Stefan,
ich freue mich, daß ich offenbar den Fachartikel richtig interpretiere, denn es wäre schon ein arger Zufall, wenn Deine Beobachtungen bzgl. der Trennung von eps-Lyrae und die Ausführungen des Fachartikels, die ja Deine Beobachtung/Erfahrung stützen bzw. vice versa beide falsch wären. Ich bin schon gespannt, was JoergB mit seinem Dobs herausfindet, wenn das Heckfenster des zum Transport seines Dobs geliehenen Autos wieder intakt ist und er sich zu einer Stelle mit besserem Seeing zwecks Trennung von eps-Lyrae begeben kann - ich hoffe sehr, daß er diesesmal keinen weiteren Schock erlebt, denn es könnte der Astronomie sonst ein hoffnungsvoller, jedoch in jeder Hinsicht vom Pech verfolgter Freund verloren gehen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Interessanterweise bewirkt schlechtes Seeing bei kleineren Teleskopen vor allem temporäre Unschärfe, während bei richtig großen Öffnungen die Schärfe relativ konstant bleibt und sich lediglich der Ort der Sternabbildung verändert. Die Grundlage der adaptiven Optik?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Da ich nur praktische Erfahrung mit Ferngläsern vorweisen kann, kann ich hierzu nicht wirklich etwas sagen und gebe die Frage gern an andere Forumsteilnehmer weiter. Allerdings noch eine Verständnisfrage von meiner Seite dazu: meinst Du jetzt visuell oder fotografisch? Wenn du fotografisch meinst, könnte es vielleicht etwas damit zu tun haben, daß bei großen Öffnungen ein im Vergleich zu kleinen Öffnungen kleines Beugungsscheibchen "tanzt".
Herbi