Projekt Sternenpark Schwäbische Alb

  • Guten Abend,


    Es wird Zeit für das "Projekt Sternenpark Schwäbische Alb" in diesem Forum zu werben.


    Im Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen-Auingen findet vom 5. bis 29.2.2012 die Ausstellung

    "Faszination Astronomie - Der prachtvolle Sternenhimmel über der Schwäbischen Alb und der richtige Umgang mit Licht" statt.


    In dieser vom Projekt Sternenpark Schwäbische Alb in Zusammenarbeit mit den NABU-Ortsgruppen
    im Biosphärengebiet organisierte Austellung zeigt faszinierende Sternenhimmelfotos der Schwäbischen Alb,
    stellt das Sternenpark-Projekt vor und erläutert ökologische Stadtbeleuchtung.

    Im Rahmenprogramm finden u.a. Vorträge mit dem Astronomen und Astrophysiker Prof. Hanns Ruder (23.2.12)
    und dem Beleuchtungsexperten Sándor Isépy (15.2.12) statt.


    Um Anmeldung zum Besuch der Vorträge wird gebeten.


    http://www.sternenpark-schwaebische-alb.de/ [:D]


    Dieses Projekt wird von Matthias Engel, Carsten Przygoda ,Till Credner und Hans-Jürgen Merk initiiert.


    Die Backnanger Sterngucker unterstützen dieses Projekt und wirken mit.

  • Hallo Gerd,
    endlich kommt das Projekt so richtig ins Rollen.
    Das Projekt werde ich auch so viel wie möglich unterstützen.
    Meinen Respekt auch über Euer Engagement und Eure Unterstützung.
    Der weitere Verlauf bleibt spannend...
    CS, Matze

  • Hallo zusammen,


    tolle Sache! Ich unterstütze euch im Geiste.


    Wenn ihr mal Unterstützung (Astro-Führungen oder Vorträge etc.) braucht, dann funkt mich an.
    München ist jetzt nicht aus der Welt.


    Gruß, Marco

  • Bis zum 29. Februar 2012 findet im <b><font color="red">Biosphärenzentrum Münsingen</font id="red"></b> noch die
    Ausstellung <b><font color="red">"Faszination Astronomie"</font id="red"></b> statt. Im Rahmenprogramm gibt es
    am 23. Februar einen Vortrag zum Thema von Prof. Hanns Ruder, Astronom
    und Astrophysiker der Universität Tübingen.


    Beginn des Vortrages ist 19:00 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich, deshalb
    bitte im Biosphärenzentrum unter Tel. 07381/93293831 melden.


    Gruß Micha

  • Hallo,


    es geht doch um das Gebiet des alten Truppenübungsplatzes, oder?


    Wäre es da nicht sinnvoll einmal ein größeres Event, sprich Teleskoptreffen, zu arrangieren?


    Grüße und schönen Abend

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GerdHuissel</i>


    Das Gelände im ehemaligen Truppenübungsplatz selbst ist tabu.
    Wer will den gleich in die Luft gehen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zum Teleskoptreffen käme ich, zum fliegen eher nicht! [:D]
    cs
    Timm


    P.S. was macht dein 16er, oder habe ich was überlesen [?]

  • Hallo,


    nun, der Einwand mit den Altlasten ist ja ok aber welchen Sinn macht es einen Sternenpark einzurichten wenn er nicht astronomisch von denen genutzt wird, die ihn befürworten??


    Ich dachte, diese Sternenparks sollen dazu dienen den Menschen das Kulturgut Nachthimmel mit all seiner Schönheit zu erhalten und außerdem uns Hobbyastronomen die Beobachtungsmöglichkeiten zu erhalten.


    Wäre es da nicht logisch und konsequent Veranstaltungen zu betreiben die den Menschen den Wert direkt aufzeigen? Praktisch "Live"?


    Außerdem finde ich, dass man ökonomische Anreize setzen könnte. Denn eines muss klar sein: Nur aus ökonomischen Gründen wird man solche Sternenparks überhaupt langfristig rechtfertigen können. Ich wünschte aber auch, dass man es anders legitimieren könnte. ;)


    Der Vorteil für die Gemeinden muss in Touristen bestehen.


    Beste Grüße


    Stefan

  • Hallo Miteinander,
    es freut mich, dass das Projekt hier auch endlich etwas Resonanz erfährt. Immerhin läuft seit Anfang Februar die Ausstellung "Faszination Astronomie" im Biosphärenzentrum die man- obwohl sie noch ein paar Tage läuft- als Erfolg werten kann. Im Umkreis und den Gemeinden ist dadurch die Problematik der Lichtverschmutzung ins Bewusstsein gerückt und weitere Ausstellungen in Münsingen und Bad Urach folgen. Die Presseberichte über das Projekt häufen sich. Es geht also durchweg in die richtige Richtung und es wird auch höchste Zeit, denn wir möchten auch noch in Zukunft mehr beobachten wie bloß Jupiter, M42 oder den Ringnebel, sondern auch mal etwas schwächere Funzeln ohne gleich in die Alpen fahren zu müssen.
    (==&gt;)Stefan: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">welchen Sinn macht es einen Sternenpark einzurichten wenn er nicht astronomisch von denen genutzt wird, die ihn befürworten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das Projekt begrenzt sich ja nicht nur auf den Truppenübungsplatz, sondern auch auf das gesamte Biosphärengebiet. Das macht auch durchaus Sinn, denn die südliche Alb- bietet -aufgrund der dünnen Besiedlung- auch sehr dunkle Regionen. Zudem ist der Truppenübungsplatz mit 6700ha zwar recht groß aber es würde Dir nichts bringen wenn man sich nur auf dieses Gebiet beschränken würde. Ich war jetzt gestern Nacht mal da oben und musste feststellen, dass es erheblichen Handlungsbedarf gibt. Auch im Herzen des Truppenübungsplatzes ist es nicht richtig dunkel. Es gibt immer noch jede Menge Streulicht.
    Die Argumentation pro Sternenpark beschränkt sich natürlich nicht nur auf den Sternenhimmel, sondern auch auf Umweltschutz und Energieeinsparung, aber auch auf ein touristisches Alleinstellungsmerkmal, dass die Alb dann im Süddeutschen Raum bieten würde.
    Es ist jedenfalls eine ganz tolle Sache und der Initiatior Matthias Engel macht das schon richtig gut. Mit den Backnangern ist dann noch die geballte Ladung an visuellen Beobachtern und ATM'ler aus dem Süddeutschen Raum mit dabei.
    CS, Matze

  • Hallo Miteinander,
    da nun schon wieder ¼ des neuen Jahres vorbei ist, wäre es wohl an der Zeit, so etwas wie die Quartalszahlen abzulegen und etwas über den aktuellen Stand des Projekts „Sternenpark Schwäbische Alb“ zu berichten. Zunächst nochmal kurz zur aktuelle Situation: Die Schwäbische Alb bietet - trotz der Nähe zu Stuttgart und dem (lichtverseuchten) Neckartal - aufgrund der dünnen Besiedlung noch recht gute Beobachtungsbedingungen für Hobbyastronomen. Jedoch nimmt selbst hier oben die Lichtverschmutzung stetig zu. <s>Anbei ein Bild aus Google Earth mit dem Bereich (die Linie diagonal von Münsingen bis Ittenhausen), in dem langfristig ein Sternenpark Schwäbische Alb denkbar wäre:


    Und dann der gleiche Ausschnitt mit dem Lichtverschmutzungs-Overlay von 2009:</s>


    Die dunkle Stelle oben rechts ist der ca. 6700 ha große ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen, unten links die Region um Ittenhausen, in der bei guter (aber leider seltenen) Transparenz sehr gute Beobachtungsbedingungen möglich sind. Siehe hierzu die Beschreibung von Hans-Jürgen Merk:


    <b><i>Leider ist mir das Zeigen von GoogleEarth Bildern aus rechtlichen Gründen untersagt worden. Ich werde mich um Ersatz bemühen</i></b>


    Der große Vorteil beim Beobachtungsort Ittenhausen ist die große Distanz zu Großstädten und zu Ballungsgebieten. Es sind somit keine Lichtglocken sichtbar. Außer Pfronstetten und Hayingen schalten die umliegenden Ortschaften ab Mitternacht die Straßenbeleuchtung komplett ab. Das merkt man!
    Dass das Licht in den Gemeinden ausgeschaltet wird kommt nicht von irgendwo her, sondern ist dem Einsatz von Hans-Jürgen zu verdanken. Er ist, unabhängig vom Sternenpark-Projekt, schon seit langer Zeit aktiv und hat viele Gemeinden auf die Lcihtverschmutzungsproblematik hingewiesen - mit beachtlichem Erfolg.


    Zurück zu den Aktionen des Sternenpark-Projekts:
    Die Ausstellung im Biosphärenzentrum in Münsingen war schon ein großer Erfolg. Neben hervorragenden Vorträgen mit prominenter Besetzung ist auch die Nachtwanderung über den ehemaligen Truppenübungsplatz mit anschließender Beobachtung von Mond und Jupiter zu nennen, die mit 50 Besuchern mehr als gut besucht war. Wichtig sind solche Aktionen vor allem deshalb, weil man hier die Problematik gerade den Nicht-Astronomen sehr gut vermitteln kann. Deshalb ist es geplant, solche Aktionen ab Juli (mit Sommermilchstrasse) öfters durchzuführen.



    Micha Altvater von den Backnanger Sterngucker erklärt den Besuchern den nächtlichen Sternenhimmel



    Beobachtungen mit 20 Zoll Öffnung auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz


    Die Ausstellung wanderte anschließend vom Biosphärenzentrum in die Kreissparkasse Münsingen, ebenfalls mit Vortrag. Das erfreuliche Resümee der beiden Ausstellungen ist bisher, dass die Lichtverschmutzungs-Problematik nun mehr und mehr in die Öffentlichkeit gelangt (auch durch zahlreiche Presseberichte) und auch Anerkennung findet. Einige Gemeinden auf der Schwäbischen Alb konnten auf diese Weise für eine gute Straßenbeleuchtung und die Unterstützung des Projekts gewonnen werden. Manche Gemeinden allerdings haben die Relevanz des Themas Lichtverschmutzungs-Vermeidung leider noch nicht erkannt. Die Reduzierung von Lichtverschmutzung ist sicher eines der wichtigsten Themen bei dem Projekt, denn ohne Lichtverschmutzungs-Vermeidung letztlich kein Sternenpark! Auch im Biosphärengebiet spielt das Thema zunehmend eine Rolle. Dabei sprechen wir nicht nur die astronomische Seite an, sondern auch die Folgen für Mensch, Natur und Umwelt. Das Thema Beleuchtung kommunizieren wir u.a. mit dem einfachen Grundsatz „abgeschirmt, warmweiß, maßvoll, energieeffizient“.


    Besonders freut es mich, dass die Sternenpark-Ausstellung gemeinsam mit der Ausstellung „Lichtverschmutzung – was ist das?“ der Fachgruppe Dark Sky der VdS ab dem 20.04. im Bad Uracher Rathaus zu sehen sein wird. Eröffnet wird die gemeinsame Ausstellung mit einem Vortrag von Dr. Andreas Hänel über Lichtverschmutzung.


    Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle dem Initiator des Projekts, Matthias Engel, der unermüdlich das Projekt weiterbringt, mit den Gemeinden kommuniziert, Ausstellungen plant und nicht gerade wenig seiner Freizeit hierfür opfert. Zusammen mit Carsten Przygoda gestaltet er die Sternenpark-Internetseite, mit fachlichen Informationen und Neuigkeiten. Hans-Jürgen Merk ist fleißig unterwegs, um Messungen zu erstellen. Ebenfalls sehr engagiert ist Till Credner mit seinen beeindruckenden Fotografien des Sternenhimmels und der nächtlichen Landschaft der Region. Wichtig auch die Kernmannschaft der Backnanger Sterngucker, die für die Ausstellung im Biosphärenzentrum ihren 30 Zöller zur Verfügung stellte - und dieser machte im Eingangsbereich schon mächtig Eindruck. Teils sind sie auch bei Terminen mit Offiziellen dabei. Natürlich unterstütze ich ebenfalls das Sternenpark-Projekt z.B. bei Sternenführungen, sowie bei der Vorstellung der Amateurastronomie oder ATM.


    Wir freuen uns auf Reaktionen aus dem Forum, über Vorschläge und Hinweise!
    Klaren und dunklen Himmel, Matze

  • Hallo zusammen,


    das sind tolle Projekte keine Frage, und ich befürworte das sehr. Aber wo ist denn der Vorbildcharakter wenn man den interessierten Menschen die Pracht des Sternenhimmels mit einem Laserpointer zeigt wie auf dem ersten Foto?
    Ich kann nicht verstehen wie man sicher über Lichtverschmutzung echauffieren kann und dann solch ein Ding benutzt!?
    Dafür habe ich null Verständnis!


    CS Frank

  • Hi Frank,
    ein grüner Laser schreckt normalerweise schon ab.
    Allerdings muss man erwähnen, dass nicht nur der dem Erklärenden, sondern auch den interessierten Gästen sehr bald die Lust an den Sternen vergeht,
    wenn alles (mehrfach) per Star-hopping erklärt werden muss.
    Wir verwenden den Laser deshalb recht oft bei unseren Führungen, bei denen häufig gänzlich unerfahrene Zuschauer zugegen sind.
    Wohl wissend, dass man sie mit Bedacht einsetzen sollte, haben die Laserzeigestöcke auch ihren Sinn.
    Gruß, Dennis

  • Hallo Dennis,


    klar sind die Dinger praktisch und machen so eine Führung um einiges einfacher. Auf der anderen Seite: Ich glaube bei einer Führung geht es mehr darum "markante" Formationen am Himmel zu zeigen, wie etwa die klassischen Sternbilder, Planeten und wenn es hoch kommt mal einen nebeligen Fleck wie M31,M45,M42. Das geht auch noch sehr gut ohne Laser.


    Es geht doch um die Signalwirkung. Wenn ich als Umweltschützer aktiv werde, ist es schlecht wenn ich nicht vorbildlich handel. Und Umweltschutz ist nun mal auch mitunter unbequem. Da fährt man eben mal mit dem Fahrrad statt mit dem Auto. Für den einen oder anderen evtl. auch frustrierend.
    Ich will mich nicht als Umweltpapst aufführen ich bin selber sehr bequem. Aber das Bild da oben passt meiner Meinung nach nicht zu der ganzen Initiative. Und das finde ich etwas unklug bezüglich der Argumentation.


    Meine Meinung wie gesagt.


    CS Frank

  • Hallo Frank,


    auch als Sternenparkunterstützer kann man für technische Hilfsmittel offen sein, und diese mit Verstand einsetzen.
    Es geht darum die Menschen und Ortschaftsverwaltungen für dieses Projekt zu gewinnen und für die Schönheit des Sternenhimmels zu begeistern.
    Dafür sei uns auch ein grüner Laser zum Zeigen der Sternbilder gestattet.
    Wir wollen freundlich beraten und gewinnen, nicht belehren und polarisieren. [:D]

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: frasax</i>
    <br />Hallo Dennis,


    klar sind die Dinger praktisch und machen so eine Führung um einiges einfacher. Auf der anderen Seite: Ich glaube bei einer Führung geht es mehr darum "markante" Formationen am Himmel zu zeigen, wie etwa die klassischen Sternbilder, Planeten und wenn es hoch kommt mal einen nebeligen Fleck wie M31,M45,M42. Das geht auch noch sehr gut ohne Laser.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    als derjenige, der das grüne Hilfsmittel verwendet hat, antworte
    ich Dir mal. Wir hatten am Nachtwandertag eine relativ homogene
    Gruppe von etwa 40 bis 50 Laien vor Ort. Da mache ich mir keine
    Hoffnung, dass die alle an meinem ausgestrecketen Arm und den von
    mir gegebenen Starhophinweisen erkennen können, von welchem Objekt
    am Himmel ich rede.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: frasax</i>Es geht doch um die Signalwirkung. Wenn ich als Umweltschützer aktiv werde, ist es schlecht wenn ich nicht vorbildlich handel. Und Umweltschutz ist nun mal auch mitunter unbequem. Da fährt man eben mal mit dem Fahrrad statt mit dem Auto. Für den einen oder anderen evtl. auch frustrierend.
    Ich will mich nicht als Umweltpapst aufführen ich bin selber sehr bequem. Aber das Bild da oben passt meiner Meinung nach nicht zu der ganzen Initiative. Und das finde ich etwas unklug bezüglich der Argumentation.


    Meine Meinung wie gesagt.


    CS Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Deine Meinung kann man so stehen lassen. Allerdings bin ich nach
    Veranstaltungen ohne dieses Hilfsmittel oft frustriert vom Platz
    gegangen, da ich bemerkte, dass die Leute enttäuscht ob der nicht
    nachvollziehbaren Erklärungen waren. Ganz anders die Reaktion bei
    der wärmenden Gulaschsuppe anschließend. Die Reaktion der Besucher
    war lebendig und zumindest die Leute, mit denen ich noch sprechen
    konnte, waren interessiert an weiteren Informationen auch und besonders
    über das Projekt.


    Und das sollte jetzt wieder das Thema sein.


    Meine Meinung.


    Gruß Micha


    Edit: Wenn ich mir den Wanderabend in Erinnerung rufe, war der Laser
    die meiste Zeit in meiner Jackentasche. Till muss aufgepasst haben
    wie ein Luchs, dass er mich so fotogen erwischt [:D]

  • Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deine Meinung kann man so stehen lassen. Allerdings bin ich nach
    Veranstaltungen ohne dieses Hilfsmittel oft frustriert vom Platz
    gegangen, da ich bemerkte, dass die Leute enttäuscht ob der nicht
    nachvollziehbaren Erklärungen waren. Ganz anders die Reaktion bei
    der wärmenden Gulaschsuppe anschließend. Die Reaktion der Besucher
    war lebendig und zumindest die Leute, mit denen ich noch sprechen
    konnte, waren interessiert an weiteren Informationen auch und besonders
    über das Projekt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das scheint ein echt toller Laser zu sein, was der so bewirkt:-)


    CS Frank

  • Mal im Ernst jetzt.


    Ich habe neulich zum ersten mal von derartigen Parks gehört, und dass solche nun auch in Deutschland geplant sind. Und ich freu mich wie Bolle wenn es dann soweit ist. Und ich unterstütze jeden der sich aktiv dafür einsetzt!
    Und wenn ich dann mal ein Wochenende einen solchen Park besuchen werde, dann würde ich mir sehr wünschen dass dort niemand mit einem Laser rumfuchtelt.


    Genug der Worte dazu nun von meiner Seite.


    CS Frank

  • Hallo Marco und Ulf,
    erst jetzt fallen mir Eure Beiträge auf:
    (==&gt;)y_auriga: Vielen Dank für deine unterstützende Worte. Habe das Sternenpark-Logo auf deiner HP gesehen. Finde ich klasse von Dir, dass du das machst obwohl die geografische Nähe fehlt.
    (==&gt;)mlevenhagen: Vielen Dank für Dein Angebot. Vielleicht kommen wir darauf zurück. Würdest Du tatsächlich von München herfahren? Das kann ich dir aber erst zumuten sobald die ersten Gemeinden komplett Astro-freundlich beleuchten. Ist ja auch schon ein Erlebnis[:o)]


    Der Gedanke bei der Veröffentlichung im Forum war, das Projekt in der Astro-Szene bekannt zu machen sowie auch die ortsansässigen Hobbyastronomen anzusprechen. Wir freuen uns sehr über Eure Unterstützung.
    CS, Matze


    PS: Gestern Abend bei eher unterdurchschnittlichen Bedingungen in Ittenhausen gemessen: 21,50 mag/arsec² mit SQM-L

  • Servus


    Erstmal ist ds eine tolle Sache, die da Matthias Engel organisiert hat und da ist der richtige Mann am richtigen Platz!


    Jeder von uns sollte sich selbst an der Nase packen! Lichtverschmutzung ist ein großes Thema, das uns visuelle Amateur-Astronomen immer mehr das Leben schwer macht!
    Die Ballungsgebiete sind immer mehr das Problem! Die Weiten sich explosionsartig aus!
    Wie Matze schon geschrieben hat, waren wir gestern am dunkelsten Platz auf der Schwäbischen Alb! Hier können bei idealen Wetterbedingungen annähernd 7mag ereicht werden! Aber auch da, sind gerade im Norden bei dunstigen Wetter die Lichtkegel von Reutlingen, Münsingen und Stuttgart sichtbar und das leider zunehmend!
    Im Allgäu sieht es leider nicht besser aus! Da hab ich nur noch 3 geeignete Plätze gefunden um einigermaßen meinem Hobby nachzugehen!


    Und zu der kleinen unpassenden Laserdiskussion, verweigere ich jede Aussage! Micha hat da alles gesagt!


    In diesem Sinne


    Licht aus!!


    Lg vom immer heller werden Oberschwaben


    von Hajü
    http://www.astromerk.de

  • Hallo Miteinander,


    ich nutze die Gelegenheit, um Euch über die Aktivitäten des
    Sternenpark-Projektes auf dem Laufenden zu halten.


    Im Rathaus von Reutlingen ist vom 08. Juni bis 31. Juli 2012 eine
    Ausstellung über unseren Sternenhimmel und über umweltgerechte
    Beleuchtung zu sehen. Sie stellt das aktuelle Thema der
    Lichtverschmutzung vor und zeigt die Folgen auf Mensch, Natur und Umwelt.


    Neben der Teilausstellung "Lichtverschmutzung - was ist das?" der
    Fachgruppe Dark Sky der Vereinigung der Sternfreunde e.V.werden
    beeindruckende Fotos und Filme vom Sternenhimmel über der Alb gezeigt.


    Die Künstlerin Beate Holzwarth aus Göppingen zeigt im Rahmen der
    Ausstellung erstmals Gemälde zum Thema Sternenhimmel. Zeichnungen sind
    bei Teleskopbeobachtungen durchaus üblich, aber die in Acryl- und
    Aquarelltechnik erstellten Bilder zeigen die faszinierende Welt der
    Gasnebel in einer neuen Art und Weise.


    Außerdem findet am Mittwoch, den 20. Juni 2012 eine geführte
    Sonnenwend-Wanderung auf die Achalm statt. Um 20:30 Uhr wandern wir auf
    die Achalm und beobachten den Sonnenuntergang in seinem nördlichsten
    Extrem zur Sommersonnenwende. Mit der hereinbrechenden Nacht gehen nach
    und nach die Lichter Reutlingens an. In der Dunkelheit wandern wir
    wieder hinunter und kehren im Restaurant Achalm ein. Bei geeignetem
    Wetter beobachten wir am Teleskop auf der Terrasse den faszinierenden
    Sternenhimmel und den Ringplaneten Saturn.


    Anmeldung erforderlich unter sternenpark-alb(at)web.de .
    Keine Teilnahmegebühr, aber Spende an das Projekt erwünscht.


    Weitere Informationen unter http://www.sternenpark-schwaebische-alb.de .
    Dort gibt es auch eine Online-Unterschriftenliste, auf der Ihr zeigen
    könnt, dass Ihr das Sternenpark-Projekt unterstützt. Vielen Dank!


    CS, Matze

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