


    Aber DSS unterstützt derzeit nicht das RAW-Format bestimmter Canon EOS, wie z.B. Canon EOS 600d, EOS 1000D.


    So war es bei mir, als ich 20 Aufnahmen a 13 Sekunden bei 1600 ISO belichtet habe. Somit wurde zu wenig Sterne erkannt, dass diese Aufnahmen gestackt werden können. Fazit ist, dass man bei DSS länger belichten muss, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wenn ich in der nächsten Zeit mehr Zeit habe, werde ich einige Aufnahmen mit diesem Programm stacken, da bei bestimmten Einstellungen schon ein vernünftiges Ergebnis heraus kommt.


    Aber Astroaufnahmen zu stacken, verwende ich lieber Fitswork, da ich bei den letzten Aufnahmen die ich gemacht habe, sehr zufrieden bin.


    Bei Fitswork ist es besser, wenn man die Aufnahmen im RAW-Format aufnimmt, abzüglich Darkaufnahmen. Das Ganze verläuft dann im Batch-Modus ab.


    Eine Beschreibung findet man hier, wie man das Ganze umsetzen kann.


    &gt;&gt;&gt; http://blog.aschnabel.bplaced.…-mit-fitswork-bearbeiten/


    Zwar ist das Markieren zweier Sterne im Bild ein wenig Zeitaufwendig, aber die Verarbeitung lohnt sich mit diesem Programm.


    Einige Aufnahmeserien die ich mit Fitswork gemacht habe:


    http://www.sternwarte-ehingen.…rofotografie/Milchstrasse


    http://www.sternwarte-ehingen.…rnhaufen/Kugelsternhaufen


    http://www.sternwarte-ehingen.…nfeldaufnahmen/Bootes_002


    http://www.sternwarte-ehingen.…feldaufnahmen/Scorpion_02


    Das Endergebnis kann mit in Adobe Photoshop mit der Tonwertkorrektur oder mit anderen Methoden das Bild verbessern:


    Siehe diese folgenden Links:


    http://www.funnytakes.de/downloads/fotografie.html


    http://www.astronomicum.de/mod…109&mode=&order=0&thold=0


    Somit dürfte in diesen Seiten genug Anleitungen stehen, um das optimale zu erreichen.[:)]

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

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    Gruß Manfred

  • Freilich is alles okay! Wie definierst du astrofotografie!? Ich finde es viel spannender mit simpler und einfacher Technik ansprechende Bilder zu schiessen!
    Was ich mir erwarte. Das ich mittels der Stacking Methode ein rauschärmeres sowie etwas detailreicheres Bild bekomme als bei einer Einzelaufnahme!


    Jepp meine Aufnahmen mache ich im RAW Format unter Berücksichtigung sämtlicher Einstellungen an der Cam. Das Bild was ich angehangen hatte ist das Ergebniss aus DSS und FITS nachdem ich meine 20 RAW Aufnahmen, die original eigentl vielversprechend aussehen, gestackt habe! Sieht doch mistig aus!


    Und der Springede Punkt, lege ich die dumm in PS übereinander ist das ERGEBNISS weit weniger grässlich.. Irgendwas mache ich wohl falsch

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: speedking</i>
    <br />Das ich mittels der Stacking Methode ein rauschärmeres sowie etwas detailreicheres Bild bekomme als bei einer Einzelaufnahme!


    Das Bild was ich angehangen hatte ist das Ergebniss aus DSS und FITS nachdem ich meine 20 RAW Aufnahmen, die original eigentl vielversprechend aussehen, gestackt habe! Sieht doch mistig aus!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    mit 20 Aufnahmen wird das nichts, das sind viel zu wenig. Selbst mit 200 Aufnahmen wird das Ergebnis noch sehr verrauscht sein. Du bräuchtest eher so ca. 2000 Aufnahmen. Und selbst dann werden wahrscheinlich die schwachen Ausläufer der Spiralarme noch im Rauschen absaufen.


    Wie es mit 200 Aufnahmen aussehen kann, zeigt Forrest Tanaka in dieser Videoanleitung:
    Astrophotography without a star tracker


    Gruß,
    Daniel

  • Hallo Sascha,


    ich denke, Daniel hat Recht. Man muss ja schon möglichst in Richtung einer Stunde Gesamtbelichtungszeit kommen. Bei den kurzen Einzelzeiten ohne Nachführung sind das dann eben auch mal 2000 Bilder. Dabei verschleißt der Verschluss der Kamera recht schnell und ich scheue dieses Experiment deshalb. Manchmal mache ich auch aus Spaß trotzdem kleine Serien auf dem Stativ ohne Nachführung und verwende dann hohe ISO-Werte, was dem Rauschen auch nicht gerade entgegenwirkt.


    Als ich im Frühjahr mit meinen Aufnahmen vom Kometen Panstarrs fertig war und einpacken wollte, habe ich noch schnell 20 Bilder zu je 1 s von M42 gemacht (60Da, ISo 6400, f=300 mm). Mit DSS gestackt und dieses erhalten:


    Ein anderes Experiment ist der Nordamerikanebel. Mit f=70 mm, ISO 6400 wurden 30 Bilder je 5 s belichtet und mit DSS gestackt. Siehe hier:


    Grundsätzlich verwende ich Kappa-Sigma-Verfahren. Wenn kein Flat vorhanden, ebne ich mit Fitswork (geht meist ganz gut, aber nicht immer). Darks werden eigntlich immer gemacht. 10 Bilder zum Mitteln am Ende einer Serie.


    Für die neuen Canon-Modell wie 600D oder 60D/60Da verwende ich die Version DSS 3.3.3 beta 47.


    Diese Hinweise nur mal als Ergänzung und zur Inspiration.

  • Guten Morgen und vielen Dank für die anregenden Antworten.


    Ich hatte mich vor 2 Jahren ebenfalls mal am M42 mit ein paar Aufnahmen probiert. Das Ergebniss war für den Anfang schon nicht übel und hat Lust auf mehr gemacht.
    Von daher bin ich ausgegangen das man mit ein paar mehr Aufnahmen etwas mehr Details aus einer Szene rauskitzeln kann als das bei einem Einzelbild der Fall wäre.
    Andromeda hat nun wohl gezeigt das dem nicht immer so ist...
    Dennoch werde ich dran bleiben und die geposteten Links der Reihe nach durcharbeiten....vielen Dank

  • 1. bei solchen extrem kurzbelichteten aufnahmen mit der ungekuehlten eos ueberwiegt das bias-rauschen im verhaeltnis zum signal .. dadurch entstehen diese streifen in deinem gestackten bild .. das naechste mal einfach iso runter, belichtungszeit hoch... die anzahl an photonen die auf dem chip landen lassen sich nicht von der eingestellten iso-zahl beeindrucken - nur von der belichtungszeit (und der oeffnung) :) 2. wenn du in ps einfach ebenen mit unterschiedlicher opacity uebereinanderlegst - ist das eigentlich nur ein addierendes ueberblenden .. teste lieber mal das automatisierte "bilder in ebenen laden" -&gt; "automatisch ausrichten" -&gt; raster-mode median .. 3. auch in ps kann man darks abziehen und durch flats dividiern - ueber die ebenen-verknuepfungs-modi geht das recht einfach .. 4. ps im gegensatz zu dss optimiert die einzelnen frames nicht in hinsicht auf hot/cold-pixel, chroma abberation - und optimiert auch nicht die einzelnen farbkanaele im "gestackten" bild .. zusammenfassend kann man einfach nur sagen: ja auch in ps kann man astro-fotos stacken - aber - der aufwand und die einzelschritte sind bedeutend aufwendiger als bei einem tool, welches wirklich dafuer gedacht ist - wie eben dss oder fits usw.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: erik.wischnewski</i>


    Für die neuen Canon-Modell wie 600D oder 60D/60Da verwende ich die Version DSS 3.3.3 beta 47.


    Diese Hinweise nur mal als Ergänzung und zur Inspiration.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese Version DSS 3.3.3 beta 47 verwende ich auch, aber das RAW-Format dieser Kamera, bei der Canon EOS 600d wird nicht unterstützt, also das RAW-Format der Aufnahme wird nicht korrekt dargestellt. Hier fehlen sehr viele Sterne, als wenn man das RAW-Format in einer anderen Software darstellt.

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    Gruß Manfred

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jonas242</i>
    <br />Beta 51 gibts auch schon länger. Und: dieses Fehlen der Sterne .. kommt nicht evtl von der Gain-Einstellung im Raw-Einstellungs-Menü vom DSS?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese Option mit der Bezeichnung "Gain-Einstellung" finde ich im Raw-Einstellungs-Menü nicht. In diesem Menüpunkt kann man nicht viel einstellen, aber bei der Registerkarte "Fits-Dateien" bei dem Menüpunkt "Monochrome 16 Bit Fits Dateien sind RAW Dateien mit einer DSLR erstellt oder oder einer Farb-CCD-Kamera" - taucht dort in dem Menüfeld unter Kamera die "Canon EOS 600d" nicht auf. Also werden somit auch diese RAW-Dateien nicht korrekt dargestellt und gestackt.


    Welcher Menüpunkt hier der Richtige für diese Kamera ist, kann ich nicht so beurteilen.

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    Gruß Manfred

  • Hallo Manfred (Astro_Ehingen, zur Antwort v. 08.08.13),


    also ich arbeite noch mit DSS 3.3.2 mit der Canon 1000Da völlig ohne Probleme meine RAW-Bilder ab; bei "Einstellungen" habe ich einfach "EOS 400D" angeklickt.


    Viele Grüße

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astro_Manni</i>
    <br />Hallo Manfred (Astro_Ehingen, zur Antwort v. 08.08.13),


    also ich arbeite noch mit DSS 3.3.2 mit der Canon 1000Da völlig ohne Probleme meine RAW-Bilder ab; bei "Einstellungen" habe ich einfach "EOS 400D" angeklickt.


    Viele Grüße
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Möglicherweise könnte es bei deiner Kamera diese Einstellungen passen. Aber bei meiner Kamera passt irgend wie das Bild beim Öffnen der RAW-Aufnahme bei DSS nicht wie ich es mir vorstelle.


    Wenn ich Aufnahmen mache werde ich einen Vergleich hier reinstellen.

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    Gruß Manfred

  • Möchte mich hier mit einer Frage zu Eriks Aufnahme des Nordamerikanebel einklinken. Deutlich sichbar sind horizontale breite Streifen mit einheitlichen Farbstich bzw. Helligkeitsunterschied.


    Meiner Erfahrung nach bringt so etwas eine hoch eingestellte Empfindlichkeisstufe bei mit sich, und je länger man belichtet, desto deutlicher wird der Bildfehler.


    Diese Bildfehler konnte ich selbst nicht mit einer Dunkelaufnahme eliminieren, da dieses Artefakt offenbar nur mit Licht entsteht.
    Da der Fehler offenbar mit der Belichtungszeit korelliert, müsste er doch mit einer "Flatfield"-Aufnahme die aber den geichen Belichtungswert wie die Objektaufnahme besitzt zu korrigieren sein.


    Irre ich da?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kreislauf</i>
    <br />Möchte mich hier mit einer Frage zu Eriks Aufnahme des Nordamerikanebel einklinken. Deutlich sichbar sind horizontale breite Streifen mit einheitlichen Farbstich bzw. Helligkeitsunterschied.


    Meiner Erfahrung nach bringt so etwas eine hoch eingestellte Empfindlichkeisstufe bei mit sich, und je länger man belichtet, desto deutlicher wird der Bildfehler.


    Diese Bildfehler konnte ich selbst nicht mit einer Dunkelaufnahme eliminieren, da dieses Artefakt offenbar nur mit Licht entsteht.
    Da der Fehler offenbar mit der Belichtungszeit korelliert, müsste er doch mit einer "Flatfield"-Aufnahme die aber den geichen Belichtungswert wie die Objektaufnahme besitzt zu korrigieren sein.


    Irre ich da?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also auf diesem Bild sehe ich mal keine horizontale breite Streifen.
    Direkt einen Farbstich in diesem Bild kommt mal nicht heraus.


    Bei dieser ISO-Zahl erkennt man das das Bild recht verrauscht ist. Und das Endergebnis hängt auch davon ab, ob man unter der Option "Bild speichern" Einstellungen übernehmen .....


    Dann ist noch die Weiterverarbeitung z.B.: in Fitswork oder in anderen Grafikprogrammen entscheidend, für das Endresultat.

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  • Hallo,


    nochmal zum Thema zurück, ich hatte während meines Urlaub an der Nordsee die Gelegenheit 2x bei Sternenklaren Himmel zu fotografieren.


    Die Ergebnisse möchte ich jetzt nachstehend präsentieren und gleichzeitig die Frage aufwerfen ob die Bilder für den Rahmen entsprechend soweit ansehnlich sind oder ob man im Postprocessing Schritt noch deutlich mehr rausholen könnte!?


    Geknippst habe ich mit Stativ ohne Nachführung. Canon EOS 1000D 10-22mm Canon Objektiv....


    Tag 1: 3 Serien-später als Panorama zs. gefügt
    ISO 1600, f4 , 9 Bilder/ a 15 Sekunden , + 17 Darks
    https://www.dropbox.com/s/jfva…y1_Teil3-3-3%20images.jpg


    Tag 2: 2 Serien-als Panorama zs.gefügt
    ISO 800, f3.5, 19 Bilder/ a 25 Sekunden , 5 Darks, 15 Bias
    DSS - Lightroom
    https://www.dropbox.com/s/z2pn…chsch_DARK-2%20images.jpg


    FITS - Lightroom
    https://www.dropbox.com/s/cl87…FITS_COLOR-2%20images.jpg


    FITS - Photoshop
    https://www.dropbox.com/s/s3va…ITS_DECENT-2%20images.jpg


    ?

  • Sieht mal gut aus, das Ergebnis.


    Die Bias-Frames, wie hast du diese erstellt ?

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