Wenn Deutchland über sibirische Kälte ächzt, dann zieht es den leidenschaftlichen Bergwanderer und Schlittenfahrer in noch kältere Gefilde. So geschehen dieses Wochenende. Das Ziel: das Faulhorn, 2681 Meter hoch über Interlaken auf der einen und Grindelwald auf der anderen Seite gelegen. Schon in Grindelwald auf 1000 Metern haben die Temperaturen trotz Februarsonne heute die -15°C nicht überschritten - oben auf dem Gipfel waren es nochmal deutlich weniger.
Der Weg rauf war durchaus beschwerlich, runter gings dann in rasanter Abfahrt mit dem Schlitten. Und kurz bevor es nach Hause ging, fiel mein Blick auf den Mond, wie er über dem von der Abendsonne beleuchteten Wetterhornmassiv steht