Hallo zusammen,
ist schon eine Weile her, dass ich hier was zu meinem DK300-Projekt geschrieben habe und benötige mal euren Rat.
Zunächst mal einen gut gemeinten Rat von meiner Seite: Die jenigen, die cassegrainähnliche Teleskope schleifen wollen. Durchbohrt den HS erst ganz am Ende und nicht wie ich es getan habe, gleich nach dem 180ger Grobschliff. Das macht nur Probleme. Weniger beim schleifen, als vielmehr beim Polieren.
Da ich den ausgebohrten Teil mit Wachs eingesetzt habe, bleibt dort eine Vertiefung übrig, die beim gießen der Pechhaut eine blöde Kante ergibt. Deshalb war ich gezwungen den Inneren Bereich der Pechhaut in etwa der Lochgröße auszusparen. Ein dickes Ringtool also. Ein fetter Zentralberg war die Folge, den ich dann aber mit parabelstrichen wieder gut wegbekommen habe.
Jetzt besitz der Spiegel einen abgesunkenen Randbereich und ich stehe jetzt vor der Entscheidung, Daumenmethode oder Versuch den Randbereich mit in die Parabel zu integrieren.
Hätte mal eure fachmännische Meinung gewusst.
Hier mal ein paar Foucaultbilder meines noch zu rauhen Spiegels. Die Messerschneide kommt von rechts und ich bewege die Schneide vom Spiegel weg.
Liebe Grüße,
Thomas