Frage zu Strichspurfotografie

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: derChronostat</i>
<br />Hallo,

bis jetzt habe ich immer ganz klassisch, lange belichtet um eine Strichspur zu bekommen. Habe ich irdische Lichtquellen im Bild wird das problematisch 3 Stunden oder noch länger zu belichten.
Deshalb habe ich die Intervallmethode probiert. 20sek Belichtung bei 14mm mit Intervalltimer an einer 20D. Der Timer macht immer 1sek Pause zw. zwei Frames. Beim Zusammenführen per Startrail sieht man selbst bei 25% am Bildschirm, dass der Strich aus einzelnen Punkten besteht. Bei Großformatdruck wäre das sehr lästig.
Wie kann ich das vermeiden bzw was für Möglichkeiten habe ich, wenn ich an die Intervallmethode gebunden bin?

Lg, Christian
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Hi,

die Belichtungszeit verlängern auf 4-5m Minuten und die Pause von 1s weglassen.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: derChronostat</i>
<br />Hi Robert,

Belichtungszeit verlängern macht Sinn. Die Sekunde weglassen kann ich nicht. Das macht der Timer automatisch.
Die 20 Sekunden habe ich genommen um noch punktförmige Sterne zu haben damit ich die Einzelbilder auch für ein Timelapse verwenden kann. Habe gehofft, dass geht in einem Aufwasch.

Lg, Christian
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Hi,

das geht natürlich auch, es werden halt nur mehr Einzelbelichtungen und damit mehr "Striche".
Wobei ganz klar anzumerken ist, dass man immer das Bild in seiner Gesamtheit sieht und angenommen Du machst eine Ausstellung, dann wird kein Besucher sich daran stören, dass da Striche zwischen den Sternen sind.

Wobei man mal eines ausprobieren könnte.
In Photoshop mal die Ebene duplizieren, Modus aufhellen und einen Weichzeichner drüberlaufen lassen.
Den Weichzeicher einfach mal auf 1px oder 2px einstellen, gerade soviel um die dünnen Linien zwischen den Sternen aufzufüllen.

Hab ich noch nicht versucht, könnte aber klappen.

Hallo Christian,

in welchem Format speichert Deine 20D die Einzelbilder ab?
Du solltest für Strichspuraufnahmen das JPG-Format wählen, weil das u.U. schon einen Geschwindigkeitsgewinn gegenüber RAW einbringen kann.

Weiterhin: hast Du es schon einmal mit dem EOS-Utility probiert? Hier dann mal die "Verzögerungszeit: 0" einstellen.

Gruß
Christian

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Setebos</i>
<br />Hallo Christian,

in welchem Format speichert Deine 20D die Einzelbilder ab?
Du solltest für Strichspuraufnahmen das JPG-Format wählen, weil das u.U. schon einen Geschwindigkeitsgewinn gegenüber RAW einbringen kann.

Weiterhin: hast Du es schon einmal mit dem EOS-Utility probiert? Hier dann mal die "Verzögerungszeit: 0" einstellen.

Gruß
Christian

<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hm.... also mit meiner ollen 40D und einer Sandisk Ultra III ist es kein Problem die Strichspuren in RAW zu machen und ich verzichte auch ungern auf die Qualität, die ich mit JPG dann einbüsse.

Hallo,

wieso mit Timer?

Ich schalte die Kamera auf "M", den Drive auf "Dauerfeuer" sprich Serienaufnahme bei 20s Belichtungszeit und raste den Fernauslöserknopf ein.

Nach ein, zwei oder drei Stunden Knopf wieder lösen, feddich!

Gruesse

Helmut

Hi Christian,

ich mache es auch so wie Helmut (übrigens 30s-Aufnahmen bei max. 400 ISO). Allerdings stelle ich fest, dass sie (bei meiner 1000d) zwischen den Bildern immer eine Pause von 2,5 Sek. braucht; ob nur jpg- oder jpg+RAW-Einstellung, bei beiden war es gleich. Stört mich aber überhaupt nicht.

Das Hauptproblem sind aber nicht diese Unterbrechungen, sondern das Absaufen des Objektivs durch Taubildung. Da scheint aber nur eine Objektiv-Heizung etwas helfen!?

Viele Grüße