dobson oder doch gleich richtung fotografie?

  • Hallo Stefans und co,



    ah OK wusste nicht das man damit gar nicht in den Fokus kommt. OK dann nehm ich das zurück.


    Im Prinzip sehe ich es auch so: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Visuell würde ich zu einem mindestens 12" Dobson raten. Fotografisch ist das der totale Overkill.


    Herr Threadstarter: Montierungen sind das a und o in der Fotografie. Hier darf keinesfalls gespart werden: Einen 8" Newton würde ich mindestens auf eine EQ6 setzen. Wie gesagt ich halte als sehr erfahrener Astrofotograf gar nichts von 8" Newtons. Wenn dir die Leute hier sagen das die Montierungen unterdimensioniert sind kannste das ruhig glauben. Verstehen tust du das eh erst dann, wenn du selber die Erfahrungen gemacht hast. Der Vorschlag mal einen Verein oder jemanden in deiner Nähe aufzusuchen der ein Teleskop oder eine Montierung hat ist sehr gut.


    Ich rate dir zu meiner oben genannten Ausrüstung für die Fotografie. (Du kannst auch den nächst größeren 80mm APQ kaufen).


    CS

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas IV</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: aspidelaps</i>
    <br />warum empfehlen alle das dobson, aber kein montiertes Teleskop zum visuell schauen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Richtig erkannt, verstehe ich auch nicht.....
    Es geht um das liebe Geld. Sparen, bis der Arzt kommt. Das ist die Devise und sonst nichts.
    Das Problem dabei: Bei solchen Geräten wird eine Montierung nicht nur teuer, sondern richtig teuer. Nun kannst Du Dir für etwa 1000€ ein wenig Komfort dazu kaufen oder es eben bleiben lassen.
    Vom Gewicht her nimmt es sich nicht viel. Der Vorteil des Dobson ist der Aufbau (neben der finanziellen Seite), das geht schnell im Vergleich zur Montierung. Das Beobachten ist mit der Montierung entspannter. Stellt sich nun die Frage, was ist sinnvoller? Zehn Minuten eher angefangen oder stundenweise entspannter schauen? Die Frage muß jeder für sich selbst beantworten.


    Im Grunde möchte ich einen Vergleich wagen. Wenn Du ein Auto kaufst, legst Du dann Wert auf Leistung oder Komfort (rhetorische Frage)?
    Vielleicht geht es noch einfacher. Nimm ein Stück Papier, male ein gleichseitiges Dreieck auf und benenne die Eckpunkte in Finanzen, Leistung, Komfort. Dann setze Deinen Punkt hinein. Sprich: Irgend etwas ist immer.


    Gruß, Andreas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,


    deine Behauptung das, dass Beobachten durch einen Newton auf Monti enspannter ist finde ich wiedermal extrem subjektiv von dir, aber das Thema hatten wir ja schon öfter!
    Stefan hat die Punkte aufgezählt die extrem nerven wenn der Newton auf Monti zur Beobachtung benutzt wird, ich hätte da jedenfalls überhaupt keinen Bock drauf!


    Mit dem Dobson macht man ja meistens keine Höchstvergrößerungen, geht eh nicht bei dem ständigen Schittwetter und bis ca. 250x finde ich die Beobachtung noch sehr entspannend!
    Ich weiß das , dass nicht deins ist, aber ich glaube du bist mit deinem Komfort sehr in der Minderheit...


    Auch wieder Andreas[:D]

  • Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zehn Minuten eher angefangen oder stundenweise entspannter schauen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich wüsste nix was entspannter ist als bei enem 8" Dobson völlig entspannt und relaxt neben dem Tubus auf dem höhenverstellbaren Hocker zu sitzen während man beobachtet. Das Nachschieben des Tubus erledigt man dabei eher unbewusst, das Objekt läuft zum Bildfeldrand, also schiebt man kurz nach. Ach ja, der Okularauszug bleibt immer an der selben Stelle, es ändert sich nur die Höhe.


    Dazu Transport und Aufbau- den 8"er klemmt man unter den einen Arm, die Rockerbox trägt man in der anderen, stellt das Dingens hin, hängt den Tubus ein, holt sich noch Hocker und Okularkoffer und gut ist es.


    Parallaktisch- Stativ, Montierung, Gegengewichte, Tubus, Hocker, Koffer, Spannungsversorgung- da läufst du schon öfter. Aufbau und einnorden- schraubst du noch oder beobachtest du schon?


    Ist ein Newton so montiert- Tubus in den Rohrschellen drehen wenn man die Richtung ändert. Ist es ein längerer Refraktor- Stativ aus- oder einfahren wenn man die Richtung bzw. die Beobachtungshöhe ändert. Sonst kauert man hinter dem Aufbau, aber das solltest du ja auch wissen.


    Hi Kerste, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Newtons, die für Montierungen gebaut werden, sind häufig leichter konstruiert als ihre Dobson-Pendants<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Aber nicht die gängigen Typen von der Stange- die leichteren sind dann schon wieder deutlich teuerer. Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    (==&gt;)Andreas
    subjektiv ist das richtige Wort. Jeder hat eben seine eigene Ansicht oder Meinung, so soll es auch sein. Oder kann man dies objektiv einkreisen?
    Sehr wahrscheinlich bin ich in der Minderheit. Aber bin ich deswegen im Unrecht oder darf meine Sicht der Dinge nicht darlegen?
    Ob sich jemand mit einem Dobson, Montierung oder anderswie betätigt, kann bzw. muß mir doch egal sein. Oder vielleicht nicht?


    (==&gt;)Stefan,
    aus Deiner Sicht der Dinge begreiflich. Selbst Deine Argumentation ist schlüssig, wiederum aus Deiner Sicht. Ich selbst lege meine Ansprüche woanders an. Deshalb die unterschiedliche Basis.


    Gruß, Andreas

  • Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">aus Deiner Sicht der Dinge begreiflich. Selbst Deine Argumentation ist schlüssig, wiederum aus deiner Sicht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich bin da etwas anderer Meinung als du.


    Du argumentierst aus deiner <font color="orange">persönlichen Ansicht</font id="orange">, ich argumentiere nicht allein aus meiner Ansicht, sondern aus praktischer Überlegung heraus. Und es ist nicht allein meine Ansicht sondern auch die vieler Kollegen- aus Erfahrung heraus gewonnene Erkenntnisse, nicht aus persönlicher Einschätzung oder Vorliebe.


    Daher musst du dich nicht wundern, wenn du mit deiner Argumentation immer wieder recht alleine dastehst bzw. Widersprüche erntest.


    Gruß
    Stefan

  • (==&gt;)Stefan: Ich weiß nicht was du hier erzählst... Du meinst immer objektiv zu sein. Das kannst du aber nur aus deiner ganz persönlichen Einschätzung mit Abgleich was andere machen. Dein einziges Argument ist Öffnung Öffnung Öffnung, weil du ja nur durch große Teleskope schauen magst. Wieder deine ganz persönliche Vorliebe.




    Ein solides 150/750 Newton auf HEQ5 biete beides; gute visuelle Möglichkeiten und eine Option auf Fotografie. Übrigens Planeten und DS ausbaufähig. Klar muss man für diese Optionen mehr Geld hinlegen. Aber wenn man das möchte muss man das eben.




    Viele Grüße,
    Christian

  • Hallo Stefan,


    es ist und bleibt subjektiv, für jeden. Praktische Überlegung mag stimmen, aber es bezieht gleichfalls Ansprüche mit ein. Gut, man mag auf Ansprüche verzichten, aber der Anspruch definiert auch immer die Praxis. Und selbst wenn ich beispielsweise 100kg trage, um mir einen Anspruch zu erfüllen, dann bleibt das <font color="orange">für mich </font id="orange"> praktisch.


    Aber, um Eines einmal klar zu stellen: Ich möchte niemandem seine Ansicht madig oder streitig machen.


    Gruß, Andreas

  • Hi Christian, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dein einziges Argument ist Öffnung Öffnung Öffnung, weil du ja nur durch große Teleskope schauen magst. Wieder deine ganz persönliche Vorliebe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, das ist nicht meine persönliche Vorliebe sondern die Erfahrung durch Beobachtung mit kleinen und großen Optiken.


    Schlichtweg objektiv betrachtet sieht man mir mehr öfnung auch mehr. Schlichtweg objektiv betrachtet ist eine parallaktische Montierung für einen Newton unpraktisch.


    Und man will mit seinem Teleskop entspannt möglichst viel sehen- oder etwa nicht? Und man will nicht unnötig Geld ausgeben, auch ganz objektiv betrachtet. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein solides 150/750 Newton auf HEQ5 biete beides; gute visuelle Möglichkeiten und eine Option auf Fotografie<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist visuell bereits ein Kompromiss hinsichtlich der Öffnung und kostet bereits mehr Geld als für visuell nötig wäre. Und fotografisch ist es auch nicht "die" optimale Lösung. Es gibt viele Optiken die deutlich besser geeigent wären. Dazu sind die gängigen 150er Newton nicht unbedingt fotografisch geeignet. Selbst wenn der Fokusweg passt und der FS groß genug ist taugt der Auszug nicht soviel und der Tubus ist meist noch zu weich für etwas schwerer Kameras- also auch hier ein Kompromiss- in dem Fall zu Gunsten auch (noch eingeschränkter) visueller Nutzung und hinsichtlich Blick in den Geldbeutel.


    Gruß
    Stefan

  • (==&gt;)Stefan: Dann schlage du doch jetzt mal eine Lösung vor, die sowohl Fotooptionen ermöglicht, als auch visuell Spaß machen kann.



    Die von dir gebrachten Argumente (Öffnung möglichst billig) lassen nur einen Dobson zu. Und das beantwortet die Frage des Threads nur soweit, dass es nach deiner Argumentation keine Lösung gibt außer einem Dobson. Fotografie scheidet nach deiner Aussage also aus... Toll!


    Wenn man nun aber doch Richtung Fotografie gehen möchte, was macht man dann?


    Ich kann deine Argumentation nur als äußerst einseitig und nicht obejktiv betrachten, weil du eben vom Öffnungsfieber gepackt bist. Du bist demnach voreingenommen gegüber Kompromisslösungen, die eine Option auf Fotografie zulassen würden.



    Nehmen wir doch mal dieses ach so schrecklichen Bilder des Orion Nebels mit einem 150/750 Newton:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=115302
    http://forum.astronomie.de/php…s/892541/M42_mit_der_DSLR


    brrrr... schleckliche Bilder die man da mit einem 150/750mm Newton und DSLR! machen kann. Nee das geht gar nicht! :)


    Und das waren alles Anfänger!



    Auch diese schlecklichen Aufnahmen ist nun wirklich überhaupt nicht vorzeigbar... :)
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=130966
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=40392


    Alles Murks :))


    Ne also haste recht, da bleibt nur der Dobson und man sollte sich lieber aufs visuelle beschränken.


    Auch kann man mit 6Zöllen durchaus schöne Sachen sehen:
    http://www.astrotreff-deep-sky…oll-auf-Galaxienjagd.aspx


    (das war zum Teil natürlich ironisch nur als allgemeinen Hinweis)





    Naja... Aber wenn man gegen Windmühlen redet. Was bringt das?


    Viele Grüße,
    Christian

  • Hallo,


    was spricht dagegen visuell und Fotografie zu trennen? Ein hübscher 8 Zoll bis 12 Zoll Dobson fürs spechteln und dazu eine EQ-5 mit einem kleinen ED/Apo für die Fotografie?


    Das ganze kostet nicht viel mehr als ein 8 Zoll Fotonewton der auf einer ausreichend stabilen Montierung sitzt.... Man ist aber deutlich flexibler, Stichwort Spontanität.


    Gruß, Gerry

  • Hi Christian,


    das ein 150/750 Newton fotografisch ungeeignet ist hab ich ja garnicht behauptet- nur das es bessere Lösungen gibt. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und fotografisch ist es auch nicht "die" optimale Lösung. Es gibt viele Optiken die deutlich besser geeignet wären.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der Vorschlag von Gerry ist auch zu überdenken- das hatte ich und andere hier ja ebenfalls schon angemerkt- das man nicht mit einem Teleskop alles machen kann. Fotografie scheidet deswegen nicht aus und das hatte ich auch nicht gesagt- aber einem blutigen Anfänger zu einem 8" Newton auf EQ-6 für visuelle und fotografische Nuzung zu raten ist meines Erachtens nach nicht richtig.


    Die Größe und die Brennweite wird ihn fotografisch zu heftigen Problem führen, zur visuellen Nutzung hatte ich mich schon geäußert. Führt zu Frust und verstaubenden Teleskopen im Keller.


    Öffnungsfieber- ja, hinsichtlich visuell sollten es schon die gängigen 8" sein. Mit weniger Öffnung sind eben viele Deepskyobjekte nicht mehr als der kleine graue Fleck- und das enttäuscht nun einmal viele Einsteiger durchaus sehr schnell. Dann steht das schöne neue Teleskop samt Montierung irgendwo im Keller. Auch zu groß eingestiegen kann dazu führen- wenn man merkt, das der 12"er oder gar der 16er doch nicht ganz so handlich ist oder nicht ins Auto passt.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vertigo</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas IV</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: aspidelaps</i>
    <br />warum empfehlen alle das dobson, aber kein montiertes Teleskop zum visuell schauen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Richtig erkannt, verstehe ich auch nicht.....
    Es geht um das liebe Geld. Sparen, bis der Arzt kommt. Das ist die Devise und sonst nichts.
    Das Problem dabei: Bei solchen Geräten wird eine Montierung nicht nur teuer, sondern richtig teuer. Nun kannst Du Dir für etwa 1000€ ein wenig Komfort dazu kaufen oder es eben bleiben lassen.
    Vom Gewicht her nimmt es sich nicht viel. Der Vorteil des Dobson ist der Aufbau (neben der finanziellen Seite), das geht schnell im Vergleich zur Montierung. Das Beobachten ist mit der Montierung entspannter. Stellt sich nun die Frage, was ist sinnvoller? Zehn Minuten eher angefangen oder stundenweise entspannter schauen? Die Frage muß jeder für sich selbst beantworten.


    Im Grunde möchte ich einen Vergleich wagen. Wenn Du ein Auto kaufst, legst Du dann Wert auf Leistung oder Komfort (rhetorische Frage)?
    Vielleicht geht es noch einfacher. Nimm ein Stück Papier, male ein gleichseitiges Dreieck auf und benenne die Eckpunkte in Finanzen, Leistung, Komfort. Dann setze Deinen Punkt hinein. Sprich: Irgend etwas ist immer.


    Gruß, Andreas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,


    deine Behauptung das, dass Beobachten durch einen Newton auf Monti enspannter ist finde ich wiedermal extrem subjektiv von dir, aber das Thema hatten wir ja schon öfter!
    Stefan hat die Punkte aufgezählt die extrem nerven wenn der Newton auf Monti zur Beobachtung benutzt wird, ich hätte da jedenfalls überhaupt keinen Bock drauf!


    Mit dem Dobson macht man ja meistens keine Höchstvergrößerungen, geht eh nicht bei dem ständigen Schittwetter und bis ca. 250x finde ich die Beobachtung noch sehr entspannend!
    Ich weiß das , dass nicht deins ist, aber ich glaube du bist mit deinem Komfort sehr in der Minderheit...


    Auch wieder Andreas[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Andreas,


    lese mal deinen Beitrag richtig durch, dann weißt du was ich meine!


    Zitat:"Das Beobachten ist mit der Montierung entspannter"
    Zitat: Zehn Minuten eher anfangen oder stundenweise Entspannter schauen?
    Das sind zwei a priori Sätze weil kein subjektiver Inhalt mehr einfließt und eine allgemeine Übereinstimmung vorausgesetzt wird, es ist also für jeden immer Entspannter mit einer Monti zu schauen!![;)]


    Ich habe geschrieben!
    Zitat: "und bis ca.250x finde ich die Beobachtung noch sehr entspannend"


    Du siehst also du sprichst für uns alle, ich spreche nur von meiner Wahrnehmung und ich möchte eigentlich nicht das du für mich sprichst...


    Andreas

  • guten morgen zusammen


    ok ok, da sind jetzt doch noch paar punkte zusammen gekommen die mir so überhaupt nicht bewusst waren.
    das mit dem verdrehen des okular ist sicherlich ein punkt, der natürlich je nach dem sehr mühsam sein kann. verstehe ich absolut!
    finde ich auch kein schlechter Einwand, muss ich gestehen.
    da hat der dobson dann natürlich wiederum ein Vorteil, ganz klar.
    ist wahrhaftig ein Pluspunkt für den ihn!
    bei der cam spielt dies natürlich keine rolle, da die kein nacken hat der nachher weht tut! [:D]


    die restlichen typs und einwände finde ich auch gut!
    bei den ganzen modelen die ihr mir jetzt vorgestellt habt, hab ich jetzt nicht ganz alle ergoogeln können, aber trotzdem im grossen und ganzen danke für die typs....


    (==&gt;)stefan
    aber so schlecht war die Wahl meiner 2 Teleskope ja doch nicht.. ich vergleich zum ersten thread! das möchte ich jetzt doch noch sagen.
    wie du ja selber sagst, ne eq-neq5 kann ein 8ter für visuell tragen.. ;)
    also hab immerhin bisschen was dazu gelernt!
    für Fotos ganz klar aber zu schwach, da möchte ich auch keinefalls wiedersprechen. doch wie schon gesagt, es geht hier ja jetzt vordergründing um ein Teleskop zum visuell schauen. was ich schritt nach schritt ausbauen hätte können in Richtung fotografie...


    ja aber trotzdem stehe ich jetzt da, und weiss nicht recht was ich kaufen soll.
    das ganze hat ja auch noch einen weiter Hintergrund. ich habe in paar tagen Geburtstag, und hätte mir dies gern selber zum Geburtstag gekauft! so quasi für paar erfolge die ich dieses jahr hatte, zur belohung....
    hmmmmmm..........


    trotzdem immer noch bisschen ratlose grüsse
    alex

  • Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wie du ja selber sagst, ne eq-neq5 kann ein 8ter für visuell tragen.. ;)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich schireb was von "visuell gerade noch..."- sol heißen, es wackelt wenn du ranlangst um den Fokus zu bedienen, es wackelt wenn du nachführst, es wackelt wenn du beim Beobachten an das Okular stupst.


    Schau dir den großen Tubus über der kleinen zierlichen EQ-5 an- und schau auch auf den großen Abstand den der Tubus zum Montierungskopf hat.


    Gib deinem Hund ein kleines Häppchen und er wackelt etwas mit dem Schwanz- halt ihm ein großes frisches Steak hin und er wackelt viel eifriger. [:D]


    Für 8" sollte es mindestens die <font color="orange">H</font id="orange">EQ-5 sein. Aber wenn du überzeugt bist dann kauf dir einen 8"er und schraub ihn auf eine EQ-5 oder NEQ-5- ich muss damit nicht beobachten. Wurde oft genug gesagt, nur du überliest das scheinbar gern.


    Gruß
    Stefan

  • (==&gt;)stefan
    es geht hier überhaupt nicht um überlesen!
    aber fragen wird man wohl noch dürfen?
    ich persöndlich bin interessiert, und wen ich was nicht verstehe, dann frage ich...
    wen du dir dies aufstösst, dann musst du mir nicht antworten.
    den eins finde ich bei dir bisschen schade...
    egal was man fragt, du pickst dir immer was raus, drehst es dann und gibt's so kommt es mir teilweise vor eine gehässigte antwort darauf.
    wen du dein Fachwissen schon teilen willst, dann mach es nett...


    dies mag jetzt bisschen überspitzt gesagt sein...
    aber man kann auch anderst antworten...
    wird sind hier immerhin im einstegerbreich!
    genau das gleiche mit den Fotos... konstant und immer wiederholst das geht nicht sooo einfach usw usw usw... 1x mal sagen reicht! auch du hast mal angefangen, und vermutlich waren die bilder auch nicht perfekt!
    teilweise kommt es mir bei dir so vor, als ob man es einfach sein lassen sol.. so nach dem moto, wird ja eh nichts bringen!


    aber ok...

  • Hallo aspidelaps,


    also ich bleibe dabei, dass meine "Empfehlung" hier folgende ist.

    Gönne dir eine gute parallaktische Montierung für mittlere Teleskop, damit bleibst du noch mobil. Wenn du natürlich kannst, nimm eine in der EQ6 Klasse. Ich habe mir eine Losmandy GM8 gebraucht für 1100€ gekauft. Ich denke man bekommt eine Vixen GP auch für gutes Geld. Und letztlich kann man sich immer noch ein Skywatcher HEQ5 gönnen.


    mit der Montierung als Basis bist du nun gerüstet um sowohl erfolgreich visuell zu beobachten oder zu fotografieren. Du bist sogar offen für Planeten/Mond und DS Fotografie.


    Nun ist die Frage welches Teleskop soll auf die Montierung. Da gibt es viele Möglichkeit. Mein Vorschlag, erst mal ein 150/750mm Newton zu nehmen, rührt daher, dass ich es für einen guten Kompromiss halte und es preislich sehr günstig ist. Dazu ist es visuell und fotografisch nutzbar und kann Anfängeransprüchen durchaus sehr gut gerecht werden.


    Natürlich ist die Trennung von Fotografie früher oder später Pflicht. ABER man wird sich so oder so dann entweder aufs Fotografieren oder auf's Visuelle konzentrieren und spezialisieren. Beides wird zeitlich nicht machbar sein. Dazu sind die Gelegenheiten zu rar.



    Einen größeren Dobson würde ich nur empfehlen, wenn du dir sicher bist, das du ausschließlich visuell bleiben möchtest. Sonst nicht.





    Für mich wird immer eine EQ-Montierung (EQ = equatorial) die Basis bleiben, auf die ich dann alles andere aufbaue. Ich weiß, es gibt Beobachter, die lieben Dobson-Teleskope. Die sind ja auch toll, mir sind sie aber zu unflexibel in der Anwendung, da sie nur visuelle Beobachtung wirklich zulassen. Darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man sich einen Lichteimer ins Wohnzimmer stellt.


    Das mag für den Anfang eine billige, schnelle Lösung sein. Aber spätestens wenn man optimiert und z.B. bessere Okulare haben möchte wird man weiter investieren müssen.


    Der Nachteil bei Fotografiewunsch ist, dass man zu Anfang gleich einen Batzen Geld für eine gute Basis hinlegen muss, aber dann hat man etwas Vernünftiges, das über Jahre erst mal ausreicht und ausbaufähig ist.





    Viele Grüße,
    Christian

  • Hi Alex,


    duh hst gefragt und Antworten bekommen- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu deiner Auswahl Newton parallaktisch montiert- die 8" sind schon für visuell zu groß für die Montierungen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">viel hat sich in den letzten drei Monaten nicht getan. Eine NEQ-5 ist immer noch zu schwach für einen 8"- Newton<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß ein 200/1000-Newton auf EQ5 eine Bestrafung ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei Teleskopen dieser Größe sollte es mindestens eine HEQ5, oder besser eine EQ6 sein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Kompromiss könnte ein 8"F5-Newton auf einer EQ-6-Montierung sein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder du holst dir einen zu schwach montierten 8-Zöller, mit dem weder das Fotografieren funktioniert, noch das Beobachten Spass macht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die paar Kilo tragen könnte auch eine EQ-3-2. Es geht um die Schwingungsanfälligkeit bedingt durch den großen Hebel den ein 8" oder gar ein 10" auf die Montierung ausübt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei derm letzten Zitat hab ich auch recht ausführlich erklärt was der Grund für das Abraten ist. Und trotzdem fragst du erneut nach der Kombination 8" auf EQ-5- also muss man davon ausgehen, das du die Antworten nicht gelesen oder diese nicht verstanden hast. Daher hab ich es dieses Mal etwas deutlicher formuliert- und ich tue es gern nochmals- kauf dir den 8"er und eine EQ-5 und werde glücklich damit- oder glaub den Leuten, die davon abraten und frag nicht zigmal erneut nach dieser Kombination.


    Klar, wir sind hier im Einsteigerbereich. Alle antorten hier gern und geben möglichst hilfreiche Vorschläge. Aber wenn jemand resistent reagiert oder in keinster Weise auf Vorschläge oder Warnungen eingeht, verliert man irgendwann die Lust am beraten oder sagt es auch mal ganz deutlich, auch wenn das dann unhöflicher rüberkommt.


    Gruß und zu diesen Fragen ansonst tschüß (sollte ja geklärt sein)
    Stefan

  • hi


    für mich als anfänger, dobson-besitzer und bereits fortgeschrittener standartkerzen-jäger stellt sich jetzt hier bei dem ganzen EINE frage:


    was macht der TE, wenn er seinen weder-fisch-noch-fleisch-foto-visuell-newton vor sich stehen hat und stundenlang belichtet und fotos schießt?


    ich stelle es mir sehr bitter vor, neben einem gerät zu sitzen, dass endlose stunden licht auf nem chip einfängt und ich kann nur daneben sitzen und so (bestenfalls dann mit nem FG) in die sterne gucken... schon übel...
    so wie ich es kenne, macht da ein gerät die fotografische arbeit, während man in der zeit sich an objekten durch ein 2. (möglichs großzölliges) teleskop ergötzt?!

  • (==&gt;)kosmisches band: Das ist deine ganz persönliche Sicht als visueller Beobachter. Fotografie ist eine sehr technische Angelegenheit und hat nicht mehr viel mit beobachten zu tun, denn man beobachtet eher indirekt. Für dich ist das langweilig, für andere ist es das Größte. Denen reicht es dann den Sternenhimmel im Fernglas zu genießen, oder sie gucken schnell man nebenan im Dob wenn einer da ist. So ist das eben, jeder hat seine Vorstellung von Amateurastronomie. Ich für meinen Teil mache visuelle Beobachter jedenfalls nicht madig, indem ich ihrer Tätigkeit als etwas Mitleid erregendes Darstelle. Das halte ich auch für kein sinnolles Verhalten, nämlich die "andere Gruppe" schlecht zu reden. Dafür darfst du dich schämen und damit zeigst du auch, wie unqualifiziert deine Beitrag hier zum eigentlichen Thema ist. Sorry.


    Gruß

  • Bevor sich hier alle an die Gurgel gehen...[:D]


    Ich bin mir wirklich noch nicht im klaren was Alex jetzt wirklich möchte, wenn ich eine Tendenz herauslesen sollte würde ich mal sagen das es ihn mehr zur Fotografie hinzieht!


    Alex, ich vermute mal du bist noch keine 80 Jahre[:D] und hast sicherlich noch viel Zeit die Astronomie zu betreiben?
    Das beste wäre du würdest mal ein paar Astrokollegen aufsuchen, wo du mal mitbeobachten kannst, wenn du in der Nähe von Bielefeld wohnst lade ich dich gerne ein...[;)]


    Ich würde mich wirklich nocheinmal in die Thematik "Astrofotografie" einarbeiten, ich finde das ist ein sehr komplexes Thema und nicht grade mal eben so zu Bewerkstelligen!
    Viele Einsteiger wissen da nicht was auf sie zukommt, dass ist mit der "normalen" Fotografie überhaupt nicht zu vergleichen!
    Deshalb mein Tipp, treffe dich mit Leuten die schon Erfahrung in visuellen wie in der Fotografie haben, dann erledigen sich einige Probleme Buchstäblich übernacht...[;)]


    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />(==&gt;)kosmisches band: Das ist deine ganz persönliche Sicht als visueller Beobachter. Fotografie ist eine sehr technische Angelegenheit und hat nicht mehr viel mit beobachten zu tun, denn man beobachtet eher indirekt. Für dich ist das langweilig, für andere ist es das Größte. Denen reicht es dann den Sternenhimmel im Fernglas zu genießen, oder sie gucken schnell man nebenan im Dob wenn einer da ist. So ist das eben, jeder hat seine Vorstellung von Amateurastronomie. Ich für meinen Teil mache visuelle Beobachter jedenfalls nicht madig, indem ich ihrer Tätigkeit als etwas Mitleid erregendes Darstelle. Das halte ich auch für kein sinnolles Verhalten, nämlich die "andere Gruppe" schlecht zu reden. Dafür darfst du dich schämen und damit zeigst du auch, wie unqualifiziert deine Beitrag hier zum eigentlichen Thema ist. Sorry.


    Gruß
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    hi christain
    hast du i-welche probleme?


    ich stellte eine subjektive frage und wollte eine antwort, die sich auf die punkte in meiner frage beziehen.
    beurteilungen und aufforderungen deinerseits kannst du dir getrost sparen.
    wenn du das verlangen hast, worte wie schämen und unqualifiziert u.a. zu benutzen , mach das bitte bei bekannten und verwandten.


    nochmals zum mitlesen und DENKEN!



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(1.)ich stelle es mir sehr bitter vor, neben einem gerät zu sitzen, dass endlose stunden licht auf nem chip einfängt und ich kann nur daneben sitzen und so (bestenfalls dann mit nem FG) in die sterne gucken... schon übel...
    (2.)so wie ich es kenne, macht da ein gerät die fotografische arbeit, während man in der zeit sich an objekten durch ein 2. (möglichs großzölliges) teleskop ergötzt?!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wie du sicherlich siehst beschreibe ich hier als (1.)die sache, wie ich glaube, dass sie abläuft... mit meiner einschätzung.
    ich greife keinen an, lasse nur persönliche empfindungen , die ich dabei hätte, einfließen.


    und als 2. so wie ichs auch von andern kenne, die fotos machen!
    also fotos machen und dabei visuell schauen. ich dachte das wäre meistens so üblich.


    wenn diese betrachtungen falsch sind, kann man sie berichtigen.
    wenn es sinnvoll und interessant ist mit nur EINEM gerät zu arbeiten,kann man das erklären. ich greife hier keinen an , der fotos macht (falls du es nicht verstanden hast)


    wenn du dich durch diese frage angegriffen fühlst und persönlich werden mußt, solltest du an dir selbst arbeiten und nicht mich bewerten, verurteilen und mir sagen, was ich zu tun habe. ob deiner hohen qualifikation solltest du da doch auch locker drüber stehen können?.. nein?
    [;)]



    und somit kommen wir zum kern....


    die frage ist, ob man als ANFÄNGER das so gut findet, nur da zu sitzen und ENTWEDER fotos ODER visuell zu gucken (ich würde es nicht UND ich habe auch schon fotos gemacht.. zwar schlechte, aber egal)


    wenn das für dich unqualifiziert ist, kontroverse frage/meinungen aufzubringen, die in diesem "technischen zerreden" mittlerweile verloren gingen, sagt das schon was aus.

  • Hallo Alex,


    nun nochmal meine Ansicht des Ganzen. Und es sei nochmals darauf verwiesen, daß ich keine Fotografie betreibe.


    Ich finde Deinen Ansatz recht gut. Einen Newton auf Montierung zum Beobachten mit Option auf mehr. Ich gehe einmal auf Deinen gewünschten 8"-er ein, obwohl es da sicherlich bessere Möglichkeiten gäbe.
    Mit dem gewählten 8"-er liegst Du nicht falsch. Ich würde die Vorteile in folgendem Bereich suchen:
    Mit 8" kannst Du schon recht viel sehen, für DeepSky werden 8" als Anfang genannt. Vor allem aber bekommst Du damit ein Gefühl, was geht und was nicht. Weiterhin kannst Du damit durchaus erste Erfahrungen mit Fotografie machen. Wenn's Dir was taugt, dann ist's gut. Wenn nicht, hast Du visuell ein gutes Teleskop.
    In einem anderen Thread hat man mich darauf hingewiesen, daß man am Anfang der Fotografie gar nicht die Zeit hat, nebenbei noch visuell zu schauen.
    Nun zur Montierung. Sicher kannst Du Dir jetzt eine EQ5 zulegen. Wenn Du aber auf Fotografie umschwenkst, wirst Du eine stabilere Montierung benötigen. Dann kaufst Du das, was am teuersten ist, nochmals. Also wäre es besser, gleich in die Montierung ordentlich zu investieren. Das Teleskop läßt sich leicht wechseln, die Montierung eher nicht.
    Zu guter Letzt gibt es noch die Finanzen. Sicher ist es am Anfang ein Schock, die Preise für eine Montierung zu sehen. Da gibt es billigere, zumal der Sprung von EQ5 auf HEQ5 recht deutlich ausfällt. Dennoch: Billig und Günstig sind zwei verschiedene Schuhe.


    Gruß, Andreas


    PS: Damit ich nicht wieder einen Rüffel bekomme: Das ist meine Sicht der Dinge. Ich spreche hier ausschließlich für mich. (Sollte vielleicht meine Signatur werden?)

  • (==&gt;)denis: Ich entschuldige mich dafür, dass ich dich persönlich angegriffen habe, indem ich deine Aussage vielleicht auch emotional überbewerte.


    Dennoch bleibt ein bitterer Beigeschmack, denn du sagst ja schon, dass Fotografieren eine eintönige Angelegenheit sei und das du das übel findest. Das muss aber doch nicht heißen, dass der Anfänger in der Fotografie das langweilig finde muss. Ok, das war ja auch nicht deine Aussage. Sie könnte aber für Unerfahrene den Eindruck erwecken, dass fotografieren keinen Spaß macht.


    Aber gut, wie dem auch sei.









    Der Einsteiger steht halt genau vor dem Problem, welches Teleskop er nun kaufen soll. Wenn er nun auch fotografieren möchte. Was soll er machen? Es kann doch nicht sein, dass ein Einsteiger sich eine visuelle und eine für gehobene Ansprüche geeignete Fotoausrüstung kauft, also vollständig zweigleisig fährt. Das macht man doch erst als Fortgeschrittener.


    Darum der Vorschlag eine gute Montierung zu kaufen. um in beide Richtungen Optionen zu haben. Welche Optik da drauf kommt ist erst mal zweitrangig. Es gibt auf jeden Fall genügend Optiken, die visuell Spaß machen und eingeschränkt fototauglich sind. Da denke ich auch an Planeten/Mond-Fotografie.


    Anmerkung: Also zum Anfang sollte man (muss man) sich schon auf eine Sache konzentrieren, sonst wird das Murks. Das UND kommt erst später, aber für manche reicht es auch nur Fotos zu machen. Außerdem zieht fotografieren noch einen ganzen Rattenschwanz interessanter technischer Dinge nach sich, z.B. die EBV. Es ist also eine sehr vielseitige Tätigkeit. Das soll nur visuelles Schauen nicht abwerten, denn das ist auch vielseitig.


    Was aber ganz klar ist, ist, dass man diese Option mit einem Dobson nicht hat. Dann kauft man die Ausrüstung für die Fotografie extra.


    Was noch dazu kommt ist, dass wenn jemand sich schon überlegt, dass er auch Fotos machen möchte, da kann man ihm doch nicht allen ernstes ein Dobson einreden wollen. Das verstehe ich nicht.



    Obwohl man sagen muss: Die Frage des Threads kann nur der Frager beantworten, denn er muss entscheiden, was er letztlich möchte. Es gilt Dobson = Visuell und nichts anderes, das muss klar sein.



    Gruß,
    Christian

  • Hallo Christian


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />
    Was aber ganz klar ist, ist, dass man diese Option mit einem Dobson nicht hat. Dann kauft man die Ausrüstung für die Fotografie extra.


    Was noch dazu kommt ist, dass wenn jemand sich schon überlegt, dass er auch Fotos machen möchte, da kann man ihm doch nicht allen ernstes ein Dobson einreden wollen. Das verstehe ich nicht.


    Obwohl man sagen muss: Die Frage des Threads kann nur der Frager beantworten, denn er muss entscheiden, was er letztlich möchte. Es gilt Dobson = Visuell und nichts anderes, das muss klar sein.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ganz so ist es nun auch wieder nicht. Mit wenig (materiellen) Aufwand und ein bisschen Übung kann man auch mit einen Dobson
    schon Fotos machen bzw. Filmen. Zumindesten von Objekten in unserm Sonnensystem. Ich mach das halt nebenbei auch so.
    Sicherlich kann man das nicht mit richtigen Astrofotos vergleichen aber man kann in die Materie etwas "hineinschnuppern", gerade
    was die EBV dann angeht.


    Es kommt halt ganz darauf an was man erwartet und wie die Ansprüche sind.
    Ein Dobson ist halt nicht gut für Fotos zu gebrauchen. Unmöglich ist es aber nicht.[;)]


    LG
    Nick

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