Anschaffung neue Monti: CGEM vs. EQ-6

  • Moin Leute,


    bin hier neu im Forum, hab da mal eine Frage, bzw. bräuchte ich mal eine ausführliche Beratung, bzw. Kaufentscheidungshilfen...
    ______


    <font color="yellow">Erstmal Anfangsdaten:</font id="yellow">
    Besitze ein olles Meade LX-50 10" SC


    Der SC ist aus berufl. Gründen selten benutzt, ich will mal garnicht sagen, wie lange ich das Teil schon besitze [:D] Probleme hatte ich quasi damit nie, der Tubus ist aufgrund seltener Nutzung nach wie vor einwandfrei. Die Monti stört mich aber sehr.


    Jetzt habe ich mich dazu entschieden, das Tele ::endlich:: umzubauen.


    <font color="yellow">Neue Montierung:</font id="yellow">


    Nach reichlich googeln bin ich dann auf die EQ-6 gekommen. Ein Shop, der für mich in Frage kommen würde, wäre VTSB, die bieten die EQ6 inkl. kompl. Optimierung an. (bessere Fette, etc.)


    http://www.vtsb.eu/epages/1714…ories/%22EQ6%20Spezial%22


    <font color="yellow">Stativ:</font id="yellow">


    Dazu möchte ich unbedingt ein Berlebach-Stativ haben, dass der VTSB ebenso anbietet.


    http://www.vtsb.eu/epages/1714…/17149738/Products/Planet


    <font color="yellow">CGEM-Monti:</font id="yellow">


    Als weiteres habe ich dann auch die CGEM-Montierung gefunden, die ist etwas teurer. Der scheinbare Vorteil gegenüber der EQ-6 ist, das sie mehr trägt. Angegeben ist sie mit 22kg. Die EQ-6 mit 20 kg.


    http://www.vtsb.eu/epages/1714…es/Montierungen/Celestron


    Dort wird sie in 2 Versionen angeboten:
    <font color="yellow">Celestron CGEM Montierung
    Celestron CGEM-DX Montierung</font id="yellow">


    Die DX scheint da besser zu sein.


    Ich habe auch die <font color="yellow">G8 und die G11-Montierung</font id="yellow"> gesehen, <font color="yellow">die G11 scheidet aber auf jeden Fall aus</font id="yellow">, das sie preislich gesehen für mich zu teuer ist. Die G8 hab ich mehrfach gelesen, soll für ein 10" schon grenzwertig sein, zudem ist sie auch teurer, als die beiden von oben.


    <font color="yellow"><u>Steuerung des Teleskopes:</u></font id="yellow">


    Zur EQ-6 wird ein MCU-Upgrade empfohlen, man erhält eine kurze Anleitung, tauscht das aus und fertig.
    http://astronomie.rajiva.de/


    <font color="yellow">Dann habe ich mir überlegt, welche Steuerungsarten gibt es noch überhaupt?</font id="yellow">


    Dazu habe ich eine komplette Übersicht von Teleskopsteuerungen bei diesem "rajiva" gefunden, wo man direkt vergleichen kann:
    http://astronomie.rajiva.de/astronomie/smstv.html



    <font color="yellow">MCU-Upgrade vs. Little-Foot vs. alternative Steuerungen</font id="yellow">


    Dadurch bin ich auf die sehr komfortable Little-Foot gestossen, die mich interessiert, scheinbar hat diese wesentlich mehr Vorteile, als die Standard-Steuerungen, die man beim EQ-6, etc. mitkaufen muss:


    <font color="yellow">LittleFoot Elegance Photo Basis</font id="yellow">


    http://teleskopsteuerung.de/shop/index.php


    Ich verstehe im Moment noch nicht so ganz, wie das ganze zusammenhängt, der Hersteller scheint dieser "rajiva" zu sein, vertrieben, bzw. verkauft wird sie halt u.a. auch bei
    <font color="yellow">"Teleskopsteuerung.de"</font id="yellow">


    Wenn man sich nocheinmal die Übersicht anschaut, macht sich die Little-Foot richtig gut. Da ich das Gefühl habe, dass man mit dem VTSB sicherlich "reden könnte" sind mir da nun folgende Ideen entstanden:



    <font color="yellow">Idee 1:</font id="yellow">
    - EQ-6 mit Upgrades
    - Berle
    - LittleFoot
    ----------------&gt; ca. 3k€


    <font color="yellow">Idee 2:</font id="yellow">
    - EQ-6 mit Upgrades
    - Berle
    - MCU-Upgrades
    ----------------&gt; ca. 2,5k€


    <font color="yellow">Idee 3: macht das Sinn? o_O</font id="yellow">
    - CGEM [optional Upgrades]
    - Berle
    ----------------&gt; ca. 2,5-2,8k€ kommt darauf an, evtl. VHB? Wegen Stativ


    je nachdem, ob man das ohne das Stahlstativ und alternativ mit dem Berle erhält. Da ich die Vorteile des Holz-Berle sehe, würde ich ggf. versuchen das CGEM ohne Stativ zu bekommen. Im Moment beharre ich auf das Berle. Ich glaub einfach, dass es die bessere Wahl sein wird!


    <font color="yellow">Idee 4:</font id="yellow">
    - CGEM DX [optional Upgrades]
    - Berle
    ----------------&gt; kommt darauf an, evtl. VHB? Wegen Stativ


    <font color="yellow">Sonstiges/Anmerkungen:</font id="yellow">


    Idee 1 birgt folgendes Problem: soweit ich das verstanden habe, reicht das MCU-Upgrade zwar aus, aber man muss zusätzlichen Kram haben. Ich hab beim googeln Konzepte gesehen, wo die EQ-6 mit Upgrades, dazu MCU-Upgrades und Laptop, das wird mir aber zu wild


    <font color="yellow">Steuerung mit Laptop</font id="yellow">


    Wenn man sein Tele mitnem Läppi steuern will, muss man halt nochn Laptop haben, das birgt aber weitere Probleme, ein Läppi muss dann halt auch robust genug sein, um Witterungen aushalten zu können, klar ein Laptop macht AUCH Sinn, muss das aber echt sein?


    Daher denke ich im Moment, das es doch viel besser wäre in eine Montierung zu investieren, die relativ preisgünstig scheint, dazu eine Berlebach-Holzstativ (Tragkraft 100kg) für 498 Euro ein Top-Stativ. Und dazu eine robuste ausgeklügelte Steuerung, die einem keine Wünsche offen lässt, dazu kommt dann noch ein GPS-Empfänger.


    <font color="yellow">Genau: GPS - was heißt das denn genau?</font id="yellow">


    Rauszulesen ist, dass der GPS ein Signal erhält, man gibt das scheinbar in die Steuerung ein, dann bräuchte man das Tele garnicht mehr auszurichten, das fänd ich echt genial. Vorbei mit dem komplizierten ausrichten aus alten LX-50-Zeiten [:D]


    Okay, dann will ich mal jetzt hiermit zum Ende kommen.


    Was meint Ihr? EQ-6 oder CGEM? CGEM als DX ohne Little-Foot, aber mit Nachteilen [;)]


    Oder lieber nachfragen, ob das CGEM in der Upgrade-Version ohne Stativ+Steuerung, mit Little-Foot oder doch lieber beim EQ-6 bleiben, dann aber klar Idee 1 mit Berle und Little-Food.


    Fakt wäre, die max. 3.000 sind absolutes Maximum, mehr kann ich nicht.


    Würde mich über Eure Ratschläge diesbezüglich sehr freuen [:)] Hoffe indes das mein Post nicht zu verwirrend geschrieben ist.


    schöne Grüße

  • Hi Balam,


    willkommen hier auf Astrotreff.


    Also- alle Fragen kann ich dir nicht beantworten, aber ein paar Anmerkungen hab ich trotzdem für dich.


    Berlebach Planet- ein Klasse Stativ. Ich hatte vorher das Berlebach Uni28 mit Doppelklemmen und hab das ersetzt durch das Planet- Stabilität liegt ca. bei Faktor 2- da wo vorher noch leichte Verdrehung im Stativkopf möglich war bewegt sich bei dem Planet nix mehr.


    CGEM oder EQ-6- die CGEM ist äußerlich eine gehübschte EQ-6. Innen steckt wohl viel gleiches drin. Weshalb die CGEM mit der höheren Tragkraft angegeben wird kann ich nicht sagen. Das Teil wurde am Anfang mit 18kg angegeben, dann plötzlich mit 20kg beworben und mit den stärkeren Motoren sind es dann plötzlich 22kg geworden. Die EQ-6 wird mit 18kg angegeben, bei manchen Händlern trägt sie seit einiger Zeit auch 20kg- im Alter stärker geworden[?]


    Ob die neuen EQ-6 out of the box noch immer das "Upgrade" von VTSB benötigen? Laut allgemeinen Aussagen sind die deutlich besser geworden- früher war das wohl auf jeden Fall empfehlenswert.


    Du kriegst beide mit der 3" Losmandy-Schiene- das dürfte auf jeden Fall was bringen weil die Kräfte am Stativkopf besser aufgenommen werden- breitere Schiene=günstigere Hebel. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich verstehe im Moment noch nicht so ganz, wie das ganze zusammenhängt, der Hersteller scheint dieser "rajiva" zu sein, vertrieben, bzw. verkauft wird sie halt u.a. auch bei... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, der Hersteller ist selbiger- und der hatte schon mit mehreren Vertreibern so seine Probleme bzw. diese mit ihm. Es gibt auch ein eigenes Forum dazu, aber wer sich dort nicht so verhält wie es erwartet wird fliegt raus und kriegt auch keine Tipps mehr. Wie es mit dem jetzigen Anbieter läuft- keine Ahnung, geht schon erstaunlich lange gut.


    GPS- die Steuerung kennt dadurch die Position, ausrichten (einnorden) wirst du schon noch selber müssen. Hilft halt wenn man öfters mal irgendwo hinfährt und den Standort bzw. die Koordinaten nicht kennt. Bist du immer am gleichen Platz bzw. den gleichen Plätzen dann ist das ein nettes Gimmick das ein wenig Zeit erspart.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan [:)]


    erstmal recht herzlichen Dank für Deine Antwort...


    oki... also


    Du besitzt also auch ein Berlebach-Planet? Hmm... dann klingt das schonmal ganz gut, wenn Du gute Erfahrungen damit gemacht hast... leider hab ichs noch nicht live gesehen, kenne ja nur die Bilder und die Details von der VTSB-Seite.


    CGEM vs. EQ-6


    Also ist es egal wofür man sich entscheidet? Hmm... man müsste schon irgendwie wissen, worin die genauen Unterschiede liegen... ich fürchte ja, wenn ich dort hinfahre und mir das angucke, werde ich es trotz sehens nicht wirklich beurteilen können, hoffe, Du weißt wie ichs meine [:D] die erzählen mir dann wer weiß was... ^^


    Vielleicht ist ja jemand hier der die CGEM genau kennt oder selber eine hat? [:)]


    Das weitere Problem ist ja, das ich garnicht genau weiß, wie schwer eigentlich mein 10" SC-Tubus ist, da dieser ja noch an der Hufeisenmont. verschraubt ist, solange ich die neuen Sachen nicht zusammen habe, möchte ich das Teleskop nicht auseinander bauen; zumal ich sowas auch noch nie gemacht habe. Aber ich denke der sollte vom Gewicht her nicht zu schwer sein, oder? Hoffe auch, dass das mit dem auseinanderbauen nicht zu schwierig ist [:D]


    Ach, noch zu meinem Equip, ich hab da noch einen OFF-Axis-Guider, naja, den großen 2"(?) von MEADE. Später nochne Kamera und das wars. Als Leitrohr hab ich nur das Standard-MEADE 8x50, was ja immer dabei ist, wenn man das kauft.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du kriegst beide mit der 3" Losmandy-Schiene- das dürfte auf jeden Fall was bringen weil die Kräfte am Stativkopf besser aufgenommen werden- breitere Schiene=günstigere Hebel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Muss man diese Schiene dazukaufen oder ist die dann dabei?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja, der Hersteller ist selbiger- und der hatte schon mit mehreren Vertreibern so seine Probleme bzw. diese mit ihm. Es gibt auch ein eigenes Forum dazu, aber wer sich dort nicht so verhält wie es erwartet wird fliegt raus und kriegt auch keine Tipps mehr. Wie es mit dem jetzigen Anbieter läuft- keine Ahnung, geht schon erstaunlich lange gut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ahaa, verstehe... naja, man braucht ja net von dem persönlich das kaufen, man könnte ja über den Vertrieb gehen, die sollten ja im Normalfall daran interessiert sein, dass der Verkauf und der Support gut verläuft, oder?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">GPS- die Steuerung kennt dadurch die Position, ausrichten (einnorden) wirst du schon noch selber müssen. Hilft halt wenn man öfters mal irgendwo hinfährt und den Standort bzw. die Koordinaten nicht kennt. Bist du immer am gleichen Platz bzw. den gleichen Plätzen dann ist das ein nettes Gimmick das ein wenig Zeit erspart.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also im Prinzip muss ich eh bald alles neu lernen [:I] der GPS wird da bestimmt hilfreich sein... [:)] Thema Beobachtungsplatz: will ersteinmal "auf dem Balkon" sozusagen üben, wenn ich mir dann etwas sicherer bin, solls rausgehen, Problem ist noch, das ich hier noch keinen geeigneten Platz kenne, wohne hier noch nicht sehr lange (Düsseldorf). Da ich aber ab+an nach Bremen fahre, wäre z.B. VTSB direkt auf dem Weg. Das würde ganz gut passen, weiß im Moment nicht, obs hier auch irgendwo einen geeigneten Händler gibt, der einen vielleicht ähnlich (guten) Service anbieten würde [:)]


    Wären denn jetzt die Ideen mit der Mont./Stativ/Steuerung in Kombin. wirklich okay und kannst Du was zu der Little-Foot-Steuerung was sagen? Das liest sich ja im Moment alles ganz fein, aber für mich ist das bislang noch reine Theorie auf dem Blatt Papier sozusagen [:D]


    schöne Grüße

  • Hi Balam,


    Stefan hat mit der Tragkraft eine (ge-)wichtige Problematik angesprochen. Gerade gestern Abend hatte ich ein Celestron Edge HD 9.25 auf einer CGEM (also ein 9.25"-SC). Da ich etwas fotografisches testen wollte, hing da noch ein Kamerasetup hinten dran, also insgesamt ca. 12kg ausbalanciert mit 2 Gegengewichten.


    Die CGEM tat sich schwer damit, und das war nicht das erste mal. Ich hab desöfteren mit dem 9.25" das primäre alignment der Monti mehr als einmal durchführen müssen, mit Glück hat es aber auch schon beim ersten Mal geklappt (besonders ohne fotografisches Zusatzgewicht).


    Was ich damit sagen will, eine CGEM (und wohl auch eine EQ-6) sind mit 10-12kg bereits an der Belastungsgrenze, meine ich. EQ-6 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber ich erinnere mich dass ein guter Freund bei ähnlicher Belastung auch an die Grenzen seiner damaligen EQ-6 gestossen ist.


    Mit einem Kauf einer CGEM oder EQ-6 für Dein 10"-SC gehst das ein Risiko ein, dass es dann evtl. nicht so wie gewünscht funktioniert. Vielleicht wäre hier eine CGEM DX besser, ich kann es Dir aber nicht aus eigener Erfahung sagen. Weitere Alternativen (vor allem bei max. 3000E) hab ich Dir nicht, wirklich gute und zuverlässige Montis waren und sind auch heute noch eine teure Angelegenheit!


    Hoffe das hilft Dir ein wenig & Grüsse
    Jan

  • Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> die G11 scheidet aber auf jeden Fall aus, das sie preislich gesehen für mich zu teuer ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie wäre es denn mit einem Gebrauchtkauf? Den würde ich immer empfehlen! Man spart einen Haufen Geld (30-50%) und hat dennoch top Ware (es behandelt ja eigentlich jeder seine Sachen äußerst pfleglich). Ich habe 90% meines Equipments gebraucht gekauft und würde es jederzeit wieder tun.
    Die G11 habe ich mitunter schon für 1.2-1.5k gebraucht gesehen. [:)]

  • Hallo Jan und Robin [:)]


    ersteinmal schönen Dank für Eure Antworten..



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TheCCDAstronomer</i>
    <br />Hi Balam,


    [ ... ]


    Die CGEM tat sich schwer damit, und das war nicht das erste mal. Ich hab desöfteren mit dem 9.25" das primäre alignment der Monti mehr als einmal durchführen müssen, mit Glück hat es aber auch schon beim ersten Mal geklappt (besonders ohne fotografisches Zusatzgewicht).


    Was ich damit sagen will, eine CGEM (und wohl auch eine EQ-6) sind mit 10-12kg bereits an der Belastungsgrenze, meine ich. EQ-6 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber ich erinnere mich dass ein guter Freund bei ähnlicher Belastung auch an die Grenzen seiner damaligen EQ-6 gestossen ist.


    Mit einem Kauf einer CGEM oder EQ-6 für Dein 10"-SC gehst das ein Risiko ein, dass es dann evtl. nicht so wie gewünscht funktioniert. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Oha... obwohl die beiden Montierungen angeblich 18-20 tragen können? Tja, das wäre dann in der Tat blöd... [:(]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TheCCDAstronomer</i>


    Vielleicht wäre hier eine CGEM DX besser, ich kann es Dir aber nicht aus eigener Erfahung sagen. Weitere Alternativen (vor allem bei max. 3000E) hab ich Dir nicht, wirklich gute und zuverlässige Montis waren und sind auch heute noch eine teure Angelegenheit!


    Hoffe das hilft Dir ein wenig & Grüsse
    Jan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    tja, ich kenne mich da leider nicht so sehr genau aus... hmm.. ich denke, dann scheidet die CGEM wohl doch besser aus.. naja... vor sehr langer Zeit hab ich schonmal die GTO 900 gesehen, die wäre mir natürlich am liebsten [:D]




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Fear94</i>
    <br />Hi,


    Wie wäre es denn mit einem Gebrauchtkauf? Den würde ich immer empfehlen! Man spart einen Haufen Geld (30-50%) und hat dennoch top Ware (es behandelt ja eigentlich jeder seine Sachen äußerst pfleglich). Ich habe 90% meines Equipments gebraucht gekauft und würde es jederzeit wieder tun.
    Die G11 habe ich mitunter schon für 1.2-1.5k gebraucht gesehen. [:)] <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also um ganz ehrlich zu sein, tue ich mich bei Gebrauchkäufen echt sehr schwer, wenns mal ein Okular ist oder so ok, aber gerade eine Montierung, ka... weiß nicht so genau, lieber die Finger von lassen... hab mal eben kurz nach gebrauchten G11´s gegoogelt, da hab ich diesen Artikel da gefunden [:)]


    http://www.astro.uni-bonn.de/~…uning_de.html#prosandcons



    Der "Mischa" schreibt da folgendes:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ältere Montierungen haben oftmals ein völlig verharztes Fett in ihren Lagern. Man muss die Montierung zerlegen, die Lager gründlich reinigen und das alte Fett durch ein besseres ersetzen. Da die schnellste Positioniergeschwindigkeit nur 16fach ist, muss man die Rutschkupplungen öffnen und das Teleskop per Hand positionieren. Mit dem alten klebrigen Fett in den Lagern ist das kein Vergnügen, da man gerade bei kleinen Bewegungen den Anfangswiderstand sachte überwinden muss und das Teleskop meistens über das Ziel hinausbewegt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn man dann weiter so liest, was der unter Nachteile so alles aufzählt, bekomm ich Farbe im Gesicht [:I] [:D]


    Damals als ich das LX50 gekauft hatte, hatte ich ursprünglich die Wahl zw. dem LX50 und dem Vixen Flourit 4" 102 GP-DX, war ja vom Ruf her eigentlich hoch angesehen. Manchesmal ärgert es mich, das ich nicht das Vixen genommen habe. (weil vom Gewicht her leichter, einfacher zu händeln, bessere Mont., usw.)


    Okay, ganz neuer Versuch [8)]



    G11 neu bei z.B. Intercon Spacetec:


    http://www.intercon-spacetec.d…tkategorie/parallaktisch/


    1) Losmandy Montierung G11, ohne Motoren: 2.450 €
    2) Losmandy Montierung G11-S, Montierungskopf mit Losmandy Standardmotoren: 2.885 €
    3) Losmandy Montierung G11-G mit Gemini GoTo: 4.450 €
    4) Losmandy Montierung G11-FS2: 4.450 €


    3) und 4) geht mal garnicht!


    IS schreiben folgendes dazu:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die orginalen Motoren samt Steuerbox sind nur in der Lage eine Geschwindigkeit von 16x zu fahren. Damit läßt sich keine akzeptable GoTo-Geschwindigkeit realisieren. Da die Motoren allerdings auch außen angebracht sind, ist es relativ einfach für Fremdhersteller, eigene GoTo-Lösungen zu realisieren. Von Losmandy selbst wird die Gemini-Goto angeboten. Eine häufig verwendete Steuerung stellt die FS2 dar. Natürlich bekommen Sie die G11 auch komplett ohne Motoren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Frage wäre jetzt, wie könnte man eine G11 OHNE Motoren mit ausstatten? Bei der Steuerung würde ich jetzt wieder die LittleFoot in Betracht ziehen. Stativ das Berlebach Planet, wären knapp 1.100 €


    <font color="yellow">1. Variante: OHNE Motoren </font id="yellow">
    2.450 € + 1.100 € = 3.550 € [:I]


    <font color="yellow">2. Variante: (mit Standard-Motoren)</font id="yellow">
    2.885 € + 1.100 € = 3.985 € [:I]


    <font color="yellow">3. Variante:</font id="yellow">
    gebrauchte G11 = ~ 1.500 € + 1.100 € = 2.500 € PLUS evtl. Renovierung/Neujustierung/Fettung, usw. Wie hoch wären in dem Fall dafür die anfallenden Kosten?


    Weitere Frage wäre wo man sich vernünftige Gebrauchtware kaufen könnte? Aus privater Hand wäre mir das viel zu riskant, ohne kompetente Hilfe/Unterstützung hätte ich absolut keine Chance!


    <font color="yellow">4. Variante: die brandneue EQ-8</font id="yellow">


    Skywatcher bringt ja bald die EQ-8 raus, aber laut Internet, kommt die wahrscheinlich erst, so heißt es "Early 2013" ich denke nicht vor Februar März 2013.


    http://www.firstlightoptics.co…skywatcher-eq8-mount.html


    http://btow.com.au/telescopes/…eq8_goto_heavy_duty_mount


    Tja, um ehrlich zu sein, hab ich mit der Montierung auch schon geliebäugelt, aber die wird halt auch teuer sein, unter 4.000 € wird die sicher nicht zu haben sein. Zusätzlich die LittleFoot mit 600 €. Da bräuchte ich aber kein Stativ dazu, da dort eins dabei wäre. Tja, oder ich spare halt für die EQ-8 und hätte dann eine nagelneue Montierung. Dann müsste ich aber noch mindestens ein halbes Jahr warten [8)] Und wenn ich an die Kohle denke, wird mir schlecht ^^

  • Servus Balam (?),


    Ich frag mal andersrum:
    Was willst du eigentlich machen, visuell beobachten oder fotografieren?


    Visuell wird's eine "preiswerte", aber dem Teleskop angemessene Montierung mit einer Steuerung ohne viel Schnickschnack tun.


    Hast du schon visuelles Zubehör, wie gscheite Okulare, Zenitspiegel, Filter? Das solltest du ins Budget einzuplanen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Balam</i>
    Besitze ein olles Meade LX-50 10" SC<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich mich recht erinnere, sind das die Dinger, bei denen der Spiegel beim Fokussieren hin und her wackelt - äh "shifted" - das macht mir visuell schon keinen Spaß, fotografisch wirst du damit garantiert nicht glücklich. Du bräuchtest erstmal einen vernünftigen Okularauszug und eine Spiegelklemmung (falls das überhaupt ohne großen Umbau möglich ist).


    Dann hat das Teil 2 1/2m Brennweite, die fotografisch Nachzuführen ist mit jeder der genannten Montierungen mindestens mal "sportlich", wenn nicht unmöglich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Balam</i>
    Ach, noch zu meinem Equip, ich hab da noch einen OFF-Axis-Guider, naja, den großen 2"(?) von MEADE. Später nochne Kamera und das wars. Als Leitrohr hab ich nur das Standard-MEADE 8x50, was ja immer dabei ist, wenn man das kauft.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit einer Kamera alleine ist das nicht getan. Ich sag noch mal 2 1/2m Brennweite! Hast du schon eine Guiding Kamera oder einen Stand alone Autoguider? Den Sucher als Leitrohr verwenden wird bei der Brennweite auch nicht mehr funktionieren, da bräuchtest du schon ein richtiges Leitrohr.


    Ich würde mich von dem Gedanken verabschieden, mit dem SC fotografieren zu wollen, sondern die Montierung so auslegen, dass das ganze erstmal rein visuell funktioniert und mir jetzt schon überlegen, welche fotografische Wunsch-Optik die Montierung später mal problemlos tragen/nachführen soll/kann.

  • Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oha... obwohl die beiden Montierungen angeblich 18-20 tragen können?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, ist ja auch nicht gelogen- das Gewicht <font color="orange">tragen</font id="orange"> die ja auch locker. Da bricht nix ab dabei. Die Frage ist halt ob das auch noch fotografisch nutzbar ist.


    Erfahrene Anwender sagen ja immer- fotografisch bis so max. 2/3 der angegebenen Tragkraft- und dann kommt natürlich der Faktor Hebel dazu. Also Länge des aufgesattelten Teleskops und auch der Durchmesser sollte beachtet werden. Größerer Durchmesser bedeutet größere Windlast und der Schwerpunkt liegt weiter vom Montierungskopf weg- gleich größerer Hebel.


    Bei ICS gibt es so ein nettes File das man sich ansehen oder runterladen kann- auf Seite 88 findest du da eine Einschätzung hinischtlich verschiedener Montierungen bezüglich Brennweite und Belichtungslänge


    http://www.intercon-spacetec.d…Astronomie_2006_72dpi.pdf


    Die G11 ist eine sehr präzise gearbeitete Montierung, hat auch ihre kleinen Macken, aber man kann selbst alles einfach einstellen, der Polsucher ist grandios und vor allem- man bekommt jedes Ersatzteil.


    Zur EQ-8- solange das Ding nicht in Serie bei den Händlern steht würde ich keine Sekunde über dieses Teil nachdenken- das köchelt schon so lang in den Foren und nix ist zu bekommen. Und wenn vielleicht doch mal erhältlich- der Preis dürfte doch recht hoch sein und für ein frisch gelegtes Ei aus China soviel Kohle hinlegen? Nö, nicht wirklich- da gibt es zuviele gute Alternativen die zwar auch Geld kosten, aber von denen man weiß das sie funktionieren.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Balam,


    in ungefähr so einer Situation stecke ich auch grade.
    EQ6 oder CGEM oder vll. doch G11?!


    Ich wollte dich nur mal kurz darauf hinweisen, dass du was auf der oben genannten Seite ( http://www.astro.uni-bonn.de/~…uning_de.html#prosandcons ) etwas übersehen hast:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">NICHT MEHR AKTUELL


    Diese Webseite ist nicht mehr aktuell. Neuere Modelle der G11 haben signifikante Änderungen erfahren, so dass die hier beschriebenen Modifikationen und Prozeduren evtl. nicht mehr unmittelbar anwendbar oder sogar falsch sind. Sie sind nur auf Modelle anwendbar, die bis etwa zum Jahr 2000 hin produziert wurden. Da ich seit 2002 keine G11 mehr besitze, kann ich den gegenwärtigen Zustand der neueren Modelle hier leider nicht mehr widerspiegeln. Die vorhandene Webseite werde ich weiterhin als Referenz zur Verfügung stellen, da die älteren Losmandy-Montierungen wohl noch viele Jahre weiter ihre Eigentümer haben werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Weiterhin viel Erfolg!


    Grüsse,


    Andreas

  • So mal der Reihe nach [:)]


    <font color="yellow">Was willst du eigentlich machen, visuell beobachten oder fotografieren?</font id="yellow">


    geplant war Deepskyfotografieren, Mond, und was sonst noch so realisierbar wäre. Problem: Keine Spiegelreflex, keine CCD oder ähnliches vorhanden, naja bislang wegen Geldmangels... und dann hatte ich wenig Zeit, daher stand das Teil häufig rum, leider


    <font color="yellow">Hast du schon visuelles Zubehör, wie gscheite Okulare, Zenitspiegel, Filter? Das solltest du ins Budget einzuplanen.</font id="yellow">


    Okay, was ich alles habe: (hab eben alles nachgesehen)
    - Lumicon Off Axis Guider (ist ein ziemlich großer Klopper, der kostete damals 1.000 DM extra
    - MEADE Serie 3000 Multicoated 6,7mm
    - MEADE Serie 3000 Multicoated 16mm
    - MEADE Serie 3000 Multicoated 25mm
    - MEADE Serie? SuperPlössel Multicoated 9,7mm
    - MEADE Mond-Filter "grün" - Bezeichnung? Steht nichts weiter drauf
    - MEADE Variable-Projection Tele-Extender
    - MEADE Zenitprisma 90° 1.25"


    das wars, achso noch das 8x50 mit Fadenkreuz, standardmäßig beim Kauf dabeigewesen


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich mich recht erinnere, sind das die Dinger, bei denen der Spiegel beim Fokussieren hin und her wackelt - äh "shifted" - das macht mir visuell schon keinen Spaß, fotografisch wirst du damit garantiert nicht glücklich. Du bräuchtest erstmal einen vernünftigen Okularauszug und eine Spiegelklemmung (falls das überhaupt ohne großen Umbau möglich ist).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, das habe ich auch oft gelesen, dass die SC´s Spiegelshifting haben, ich muss erst in die eine Richtung drehen und dann zurückdrehen, dann hab ich das Bild scharf.


    Visuell: naja, Mondkrater waren schon echt super zu sehen, schön scharf und sauhell ohne Filter konnte man keine ganze Sekunde durchgucken [:D]


    Fotografisch: da ich bislang noch keine digitale Spiegelreflex hatte, hab ich das nicht probiert, damals hab ich z.B. Mondfotos auf S/W gemacht, die nichts geworden sind, damals wars echt sauschwer ein geeignetes Labor zu finden. Da das alles nie richtig hinhaute, hab ichs sein lassen, viell. ja auch ein Grund, warum das alles so verlief. Kein Plan.... die alte mechan. Pentax hab ich auch nicht mehr, die ist ja damals kaputt gegangen, hatte halt ihr Alter erreicht....


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erfahrene Anwender sagen ja immer- fotografisch bis so max. 2/3 der angegebenen Tragkraft- und dann kommt natürlich der Faktor Hebel dazu. Also Länge des aufgesattelten Teleskops und auch der Durchmesser sollte beachtet werden. Größerer Durchmesser bedeutet größere Windlast und der Schwerpunkt liegt weiter vom Montierungskopf weg- gleich größerer Hebel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, ist gut, ich denke, ich lass es ernsthaft sein mit der EQ-6 und der CGEM, das birgt mir einfach zuviele Gefahren... echt [:I] Das Geld ist schneller ausgegeben als man denkt ^^


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zur EQ-8- solange das Ding nicht in Serie bei den Händlern steht würde ich keine Sekunde über dieses Teil nachdenken- das köchelt schon so lang in den Foren und nix ist zu bekommen. Und wenn vielleicht doch mal erhältlich- der Preis dürfte doch recht hoch sein und für ein frisch gelegtes Ei aus China soviel Kohle hinlegen? Nö, nicht wirklich- da gibt es zuviele gute Alternativen die zwar auch Geld kosten, aber von denen man weiß das sie funktionieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    jo, klingt logisch, also vergiss es [:D] Vielleicht in 1-1,5j ein ernstzunehmendes Thema... man muss das Teil erstmal rauskommen lassen und das muss es "leben", bis alle "neuen" Kinderkrankheiten raus wären, wird eh noch einige Zeit vergehen, gerade bei Neuentwicklungen!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die G11 ist eine sehr präzise gearbeitete Montierung, hat auch ihre kleinen Macken, aber man kann selbst alles einfach einstellen, der Polsucher ist grandios und vor allem- man bekommt jedes Ersatzteil.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    tja... hmmm...



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Orion1311


    in ungefähr so einer Situation stecke ich auch grade.
    EQ6 oder CGEM oder vll. doch G11?!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Welches Teleskop hast Du denn? [:)]
    Mit dem Übersehen: oh kann sein, habs überlesen, tja, man sieht oft schnell das negative ohne genau hinzusehen [:D]




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Na ja, musst du wissen, aber ich würde trotzdem Richtung Gebrauchtmarkt gehen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nicht böse sein, aber Gebrauchtmarkt, nee, lass mal [:I]


    <font color="yellow">Nochmal einen Satz zu Gebrauchtgeräten</font id="yellow">


    Tja, hab vorhin nochn langes Telefongespräch mit einem guten Freund gehabt, der hat zwar 0 Ahnung von Astro, dafür kennt er sich ein wenig mit Lagern, Motoren und allgemeiner Technik aus, da er jobmässig jeden Tag mit sowas zu tun hat, er bestätigte das durchaus, das an älteren Motoreneinheiten durchaus Lager, bzw. Fette verharzen können, sollte das gebrauchte Teil schon ein paar Jahre harte Einsätze hinter sich haben, könnte es TROTZ guter Benutzung passieren, das man um eine komplette Demontage inkl. neufetten, alle Lager neu schmieren etc. nicht rum kommt, er meint, er sieht das an die anderen Motoren auch. Gerade bei den heftigen Temp.wechseln zwischen RT, Plusgraden und die Minusgraden beim Feldeinsatz, da bleiben solche Sachen dann nicht aus. Zwar scheinen Montierungen relativ wartungsarm zu sein, aber Lager bleibt Lager und Motoren, Motoren. Er würde das auch eher einem Bastler empfehlen, der kann dann ein Schnäppchen machen und Mängel mit seinem Fachwissen ausbügeln, Anfänger würde er das eher abraten. Er könnte sowas wahrscheinlich auch, auch wenn er keine Ahnung von Astro hat, das wäre wohl egal, Fachwissen hat er, Problem ist aber er wohnt zu weit weg. Er wird mir da keine Hilfe sein können.


    <font color="yellow">Visuell wird's eine "preiswerte", aber dem Teleskop angemessene Montierung mit einer Steuerung ohne viel Schnickschnack tun.</font id="yellow">


    Tja, mein Kumpel meinte AUCH, ob es nicht BESSER wäre, mein Spiegel so umzubauen, das ich das tatsächlich nur noch visuell nutze, damit vermeide ich viele nun bekannte Probleme.


    <font color="yellow">Bei ICS gibt es so ein nettes File das man sich ansehen oder runterladen kann- auf Seite 88 findest du da eine Einschätzung hinischtlich verschiedener Montierungen bezüglich Brennweite und Belichtungslänge</font id="yellow">


    Werde mir das PDF mal runterladen und morgen nachlesen, danke [:)]


    <font color="yellow">Und was jetzt?</font id="yellow">


    Ich will ja noch nicht aufgeben [:D] aber vielleicht wäre es wohl doch besser, dass ich das mit dem fotografieren aufgebe und baue das einfach um und nutze es rein visuell. Werde mal ne Nacht drüber schlafen, mein Kumpel meinte auch, zum fotografieren viell. später ein zusätzliches Teleskop kaufen, mit dem ich das einfacher habe. Sowas kann man ja immer nochmal machen, und wenn denn mal mehr Geld da ist.


    <font color="yellow">Was meint Ihr?</font id="yellow">




    schöne Grüße


    p.s.: und schönen Dank nochmal an alle



    €dith:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Fritz21</i>


    schau dir doch mal die Montierung an:


    http://www.meade.de/produkte/t…2095b0c9c9ac2db205a48a4af


    Schöne Grüße


    Fritz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nicht Dein Ernst, oder? [:D] 1x 5kg Gegengewicht, max. Belastbarkeit = 18kg ist doch das gleiche in grün [:D]

  • Hallo Balam,


    zuerst einmal nur eine kleine Bitte: Du siehst wie freizügig Dir hier geholfen wird, da fände ich es einfach nur schön, wenn man dich mit einem realen Namen ansprechen kann. Von mir aus erfinde ihn, aber dich mit deinem Nick anzusprechen zu müssen wiederstrebt mir ehrlich gesagt.
    Ich weis, das Netz, Sicherheit und Anonymität und so...aber wenn ich Dir ganz ANONYM mal einen echten Tip geben darf: Nimm ne EQ3....[:D]


    Ok, jetzt kommt der Tip des Users Ulrich.


    Also, da sich im Prinzip alles um die Montierung dreht, betrachte die Sache mal von der anderen Seite. Da Du schon so viele Jahre dabei geblieben bist, machen größere Investitionen durchaus Sinn, zumal in der Folgezeit die Freude daran zunehmen wird. Über das finanzielle reden wir gleich noch.


    Ich hatte früher auch eine EQ-6, und ich würde diese Montierung, so wie sie heute hergestellt wird, also mit der SkyScan-Steuerung, sofort jedem empfehlen, der mit leichterem Equipment hantieren muss oder will. Bis zu einem 8"F5-Newton resp. einem 8"-SC kann man diese Montierung geguided durchaus einsetzen. Längere Brennweiten als 2m brauchen allerdings ein wenig Erfahrung, auch wenn die EQ-6 einen 10"-SC tragen könnte. Also 10"-SC und EQ-6 ist anstrengend und ich würde die Finger davon lassen.


    Als ich damals von der EQ-6 auf die G11 umgestiegen bin, habe ich dies getan, weil ich eine tragfähiger Montierung für meinen 10"-Newton brauchte. Damals waren die EQ-6en allerdings auch deutlich schlampiger gebaut als heutzutage. Ich entschied mich damal für die G11 und zwar aus genau den Gründen, die hier oft schon genannt sind:
    - einfache aber sehr gut hergestellte Technik
    - Ersatzteile immer verfügbar
    - hohe Tragkraft
    - extrem stabiles Stativ
    - und nicht zuletzt ein edles Finish.
    Letzteres ist so gut, das ich heute, nach fast 6 Jahren Nutzung nur den Dreck abwischen muss und das Ding sieht aus wie neu. 6 Jahre Nutzung heist gut 300 Feldeinsätze mit allerlei Schmuddel drum herum.


    Ich habe bisher auf der G11 folgende Equipments genutzt und dadurch intensiv getestet:


    10"F4.5-Newton mit 80/600-ED als Leitrohr: Null Probleme, Belichtungszeiten unlimited, Gesamtlast ca. 16 Kg, Probleme machte nur der Newton mit all seinen mechanischen Unzulänglichkeiten, deswegen bin ich umgestiegen.


    8"F5-Newton mit 80/600-ED als Leitrohr: Null Probleme, Belichtungszeiten unlimited, Gesamtlast ca. 14 Kg...Newton eben...


    120/900-ED mit 80/600-ED als Leitrohr: null Probleme, belichtungszeiten unlimited, Last ca. 13Kg (das ganze Losmandyplatten-Klemmen-Gerödel ist sauschwer). Aufbauen, Belichtungssequenz eingeben, starten, quatschen gehen...eben fire and forget.


    10"RC+ mit 80/600-ED als Leitrohr: sie läuft besser als mit dem leichteren Geraffel, Belichtungszeiten jenseits der 30min. Marke noch nicht getestet aber es gibt keinen Grund anzunehmen das sie dies nicht schaffen wird. Last ca. 19Kg


    Also meine Erfahrung in diesen 6 Jahren war kurz und knapp: Andere Montis haben viele Elektronik-Gimmicks, aber ich schnalle einfach auf meine Monti was ich gerade drauf tun will und basta! Da denk ich nicht mehr drüber nach. Das nenn ich praktisch!


    Im Feld hat sich die G11 als überaus praktisch erwiesen. Der Montierungskopf ist mit seinen vielleicht 15Kg relativ simple aus dem Auto zu nehmen, das Staiv besteht aus vier Teilen, die ich schneller zusammengesteckt habe als andere ihr Dreibein ausgespreizt und die Versteifungsplatte reingenudelt haben und beim Transport kann man die verschiedenen Teile der Monti irgendwo im Auto verstauen. Äußerst praktisch soetwas!


    Also, mein Fazit: Sollte ich in die Zwangslage kommen mir noch einmal eine Monti kaufen zu müssen, Du kannst dein wertvollstes Körperteil verwetten, es wird wieder eine G11 sein. Lediglich eine Alter-D6 will mir nicht aus dem Kopf. Die ist soetwas wie ein Trauma...


    So, aber nun ist die G11 nun wirklich keine Billigware. Ich habe folgendes gemacht.
    Ich habe mir die G11 mit dem Originalstativ in der Standardversion gekauft, das ging leider damals noch nicht anders. Die Standardsteuerung...ab in die Tonne, denn genau da gehört sie hin. Die Standard-Motoren...gleich hinterher...und zwar mit kawuppdich!
    Und weil das ziemlich blöd ist, kauf lieber gleich die Montierung ohne Motoren und Steuerung oder mit der Gemini-Steuerung.


    Als Motoren habe ich mit 1.8°-Steppermotoren von Nanotec mit 1:24-Getrieben angeflanscht. Das geht leichter als man denkt (sieht man mal von Flexibilitätsproblemen der Firma Nanotec ab), sieht etwas schräg aus funzt aber wunderbar. Kostenpunkt so um die 100-120Euro/Motor-Getrieb-Kombination. Und die abstehenden Motoren stören mich nicht mehr. Daran habe ich mich gewöhnt, ist halt eine Montierung und kein Designermöbel.


    Als Steuerung habe ich mir eine Littlefoot-VPower gebaut und angeschlossen. Kostenpunkt ungefähr 200 Euro.


    Ich bin Fotograf, brauche also GOTO nur um ein Objekt zu finden das ich nicht sehen kann. Und um es zu finden schwenke ich das Teleskop händisch auf einen naheliegenden Stern, gehe ans Lappi und fahre den Rest mit Cartes Du Ciel oder einer anderen Planetariumssoftware. Den Rest des Abend kannste mein Goto haben, ich brauch es nicht mehr...also warum dafür hohe Kosten riskieren (Steuerung und Motoren kosten dann schnell mal 1000 Euro).


    Es gibt aber auch Nachteile, die nicht unerwähnt bleiben sollen. Die G11 leidet ganz allgemein immer noch unter einer zu schlabberigen Polhöhenverstellung. Ich habe bei mir die beiden Polhöhenklemmschrauben (Polachse und ausseraxiale Klemmschraube) stramm angezogen, aber so, daß ich noch die Polhohenverstellung bedienen kann. Einmal eingestellt hält sie die Nacht prima durch, auch bei schweren Gewichten. Die Polhöhenverstellung macht einen insgesamt zu unpräzisen Eindruck, aber so wie ich es mache, kann man damit sehr genau einstellen ohne immer wieder die Klemmschrauben bedienen zu müssen.


    Bei meinem Setup ist robotische Fernsteuerung wegen der Vpower möglich. Aber als Feldastrom brauche ich das auch nicht, und wenn einmal, dann kommt eben die Littlefoot-Photo-Steuerung dran.
    Schnelle motorische Schwenks am Himmel sind nicht möglich, denn die Littlefoot-VPower lässt nicht alle Getriebe-Schneckenrad-Kombinationen zu, sodas ich auf schnelle Geschwindigkeiten verzichten musste. Zudem sind die Motortreiber in ihrer leistung bei 12V begrenzt. Das hat keinen Einfluss auf die normale Nachführung, wohl aber auf die Schwenkgeschwindigkeit. Bei mir ist bei 32fach Schluss, aber das reicht immer noch um Objekte für die Fotografie anfahren zu können. Das ist ein kleiner Mangel, den man bemerkt, den ich aber zugunsten des günstigen Preises, zumal für die Steuerung, durchaus akzeptieren kann.


    Ich habe vor ein paar Tagen Gewissheit bekommen, das ich damals eine G11 mit den noch nicht optimierten Schnecken bekommen habe. Das äußerte sich in einer rauhen Guiderkurve. Es fiel deswegen nicht sonderlich auf, da es immer runde Sterne gab, egal mit welchem Equipment und bei welcher Belichtungszeit. Ich schob das immer auf das nicht unerhebliche Spiel der Getriebe. Jetzt habe ich mir neue Präzisionsschnecken bestellt. Kostenpunkt 140Euro für beide Achsen. Was will man mehr? Frag mal bei anderen Herstellern an, was eine Schnecke kostet...dafür kaufen sich andere ganze Equipments....


    Ersatzteilpreise bei Losmandy sind vernünftig und keinesfalls zu hoch. Das darf man nie aus den Augen verlieren, auch wenn man nicht weis wofür man Ersatzteile braucht. Wie schnell vergisst man mal ein Stativbein auf dem Acker....


    Oder verharzte Lager. Die sind einfacher ausgebaut als man denkt, das hab ich sogar schon mal im Feld gemacht, weil ich dachte ein Lager klemmte (es war eine verrutschte Motokupplung...tja tja). Geht ohne Werkzeug, weil eben präzise gefertigt und gut durchdacht. Und diese zu reinigen und neu zu fetten ist etwas für die Zeit zwischen Werbung und Spielfilm...!


    Wie gesagt, ich bin Feldfotograf. All das was ich so versucht habe zu beschreiben, basiert natürlich auf einer gewissen Erfahrung mit der Montierung. Aber hat man die einmal, und das geht sehr schnell, ist sie einem ein wirklich zuverlässiger und ehrlicher Begleiter. Da spielen rein praktische Dinge eine Rolle. Die Rutschkupplungen z.B. sind ein Segen. Anspannen wie es einem beliebt und gut ist es. Wenn man dann mal das Teleskop bewegen will, bewegt man es und da wo es steht, steht es stabil und fest. Nix mit Achsen klemmen, Hebelchen suchen usw. Echt eine easy Sache und die würde ich nicht mehr missen wollen.
    Der Polsucher sucht Seinesgleichen. Über zwei Sterne eingenordet ist fast wie Einscheinern. Nordet man über drei Sterne ein, kommt das Einscheinern noch näher.Allerdings muss man sich daran gewähnen, das die Sterne sehr fein im Polsucher dargestellt werden (ist halt eine sehr gute Optik). Bei Top-Bedingungen kann man da schon aml den Polstern verwechseln...dann passt aber keiner der anderen Sterne dazu...was dazu führt das man ziemlich nervös rumrudert. Auf den Gedanken, das man den falschen Stern erwischt hat kommen dann immer nur die Kollegen...mit dem allseits beliebten Breitmaulfroschgrinsen...
    Übrigens, der Polsucher muss nicht justiert werden, Durch die Zwei-Sterne-Einnordung justiert er sich automatisch. Gelingt diese Einnordung nicht, ist irgendetwas oberfaul wie z.B. weggesacktes Stativbein, falscher Polstern, oder ganz beliebt, aus versehen ausgenordeter Montierungskopf. Der Montierungskopf sitzt auf einen Säulenaufsatz. Und wenn man die Halteschraube zu leicht anzieht und dann mit dem aufgesatteltem Teleskop (nur so funktioniert Einnorden gut und sicher) ordentlich rumruckelt, verschiebt sich schon mal der Kopf auf dem Säulenaufsatz ohne das man es bemerkt. Ein blödes Gesicht beim Einnorden ist die Quittung für schlampigen Aufbau...


    So, nun tun mir die Finger weh.


    Viel Erfolg und CS
    Ulrich

  • Hallo Ulrich


    WOW, da haste Dir aber sehr viel Arbeit gemacht, Danke nochmal für Deinen ausführlichen Bericht [:)] [:)]


    Also bezüglich des Nicks, naja, ich tu mich immer schwer mit persönlichen Angaben, aber Ihr seid hier alle sehr nett, man muss ja auch ersteinmal einen Anfang im neuen Forum haben und dann kommt das schon nach und nach [:D] Also mein RL-Name ist Sascha.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So, aber nun ist die G11 nun wirklich keine Billigware. Ich habe folgendes gemacht.
    Ich habe mir die G11 mit dem Originalstativ in der Standardversion gekauft, das ging leider damals noch nicht anders. Die Standardsteuerung...ab in die Tonne, denn genau da gehört sie hin. Die Standard-Motoren...gleich hinterher...und zwar mit kawuppdich!
    Und weil das ziemlich blöd ist, kauf lieber gleich die Montierung ohne Motoren und Steuerung oder mit der Gemini-Steuerung.


    Als Motoren habe ich mit 1.8°-Steppermotoren von Nanotec mit 1:24-Getrieben angeflanscht. Das geht leichter als man denkt (sieht man mal von Flexibilitätsproblemen der Firma Nanotec ab), sieht etwas schräg aus funzt aber wunderbar. Kostenpunkt so um die 100-120Euro/Motor-Getrieb-Kombination. Und die abstehenden Motoren stören mich nicht mehr. Daran habe ich mich gewöhnt, ist halt eine Montierung und kein Designermöbel.


    Als Steuerung habe ich mir eine Littlefoot-VPower gebaut und angeschlossen. Kostenpunkt ungefähr 200 Euro.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das war mal: wenn Du hier nochmal schaust, siehste das die jetzt 279 kostet, als Kit aber nur 99, kein Plan wo da der genaue Unterschied ist:


    http://astronomie.rajiva.de/astronomie/smstv.html


    Vergleicht man die VPower mit der Elegance Photo (V40) stellt man fest, das sie deutlich abgespeckt ist, ich denke mal, auch wenns gerade komisch klingt, aber für die Steuerung wäre mir der Mehrpreis von 300 durchaus wert, das gleiche galt auch für das MCU-Upgrade-Kit.


    Die Little-Foot V40 ist, bzw. scheint sehr komplett zu sein, dazu GOTO, GPS, IntellyTrack, USB, Ethernet, usw., okay, das kostet dann doch roundabout 700 Onken, dafür lässt sich später sogar ein iPad anschliessen und das Tele mit einer kostenlosen App steuern. Das habe ich in dem Video gesehen:


    http://teleskopsteuerung.de/shop/shop_content.php?coID=204


    schon krass, was da so möglich zu sein scheint [:)] Vom iPad bräuchte es nichtmal das neueste Modell sein, ein gebrauchtes von ebay würde bestimmt reichen. Zudem würde ich mir das kaufen eines Laptops sparen. Obwohl ich auch eines gebrauchen könnte, aber zwingend ist das eigentlich nicht, nur Luxus der nicht unbedingt sein muss. Bei Ebay hab ich eben geschaut, da gibts z.B. das iPad gebraucht schon für 260 Euro. Für 200-300 bekommt man da kein vernünftiges Laptop, aber das alles jetzt im Moment eher Nebensache, man könnte das sicherlich im Hinterkopf bahlten. (Viell. ein Thema in 1 Jahr oder so)


    <font color="yellow">Zurück zum Thema und damit zur G11:</font id="yellow">


    Nochmal der Link zu Interc. Sp.


    http://www.intercon-spacetec.d…tkategorie/parallaktisch/


    <font color="yellow">Also zur G11-Variante: (OHNE Motoren/mit Stativ)</font id="yellow">
    - 2.450 €
    - Little Foot Steuerung komplett mit extras ~700


    wären wir schonmal bei ~ 3,2k


    <font color="yellow">dann Thema Motoren von Nanotec:</font id="yellow">


    Könntest Du mir die genauen Daten nennen, Motoren- und Getriebe-Bezeichnunegn, Artikel-Nr. usw. also alle Daten, die man da genau braucht und von Nanot. bestellen müsste?


    Wenn Du sagst, ca. 100-120 € kein Plan, was man dann noch ausgeben müsste, die Schnecke, die Du auch noch dazu gekauft hast für 140? Hmm... ich überschalg das mal kurz und leg noch was drauf, man kommt in die Nähe von etwa 3.500 € wäre das jetzt richtig?


    Also Schluss-Aus. Dann muss ich halt sparen, peng [;)] Immerhin wäre dann fototechn. auch wieder alles im Lot.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(sieht man mal von Flexibilitätsproblemen der Firma Nanotec ab),<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da müsstest Du mir dann wenns tatsächlich konkret wird, später da mal erklären, wie man das dann alles richtig zusammenbaut. Aber das kommt dann später [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe vor ein paar Tagen Gewissheit bekommen, das ich damals eine G11 mit den noch nicht optimierten Schnecken bekommen habe. Das äußerte sich in einer rauhen Guiderkurve. Es fiel deswegen nicht sonderlich auf, da es immer runde Sterne gab, egal mit welchem Equipment und bei welcher Belichtungszeit. Ich schob das immer auf das nicht unerhebliche Spiel der Getriebe. Jetzt habe ich mir neue Präzisionsschnecken bestellt. Kostenpunkt 140Euro für beide Achsen. Was will man mehr? Frag mal bei anderen Herstellern an, was eine Schnecke kostet...dafür kaufen sich andere ganze Equipments....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    man könnte ja beim Kauf überlegen die gleich optimieren zu lassen oder eben bei z.B. IS nachfragen, in welchem Zustand die neue G11 wäre.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Oder verharzte Lager. Die sind einfacher ausgebaut als man denkt, das hab ich sogar schon mal im Feld gemacht, weil ich dachte ein Lager klemmte (es war eine verrutschte Motokupplung...tja tja). Geht ohne Werkzeug, weil eben präzise gefertigt und gut durchdacht. Und diese zu reinigen und neu zu fetten ist etwas für die Zeit zwischen Werbung und Spielfilm...!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ist das wirklich so einfach? [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Durch die Zwei-Sterne-Einnordung justiert er sich automatisch. Gelingt diese Einnordung nicht, ist irgendetwas oberfaul wie z.B. weggesacktes Stativbein, falscher Polstern, oder ganz beliebt, aus versehen ausgenordeter Montierungskopf. Der Montierungskopf sitzt auf einen Säulenaufsatz. Und wenn man die Halteschraube zu leicht anzieht und dann mit dem aufgesatteltem Teleskop (nur so funktioniert Einnorden gut und sicher) ordentlich rumruckelt, verschiebt sich schon mal der Kopf auf dem Säulenaufsatz ohne das man es bemerkt. Ein blödes Gesicht beim Einnorden ist die Quittung für schlampigen Aufbau...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bin ja in allem was ich tue sehr gewissenhaft, aber ich denke, das beim 1st Light mir das HUNDERTPRO passieren wird [:D] [:D]



    <font color="yellow">Also Summasummarum</font id="yellow">


    kommen wir so langsam zum Ende, die <font color="yellow">G11 NEU und OHNE Motoren</font id="yellow"> wären eine echte Option, dazu <font color="yellow">Motoren/Getriebe-Kombi von Nanotec</font id="yellow"> und die <font color="yellow">LittleFoot von teleskopsteuerung.de</font id="yellow">


    Wenn man alles überschlägt, landet man bei etwa 3.500 € evtl. plus ein paar euros mehr. (man kann ja nie wissen, welche Kosten noch dazukommen)


    Also um ehrlich zu sein, geht das eigentlich noch, so wild wird es ja preislich gesehen dann doch nicht, wenn man mal bedenkt, das ich eh 3.000 angesetzt hatte, wären halt max. +500 und n bisserl mehr vonnöten, dafür hätte ich aber eine vernünftig klingende Variante, die dafür scheinbar funktioniert. [:)]


    Mit Foto muss das halt min. 1 Jahr warten, bis ich dann frische Kohle hätte, immerhin bekomme ich dafür alles was ich mir in jedem Fall gewünscht hätte.


    Letzte Frage wäre dann noch zum Stativ, Du sagst, dass das mitgelieferte G11-Stativ super ist, das Berlebach Planet bräuchte ich dann in dem Fall doch nicht? Schade, das Berle sieht echt spannend aus, aber völlig wurscht. Dadurch würde ja auch nochmal 500 Euro sparen. Die Kosten bleiben tatsächlich doch im Rahmen. [:)]


    <u><font color="yellow">Also nochmal alle zu klärenden Punkte in Kurzform:</font id="yellow"></u>


    - G11 mit optimierten Schnecken? -&gt; bei Interc. Sp. fragen
    - Berlebach-Stativ einsparen, weil das G11-Stativ ausreicht? Spart Geld!
    - LittleFoot-Steuerung von teleskopsteuerung.de -&gt; mit denen reden!
    - Motoren/Getriebe-Kombi von Nanotec - kannst Du mir alle Details dazu nennen?


    schöne Grüße und herzlichen Dank


    Sascha


    p.s.: scheint ja doch ein Happy End zu geben [8D]

  • Hallo Sascha,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">scheint ja doch ein Happy End zu geben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    aber klar doch, das wäre ja noch schöner, oder?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - G11 mit optimierten Schnecken? -&gt; bei Interc. Sp. fragen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja unbedingt. Soweit ich weis werden neue G11en nur noch mit den Präzisionsschnecken aus Messing ausgeliefert. Aber da würde ich sicherheitshalber noch einmal deutlichst drauf hinweisen, denn wer weis was sich da die Händlergilde wieder ausgedacht hat um Kosten zu sparen! Wolfi Ransburg (teleskop-express.de) schreibt, das diese Präzisionsschnecken jetzt zum Standard gehören!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - Berlebach-Stativ einsparen, weil das G11-Stativ ausreicht? Spart Geld!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also mal von Design-Faktor abgesehen, selbst darüber kann man streiten, das Originalstativ ist an Stabilität nicht zu überbieten!
    Die Stativbeine sind einfache extrem stabile Aluminiumrohre, die am Fuss schräg angeschnitten sind. Dadurch lasen sich die Dinger hervorragend reinigen und bieten zudem mehrere Möglichkeiten der Bodenhaftung. In der Originalstellung liegt der Rohrrand des Stativbeines am Boden auf und bildet somit eine ellipsoide ringförmige Auflagefläche auf glattem Grund. Haftung ohne Ende, speziell im Gras und auf Erde! Wird der Boder kiesig oder rauh, kann man einfach durch verdrehen der Sativbeide eine Position finden, in der sich die Stativbeine schön mit dem Untergrund verbinden. Und wird es ganz kompliziert mit dem Untergrund, einfach die Stativbeine um 18o° drehen. Dann hast Du eine spitze als Auflagefläche. Ich habe bisher unter allen bedingungen (z.B. gefrorene Ackerfurche, Kiesweg usw.) immer eine stabile Aufstellung gefunden. Das alles klingt trivial, aber wenn man im Laufe der zeit mitbekommt wie Kollegen Probleme haben wenn sich z.B. die spitzen Stativbeine im Laufe der Nacht in die weiche Erde eingraben und dadurch die Einnordung flöten geht, dann weis man das sich da ein Konstrukteur Gedanken gemacht hat...und zwar über Praktikabilität und nicht über Design! Oft passiert es auch bei den spitzen Stativbeinen, das eines gerade auf einem Kiesel steht. und wenn der in der Nacht wegkipplet sacht das Stativbein ab...Einnordung futsch, Bild im A..bend und großes gejaule. Das Losmandy-Stativ steht weiterhin stabil, denn es steht auf mehreren Auflagepunkten pro Stativbein. Also ich würde es im Leben nicht tauschen, ich wüsste nicht warum.
    Ach so, oft wird die Schwingungsdämpfung der Holzstative gelobt...bei mir schwingt nichts!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - LittleFoot-Steuerung von teleskopsteuerung.de -&gt; mit denen reden!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich ahbe mich damals für das Littlefoot-VPower-Kit entschieden. Da muss man die Komponenten selbst zusammen löten, hat aber Freiheiten bezüglich der Gestaltung. Ausserdem ist es mit knapp 100 Euro billig und zudem wollte ich keinesfalls diese dämliche Handsteuerbox der VPower. Ich habe jetzt eine winzig kleine Handsteuerbox an einem langen Kabel und kann diese in die Hosentasche stecken und damit rumlaufen...3mm, dann rappelt es!
    Dafür ist aber die Steuerung und einige Zusatzelektroniken in einer Box direkt an der G11. Sie auch unter wagnerul.de unter Equipment und littlefoot. Ist zwar nicht wirklich neu, aber immer noch so im Einsatz!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - Motoren/Getriebe-Kombi von Nanotec - kannst Du mir alle Details dazu nennen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau das ist das kleine Problemchen bei der Sache. Der Einfachheit halber weisen alle Händler auf das völlig absurd überteurte Motorenpaket des Herstellers der FS2-Steuerung hin. Da kostet so ein Motorenpaket mal schnell 500 Euro.
    Soweit ich mich erinnern kann habe ich die Economy-Planetengetriebe GPLL40 mit den Steppermotoren ST4209 (welche Unterbauart weis ich nicht mehr ich glaube es war der M1206, 0.85A, 0.35Nm Haltemoment). Siehe einfach mal bei nanotec.de nach.


    Die Motoren werden mit den Getrieben zusammengeflanscht geliefert. Problem Nr. 1: Sag denen unbedingt, das sie den Wellenstumpf am Motor abschneiden sollen, denn der ragt sonst nach hinten raus (Encoder-Welle). Ich habe sie dran gelassen, und kann jetzt aber sehr einfach prüfen ob meine Motoren richtig laufen. Einfach an die Encoderwelle packen und schon spürt man was der Motor macht. Ist bei der Kontrolle des Guidings in DEC manchmal nicht uninteressat, sieht aber irgendwie doof aus.
    Problem Nr.2: Die Anflanschung der Motoren an die G11-Schnecke. Der Durchmesser der Getriebeausgangswelle und der Schneckenwelle sind unterschiedlich. Man muss sich also eine passende Kupplung für die G11-Schnechenwelle kaufen und die Getriebeseite der Kupplung aufbohren. Ich habe das mit Kupplungen vom Hersteller der FS2 gemacht, und musste diese auch noch im Gesamtdurchmesser herunterdrehen, da diese zu groß waren. Zum Glück ist da eine Abdeckkappe drüber...ich würd mich sonst schämen! Besser ist es sich bei Losmandy die Originalkupplungen zu kaufen (wenige 10 Euro) und eine Seite von einem Fachmann passend aufbohren zu lassen.


    Die Adaption der Motoren an die Montiertung selber geschieht mit einer einfachen Aluplatte Aber Achtung, die Schraubengewindelöcher Losmandyseitig sind zöllig. dafür brauchst Du die richtigen Schrauben. Aber wenn ich mechanotronischer Vollpfosten das kann, bringst Du das auch hin (schau auch mal unter Wagnerul.de, da hab ich Fotos von dem Umbau drin). Zusammen kostet dann das Motorenset incl. Kupplungen ca. 200 Euro.


    Noch ein Hinweis: Der Verkäufer der Littlefoot-Steuerung soll Dir genau sagen welche Motoren und Getriebe (-Kombinationen) geeignet sind um HighSpeed fahren zu können.


    So, jetzt ist aber erst mal wieder Schluss.
    Ich denke Du wirst da schon einen Weg finden. Glaube mir, eine G11 zu kaufen ist nicht das schlechteste Geschäft!


    CS
    Ulrich

  • Hallo Ulrich,


    sooo, habe mir mal Deinen Umbaubericht auf Deiner Page komplett durchgelesen, tja, soviel Arbeit spart aber Geld, aber mal abgesehen von den vielen Problemen die Du scheinbar hattest und dem Getue Nanotecs... [:D] ist das doch schon ein ganzer schöner Aufwand um das alles zu realisieren, sägen, bohren, feilen, löten, anpassen, Teile von hier und dort bestellen, puuuhhh... [:I] ich weiß nicht, mir ist das alles viel zu kompliziert, da ich zumal auch beruflich gesehen immer eingespannt bin. Mir wäre es dann doch lieber, passende Sachen rauszusuchen, mit denen sich der Umbau einfacher gestalten lässt, zumal ich auch über das ganze Werkzeug garnicht verfüge. Man müsste vielleicht doch mal schauen, ob es da nicht doch einfachere Lösungen dazu gibt. Vielleicht mal bei telekopsteuerung.de nachfragen, die müssten einem doch mit Sicherheit sagen können, welche Getriebe/Motoren-Kombinationen die LittleFoot z.B. 100pro unterstützen und das ohne wenn und aber. Und Intercon Sp. müssten doch auch, wenn die wirklich Ahnung haben, dazu Angaben machen können.


    Ich werde mal googeln, mal sehen, was sich da noch so finden lässt, vielleicht gibts da ja doch hier und da andere User, die ähnliche Umbauten durchgeführt haben (oder jemand hier ausm Forum)


    Fakt ist, dass im Moment die G11-Montierung für mich die sinnvollste Lösung darstellt [:)] Preislich gesehen wirds halt ein wenig eng werden, dafür muss ich halt noch ein wenig sparen. Heute bin ich noch hier im Forum unterwegs, morgen fahre ich bis Montag zu Freunden und bin dann nicht da, d.h. mal sehen was man dann heute noch in Erfahrung bringen kann und dann mal nächste Woche weiter überlegen... [:)]


    Irgendwie wird das schon klappen, den ersten Schritt hammerja getan [:D]


    in diesem Sinne schöne Grüße
    Sascha


    (freue mich trotzdem über jede weitere Unterstützung)

  • Moin Sascha,


    ich kenne mich zwar mit den Steuerungen a la LF nicht aus, wenn du ein bisschen basteln möchtest sicher die günstigste Lösung. Ich bin auch absolut kein Gebrauchtkäufer, allerdings hat sich das in Sachen astronomisches Zubehör geändert, denn hier sollte man immer abwägen was man für sein Geld bekommt, beim Neukauf verliert man leider viel Geld. Ich hab mir z.B eine gebrauchte GM8 mit Gemini Steuerung geholt. Ich würde überlegen, doch eher eine gebrauchte Gemini Steuerung zu kaufen als eine neue Alternative, habe die Steuerung schon für 750 Euro angeboten gesehen, das kommt natürlich nicht alle Tage (gerade zu dem Preis) vor, aber wenn du ein Jahr Zeit hast zu sparen dann kannst du dich auch genauso gut ein Jahr auf die Lauer legen.


    Dann ist zudem die Frage was du für die geplanten 3500 Euro sonst noch bekommen würdest, wie du gemerkt hast wird es über der EQ-6 Klasse dünn bis es ab 5000 Euro wieder los geht, da gibt es halt nur die G11 zwischen. Ab 3000 Euro kannst du z.B schon eine gebrauchte Astro Physics GTO 600E inkl. Steuerung bekommen, die Qualität ist sicher nochmal eine Klasse über Losmandy. Ich bin froh eine Losmandy und keine Skywatcher Montierung zu haben, trotzdem gibt es immer noch genug Dinge die ich gern anders hätte. Zum Thema altes Fett etc in Gebrauchtgeräten: Ich habe heute mein G11 Stativ bekommen (einfach nur geil) und zur Feier des Tages wurde die GM8 zerlegt, gereinigt und neu gefettet. Ich kann nur sagen, dass es wirklich einfach ist und ich mich frage wieso ich das vor mir her geschoben habe.


    Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass ich irgendwann gerne "mehr" als Losmandy haben möchte (allein wegen den abstehenden Motoren) und am Ende doch bei AP, 10micron etc lande.


    Zu guter letzt, es klingt so, als ob du wirklich dein Geld zusammen kratzen musst und dann hast du immer noch nicht den Polsucher, Spannungswandler etc mit dabei. Wenn die Vernunft siegen sollte und ich du wäre, dann würde ich mir eine CGEM holen (mag sein, dass es eine geschönte EQ6 ist, aber allein wegen der Polhöhenwiege und der Einnordungsroutine der Steuerung würde ich sie bevorzugen), dazu dann das Berlebach Planet. Von den gesparten 1500 Euro wäre noch ein Gerät drin, das fotografisch viel besser zu handhaben wäre als dein 10er, ein kleiner, feiner Apo oder ein 8" Newton zum Beispiel. Der 10er wäre dann was fürs visuelle oder für die Fotografie von Planeten/Sonne/Mond, wo keine Langzeitbelichtungen nötig sind.


    Keine Angst, dich will niemand bekehren hier, aber denke zumindest nochmal darüber nach ob unbedingt mit dem 10er fotografiert werden soll und ob Gebrauchtkäufe nicht doch sinnvoller wären.

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