Mak-Gregory: Einfluss Spiegelabstand auf Bild?

Hallo Max

Fuehle mich zwar nicht wegen dem "Cracks" angesprochen, habe aber etwas Erfahrung mit einem 30cm F/16 Bopp-Mak. Die entscheidende Frage ist wahrscheinlich, wie der gute alte Bopp dieses Gregory-Maksutov geschliffen hat. Nach Rutten/van Venrooij sollte eine der beiden Oberflaechen bereits asphaerisiert werden. Damit wuerde das System wie ein Cassegrain auf eine erhebliche Veraenderung des Spiegelabstands mit sphaerischer Aberration reagieren.

Hat Bopp jedoch alles sphaerisch gelassen, geht das wahrscheinlich gut. Damals hab ich einige Male den Hauptspiegel justiert und auch den Fokus um 10-20cm rumgeschoben. Eine Bildverschlechterung (intra- und extrafokal geprueft) ist mir an diesem Instrument aber nicht aufgefallen.

Beste Gruesse
Jan

Servus Max,

ich mache ja selber gerade an einem Spiegelset für einen DK rum. Deshalb beschäftigt mich der Abstand FS zu HS natürlich auch. Hast das hier gelesen?
http://www.cloudynights.com/ub…lapsed/sb/5/o/all/fpart/1

Das eindeutige Credo ist, daß es im Prinzip reicht den Krümmungsradius des FS auf einige Zentimeter genau zu treffen wenn der Spiegelabstand variieren darf. Das hat eigentlich nur rechnerisch Einfluss auf's Gesamtsystem. Das ganze dürfte aus meinem Bauchgefühl heraus aber nur mit einem sphärischen FS funktionieren.

Aber mit Gregory's kenn ich mich gar ned aus. Aber vielleicht hilft's ja. Das täte die Erfahrung von Jan bestätigen.

Grüße,

Harry

Hallo

bei allen Casegran hat der Abstand Einfluss auf die sphärische abberation und den Abbildunsmaßstab.
Perfekt wird nur der Abstand sein auf den optimiert wurde.

Gruß Frank