Hallo,
ich wollte Matzes (Mr Beteigeuze) Tread nicht weiter für das Rauhigkeitsthema "missbrauchen" und Kai schrieb ja schon es wäre einen neuen Tread wert.
Also frage ich einmal in die Spiegelschleiferrunde wie es mit der Rauhigkeit durch Verwendung kleiner Tools steht.
Ich gebe Kai schon Recht, wenn er sagt das bei verwendung von Pech (ohne Kantendruck etc.) nicht viel passieren kann. Dagegenhalten möchte ich aber, dass gerade bei sehr kleinen Tools die Gefahr des ungleichen Druckes sehr schnell passieren kann. Z.B. fällt mir da das anpassen meines 50mm Tools ein wenn man da nicht genau in der Mitte drückt "kippt" das Ding einfach und die Pechhaut wird schief.
Außerdem kann beim polieren schnell der Druck pro cm^2 um einiges höher werden als bei einem großen Tool, das evtl nur mit dem Eigengewicht geschoben wird.
In meiner Erinnerung habe ich noch so ein fades Gefühl beim Parabolisieren meines 18". da wollte ich eine Zone "begradigen" und fing mir Kratzer ein weil ich falsch / zu stark gedrückt habe.
Wäre schön wen ihr mal eure Erfahrungen berichten könnt.
Ihr könnt ja auch gerne mal einen Test mit der Küchenwaage machen und ein Minitool nehmen und "Euren" Polierdruck ausmessen. Bin gespannt was da für ein Druck pro cm^2 entsteht. Denn ich glaube wenn der Druck zu hoch ist hat das schon Einfluss auf die Rauhigkeit. Das wäre ungefähr so als würde man auf die Kante drücken.
Danke und CS, Andreas