Dobson - Galaxy oder GSO

  • Hallo an alle Sternenfreunde!


    Nach langer Überlegung und Prüfung der finanziellen Mittel habe ich mich nun doch entschieden ein Dobson anzuschaffen.
    Momentan beobachte ich mit einem GSO 200/1000 auf einer NEQ6 ProSync.
    Bin damit auch mehr als zufrieden, aber das ewige Transportieren ist doch recht anstrengend.
    Auto beladen, am Standort ausladen und aufbauen, anschließend wieder abbauen und zuhause wieder ausladen.
    Ich habe auch vergessen zu erwähnen, dass ich im 1. OG wohne. Da wäre so ein Dobson doch recht praktisch.
    Zwei Dobsons habe ich ausgesucht:
    https://www.fernrohrmarkt.de/p…-f-5-Dobson-Teleskop.html
    http://www.teleskop-express.de…kop---Deluxe-Version.html


    Auf was sollte man besoders achten?
    1) Das GSO verwendet ein Rollenlager, bei Galaxy schwört man wohl auf Teflonlager.


    2) Auch habe ich schon erfahren, da man das Dobson ja selber nachfühen muss, sollte man sich Weitwinkel-Okulare zulegen, weil bei hohen Vergrößerungen das Objekt schnell aus dem Blickfeld verschwindet.


    3) An meinem jetzigen Teleskop habe ich einen 8x50 Sucher. Ist die
    Umstellung auf ein Telrad recht kompliziert, oder ist die Suche
    damit sogar noch einfacher?


    4) Muss man bei der Höheneinstellung auch grundelegende Sachen beachten?


    Viele Fragen, ich weiß.
    Aber ich möchte nicht nur auf die Händler hören, bei denen ist alles perfekt, wenn es nur teuer genug ist.
    Hier im Forum erfährt man halt viel aus der Praxis, darauf kommt es doch an.
    Würde mich freuen, wenn ich einige Infos bekommen könnte.


    Grüße, Klaus

  • Hallo Klaus,
    zu den Laufeigenschaften dieser Modelle kann ich nichts sagen (habe selber ein Reisedobson mit Gleitlager), aber ich kann Dir sagen dass Weitwinkelokulare zumindest bei höherer Vergrösserung angenehmer sind um nicht ständig bei Planeten Nachführen zu müssen und zudem erleichtert es das Aufsuchen, auch bei geringerer Vergrößerung.


    Mit 200-300 facher Vergrösserung und 60-70 Grad scheinbares Gesichtsfeld lässt sich prima beobachten. Auch besteht natürlich die Möglichkeit eine EQ Plattform unter das Teleskop zu stellen.


    Mit den entsprechenden Karten oder Ausdrucken ist es mit Telrad auch kein Problem. Je nachdem kann man ja auch beides nutzen oder ein Übersichtsokular anschaffen.
    Bei Lichtverschmutzung (-> Sternbilder und andere markante Sterne schwer sichtbar) kann es vorkommen dass man mit dem Telrad an Grenzen stößt. Ansonsten ist es jedoch eine Tolle Anschaffung. Kreise über Sterne wie auf den Karten legen, durchschauen, finden.


    Solange der Dobson eben steht, heisst es aufstellen & los ;)
    10" ist natürlich auch schon ein ganz schöner Brummer, deshalb hatte ich mir ein Reise-10" zugelegt.

  • Hallo Klaus,


    zum Punkt Rollen- oder Gleitlager- ein Gleitlager mit Kombination Ebony/Teflon ist eigentlich unschlagbar hinsichtlich gefühlvollem Verstellen. Zum Höhenlager kannst du auch mal hier nachlesen


    Zu den Okularen- mit größerem Eigengesichtsfeld beobachtet man am Dobson entspannter, aber auch parallaktisch montiert machen die durchaus Sinn. Es gibt ja genug Objekte die man möglichst ganz sehen möchte, aber auch mit genug Vergrößerung.


    Telrad- man guckt durch und schiebt den Tubus dahin wo man ihn haben möchte- so gesehen einfacher als ein Sucher, da man nicht nur den kleinen Ausschnitt im Sucher sieht, sondern mehr im Blickfeld hat.


    Zum Transport- beim Dobson trägst du 2 große Teile und Auf- bzw. Abbau gehen viel schneller.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    zum Punkt Rollen- oder Gleitlager- ein Gleitlager mit Kombination Ebony/Teflon ist eigentlich unschlagbar hinsichtlich gefühlvollem Verstellen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Meinst Du so etwas: http://www.intercon-spacetec.d…lager_set_fuer_10_dobson/

  • Moin Klaus,


    bisher kannte ich ausschließlich nur GSOs mit Teflon. Die find ich allerdings vom feinfühligen bewegen als auch von der Qualität der Optik nicht mehr wirklich verbesserungswürdig (von einem Einstellsklaven mit fotografischen Gedächtnis mal abgesehen [:D] ). Vielleicht bin ich ja ein astigmatischer Grobmotoriker und leicht zufriedenzustellen [B)]
    Was hältst du von einem 6" f/5 auf einer HEQ5 oder EXOS 2 etc. Ist um Klassen leichter und hat Goto-Funktionalität. Oder ein 6" f/5 oder 8" f/4 auf einer AZ-4. Erstere Kombi hat nen Astrokumpel und transportiert das Teil (zerlegt) sogar in der Bahn.


    Viel Erfolg!


    Oliver

  • Ganz klar einen Galaxy von ICS. Dafür spricht 10 Jahre Garantie und top Service aus Deutschland, die Teleskope sind geprüft und justiert. Wenn man möchte kann man auch einen Quarzspiegel bekommen (Aufpreis), weniger Stress mit dem auskühlen. Und auserdem ist das Rot sehr hübsch und "passt sich der Nacht besser an".


    Also ich bin mit meinem Galaxy 10" sehr zufrieden und auch der Service bei ICS ist erstklassig.


    Liebe Grüße
    Mathias

  • Nach einiger Recherche im Internet und Tests zum 10" Dobson von Galaxy tendiere ich stark zum Galaxy 10" Dobson.
    Einige Fragen hätte ich aber doch noch:
    1) Lohnt sich das angebotene Gleitlager-Set für 30,--€?
    https://www.fernrohrmarkt.de/p…-Set-fuer-Galaxy-D10.html


    2) Im Angebot steht, man kann gegen Aufpreis den Sucher gegen einen
    Red Dot Finder austauschen. Ich würde mir lieber ein Telrad anbauen.
    Der einzige Unterschied ist ja wohl, dass der RDF mehrere Lasersymbole darstellen kann, Kreis, Punkt, Kreuz...


    3) Als maximale Vergrößerung nimmt man ja gewöhnlich Öffnung x 2 (hier wären es 500fache Vergrößerung)
    Das Okular mit der geringsten Brennweite wäre 5mm, daraus resultiert
    eine Vergrößerung von 240.
    Sehe ich das richtig, wenn ich eine 2fach-Barlow einsetze käme ich auf eine Vergrößerung von ca. 480.? Also gerade so an den Grenzbereich.
    Was wäre aber vorteilhafter? Eine gute 2fach-Barlow (z. B. TeleVue BIG Barlow 2fach 2" für 217€ bei TS), oder ein neues
    Okular mit einer Brennweite von unter 3mm. (TeleVue Nagler 2,5mm für 328€ bei TS).


    Grüße, Klaus

  • Hallo Black27


    zu 3) Also ich würde dann lieber das Nagler 2,5 nehmen da bei zu viel Linsen Kontrast verloren geht, habe ich zumindest gelesen. Auserdem kannst du dann das volle 82 Grad Gesichtfeld nutzen vorausgesetzt du hast keine Brille. Das Gesichtsfleld ist bei Dobson Nachführung wichtig je größer das Gesichtsfeld (als je mehr Weitwinkel) das Okular hat desto besser, da du selbst nachführen musst ist das einfach konfortabler gerade bei hohen vergrößerungen.


    Liebe Grüße
    Mathias

  • Hallo Klaus,


    das 2,5mm wirst du vielleicht ein oder zweimal im Jahr wirklich nutzen können- 500x geht sehr selten, dafür ist meist das Seeing zu schlecht.


    Vergrößerungen bis 250x gehen häufiger, über 300x kannst du die Nächte schon zählen und mit meinem 12"er hab ich 500x oder drüber bisher mit wirklich gutem Abbild nur wenige Male nutzen können. Dabei steckt bei mir ein TV Nagler 3-6mm drin, das bietet mir den Vorteil das ich stufenweise höher gehen kann. Der Nachteil, es hat nur 50° eGF.


    Zu Ebony/Teflon- original läuft der Galaxy mit Teflon gegen die Kunststoffbeschichtung der Rockerbox. Ist auch schon ganz gut, mit Ebony läuft es etwas gefühlvoller. Kannst du vielleicht erst mal weglasssen, ist ja jederzeit nachrüstbar wenn du nicht ganz zufrieden bist.


    Zum Sucher- denke das du mit ein bisserl handeln den Telrad mit geringem Aufpreis gegen Red-dot oder normalen Sucher tauschen kannst.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Heinz,
    Astroversand hat die 2.5mm Planetary Okulare derzeit für knapp 33€ im Angebot und auch regulär ist es brauchbar und günstig. Auch funktionieren die Planetary an Teleskopen unter f/5 recht gut. Mit Astrozoom (oder Bastelgeschick) kann man auch aus einem 8mm oder 6mm ein preiswertes Rantast-Okular machen, indem der Abstand des Barlowelements verändert wird.


    Mit meinem kleinen Teleskop beobachte ich regelmässig mit 260x, doch selbst da ist leider oft Schluss. Planeten wabern und man erkennt keine Details.
    Wie Stefan schon sagte, ist es eher selten dass man an die Maximalvergrößerung eines grösseren Teleskops wie dem 10" heran kommt ;)
    WENN die Bedingungen es zulassen, macht es aber natürlich Spass an Mond und Planeten hoch zu vergrößern, und sicher ist es auch für einige Doppelsterne relevant.
    Klar kann man mehr für Okulare ausgeen, die Frage ist nur, ob man so viel Geld im Okularkoffer einlagern möchte [:D]


    Rigel Quickfinder ist auch noch eine Telrad-Alternative (hat aber einen Kreis weniger, dafür gibt es andere Vorteile).
    Mit einem Leuchtpunktsucher allein wird man langfristig nicht glücklich, das geht noch an kleineren Teleskopen mit geringer Brennweite, bei denen man dann via Übersichtsokular meist weiterkommt. Doch ansonsten kann man nur Objekte direkt anpeilen (bspw. Planeten) oder ungefähr anfahren (Bspw. Ringnebel zwischen zwei Sternen). Bei Objekten die schwerer zu finden sind ist das dann meiner Meinung nach schwierig, wenn das Okular mit der geringsten Vergrößerung gleich z.B. 40x oder mehr hat.

  • Als ehemaliger Besitzer der kompletten Planetaryserie muss ich sagen, das die Dinger unter F5 eher ein Graus sind,
    was hier aber nicht relevant ist, da der 10" ja eh F5 ist.
    Die 15er und 25er der Planetarys sind die Hölle und absolut nicht zu empfehlen.


    Was mir bei den Galaxy Dobson extrem aufgefallen ist, ist die Tatsache das dort alles aus Metall bzw. Guss ist.
    Ich habe schon GSO-Teleskope gesehen welche komplett an den HS-Halterungen aus
    Plastik waren und die Gewinde zum Verstellen des HS und FS ausgenudelt waren.
    Es ist erstaunlich wie extrem die Preise im letzten Jahrzehnt gefallen sind.


    Rollenlager kann ich nicht empfehlen, da diese sich zu leicht bewegen.
    Ja so etwas gibts auch. Hin und wieder gibts auch Wind auf den Feldern.
    Ein zu leicht bewegliches Teleskop ist der Alptraum eines Starhoppers nach einem Windstoß.


    Das du mit einer TV-Barlow in die vollen greifen willst, finde ich gut.
    Eine Barlow hat den Vorteil, das man damit gerade in der Startphase einige Okulare überspringen kann.
    Ich empfehle da eher die Barlow und bei Televue ist man ja Qualität gewohnt.


    Ein 2,5er Okular wirst du nur gaaaanz selten her nehmen können.
    Ich habe es seit 2 Jahren und konnte es auch nur 2mal nutzen.
    Dann eher ein 5er und wenn man es unbedingt testen will, nimmt man die Barlow.


    Der Telrad ist zwar mit einer der größten Sucher, aber meiner Meinung nach der beste.
    Mit einem Upgrade kann man eine Zeitschaltbausatz installieren,
    welcher das Fadenkreut nach 5 Minuten oder so deaktiviert.
    Mein Telrad ist von 2007 und hat immer noch die ersten Batterien drin.
    Und das obwohl ich zu 90% vergesse das Teil auszuschalten.
    Bausatz sei Dank. ;)
    Der Vorteil am Telrad ist noch die große Scheibe.
    Dort kann man später locker noch ein Heizelement unter bringen, welches dann
    ein Beschlagen der Scheibe verhindet.
    Taukappen usw helfen zwar bedingt, aber bei manchen Nächten sind FS- und Sucherheizungen unverzichtbar.

  • Hallo


    Da ich in kürze vorhabe von meinem Skywatcher Dob 150/1200 auf eine Dob 250/1200(1250) umzusteigen und ich nicht extra
    einen neuen Fred aufmachen möchte, habe ich auch eine Frage. Ich hoffe der TE ist damit einverstanden, dass ich mich hier
    mit einhänge.


    Mich interresieren die Unterschiede der verschieden Klemmmechanismen. GSO ist mit Federn oder Stellrad(Deluxe), ICS auch, Skywatcher hat diese Festellgriffe.


    Ich kenne nur die Festellgriffe vom Skywatcher und bin damit zufrieden (auch weil man das Teleskop damit prima tragen kann).
    Man kann schnell dosieren wie stark geklemmt wird, quasi mit einer Hand beim beobachten.


    Ist das mit dem Federsystem vom GSO/ICS ähnlich oder hat man da mehr Fummelei?
    Das war es auch schon. Danke für Informationen :)


    LG und CS
    Nick

  • Dann wird es ja wohl endgülig auf einen 10" Galaxy Dobson hinauslaufen.
    Ich werd mir auch gleich das ICS Gleitlager-Set mitbestellen.
    30,--€ kann ich gerade noch verschmerzen.


    Mehr Kopfzerbrechen macht mir die große Auswahl an den TV Barlows.
    Ich habe diese hier ins Auge gefasst:
    http://www.teleskop-express.de…---2----achromatisch.html


    Damit wird aus meinem 5mm ein 2,5mm und aus dem 8mm wird ein 4mm.
    Ich denke, damit fahre ich ganz gut.


    Grüße, Klaus

  • (==&gt;)Blacky,
    Ich denke auch, das du mit der Barlow sehr gut fährst und dank der 2" Größe auch länger deinen Spaß dran haben wirst.


    (==&gt;)Aufeome,
    das Federsystem verstärkt den Anpressdruck auch die Pads und verändert damit die stärke Gängigkeit des Newton.
    Man kann die Stärke variieren in dem man die Feder länger zieht oder lockerer lässt und dadurch den Druck verändert.


    Die Galaxys kann man um wenige Sekunden schneller Zerlegen aber durch den Druck der Federn ist es leichter und
    gleichmäßiger das Teleskop nachzuführen als bei den Skywatchermodellen.
    als bei den Skywatchermodellen, welche man

  • Soooo.....
    eben mit ICS telefoniert und noch ein paar Fragen geklärt.
    Die Teile sind alle auf Lager und einer Abholung in den nächsten
    14 Tagen spricht nichts dagegen.
    Der Regen hat also noch genug Zeit sich zu verziehen.


    Die Bestellung sieht jetzt folgendermaßen aus:
    - Galaxy D10-K-MCF 10" f/5 Dobson
    - ICS Gleitlager-Set
    - Telrad (evtl. mit Tauschutzkappe)
    - TeleVue BigBarlow 2x - 2" (da bin ich noch am überlegen)



    Grüße, Klaus

  • Gestern konnte ich endlich mein 10" Galaxy Dobson von ICS abholen.
    Ganz schön groß, wenn man ihn in Wirklichkeit vor sich hat.
    Ein großes Lob vor allem dem netten Verkäufer. Er hat mir alles
    ausführlich erklärt und Tipps gegeben. Ist heutzutage nicht selbstverständlich.
    Anschließend hat er mir noch beim Einladen geholfen.


    "Zufällig" war auch noch das jährliche Astrofest. Konnte dort einiges
    an "Wissen" mitnehmen und die eine oder andere Erfahrung austauschen.
    Da auch noch zahlreiche Teleskope und Zubehör ausgestellt und teilweise
    im Preis reduziert waren, konnte ich nicht widerstehen.
    Es kam noch eine 2" Barlow von TeleVue, ein Astrohocker und Adapter für meine DSLR hinzu.
    Zum Glück ist das Fest nur jährlich.
    Ich hatte auch das erste Mal die Möglichkeit die Sonne durch einen H-Alpha Filter zu beobachten. Tausendmal interesannter als durch eine übliche Sonnenfolie.
    Wenn ich aber die Preise für ein entsprechendes Teleskop von Meade sehe, dann vergeht der Spaß ganz schnell.


    Jetzt aber zum Teleskop:
    Die Verpackung war super. Jedes Teil einzeln nochmal in Folie verpackt.
    Hätte man sich ohne Geanken auch per DHL zukommen lassen können.
    Das Furnier der einzlnen Teile der Rockerbox war auch
    tadellos in Ordnung.
    Für die Montage lag zwar eine Anleitung bei, aber die Box hätte man
    auch ohne Anleitung zusammenbauen können. Bilder davon gibt es genug
    im Internet.
    Da ich gleich ein Gleitlager-Set mitbestellt habe, wurde dieses auch
    gleich mit verbaut. Auch hier haben alle Teile wunderbar gepasst.
    Was nicht so gut gelöst war, ist die Größe der Öse der Federn.
    Die sind so klein, dass man die Federn mit der Öse etwas verkanten muss, um diese über die Buchse zu bekommen. Der in der Öse eingehangene Ring zum Spannen der Feder erschwert die Sache zusätzlich. Wenn die Ösen 1-2mm größer wären, wäre es perfekt.


    <i> Frage zu den 3 Teflonscheiben. Ist es ratsam, diese mit doppelseitigem
    Klebeband zu befestigen, oder hält Klebeband schlecht? Ich habe die
    Scheiben mit den zugehörigen Schrauben befestigt. Zum individuellen
    Anpassen kann man die Scheiben ja auch noch weiter zum Drehache hin
    anbringen. Ich müsste die Schrauben lösen und die Scheiben neu ver-
    schrauben. Bleiben halt Löcher zurück. Jaaaaaa, ich weiß, die sieht
    man überhaupt nicht. Aber ich weiß, dass sie da sind. Bin halt ein
    kleiner Perfektionist.</i>





    Und so sieht das ganze fertig aus:


    Jetzt brauche in nur noch schönes Wetter, bzw. einen klaren Nachthimmel,
    und dem First Seeing steht nichts mehr im Wege.


    Grüße, Klaus

  • Hallo Klaus,


    Glückwunsch zu dem neuen Teil.


    Zu den Spannfedern bzw. den Ösen- mach dir an jeden der Ringe eine Schlaufe aus Stoff oder einem passenden haltbaren Band. Dann kannst du deine Finger in der Stoffschlaufe beim Einhängen schonen und der Kopf des Haltebolzens passt gut durch den Ring- dafür ist der nämlich eigentlich vorgesehen.


    Bei mir war so eine Stoffschlaufe bereits dran.


    Zu den Teflonpads- Klebeband wird hier kaum halten. Also gegebenenfalls Schrauben versetzen, die dann offenen Löcher der Schraubstellen kannst du gegen Feuchtigkeit mit etwas Heißkleber leicht schließen- sehen tut man die an der Stelle eh nicht.


    PS: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein großes Lob vor allem dem netten Verkäufer. Er hat mir alles ausführlich erklärt und Tipps gegeben. Ist heutzutage nicht selbstverständlich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nicht sehr groß und schlank? Das war der Stefan Schuchhard. Und der Ablauf ist so gängige Praxis- wenn der Laden nicht gerade zu voll ist, dauert das auch mal mehr als 2 Stunden.


    Gruß
    Stefan

  • Klingt nach einer Beratung und Übergabe, wie es bei ICS Standart ist.
    Die habens echt drauf.


    Die Pads muss man verschrauben da doppelseitiges Klebeband über die Jahre hin sich löst.
    Ich hatte damals Schlüsselringe unten dran gemacht.
    Ein schlüsselring für die Feder und einen drunter für den Finger.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Jetzt brauche in nur noch schönes Wetter, bzw. einen klaren Nachthimmel,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dir ist schon klar das du das erst mal vergessen kannst?
    Beim Neukauf eines Teleskopes folgen erst mal je Zoll Öffnung eine Woche Regen.
    So wie ich das sehe, haben sich dieses Jahr scheinbar viele Spechtler eingedeckt.


    Viele Grüße und klare Sicht,
    Stiko

  • Auch hier wünsche ich nochmal herzlichen Glückwunsch und allzeit gute Sicht :)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stiko</i>
    <br />
    Dir ist schon klar das du das erst mal vergessen kannst?
    Beim Neukauf eines Teleskopes folgen erst mal je Zoll Öffnung eine Woche Regen.
    So wie ich das sehe, haben sich dieses Jahr scheinbar viele Spechtler eingedeckt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ach so ist das... toll... Klaus (enfernter "Nachbar") kauft sich ein 10er und ich in ein paar Tagen/Wochen wahrscheinlich das 8er. Dann können wir den Sommer wohl vergessen [}:)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nicht sehr groß und schlank? Das war der Stefan Schuchhard. Und der Ablauf ist so gängige Praxis- wenn der Laden nicht gerade zu voll ist, dauert das auch mal mehr als 2 Stunden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich mich recht erinnere stand auf seinem Namenschild "Thumer" oder "Thumann".


    http://www.intercon-spacetec.d…ws/ausstellung/astrofest/
    Auf dem Gruppenfoto (Bild 24 von 27) von ICS ist er vorne rechts mit dem Hut in der Hand.
    Wie ich grad gesehen habe, bin ich auch auf einem der Fotos.
    Natürlich wieder mal sehr unvorteilhaft fotografiert.


    Grüße, Klaus

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