Sternenmeer zw. Nordamerika- und Kokonnebel

Hallo Deepskyler,

ja letztes Wochenende gab es ein wirklich denkwürdiges Wetter (tropische Nächte und Afrikahimmel [:)].

Nach längerer Deepsky-Abstinenz habe ich mal in die Region zwischen Nordamerika- und Kokonnebel drauf gehalten.

Die Gegend um Nordamerika wird oft mit astromodifizierten DSLRs und CCDs aufgenommen, damit die H-alpha-Nebel besser raus kommen, aber ich finde auch mit einer unmod. DSLR ist die Region durchaus reizvoll.

(Hier gibt es die 25%-Version)

Bilddaten: 21x3min, Olympus Zuiko 100/2.8 bei f4, ISO 1600, Eos 5DII, eine Aufnahme mit Cokin Weichzeichner.

Viele Grüße,
Christoph

Hallo Marcus,

vielen Dank für die netten Worte.

Die Kamera lässt, obwohl nicht modifiziert, lässt doch noch einiges vom H-alpha-Licht durch, so sind auch die roten Anteile auch gut zu sehen. Ich denke es ist auch wichtig die Aufnahmen so zu belichten, dass sie sich auch deutlich vom rechten Rand des Histogramm abheben (also ausbelichtet sind), zusätzlich kann man die Rottöne bei der späteren Bildbearbeitung auch selektiv etwas in der Sättigung anheben.

Viele Grüße,
Christoph

Hallo Roland und Jan,

euch auch ein fettes Merci für die Beiträge.

(==>)Roland:
Ja mit dem Weichzeichner lassen sich die stärkeren Sterne besser betonen, sonst gehen sie im Sterngewimmel schnell unter (wobei es nur ein Frame war). Die unmod. 5DII lässt schon noch etwas vom H-alpha-Licht durch, interessant ist aber auch der relativ hohe Blauanteil im Nordamerika-Nebel.

(==>)Jan:
Kaum vorzustellen was wohl so alles von der Atacama-Wüste aus oder von Hawai aus möglich wäre (dann aber auch mit einer mod. DSLR)

VG,
Christoph

Hallo Werner,

danke sehr für den Kommentar.

Bei den Rottönen (H-Alpha) hbe ich versucht diese selektiv etwas mehr in der Sättigung zu betonen, als Weichzeichner wurde der P830 verwendet.

VG,
Christoph