Dall Kirkham...

  • Hallo Sigi, hallo Alois,


    herzlichen Dank für die Auswertungen.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber solange noch so viel abzutragen ist genügen vorerst immer die 2 Interferogramme.
    Du kannst jetzt ohne weiteres mit dem 100 mm Tool und schmalen W Strichen weiter polieren bis die blaue Linie fast erreicht ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also W-Striche mit dem 100er. Kann ich dabei auch über die Mitte fahren und wie weit soll dabei der Überhang am Rand sein?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Danach musst du mit Kreisen polieren damit die Mikrorauheit auch noch gut wird. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Ebenfalls mit dem 100er? Kreise immer mit der Markierung nach Außen oder rotierend?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Rund um das Loch solltest du mit dem Tool auch 2 bis 3 mm Überhang ins Loch hinein machen damit es von der umliegenden Fläche orientiert wird. Am Spiegelrand kannst du 10 bis 15 mm Überhang machen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Während der kreisenden Korrektur, oder bei den W-Strichen



    Viele Grüße,
    Thomas

  • Hallo Thomas


    Dieser Beitrag war nur eine Ankündigung der Reihenfolge.
    Das Ganze wird sowieso mehrere Wochen dauern und da werden noch einige Kontrollen zu machen sein
    So einfach ist das nicht. Besonders am Schluss kann es sein das du oft Messen must und sogar mehrere Minitools machen musst.
    Aber vorerst kannst du mit dem 100 mm Tool schmale W Striche machen weil da erreichst du mehr Abtrag
    Ist aber nicht so gut für die Mikrorauheit.
    Wobei wie schon geschrieben, kannst du rund um das Loch mit dem Tool auch 2 bis 3 mm Überhang ins Loch hinein machen
    damit es von der umliegenden Fläche orientiert wird. Am Spiegelrand kannst du 10 bis 15 mm Überhang machen.
    Wenn du 3 Viertel der Abweichung abgetragen hast werden wir entscheiden ob dann schon mit Kreisen begonnen werden soll.
    Wie viel du wo mehr polieren sollst ergibt sich dann aus den weiteren Messungen.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo Thomas,


    Zitat:
    _______________________________________________________________________
    Ich glaube aber, dass das zurückgeworfene Bild vertikal gespiegelt ist.
    _______________________________________________________________________


    Jetzt ist bei mir der Groschen gefallen.
    Dann klar, horizontal spiegeln[;)]


    Viele Grüße

  • Hallo Thomas


    Habe dir diese Frage noch zuwenig beantwortet und möchte dies hier nachholen. Bin froh das du noch nicht poliert hast


    ----------------------------
    Zitat: Aber solange noch so viel abzutragen ist genügen vorerst immer die 2 Interferogramme.
    Du kannst jetzt ohne weiteres mit dem 100 mm Tool und schmalen W Strichen weiter polieren bis die blaue Linie fast erreicht ist.


    Also W-Striche mit dem 100er. Kann ich dabei auch über die Mitte fahren und wie weit soll dabei der Überhang am Rand sein?
    ----------------------------

    Über die Mitte solltest du nicht fahren weil dann bekommst du dort einen abgesunkenen Rand.
    Du sollst auch nicht von der einen Spiegelhalbseite zur Anderen wechseln weil dann kommst
    du immer in die gegenseitige Parabelform hinein und das Tool passt nirgends richtig.
    Am besten ist wenn du dir das Tool zuerst ungefähr 10 mm mit seinen Rand neben dem Loch an der dir
    angenehmeren Spiegelhälfte anpasst und von dort aus mit W Strichen beginnst.
    Dabei sollte das Tool nicht mehr gedreht werden und die W Striche kannst dort etwas enger machen wo du mehr Abtrag haben möchtest.
    Du kannst dabei 2 mal vom Loch bis zum Rand und zurückfahren und dann den Spiegel ein Fünftel oder ein Siebentel weiterdrehen.
    Die volle Umrundung ist erreicht wenn du bei Fünfteldrehungen viermal gedreht hast und bei Siebenteldrehungen sechsmal gedreht hast.
    Also immer eins weniger als die Taktzahl.
    Mehr darfst du nicht weil sonst überlagert sich die Startfläche mit der letzten Fläche und du bekommst eine Rotationsunsymetrie.
    Der Start für die nächste Umrundung soll auf einer anderen Stelle beginnen damit sich widerholende Eigenheiten nicht überlagern können.
    Den Überhang kannst du beim Loch vorerst ungefähr 2 bis 3 mm machen und beim Spiegelrand ungefähr bis 20 mm machen.
    Nach den ersten Messungen wirst du wahrscheinlich schon selber da Gefühl bekommen wo es mehr oder weniger braucht.
    Nun bin ich gespannt auf das nächste Ergebnis.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo zusammen,


    hatte gestern und heute etwas Gelegenheit zum weiterpolieren und habe doch ein ganzes Stück abtragen können. Es ist gefühlt schon eine Menge Glas, was da weg muss. Habe hier mal zwei I-gramme angehängt, die ich bildbearbeitungstechnisch noch nicht gedreht habe. Der Spiegel wurde um 90° im Uhrzeihersinn gedreht und dann jeweils in dieser Possition fotografiert.



    http://bilder.sky-win.de/Homep…hes/031113_1625_0Grad.JPG


    http://bilder.sky-win.de/Homep…1113_1625_90Grad_iuzs.JPG



    (==&gt;)Alois, ich habe es so gemacht, wie du es beschreiben hast. Habe mir aber erlaubt, noch ein kleineres Tool mit 3 cm Durchmesser anzufertigen, mit dem ich dann etwas intensiever den inneren Wall bearbeiet habe.


    Viele Grüße,
    Thomas

  • Hallo, noch ein Nachtrag von heute Abend 20:00Uhr.


    http://bilder.sky-win.de/Homep…tisches/031113_2000_0.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…s/031113_2000_90_iuzs.jpg


    nachdem das Zentrum und der Rand des Spiegels deutliche korrekturen benötigte, habe ich mit den W-Strichen sowohl die Mitte und anschließend den Rand intensiver mit W-Strichen bearbeitet. Das ganze ähnelte fast schon H-Strichen.


    Alois,


    würdest du bitte mal auswerten?


    Danke und Grüße
    Thomas

  • Hallo Thomas.


    Das ist ja flott weiter gegangen wie die Profil Grafik zeigt.
    Habe das Profil manuell skaliert damit der Maßstab einheitlich ist.



    Habe dir beide Schritte ausgewertet.
    Beim ersten Schritt ist die Fläche sogar noch gut rotationssymetrisch.



    Beim zweiten Schritt warst du schon zu voreilig, dadurch ist ein wenig rotations Unsymetrie entstanden.
    Da hättest du mit dem Minitool schon Kreise machen sollen und nicht mehr im Takt drehen.
    Sondern geschlossen weiter fahren bis die Startstelle erreicht ist und mit Toolgröße 3 Viertel überlappt wird.
    Jetzt musst du halt mühsam die kleinen Stellen beheben.



    Jetzt beginnt die Zeit wo du verschiedene Minitools brauchen wirst mit denen dann nur noch Kreise gemacht werden.
    Dabei wird zuerst mit den kleinsten Minitools gearbeitet damit man nachher mit den größeren darüberglätten kann.
    Das Profil zeigt da am besten wie groß die Zonen sind. Ich habe hier eine zur Ansicht gemacht.
    Ist aber noch nicht jenes nach dem ich dir später noch die Anleitung mache.



    Habe auch gesehen das der Spiegel einen schmalen Randabfall von 2 mm Breite hat den die FFT Auswertung
    trotz ihrer hohen Auflösung nicht erfassen kann.
    Daher zeige ich dir dies an Ausschnitten aus dem Interferogramm. Es ist die starke Krümmungszunahme am Rand



    Den Rand kontrolliere ich immer zusätzlich noch am Verlauf der Interferenzlinien. Ohne Hilfslinien ist die Stelle schwer zu erkennen.
    Ganz besonders wenn sie stark gebogen sind, wie im oberen Teil. Im unteren Teil sieht man das besser darum habe ich diesen beschriftet.
    Am besten sieht man dies, wenn man Interferogramm mach bei dem die Streifen fast rechtwinklig zum Spiegelrand stehen.
    Die Hilfslinien habe ich hier etwas zu stark der geschätzten Krümungszunahme, die die Parabel in Richtung Rand hat, gemacht.
    Das 3 D Bild im Protokoll zeigt einen Wulst. Der ist aber nicht der von den 2 mm sondern den von den 8 mm Abstand
    Weil dort die Krümmung gesamtheitlich zu stak zunimmt.
    Daher habe ich dir die Stelle im 3 D Bild des Protokolls gekennzeichet. Auf der Seite links unten zeigt das Bild sogar einen
    schmalen hochstehenden Rand. Aber auf das können wir uns noch nicht verlassen.



    Damit wir eine genaue Aufzeichnung machen können brauche ich von dir 8 gezielt aufgenomme Interferogramme.
    Und zwar von der Position Null Grad wo die Streifen einmal fast wagrecht sind und einmal fast senkrecht sind.
    Es muss nicht genau wagrecht oder senkrecht sein, Wichtg ist nur das sie nahe rechrwinklig zueinander stehen
    und jeweils eine Gegenkippung dabei ist. Weil bei so vielen Streifen entsteht eine Koma die der Spiegel nicht hat.
    aber durch die Gegenkippung wieder aufgehoben werden kann.
    Das selbe ist auch bei der Position 90 Grad notwendig.
    Das sieht dann so aus wie ich mit diesen Beispielen zeigen will.







    Der Begriff Keil kommt vom Luftkeil den man mit dem Probeglas macht, damit Streifen entstehen.
    Hier ist der Freiraum gemeint, der durch die Neigung der gesendeten Wellenfrontfläche zur Spiegelfläche entsteht.
    Wenn ich das habe, dann kann ich über den weiteren Polierablauf beraten.


    Viele Grüße
    Alois.

  • Hallo Alois,


    erneut ganz herzlichen Dank für die umfangreiche Auswerung. Seit der letzten hier angehängten Messung habe ich noch einmal Hand angelegt und ich hoffe, dass ich die Situation jetzt nicht noch weiter vereschlimmbessert habe. Insgesamt bin ich noch etwas weiter heruntergekommen und OF zeigt mir einen Strehl von 0,64 an bei insgesamt 6 gemittelten I-grammen..


    Werde die acht Messungen dann wieder als Link hier hochladen und bin gespannt, wie die weitere Vorgehensweise ist.


    Viele Grüße,
    Thomas




    Viele Grüße,
    Thomas

  • Hallo Thomas
    Habe sehr viel mit Arteffakte rund um das Loch zu kämpfen.
    Bin am Üben was wie sich Auswirkt.
    Melde mich wieder sobald ich kann.
    Gruß
    Alois

  • Hallo Thomas,


    das mit der 3D Darstellung geht eigentlich recht einfach.
    In der Symbolleiste hast Du ein Icon mit einem Gitternetz.
    Dieses Icon auszuschalten bringt im Report und in der 3D Sicht die gewünschte Darstellung.
    Drehen kannst das Bild in der 3D Sicht. Den Mauszeiger im Bild in die gewünschte Richtung ziehen.

  • Hallo Thomas


    So nun habe ich einiges probiert.
    Erster Verdacht war, ob das Loch am Spiegel nicht in der Mitte ist.
    Das ist aber nur 0,75 mm dezentrisch. Das kann es also nicht sein dass es solche Ausreisser macht.
    Dann habe ich die Obstruktion vergößert um dies auszuschneiden. Hat nur wenig gebracht.
    Ich musste bei manchen Interferogrammen bis Durchmesser 97mm gehen bis alle Arteffakte verschwunden sind.
    Das weckte den Verdacht. Es könnte sein dass die Maske verlaufend ist und Strukturen vom Loch übertragen wrden.
    Dann habe ich das Loch mit Grau mittlerer Helligkeit gefüllt. Hat auch manchmal geholfen, aber nicht ausreichend.
    Das kann es also auch nicht sein. Auffallend war aber dass Interferogramme mit Hintergrund Überlagerungen und
    vielen Streifen die nicht gut trennbar sind, hier sogar noch schlechter waren.
    Wenn die Arteffakte oberhalb zu Unterhalb ungleich stark waren, hat es sogar die Fläche in der Mitte höher oder tiefer gemacht.
    Sie wurden also defokusiert.



    Als nächstes Versuchte ich ob es möglich ist dies mit den Pfeilen der „ Central Spike Mask“ zu ändern.
    Da konnte ich wohl die Hoch und Tief Gleichheit erreichen. Musste manchmal mit dem Deckungskreis fast in die
    Hälfte der Scheiben hinein fahren und auch umgekehrt bei manchen Interferogrammen den Deckungskreis
    bis unter den Halben Abstand der Kreise fahren. Es ist besser geworden aber ich halte dies nicht
    für ein gültiges Ergebnis. Für Astigmatismus und Koma wird’s reichen, aber für Alles Andere nicht.
    Astigmatismus und Koma sind sehr gering. Wie dieses Protokoll zeigt. Die Obstruktion Habe ich auf 77 mm eingestellt.




    Ich brauche von dir also bessere Interferogramme, die weniger Streifen, bessere Trennung und weniger Hintergrund Überlagerung haben.
    Die Randschärfe ist sehr gut. Damit bin ich zufrieden.
    So nun einige Tips um die Qualität zu verbessern.
    Als erstes gilt die Beachtung am Laser.
    Der sollte 4 bis 5 Minuten eingeschaltet sein. Weil bei der Erwärmungsfase geht er mehrere Kontrastschwankungen durch
    bis er einigermaßen stabil bleibt. In dieser Zeit dreht sich auch ein wenig seine Polarisationsebene.
    Erst ab jetzt kannst du den Laser vor und zurück drehen um zu sehen ob das Interferogramm mehr Kontrast bekommt.
    Wenn du das erreicht hast kannst du noch vor die Kamera einen Polfilter einsetzen und mit drehen den Kontrast
    noch verbessern. Das ist gut, weil um so besser der Kontrast im Interferogramm ist, um so weniger kommen
    die Hintergrundeffekte zur Wirkung.
    Nun geht’s zur Streifeneinteilung.
    Ich weis, in der Anleitung steht das die FFT Analyse möglichst viele Streifen braucht.
    Aber wenn sie so eng sind und nicht mehr genügend getrennt sind geht das auch nicht mehr.
    Kannst du versuchen das Interferogramm nicht mehr auf die 90% Zone zu fokusieren, sondern näher zur 80% Zone zu kommen.
    Dadurch werden die Streifen am Rand und unten etwas krümmer und breiter.
    Dann kannst du versuchen etwas weniger zu neigen. Dadurch werden sie unten wieder etwas breiter
    und oben etwas schmaler bis sie fast gleich sind. Vielleicht gelingt es dir von 74 auf nahe 60 Streifen herunter zu kommen.
    Ein wenig kann dir vielleicht dieses Bild noch helfen.
    Man sieht an den Eingeblendeten Bildern die passende Form und auch dass der Kontrast besser ist.



    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo Alois,
    Als stiller Verfolger dieses Beitrags möchte ich vor Deinem Fachwissen einfach mal den Hut ziehen !
    ...und natürlich auch vor Thomas' ambitioniertem Projekt
    Gruß, Torsten

  • Hallo beisammen,


    mir stellt sich noch eine andere Frage. Da der Spiegel kein Zentrum mehr hat (wurde ja schon ausgebohrt), richtet der Thomas den Referenzstrahl von seinem Bath knapp neben das Loch. Eben so, daß er wieder reflektiert wird. Welchen Einfluss hat das. Ich weis, das könnte ich Geschwind selbst ausprobieren. Aber vielleicht hat die Antwort jemand von Euch parat.


    Grüße,


    Harry

  • Hallo Alois,


    ganz herzlichen Dank, dass du dir die Zeit für die Auswertung meiner I-gramme nimmst. Ich finde das extrem spannend!


    Habe das schon befürchtet, dass die Auswertung schwierig wird, da die I-gramme nicht besonders sauber sind. Ich werde heute Abend noch einmal darangehen und hoffentlich bessere Bilder bekommen.


    Mein Problem ist nur, dass bei dickeren Streifenmustern dann zum Spiegelrand auch geschlossene Ringstrukturen sichtbar werden, mit denen OF, wie ich hörte, ja auch nicht viel anfangen kann.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erst ab jetzt kannst du den Laser vor und zurück drehen um zu sehen ob das Interferogramm mehr Kontrast bekommt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das verstehe ich nicht, muss der Laser im I-meter vor und zurück verschiebbar sein?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn du das erreicht hast kannst du noch vor die Kamera einen Polfilter einsetzen und mit drehen den Kontrast
    noch verbessern. Das ist gut, weil um so besser der Kontrast im Interferogramm ist, um so weniger kommen
    die Hintergrundeffekte zur Wirkung.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Einen Polfilter habe ich vor dem Objektiv, vielleicht kann ich den Kontrast noch besser hinbekommen. Ich versuche es!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kannst du versuchen das Interferogramm nicht mehr auf die 90% Zone zu fokusieren, sondern näher zur 80% Zone zu kommen.
    Dadurch werden die Streifen am Rand und unten etwas krümmer und breiter.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie mache ich das? Was ist mit 80 bzw. 90% Zone gemeint? Kann mit der Angabe jetzt nicht viel anfangen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielleicht gelingt es dir von 74 auf nahe 60 Streifen herunter zu kommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich versuche das und lade die Bilder wieder hoch.


    Viele Grüße,
    Thomas

  • hallo Thomas


    wenn du in Streifenrichtung eine Gerade durch die Spiegel Mitte ziehst verlaufen die Streifen in einem Bereich nahezu parallel , das ist der Fokussierte Bereich


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    ...jetzt verstehe ich´s!
    Genau, da werden die Linien gerade. Habe das vorher noch nie gehört und weiß jetzt was gemeint ist. Das kommt davon, wenn man in der ersten Klasse ist und mit den Großen mitreden will!


    Danke dir!


    Grüße,
    Thomas

  • Hallo Thomas
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das verstehe ich nicht, muss der Laser im I-meter vor und zurück verschiebbar sein?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein das habe ich nicht gemeint. Sondern vor und zurückdrehen, damit du ihn nicht die ganzen 360° drehen musst.
    Weil bei 90° vor und zurück, ist irgendwo die passende Polarisation zu finden.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mein Problem ist nur, dass bei dickeren Streifenmustern dann zum Spiegelrand auch geschlossene Ringstrukturen sichtbar werden, mit denen OF, wie ich hörte, ja auch nicht viel anfangen kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich weis schon dass es schwierig ist. Aber ein bischen besser geht es schon, wenn du mit der Fokusierung in die Nähe der 80° Zone kommst.
    Wo die ist, habe ich gesehen dass du bereits Franks Erklärung schon gut verstanden hast.
    Musst es halt probieren wie weit du gehen kannst. Darum habe ich dir beim letzen Bild zwei Ausschnitte hineinkopiert
    Damit du siehst wie der Rand sein darf. Ein Punkt ist sogar noch erlaubt. Und die Streifen oberhalb vom Loch sollten auch keine
    lange Nase bilden, weil das macht auch einen Arteffakt. Habe da mal eine Serie gemacht und feststellen können, dass wenn die Streifen
    kleiner als ein Zwanzigstel des Interferogramms sind, wird man so ziemlich Arteffakt frei.


    Harry &gt;&gt;
    Das mit dem Punkt des Referenzstrahls habe ich auch schon ausprobiert. Erst wenn er ganz am Rand ist macht es 0,16 Lambda Wellenfront Unterschied.
    Das geht hauptsächlich als Astigmatismus ein.
    Hier die Werte
    Astigmatismus ____0,16
    Coma ___________0,04
    Sph. Aberrastion__ 0,006
    Strehl___________0,06


    Alles was innerhalb davon ist, kann ja nur in % dieser Abweichung kleiner sein.
    Da der Hauptanteil der Astigmatismus ist kann er durch die Zurückdrehung der bei 90° gemachten Interferogrammen behoben werden.
    So nahe am Lochrand ist bestimmt die Messunsicherheit größer als seine Abweichung.


    So nun bin ich gespannt auf die neuen Interferogramme.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo Alois,


    habe mir erlaubt von jeder Possitiom mehrere Varianten aufzunehmen (a,b,c). Bitte suche dir daraus die nach deiner Ansicht nach besten Bilder heraus. Habe versucht den Schärfepunkt weiter vom Rand zu plazieren und habe vor den Messungen alles noch einmal gründlich sauber gemacht, so gut ich es vermochte. Woher trotzdem die störenden Intereferenzen kommen, vermag ich nicht zu sagen und noch viel weniger zu verhinedern.



    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_1a.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_1b.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_1c.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_2a.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_2b.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_3a.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_3b.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_3c.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_4a.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_4b.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_4c.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…isches/Alois/0Grad_1a.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_1a.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_1b.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_1c.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_2a.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_2b.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_2c.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_3a.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_3b.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_3c.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_4a.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_4b.jpg


    http://bilder.sky-win.de/Homep…sches/Alois/90Grad_4c.jpg



    Die Orinetierung ist wieder wie bei den zuletzt gelieferten I-grammen.


    Hoffentlich klappt es mit den Daten nun besser.


    Grüße,
    Thomas

  • Hallo Torsten.


    Und ich bestaune immer noch das großartiges Mondmosaik
    das du vor vielen Jahren gemacht hast.
    Natürlich auch die guten Mondaufnahmen von Thomas.
    Darum setze ich mich ja so ein.


    Viele Grüße
    Alois

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