Hallo Alle,
kleine Bemerkung:
Reibräder auf keinen Fall zylindrisch drehen. Ein Reibrad, das nur einseitig gelagert ist (wovon ich abrate) muß konisch geschliffen werden, um bei der Durchbiegung (die durch den nötigen Anpressdruck zwangsläufig auftritt) noch eine Linienberührung mit dem anderen Rad zu haben. Ein beidseitig gelagertes Reibrad muß ballig gefertigt werden. Das muß man nicht unbedingt berechnen. Zusammenbauen und dann Tuschierpaste auf das große Rad. Fahren lassen. Dann sieht man, wo das Fett weggedrückt wurde, dort herrscht Kontakt. Welle wieder in die Drehmaschine, und mit Schleifpapier so lange weitermachen, bis das Reibrad überall "greift". Unbedingt mit Schleifpapier arbeiten, weil bereits geringste Unrundheiten beim wiedereinspannen dramatische Fehler machen, das kriegt man so nicht hin, auch nicht mit Zentrierbohrungen an der Welle.
Clear skies
Tassilo
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: aussiedler</i>
<br />Hallo Bernd,
hab ich richtig gelesen?
40 mm Stärke deiner Reibräder?
Bei 40 mm ist es natürlich von Bedeutung das die Reibfläche
absolut plan gedreht ist um ein Anpressen auf ganzer Länge deiner 4mm
Antriebswelle zu erreichen.
Oder hast du auch zwei Antriebswellen wie ich?
Des weiteren muss die Lagerung der Antriebswelle (n) zum Reibrad auch exakt winkelig sein da sonst Verspannungen auftreten und kein
Anpressen in ganzer Länge stattfindet.
Bei 40 mm Raddicke ist das schon ne Herausforderung.
Viele Grüße
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">