Auswirkung von Öffnungsfehler und Mikrorauheit.

Hallo Astrofreunde.

Nun kann ich euch ein paar Bilder zeigen an denen man erkennen kann, wie sich die Oberflächenform und die Mikrorauheit im Brennpunkt auswirkt.

Zum Glück habe ich einen noch nicht ganz guten Spiegel Dm 205 f 4,4 mit L / 1,1 P-V Wellenfront bei der Prüfwellenlänge 632,8 nm und einer mittleren Mikrorauheit an dem man das gut zeigen kann.

Mein Lichtspalt ist in beiden Richtungen verstellbar, daher an jede Situation anpassbar, sogar auf einen kleinen Punkt, so dass ich die Beugungsringe sehen kann. Leider waren sie so klein das sie die Kamera sie nicht mehr auflösen konnte. Ich spare gerade auf eine besser Kamera.

Interessant ist die Helligkeitsverteilung im Bild Met- 12 wo das Umgebungslicht heller ist als das Zentralfeld und zum Vergleich dazu das Bild Bre-150 ein Frauenhofer Dm 150 f 8 wo das Umgebungslicht heller als das Zentralfeld ist. Mit einen Fotometer könnte man die Helligkeit messen, aber so weit bin ich noch nicht.

Das Bild Metzler -13 habe ich extra noch ohne Filterung gemacht weil dadurch konnte ich den Öffnungsfehler besser sichtbar machen, aber dabei sieht man das Streulicht nicht mehr.

Hoffe dass ich damit manchen die Wertigkeitsendscheidung des Streulichts erleichtern konnte.

Danken möchte ich dem Philipp Salzgeber der mir einen Teil der Bearbeitung und die Links gemacht hat.

Glatte Grüße

Alois

<img src="http://www.salzgeber.at/astro/alois/Met-I.jpg" border=0>

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<img src="http://www.salzgeber.at/astro/alois/Metzler-13.jpg" border=0>

Hallo Kurt !
Vielen Dank für die Tips !
"Streulicht 0,7". Da hast du mich nicht ganz richtig verstanden oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Bei einer Dichte von 2,16 geht nur mehr 0,7 % Licht durch und das ist die Helligkeit in der hellen qudratischen Fläche und die gilt dann auch als Maßeinheit mit der man dann das Streulicht das außen herum ist vergleichen kann. deshalb darf ich die helle Fläche nicht wegnehmen.
Deshalb habe ich auch das Bild mit dem Frauenhofer als Vergleich dazu gegeben weil dort sieht mann dass das Streulicht inklusive mit dem Licht der farblichen Abweichung schon heller ist als das mit den 0,7 % hellen Feld, während das Streulicht beim Spigel schwächer als das 0,7 % helle Feld ist.
Nur so kann man beides gleichzeitig sichtbar machen weil kein Film und keine CCD Aufnahme diesen Helligkeitsunterschied zu erfassen vermag.
Hezliche Grüße
Alois