"Pimp my Dino`s" - 19" Newton in Neumünster !

  • > heute hat Markus Bruhn den Kampf mit der Wehrmacht aufgenommen und gewonnen!


    Sehr löblich, fuer einen siegreichen Kampf gegen den Faschismus und für die Entmilitarisierung Neufinsters ist es nie zu spät!


    Hartwig

  • Hallo nach Neumünster,


    herzlichen Glückwunsch. Ich erinnere mich noch an die NAFT in HL als Ihr das Fernrohr geschenkt bekamt. Da sollte dann die nächste oder übernächste NAFT zur Einweihung bei Euch wieder stattfinden. Na gut, wird passieren, aber halt später. Ich freue mich schon riesig auf die Einweihungspartie.


    Was ich aber hier lese, wie sehr Ihr Euch bemüht, lässt selbst mir bei Lesen den Schweiß auf der Stirn stehen. Tolle Arbeit - super Einsatz. Ihr könnt auf Euch stolz sein. Die Einweihungs-NAFT wird dann aber im Superrahmen gefeiert. 100 Leute aus ganz Europa erwarte ich. Die Holstenhallen müssen herhalten. Klar doch. :)


    Super!


    Erik

  • Hallo Erik,


    nun, geschenkt bekamen wir das Gerät zwar nicht, aber es war schon ein super Deal!


    Und ja, ich freu' mich auch auf die Einweihungsfeier! Ob's die Holstenhallen werden, das weiß ich allerdings noch nicht... [;)]


    Aber bis dahin ist noch einiges zu tun. Morgen geht's weiter - Abschluss der "Entmilitarisierung" mit dem Ausbetonieren der Stahlwanne.
    Und danke für Dein Lob, das treibt uns dann an beim Betoneimerschleppen! [8D]


    CS
    Timo

  • Von wegen Dinos: Im Treppenhaus, das zu Eurer Sternwarte führt, hab ich beim NAFT diesen Ammoniten geknipst:



    sowie dieses (kopflose) Exemplar von Leptolepis sprattiformis.



    Beide waren Zeitgenossen der Dinos. Und jetzt noch so ein Dino in diesem Haus. Aber keine Angst, ganz so altertümlich geht es in Neufinster nicht zu. Der Leptolepis war nämlich seinerzeit ein hochmoderner Knochenfisch und als solcher bereits voll GOTO-fähig.


    Cheers
    Hartwig

  • Moin Hartwig,
    vielen Dank für den wissenschaftlichen, unanfechtbaren BEweis dass wir eine Dinosauriersternwarte sind ;)
    Aber dieser Knochenfisch scheint dann doch etwas moderner zu sein – wir bleiben ja ohne GOTO Gerät :(


    Dafür war die heutige Entmilitarisierung sehr erfolgreich. Unser über 1000 Jahre altes Flak Fundament ist nun militärisch vollkommen unbrauchbar geworden.
    Aber hier erst einmal mein Auto beim Abholen des Betons: Einmal voll machen bitt^^



    Dann gab es einige fleißige Hände die den Beton in Eimer gefüllt und in die Kuppel transportiert haben. Geschätzte 200 Liter gingen da rein. Mit einer sog. Rüttelflasche wurde das ganz dann verdichtet. Ein wenig Stahl habe ich auch noch reingeworfen – so von wegen Statik und so^^^



    Jetzt haben wir wieder ordentlich herum gesaut. Dafür haben wir nachher auch die stabilste überhaupt vorstellbare Teleskopsäule.



    Vielen Dank an, Rainer, Andreas, Timo, Simone, Jürgen, Martina und unseren Maurer Peter


    Und danke auch für die große moralische Unterstützung hier im Forum - das motiviert uns immer wieder neu ;)


    CS
    Marco

  • Moin Marco,


    200 Liter Beton?! Was für ein Hohlraum!
    Nicht schlecht, das war ja fast eine Badewannenfüllung bzw. geschätzte 25 Eimer manuell in den 3.(?) Stock zu transportieren, zzgl. Bewehrungsstahl - das hält bestimmt für weitere 1000 Jahre.


    Wiedermaken, ji mokt dat good!


    Viele Grüße
    Holger

  • Moin zusammen!


    Hier der nächste Teil unserer Photo-Love-Story, äh nein, Photo-Bau-Story:


    Unter den wachsamen Augen des Meisters schreitet der Lehrling zu Tat [:D]


    So, und dann noch auspendeln das Ganze! Wegen der Energien. Oder so...

  • Moin Leute,


    das sieht ja richtig spannend aus. Jetzt muss ich ja zwangsläufig von außen zuschauen und bin beeindruckt wie es so weitergeht.


    Mal ehrlich: Es gibt wohl nur wenige Sternwarten wo die Mitglieder sich so engagiert so großen Herausforderungen stellen. Ich bin sehr stolz auf euch.


    Bald können wir dann ja auch einen Termin mit den Lübecker Kollegen zwecks Aufbau der Montierung machen. Das wird ein Spaß ;)


    Viele Grüße und cs
    Marco

  • Moin zusammen,
    lieber Marco, begeistert war ich nicht nur von dem geordneten, fleißigen Treiben vor Ort, sondern schon von der alleinigen Anwesenheit der meisten Mitglieder . Und das in der Sommerpause. Der neue Vortragsraum glich einer mittelgroßen Cafeteria , mit dem leckeren Buffet hätte man sicher eine hungrige Hundertschaft sattbekommen. [^] Jeder hat da noch `nen " Kübel " mitgebracht.
    In der Kuppel ist nun sauber, und die Montierung soll innerhalb der nächsten 14 Tage nach oben. Hoffentlich bleiben auch da alle Gräten heil.
    Schöne Grüße und cs
    Markus

  • N'Abend alle miteinander!


    Stimmt Markus, das war eine prima Aktion der gesamten Gemeinschaft! Und das Catering war (wieder einmal) klasse!


    Nochmal ohne Scherz, was wurde gemacht:
    Natürlich haben wir da nix ausgependelt... [8D]


    Die neue alte Knicksäulenmonti aus Lübeck muss halt sehr genau positioniert werden. Einmal eben wegen der Konstruktion der Monti, und außerdem lässt uns die Breite des Kuppelspalts auch nicht viel Spielraum beim neuen Rohr.


    Also haben wir den Mittelpunkt der Kuppel möglichst genau ausgemessen. Zuvor hatte schon Jürgen die Nord-Süd-Richtung sehr genau bestimmt.


    Voila, alles ist nun auf der Stahlplatte markiert, jetzt kann die neue Säule montiert werden!


    Da gucken alle...


  • Hallo alle miteinander!
    Es gibt wieder was zu berichten. Heute ging's ans Eingemachte - die Einzelteile der Montierung sollten in die Kuppel transportiert werden.


    Das erste Stück war ja noch eher ein Leichtgewicht



    Schon isses oben



    Das ist dann schon ein etwas anderes Kaliber - ca. 250 kg



    Und jetzt mit Anlauf



    Geht doch



    Und oben noch die letzten Meter



    Geschafft!
    Das war mal wieder 'ne Spitzenaktion, Leute!


    Nächtliche Grüße
    Timo

  • Na, da mußte Zuhause auch erst mal ein Bier her..
    Aber etwas sehr wichtiges hast Du vergessen, Detlef hat die Säule aus hochpräziser Fertigung auch gleich mitgebracht, auf dem letzten Bild im Vordergrund schon zu sehen. Irgendwo soll die Monti ja mal rauf,gelle ? Zwei Mann,und vom Hänger mit der Sackkarre in die 4. Etage. Hut ab....
    Schöne Grüße
    Markus

  • Respekt. Wir haben uns ja damals irgendwann einfach nimmer getraut die schweren Teile durchs enge Treppenhaus zu buchsieren - und dann schließlich den Kran die Arbeit übernehmen lassen, der auch die Monti hochgebracht hat.


    Bin gespannt zu sehen ob alle Teile noch wieder zusammenpassen [:)]


    Viele Grüße,
    Caro

  • Moin Caro,


    wir hatten durchaus auch arge Zweifel, ob wir die Teile ohne größere Schäden an Mensch oder Maschine in die Kuppel bekommen... [;)]


    Ein Kran war bei uns geländemäßig einfach nicht drin, und so übernahm Markus dann die Initiative. Nach dem gestrigen Abend muss man wohl sagen, alles halb so schlimm, das ging dann ja ruck-zuck!


    Wobei der zweite Teil des Unternehmens ja noch ansteht: Das Anheben der Teile auf über einen Meter, Fixierung auf der Säule und Zusammenbau - dann sehen wir auch, ob alles noch zusammenpasst... [8D]


    Es bleibt spannend!
    Beste Grüße
    Timo

  • Moin Leute,


    bin ja derzeit nur Statist wollte mich aber trotzdem zu Wort melden. Die Aktion gestern war große Klasse. Möchte daher noch einmal jene loben, die jetzt gerade ihre Rückenschmerzen auskurieren müssen: Andreas, Markus, Detlef und Peter.


    Mir tat schon vom zusehen alles weh. Aber wie war das? Zähne zusammen und durch!


    At Caro: Wenn die Teile nicht mehr passen wolltet ihr das Gerät doch wieder zurücknehmen und bei uns abholen, oder? ;P


    Ein Lob auch noch einmal an Detlef: Es ist immer praktisch einen fähigen Metallbauer ind der Truppe zu haben. Die Säule ist sehr präzise gearbeitet und die Mars-Optik gefällt mir auch.


    Hier bei der Ankunft in der Teleskopwerkstatt:


    Und als Stehtisch eignet sich das Ding auch:


    Das war ein hartes Stück Arbeit!


    Grüße und cs
    Marco

  • Moin Ihr,
    der zweite Akt wird gar nicht mehr so schwer wie der erste. Zumindest Körperlich[8D].
    Mit einem Blechgreifer aus der Industrie für vertikale Hubrichtung geht es an einen Stahlträger der Kuppel über der Säule. Der packt umso fester zu, je mehr Gewicht dran hängt. Daran kommt ein Kettenzug. Damit heben wir das größte Teil- das RA-Schneckchen- in einem quadratischen Trägerrahmen an vier Kettenenden über die Säule, ein weiterer Flaschenzug in der horizontale greift an der Welle oberhalb der Verschraubung zur Säule zu. Damit erzeugen wir die Neigung, die wir für die Montage brauchen. Ein dritter Zug bewegt den Rahmen zum Schluß in Stundendrehung, damit es beim zusammenfügen mit den Bohrungen keine große Rangelei gibt. Nach Verschraubung des RA-Stückes an der Säule wird der Trägerrahmen einfach an einer Seite geöffnet. Diesmal also ohne große Rückenschmerzen,denke ich .
    Schöne Grüße und cs
    Markus

  • Hallo,


    auch von mir ein dickes Lob an unsere Jungs, habt Ihr toll gemacht. Ich konnte ja nicht viel helfen, auch wenn es
    auf dem einen Bild so aussieht, als ob ich was bewegen würde, das hat aber glaub ich Andreas alleine gemacht.
    Wenn das so weiter geht, liegen wir ja echt gut in der Zeit.


    VG
    Meltem

  • Moin Moin Astro-Gemeinde,


    auch in der 3. Neumünsteraner Außensternwarte hat sich in den letzten Wochen/Tagen einiges getan:


    Nachdem die Lübecker Kollegen schon wieder etwas Altmetall bei uns entsorgen konnten verfügt unsere Nachwuchs-Astrofotografin Meltem Tischmann nun über eine hervorragend erhaltene ALT-6 Monti mit 12 Zoll SC Tubus (Lichtenknecker). Die dazugehörige Gartensternwarte gab es übrigens schon vorher und da sie von Neumünsteraner Astronomen ausgebildet wurde hat sie diese gleich etwas größer ausgelegt.


    Dieses wunderschöne Gerät, mit dem auch Caro in jungen Jahren schon gespielt haben soll, wurde nun mit Hilfe von Markus Bruhn, Rainer Siede und Raffael Benner aufgebaut. Die Bilder vom Aufbau dieses Dinosauriers möchten wir euch nicht vorenthalten.


    Die drei Protagonisten begutachten zunächst die Vorarbeiten


    Dann wird die Monti aufgesetzt


    Der Tubus hinterher – bloß vorsichtig!


    Ein erster prüfender Blick auf den typisch norddeutschen Himmel


    Und hier die stolze Besitzerin mit ihrem Montageteam


    Meinen Glückwunsch an Meltem zu diesem wunderbaren Teleskop. Nun warten wir alle auf gute Deep-Sky Fotos.


    Vielen Dank auch an die Lübecker Kollegen, die das Gerät auf dem Norddeutschen Sternwartentreffen zum Kauf angeboten hatten. So bleibt doch alles in der Familie ;)


    Übrigens war es eine weise Entscheidung das Gerät zu kaufen, sonst hätten Markus, Heinz, Stefan oder ich zugeschlagen!


    Viele Grüße und cs
    Marco

  • Hmmm... also ich muß zugeben, das Schätzchen kenne ich gar nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, daß meine Lübecker Kollegen das Teil aus einem Nachlaß übernommen haben.


    Meltem, ich wünsch dir auf jeden Fall viel Freude mit dem Gerät, vielversprechend sieht es ja allemal aus.


    Viele Grüße,
    Caro

  • Vielen Dank für die Glückwünsche und nochmal für die Hilfe der Jungs. Endlich steht das ganze in der Sternwarte.
    Jetzt fehlt nur noch der Adapter auf 2" und dann kann es los gehen.


    (==>)Caro: Die Montierung und das SC stammen vom Nachlass des ehemaligen Sternwartenleiters (ich glaub er hieß Kasan) in Lübeck.
    Uns wurde gesagt, dass Du mit ihm daran gearbeitet haben sollst.


    Viele Grüße
    Meltem

  • Hallo Meltem,


    genau den Nachlaß meinte ich [;)]


    Ich war allerdings nur ein einziges Mal in der Kuppel, in der das Gerät vorher stand, und zwar vor gut 15 Jahren. Zu der Zeit war Herr Kasan gerade dabei das Equipment überhaupt erst zusammenzustellen, und ich kann mich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, welche der Sachen damals schon vorhanden waren. Dazu gehört auf jeden Fall noch ein Richfield-Refraktor, ebenfalls von Lichtenknecker, von dem ich vermute, daß er sich zusammen mit Teilen des Zubehörs noch immer im Fotolabor der Hamburger Sternwarte befindet.


    Herr Kasan hat mit dem Gerät früher recht viele Messungen gemacht, insbesondere in Sachen Spektroskopie. Seine Schüler hat er im Allgemeinen aber nicht daran gelassen, es war sein Privatinstrument. Als Physiker wußte er die Qualität seiner Optiken aber durchaus einzuschätzen, und ich weiß, daß er seine Ausrüstung lange perfektioniert hat. Deshalb und weil das Gerät offenbar in den Jahren der Nichtnutzung keinen Schaden genommen hat (Herr Kasan war lange Zeit schwer krank und ist nun auch schon seit zwei Jahren verstorben) bin ich mir sicher, daß du ein hervorragendes Instrument bekommen hast, auch wenn ich nie durchgesehen habe.


    Viele Grüße,
    Caro

  • Moin Leute,
    haute war nun der große Tag: Der Dino sollte aufgestellt werden.


    Für diese Aktion bekamen wir sogar Hilfe von 3 Lübecker Kollegen (Olli, Torsten und Uwe). Dazu kamen noch 10 Neumünsteraner Sternkieker.


    Bisher stand ja nur die Säule. Die wurde noch schnell mit feinem Sand zwecks Schwingungsdämpfung gefüllt und schon konnten die ersten Teile aufgebaut werden. Im untersten blauen Montierungsteil haben wir eine Zeitkapsel mit ein paar Schriftstücken und Münzen hinterlegt.



    Als die Lübecker gegen 18:30 eintrafen konnten wir umgehend mit der Montage des Stundenachse (ca. 250kg) beginnen.



    Mit einem zweiten Seilzug konnten wir das Teil in die richtige Position hieven. Olli hat freiwillig die Montage der Schrauben übernommen.



    Wer noch an der Stabilität der Säule gezweifelt hat wurde nun eines Besseren belehrt. Mit Schlumpfen hat das übrigens nichts zu tun!



    Torsten hat den Tubus dann ganz alleine angeschraubt…wiegt ja nix^^



    Das 30 kg Gegengewicht hat sich erst noch ein wenig gesträubt. Irgendwer hat dann noch so eine Art Gleitmittel gefunden. Dann flutschte das auch.



    Letzte Schrauben wurden noch festgezogen und abgebrochen – mit Schwund muss gerechnet werden und irgendwie werden wir das noch ausbügeln.



    Belohnt haben wir uns für diese Aktion mit Chambier und einem leckeren Buffet.



    Nach dieser Aktion ist uns erst deutlich geworden wie riesig dieser Brontosaurier tatsächlich ist. In der Kuppel wirkt das ganze Gerät jedoch als ob es für uns gebaut worden wäre.


    Zu tun gibt es immer noch eine ganze Menge. Der Spiegel ist noch nicht eingebaut, die Elektrik fehlt, Malen wollen wir auch noch einiges und ein neuer Fussboden steht auch noch ins Haus. Zwei Monate haben wir noch Zeit…


    Eines steht aber jetzt schon fest: Wenn unsere Lübecker Kollegen in ein paar Jahren wieder etwas „Altmetall“ entsorgen wollen hätten wir in NMS definitiv eine stabile Säule dafür ;)


    In diesem Sinne DANKE an alle Beteiligten und clear skies!


    Marco

  • Moin Marco,


    erst einmal Glückwunsch zum Richtfest[:)]


    Das sieht ja richtig Klasse aus. Macht sich wirklich gut auf den Fotos. Endlich ein angemessenes Teleskope in dieser riesen Kuppel. Nur mal ne Frage nebenbei. Ich schätze den Auszug in einer maximalen Höhe von ca. 4 Metern. Wie wollt ihr diese Höhe gefahrlos überbrücken? Habt Ihr da schon eine spezielle Leiter mit Geländer und Rollen? Mir macht so eine Höhe ja nichts aus, aber Besuchern und kleinen Kindern wird das sicher besonders im dunkeln schwerer fallen.


    Wenn ich das richtig sehe musstet ihr so hoch, damit horizontnahe Beobachtungen möglich sind.


    Gruß
    Axel

  • Moin Axel,


    vielen Dank ;)


    Zu deiner Frage: Das siehst du ganz richtig. Wir brauchen eine neue stabile Leiter, mit Rollen und am besten auch Geländer. Hast du eine Ahnung woher man so etwas bekommen kann?


    Und wie du schon vermutet hast resultiert die Höhe aus der Notwendigkeit von Horizontbeobachtungen. Für uns ist das zwar weniger wichtig, aber für unsere Besucher. Wenn das Wetter nicht mitspielt (soll ja vorkommen im schönsten Bundesland der Welt^^) müssen wir auf so einen komischen Fernsehturm halten. Für viele Besucher ist auch das schonbeeindruckend.


    Auf dem Bild mit Torsten ist das Fernrohr aber praktisch auch maximal hoch eingestellt. Wir werden da wohl kaum im Zenit beobachten. Un ein neuer Fußboden soll ja auch noch kommen. Der würde uns dann noch 20cm höher bringen.


    Wenn aber alle Stränge reißen müssen wir uns wohl mit einem Jetpack behelfen. Das könnte sich aber negativ auf das Seeing auswirken ;)


    Grüße und cs
    Marco

  • Hallo Marco,


    spontan habe ich da an die fahrbahren kleinen Treppen in den Baumärkten gedacht, die benutzt werden um irgendwelche Dinge aus höheren Regalen zu nehmen. Bei IKEA habe ich das auch schon gesehen. Angucken, abschnacken oder nachbauen. Eine andere Idee habe ich jetzt auch nicht. Von einer Leiter nach dem Prinzip vieler Dobsonauten würde ich persönlich aber abraten. Da muss was festes rollbares mit Geländer her.


    Das mit der horizontnahen Sicht ist nicht nur für schlechtes Wetter gut. Denke da gerade auch an Kometen, die sich oft horizontnah bewegen. Oder aber auch die eine oder andere partielle Sonnen,- oder Mondfinsternis, die teilweise bedeckt aufgeht. Notwendig ist das allemal und ihr habt gut daran getan, dies zu berücksichtigen.




    Gruß


    Axel

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