dobson oder doch gleich richtung fotografie?

  • Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es kann doch nicht sein, dass ein Einsteiger sich eine visuelle und eine für gehobene Ansprüche geeignete Fotoausrüstung kauft, also vollständig zweigleisig fährt. Das macht man doch erst als Fortgeschrittener.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    er kann sich die Ausrüstung nach und nach anschaffen.
    Das Problem liegt meist darin, dass die Leute keine Geduld haben und sofort alles wollen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Anmerkung: Also zum Anfang sollte man (muss man) sich schon auf eine Sache konzentrieren, sonst wird das Murks.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was ist "Murks"?
    Wenn man sich an seinen Ergebnissen erfreuen kann, ist doch alles okay.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Was noch dazu kommt ist, dass wenn jemand sich schon überlegt, dass er auch Fotos machen möchte, da kann man ihm doch nicht allen ernstes ein Dobson einreden wollen. Das verstehe ich nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das Problem ist (bei vielen) das "auch".
    Sollte er "nur" fotografieren wollen, hätte ihm kein Experte zu einem Dobson geraten.


    Eventuell könnte er so vorgehen:
    1. Orientierung am Himmel mit bloßem Auge lernen.
    Sollte in wenigen Nächten erledigt sein.
    2. DSLR auf Stativ setzen, 30s Aufnahmen von der Milchstraße oder Sternbildern machen, Dunkelabzüge machen, stacken und bearbeiten.
    Ab hier wüsste er schon, ob ihm die Bildbearbeitung liegt.
    Falls er damit klar kommt:
    3. HEQ-5 oder EQ-6 kaufen (hängt von seinem Körper ab) und darauf die DSLR montieren und mit den Fotoobjektiven fotografieren. Hier lernt er das Einnorden und andere Tücken kennen.
    4. Teleskop kaufen.


    Gruß


    Ronald

  • hi christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(==&gt;)denis: Ich entschuldige mich dafür, dass ich dich persönlich angegriffen habe, indem ich deine Aussage vielleicht auch emotional überbewerte.


    Dennoch bleibt ein bitterer Beigeschmack, denn du sagst ja schon, dass Fotografieren eine eintönige Angelegenheit sei und das du das übel findest. Das muss aber doch nicht heißen, dass der Anfänger in der Fotografie das langweilig finde muss. Ok, das war ja auch nicht deine Aussage. Sie könnte aber für Unerfahrene den Eindruck erwecken, dass fotografieren keinen Spaß macht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    angenommen, alles gut [:)]
    vielleicht las sich mein beitrag auch etwas komisch.
    ich bezog es halt auch auf meine erfahrungen. als anfänger könnte es ev. auch zu negativen gedanken kommen, wenn man sich im nachhinein vorstellt, was man in der mit fotografie investierten zeit parallel visuell hätte sehen können.
    ich meine bei langzeitbelichtungen.
    ich will ja keinem die fotografie ausreden, im gegenteil, bewundere jeden der tolle fotos schießt und hier zeigt [;)]


    edit:


    ich habe das fotografieren nach anfänglicher euphorie auch erst hintenangestellt. obwohl ich jetzt mit klemme, besserer kamera für videos und okulare bessere möglichkeiten hätte, nutzte ich sie erstmal nicht. ich wollte lieber erstmal visuell genießen, bevor ich wieder stundenlang versuche planeten und mond abzulichten.
    ich habe meine paar fotos gemacht und weiß jetzt in etwa wie ich die software nutze das nächste mal.
    der nächste schritt wird der erwerb/bau einer barndoor sein, so das mit einer DSLR geübt werden kann . und dann seh ich weiter.
    aber vorher: vieeeel mit dem auge
    [:D]

  • Hallo Denis hallo aspidelaps,
    ich hab nur ein bisserl Planeten fotogeaphiert und mit der Spiegelreflexkamera ein paar Langzeitaufnahmen gemacht. Ich bin also auch kein Fotograph. Trotzdem stell ich mir die Fotographiererei gar net langweilig vor. Während der Belichtung kann ich auch mit dem Fernglas oder einem anderen Fernrohr den Himmel nach dem nächsten Beobachtungsobjekt abgrasen.
    Das Planetenaufnehmen war allerdings etwas anders. Da hab ich geschaut, dass ich z.B. Saturn möglichst scharf auf dem Monitor sehe, dann am Gainwert und der Belichtungszeit geschraubt und nach ein paar Sekunden Belichtung war der Spaß schon wieder vorbei. Ich hab da 6 kurze Videos aufgenommen und davor und danach normal beobachtet.
    Selbst wenn man mal eine 20 Minuten Aufnahme machen würde würde ich in der Zwischenzeit noch genug fürs Fernglas wissen. Anschließend würd ich wieder normal beobachten.
    Für höhere Vergrößerungen hat die Parallaktische Montierung Vorteile. Mit Motor kann man z.B. Planeten lange Zeit entspannt im Blick haben.
    Der Hauptnachteil ist da für mich der aufwändigere Transport.
    Wenn man oft Ausflüge machen will sollte man sich die Systeme mal aus der Nähe anschauen und schauen ob man das eine oder andere "dertragt" und wie es sich anfühlt.
    Soll das Gerät denn möglichst oft ummeinander gefahren werden oder will man im Garten oder auf einer nahen Wiese beobachten und fotographieren?
    Mein Tip wäre sich die Geräte mal aus der Nähe anzuschauen und dann überlegen was einem wie wichtig ist ;)
    Servus,
    Roland


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kosmisches band</i>
    <br />hi


    für mich als anfänger, dobson-besitzer und bereits fortgeschrittener standartkerzen-jäger stellt sich jetzt hier bei dem ganzen EINE frage:


    was macht der TE, wenn er seinen weder-fisch-noch-fleisch-foto-visuell-newton vor sich stehen hat und stundenlang belichtet und fotos schießt?


    ich stelle es mir sehr bitter vor, neben einem gerät zu sitzen, dass endlose stunden licht auf nem chip einfängt und ich kann nur daneben sitzen und so (bestenfalls dann mit nem FG) in die sterne gucken... schon übel...
    so wie ich es kenne, macht da ein gerät die fotografische arbeit, während man in der zeit sich an objekten durch ein 2. (möglichs großzölliges) teleskop ergötzt?!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

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