Hallo,
gestern hab ich mal versucht, ein paar weitere Objekte zu sehen. Die Bedingungen waren sehr schlecht, sehr heller Himmel, grad mal so 4m-Sterne zu sehen, der Mond war schon aufgegangen, Beobachtungsort am Stadtrand von Dresden:
M13: Im 32mm nur ein kleiner Fleck, der aber mit weiterer Vergößerung immer besser wurde, zulezt mit 3.8mm waren im Randbereich die ersten Sterne mit indirektem Sehen erkennbar.Ich hätte nicht gedacht, dass man mit so viel Vergößerung da noch etwas sieht.
Sternhaufen in Perseus (h und x): Die gingen im 6mm-Oku grad noch so ins Blickfeld, viele sehr schwache Sterne waren sichtbar, man hatte den Eindruck, dass man wirklich alle Sterne sieht die da sind.
M31: Der Mond stand auch in dieser Richtung, zudem war das die Richtung zum Zentrum von Dresden. Dennoch war der Kern zu sehen, auch im 6mm-Oku.
Mond: Auch im 3.8mm-Oku hatte man das Gefühl, noch viel mehr Vergößerung machen zu können.Die Luftunruhe war aber schon so störend, das es aus diesem Grunde keinen Sinn gehabt hätte.
Ich war insgesamt erstaunt, dass unter solchen denkbar ungünstigsten Bedingungen so viel zu sehen war. Es sind aber sicher auch die hellsten Objekte gewesen. Bin sehr gespannt, was man bei richtig dunklen Himmel alles sieht.
Sehr störend war aber das wacklige Stativ (original Alustativ der Astro3) und die fehlende Nachführung.Abhilfe ist aber schon in Sicht (bzw. bestellt
Welche Okulare unter 3.8mm wären eigentlich empfehlenswert, hat man da überhaupt noch viel Auswahl?
Viele Grüße
Thomas