Widefield Pacman Nebula

  • Versuche mich gerade an der Kombination
    verschiedener Brennweiten. Hier Objekt NR.2
    in dieser Versuchsreihe: NGC 281.
    Der erste Versuch mit M31 ist hier zu finden:
    http://img11.imageshack.us/img11/7750/m31kombi.jpg





    Die Ränder sind ein wenig beschnitten.


    Canon 550d
    200mm-Soligor (==>) F4
    90 min a 30 sec
    ISO 3200
    ungeguidet


    Canon 400d
    500mm-Skywatcher F7
    60 min a 300 sec
    ISO 800
    mit Fadenkreuz geguidet


    Alles unterm Stadthimmel Weimars ...
    Was mir zusagt ist, dass der Nebel nicht
    einzig rot ist, sondern auch der OIII-Bereich
    in der Mitte schön sichtbar ist. Die Sternabbildung
    ist gewöhnungsbedüftig, aber für Sternfelder
    meiner Meinung nach formschön.


    Falls jemand Vorschläge, Tipps, Fragen oder Anregungen,
    gerade bezüglich der Kombination verschiedener Brennweiten
    hat, würde ich mich sehr freuen.
    LG Ibi

  • Hey Robert,
    Habe die 500mm-Aufnahmen als Luminanz
    80% und Farbe 60% mit den 200mm-Aufnahmen
    kombiniert. Danach eine weiche Auswahl um
    den Nebel auf 500mm-Bildern gelegt und alles
    was nicht "Pacman" ist auf dieser Ebene gelöscht.


    Gestackt sind beide Aufnahmen mit DSS. Weitere
    Bearbeitung erfolgte am Photoshop.

  • Hallo Ibi,


    Vielleicht ist es nur meine Unwissenheit, aber ich seh da ehrlich gesagt nichts was mich von irgendwelchen Vorteilen Deiner Methode überzeugt. Vom Pacman sieht man fast nichts, aber mit einer unmodifieziten Kamera nach 60min ist das wohl auch nicht überraschend. Lediglich die Sterne haben anscheinend ein deftiges Koma und Farbfehler.
    Magst vielleicht das 500mm Bild alleine mal stacken und posten?


    Schöne Grüße,
    Klaus

  • Hey Klaus,
    Das Ergebnis mit 500mm ist ein Bollwerk des Rauschens.
    Was mich auch zum Sinn der Methode bringt: Wenn man das
    500mm Bild beispielsweise um die hälfte der linearen Größe
    verkleinert werden 4 Pixel zu einem verrechnet. Das Ergebnis
    ist kleiner aber glatter. Dass dieser Vorteil nicht erkennbar
    ist liegt wohl eher an meinem persönlichen Unvermögen.
    Aber ich denke das wird schon noch


    "Lediglich die Sterne haben anscheinend ein deftiges Koma und Farbfehler."


    Den Farbfehler kann ich zwar nicht erkennen, aber wohl die Koma.
    Das hat wohl weniger etwas mit der Methode, als mit dem Objektiv
    zu tun. Es ist neu und ich wollte testen wie stark man abblenden
    muss um ein befriedigendes Ergebnis zu erzielen. Wohl etwas mehr
    wie mir scheint ;)


    LG Ibi

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