Parabolisierung - Schlussretusche

  • hi joerg,


    aufgegeben werden bekanntlich nur briefe und pakete.
    du meinst aus deinem 12zöller wird nix ?
    na gut aber dein 7zöller ist ja bereits fertig:

    du siehst das ding ist ein super 7 zoll spiegel wenn man die brennweite um 0,348mm abweichen lässt. den rand deckst du mit einer maske/blende einfach ab.


    glechzeitig siehst du falls du es doch noch mal probieren willst das du lediglich so ca. 300nm vom rand abarbeiten musst um zum eigentlichen ziel einer 12zoll parabel zu kommen.
    dazu würde ich ein 50%size tool nehmen also ca. 150mm mit welchem ich stark überhängend nehmlich um ca 50-75mm also fast mit der mitte des tools über den rand des spiegels mit konzentrischen strichen gezielt den rand abarbeiten würde; das ganze mit druck aufs tool leicht innerhalb des spiegels. falls die kannte droht abgerundet zu werden zum ausgleich mit einem minitool 20mm knapp innerhalb der kante polieren.


    wenn das alles nix wird kannst du das teil immer noch schleifen, verschicken oder einschmelzen.


    grüsse robert
    der mit der gleichen methode gerade den rand eines 16zöllers um 1000nm abhobelt.

  • Hi Robert,


    das ist eine hochinteressante Aussage. Ich verstehe das alles nur nicht, kannst Du mir das ein wenig erklären?


    Meine Brennweite ist 3400mm. Wenn ich die nur um 0,348mm abweichen lasse soll sowas passieren? Kapier ich einfach nicht.


    Das 50% Prozent-Tool und Mini-Tool habe ich ja! Aber wenn ich damit den Rand bearbeite, mit Überhang, dachte ich, ich erzeuge mir umgehend wieder einen abgesunkenen Rand. Liege ich da falsch?


    Verdammich nochmal, das darf doch nicht wahr sein, dass Du mich wieder in die Diskussion reinzerrst!!![:I][:I][:I]

  • hi joerg,


    hä hä,


    die sache erklärt sich wie folgt:
    parabolisieren ausgehend von der kugelform kann man entweder in dem man:
    I.) die mitte vertieft damit wird die brennweite eher kürzer.
    II.) den rand abflacht damit wir die brennweite länger (in deinem fall um 0,348mm)
    III.) kombination von I.) II.)


    du musst aber in der tat aufpassen das du den rand grossflächig in deinem fall so ca. 50mm abträgst und dabei nicht die kante (ca. die letzten 10mm) abrundest.


    ich würde dir deshalb zunächst emfehlen mit einem kleinen polierer (ca. 20-30mm) den berg bei ca. 130mm
    radius abzutragen dabei mit dem polierer keine überhang nur ganz knapp an die kante rann. im figure xp diagramm siehts du ja das der berg am äussersten rand (150mm) ca. 160nm hoch ist, im maximum (130mm) ca. 300nm hoch. mit dem kleinen polierer würde ich versuchen den randberg in ein randplateu mit 160nm höhe zu verwandeln. danach mit dem 50% tool wie beschrieben. danach unter ständigem messen die beiden methoden abwechseln.


    noch was: bei figure xp kannst du deine brennweite mit dem schieber in der mitte beinflussen so das sich ein leichter zu polierender zustand ergibt.


    und zu guter letzt: bin selber leider auch kein profi also wäre kommentar zu der vorgeschlagenen vorgangsweise von den "CHEFS" hoch willkommen (bevor ich dich ins unglück stürze)


    grüsse robert

  • Hi Robert,


    deine Skizze ist sehr gut, so habe ich es mir auch vorgestellt. Das mit dem kleinen Tool habe ich ja schon vielfältig gemacht. Nur die Aktion mit dem grösseren Tool ist neu. Ich glaube das ist noch einen Versuch wert.


    Ins Unglück kannst Du mich nicht mehr stürzen, weil, da bin ich schon! [;)]


    Nee, wirklich vielen Dank für die Anregung. Wirkungsberichte folgen.

  • Ich stehe mit meiner Empfehlung jetzt wohl ziemlich allein da.


    Von daher bin ich mir im Klaren darüber, dass ich deshalb mit aller Schärfe angegriffen werde.


    Dennoch würde ich diesen Spiegel nicht weiter bearbeiten. Es sieht einfach aus, mit ein paar kurzen tangentialen Strichen die Kurve 'hinzubiegen'. Ich wage aber zu behaupten, dass es nur Spezialisten wie Stathis oder Kurt oder Achim gelingt, diese Bearbeitung so zu dosieren, dass sie Erfolg hat.


    Jörg - Deine Entscheidung das Unternehmen als gescheitert anzusehen ist gut und zeugt auch von Mut. Mut, zuzugeben, dass es nicht hat sollen sein. Das ist mehr Wert, als wieder 'herumzueiern' und es letztendlich doch nicht zu schaffen. Ein Bespiel möge das verdeutlichen: Nach ca. 40 geposteten 'Figure-XP' -Ergebnissen war Dir nicht klar, was die Funktion 'Best Fit of ROC' bedeutet und dass man dieses sehr gut zum optimierten verwenden kann. Es zeigt nämlich auf überdeutliche Weise, wieviel *Gefühl* Du für das Glas und dessen Eigenarten beim Polieren entwickelt hast.


    Ein krasses Beispiel, wie mir das Glas die Empfindlichkeit vor Augen geführt hat:
    Mein zweiter 8" Spiegel war fast fertig, nur eine kleine Erhebung in der Mitte. Nicht direkt messbar, aber sichtbar als Abweichung von der sonst homogengen Fläche. Ich nahm ein Minitool (60mm Durchmesser) und polierte 2 Min (!!) darauf herum. Ergebnis: Ein Loch so tief wie der Baikalsee. Folge: 10 Stunden Polierarbeit um das wieder weg zu machen. Danach war die Form natürlich im Eimer, und mußte in weiteren 5 Stunden wieder hereingeholt werden.


    Solltest Du es dennoch versuchen, rate ich von dem etwas größeren Tool ab, da das 'den Druckpunkt verlagern' sehr viel Erfahrung und Gefühl voraussetzt. Ich habe das seinerzeit mehrfach ohne Erfolg versucht, und dann schnell aufgegeben.

  • Hi Ullrich,


    ich hoffe dass dich niemand angreift! Ich jedenfalls freue mich, dass Du dich einschaltest.


    Es ist nur so, dass dies eine neue Idee ist. Ich meine das mit dem mittleren Tool und der Überhang Technik. Der Rohling ist eh nicht ok, daher habe ich wenig zu verlieren, warum also nicht ein paar Probestriche machen?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach ca. 40 geposteten 'Figure-XP' -Ergebnissen war Dir nicht klar, was die Funktion 'Best Fit of ROC' bedeutet<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    In der Tat ist mir die Funktion sogar bis jetzt nicht klar! ROC deute ich als Radius of Curvature, was mir aber nicht weiterhilft. Alois hat sie mir zwar mehrfach gezeigt, aber eine Erklärung habe ich bis jetzt nicht.


    Um dazu mal ein Statement zu machen: in der direkten Diskussion, in der Münchner Sternwarte oder bei privaten Treffen beispielsweise, zeigt sich, dass ich keine besonderen Verständnisschwierigkeiten habe. Hier werden dagegen teilweise ausufernde Diskussionen über manchmal recht triviale Dinge geführt. Ich verweise mal nur auf meinen neuesten Thread 'Newton Konstruktion'. (Ich bitte das als Beobachtung zu werten, nichts sonst. Ich selber bin von diesem Phänomen betroffen!)


    Das zeigt mir klar eines: die Kommunikation auf reiner Schriftebene ist eben doch ziemlich kompliziert! Das macht diese Form der Kommunikation auch so aufwändig. Auch das die Betonung fehlt ist ein weiteres Problem. Witzig gemeinte Kommentare können, mit aggressivem Unterton gelesen, richtig böses Blut hervorbringen. Smileys helfen da, wenn auch nur in einem gewissen Rahmen. Ok, wieder zurück zum Topic.


    Der Mut aufzuhören hat mich nicht verlassen. Nur, etwas unversucht zu lassen scheint mir nicht angebracht.

  • Hallo Joerg!


    Ich habe den ROC folgendermaßen verstanden und ich hoffe, dass das so auch richtig ist. Ansonsten möge mich ein Wissender verbessern.[:)]


    Also: Best fit ROC ist der Krümmungsradius, der bei der gegebenen Oberflächentopographie den besten Strehl ergibt.
    Ein davon abweichender ROC kann eingestellt werden, um zu sehen, wo dann wieviel Material noch abgetragen werden muss.


    Was mir daran gerade auffällt:


    Es gibt bei einer paraboloiden Fläche gar keinen Krümmungsradius. Es gibt nur eine Brennweite. Warum heisst es dann Radius und nicht doppelte Brennweite?
    Kann es sein, dass es sich lediglich um die verdoppelte Brennweite handelt?



    Gruß Harald

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />hi joerg,


    noch eine kleine skizze wie ich mir die bearbeitung vorstelle: (rot = tool, schwarz = druckpunkt)


    grüsse robert
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Lupos, Hi Jörg,
    wenn Ihr von der letzen Kurve hier im Tread redet, dann hilft nur ein ringförmiges Polierwerkzeug und TOT mit kurzen Strichen weiter. So etwas in der Art hab ich schon mehr als einmal praktiziert. Die Anwendung eines kleinen Tools mit Überhang und Kantendruck innen das geht garantiert schief. "Kleine" Tools sind bei mir minimal 40% Spiegeldurchmesser. Noch kleinere sind nach meiner Erfahrung Makro- Rauhigkeitsgeneraton.
    Gruß Kurt

  • Hallo Jörg,
    ich als Anfänger habe diesen Thread mit Spannung verfolgt und ich finde Deine Einstellung gut.
    Einstein hatte am Anfang auch keine Ahnung von Mathe und hat sich Hilfe geholt [:D]
    Ich glaube aber, dass Du Dich zu sehr unter Druck gesetzt hast und darüber vielleicht völlig vergessen hast, das diese Tätigkeit ein Hobby ist und die übliche antrainierte Denkweise erfolgreich sein zu müssen hier mit Dir durchgegangen ist. (verständlicher Weise!)
    Ich kann mir gut vorstellen, eigentlich bin ich mir sicher, das Du irgendwann wieder Kraft getankt hast und dann den letzten Schritt machen wirst und Dir ein wunderbares Teil zurecht schleifen wirst.
    Lass Dir einfach mehr Zeit, packe das Ding in den Keller und wenn Du wieder richtig gut drauf bist, mache einen neuen Versuch. Wenn der schief geht....was soll's,
    er frisst ja kein Brot...ab in den Keller, bis zum nächsten mal.
    Vielleicht mußt Du auch nur auf Deinen eigenen Spürsinn hören und einfach mal das machen was Du für richtig hälst.
    Jeder hat einen anderen Zugang zu solchen Dingen und muß demnach auch eine andere, eigene und vielleicht unkonvetionelle Methode finden um das umzusetzen was man will.
    Wer soviel Energie und Arbeit in eine Sache gesteckt hat, hat auch das Zeug dazu eine mutige Entscheidung zu treffen!
    (Auf einer Seite 'kriegt' das Ding 'ne Parabel verpasst! Basta! Irgend wann!


    Halt die Ohren steif.

  • hallo leute,


    ROC = Radius Of Curvature = Krümmungsradius
    ist bei einer Kugel / Sphäre konstant und gleich dem kugelradius.
    bei einer parabel ist der krümmungsradius (ROC) natürlich im pol (in der mitte) am geringsten und nach aussen zu grösser werdend.
    bei figure XP wird wohl der krümmungsradius im pol (in der mitte) gemeint sein und der ist bei einer parabel exakt die doppelte brennweite.



    (==&gt;)joerg lass dich jetzt nicht verrückt machen, probiers mal so wie ich es dir geraten habe.
    also zuerst mit dem mini tool. erst wenn du halbwegs erfolgreich den buckel in ein plateau verwandelt hast beginnst du vorsichtig mit dem 50% tool, dabei wird die kante sicher wieder verrundet aber der berg wird insgesamt wieder kleiner geworden sein, dann wieder minni tool usw. das plateau wird dann immer niedriger.


    wichtig: immer messen um sicherzustellen dass du in die richtige richtung vorankommst.


    (==&gt;)kurt ringförmiges tool ist wohl auch eine möglichkeit. was soll allerding bei einem minitool in kombi mit einem 50% tool schiefgehen wenn man immer messend kontrolliert. die rauhigkeit geht ja dann mit dem 50% tool weg.


    der trick ist ja mit dem mimitool exakt an einer stelle aber grob "abzuhobeln" und mit dem 50% tool zu glätten.


    das problem mit den grösseren tools ist meines erachtens nach jenes das mann sich nie so ganz sicher ist wo den das tool mehr und wo es weniger abträgt. je nach dem wie gut so ein tool warm-kalt gepresst / angepasst ist greift es über seine mitte oder über seinen rand nur im idealfall aber gleichmässig über seine gesamte fläche.


    dadurch das ein minitool klein ist, ist der abtrageort genau und sicher bekannt.


    grüsse robert

  • Hallo Lupos!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />bei figure XP wird wohl der krümmungsradius im pol (in der mitte) gemeint sein und der ist bei einer parabel exakt die doppelte brennweite.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das macht Sinn und stimmt mit meiner Annahme überein. Danke für diese Erläuterung.



    Gruß Harald

  • Hi Kurt,


    nach allem was ich so über dich gehört habe würde ich deiner Aussage am meisten vertrauen. NUR(!) mit Ringtool habe ich nichts erreicht. Zweimal versucht, zweimal gescheitert, alles wurde schlimmer, der abgesunkene Rand wurde noch fieser.


    Ich muß jetzt einfach mal andere Wege gehen. Einen weiteren Fehlschlag kann ich jetzt auch noch verkraften. Ein drittes mal was versuchen was bereits 2mal nicht geklappt hat, das bringe ich nicht fertig.

  • hi joerg,


    wenns wieder schiefgeht werden wir für dich für einen 10er block sessions beim therapeuten sammeln.


    p.s. ich komm gerne mit


    grüsse robert

  • hi leute, jörg,


    nochmal zu ROC:
    wenn man figure xp rechnen lässt so berechnet es jene parabel welche sich am besten mit der gemessenen spiegelform deckt (best fit parabel). diese parabel hat ein ganz bestimmtes ROC und somit eine ganz bestimmte brennweite f=ROC/2.
    wenn man exakt in dieser entfernung f ein bild beobachten würde dann hätte es genau die qulitätseiegnschaften die aufgrund der oberflächenabweichung (von der parabel) des spiegels zu erwarten wären.
    nun kann mann aber versuchen (wie in deinem fall joerg) z.b. um 0.34mm weiter weg zu rücken mit dem beobachtungspunkt man interpretiert in diesem fall in das obeffächengebirge (welches ja eh noch keine parable ist) eine andere parablel mit etwas längerer brennweite hinein (diese ist dann eben nicht die best passendste parable zur momementanen gebirgsoberfläche). diese etaws andere parable hat nun auch eine etwas andere oberflächenabweichung. strehl wert dieser konfiguration ist im moment wie zu erwarten schlechter al jener der best fit parabel. wenn du aber die modifizierte parabel irgendwann errreichst (durch viel schweiss und polieren) ist der strehl natürlich wieder beliebig gut möglich.


    VORTEIL: es kann möglicherweise beim polieren einfacher sein auf die parabel mit der etwas verlängerten brennweite hinzuarbeiten. (in anderen fällen kann es günstiger sein auf eine etwas verkürzte brennweite hinzuarbeiten)


    GENAU DAS kann man mit dem schieber in figure xp probieren. mann kann damit den ROC / die brennweite von hand aus variieren um so eine zum polieren angenehmere abweichung zu erreichen.


    grüsse robert

  • Ich als Fernglasbenutzer bewundere Euren Mut die Spiegel selbst zu machen. Werde wohl nächstes Jahr selbst mal versuchen einen Spiegel zu schleifen.


    Eines fällt mir bei dieser Diskussion auf: irgendwie scheint das Problem zu sein, daß man sehr leicht beim Parabolisieren übers Ziel hinausschiessen kann oder sogar eine verkehrte Richtung einschlägt. Ein bischen erinnert mich dies an einen Blindflug kurz vor dem Ziel, bei dem nur ab und zu vom GPS die Positionsdaten abliest und man sich dann wundert das Ziel verfehlt zu haben.


    Übertragen auf euer Problem hier: warum messt ihr nicht häufiger. Wenn man es z.B. in 2 min schaffen kann eine Delle hineinzupolieren, die nachher mehrstündige Nacharbeit erfordert, wäre es da nicht sinnvoller, nur 10-20 sek zu polieren und dann zu messen, ob die Änderungen in die gewünschte Richtung gehen.


    Oder ist die Messung selbst zu aufwändig d.h. zeitintensiv? Würde mich am Rande mal interessieren, wieviel Zeit ihr braucht um eine ordentliche Messung zur Beurteilung der erreichten Spiegelqualität zu machen.


    Gruß Herbi

  • hi herbi


    eine messung bedeutet:
    spiegel säubern
    spiegel in position ausrichten
    tester ausrichten
    ca. 5-10 positionen vermessen
    auswerten.


    je nach dem wie schnell gut und geübt man ist dauert das ca. 15-30 minuten.


    wenn sich nach so einer messung gar keine veränderung zeigt ist das fast genauso frustig als wenn man übers ziel hinausgeschossen ist.
    habe zum parabolisieren meines 16 zöllers ca. 70 mess / polier zyklen gebraucht.


    grüsse robert

  • Hi Herbi,


    Roberts Begründung möchte ich nochmal verstärken. So platt kann man das nämlich leider nicht sagen. Grundsätzlich hast Du Recht, aber man hat ja auch seinen Zeitrahmen. Und ich habe vorsichtig begonnen. Aber manchmal muß einfach Masse weg. Wer dann nur 5 oder 10 Minuten poliert ist selber Schuld.


    Vielleicht kannst Du dir das besser so vorstellen: meistens geht was schief, weil man meint genau zu wissen was zu tun ist. Man sollte auch mindestens 10 Minuten arbeiten, was für das Vorhaben jetzt mal als richtig gegeben sei! Nur leider stellt sich hinterher heraus, dass deine Aktion in die falsche Richtung ging!!! Nun fängt der Spaß an (gemeinhin als Zonentanz bekannt): warum ist das anders gelaufen? Was muß ich nun machen? Nachdem man sich ja geirrt hatte ist man alles andere als selbstsicher was denn nun als nächstes sein muß.


    Einfach selber mal einen machen, es macht Spass! Nur würde ich nix über 8" empfehlen, wenn man mit ähnlichem Geschick wie ich ausgerüstet ist.

  • Hallo Stardust!


    Du hast recht. Nachdem ich nach 10 Minuten polieren den Strehl meines Spiegel von 0.7 auf 0.3 runterpoliert habe, werde ich die nächsten male sicher kürzere Polierzeiten einlegen.[;)]


    So aufwendig die Messung auch ist (man kann auch mehrere machen und die dann mitteln, ist genauer), die Messungen sind mir immer noch lieber als durch falsches Polieren den Spiegel zu verschlimmbessern.



    Gruß Harald

  • Hi alle,


    so, nun ist tatsächlich mal passiert, was ich mir auch gedacht habe: der Spiegel wird immer, immer schlechter! Der Rand geht total den Bach runter...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber wenn ich damit den Rand bearbeite, mit Überhang, dachte ich, ich erzeuge mir umgehend wieder einen abgesunkenen Rand. Liege ich da falsch? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, da lag ich wohl richtig. Nach der Aktion (Achtung, nix für schwache Gemüter):

    Tja. Das wars dann wohl. Jetzt ist aber wirklich Schluß.


    Nochmals meine Bitte: jetzt keine Kommentare oder Tipps mehr, keine Fragen was ich wie gemacht habe, bitte keine Hinweise, keine Ratschläge.


    Bitte...einfach respektieren, dass ich das Ding nicht in den Griff bekomme.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenns wieder schiefgeht werden wir für dich für einen 10er block sessions beim therapeuten sammeln.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke, ich habe genug Stunden hinter mir. Daher weiß ich auch, dass steter Mißerfolg in der Regel Depressionen verursacht. Das lässt sich ganz einfach verhindern: ich widme mich einfach wieder ein paar Dingen, die ich beherrsche. In 12 Tagen ist ein Volleyballturnier. Vorher noch 2x Training. Da lass ich es ordentlich krachen. Wozu bin ich Hauptangreifer...


    Hiermit bin ich auf Erholungsreise.

  • Hallo Joerg!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nochmals meine Bitte: jetzt keine Kommentare oder Tipps mehr, keine Fragen was ich wie gemacht habe, bitte keine Hinweise, keine Ratschläge.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du meinst doch nicht etwa, dass Du hier Deine Ergebnisse postest und dann alle schweigen, oder?[;)]



    Gruß Harald

  • hi joerg,


    will dich ja nicht weiter quälen, aber irgend wie fehlt mir ein bericht über deine vorgangsweise mit dem minitool, laut anleitung sollte ja erst mal der buckel mit dem minitool eigeebnet werden. das die kante mit dem 50% tool mit überhang verrundet wird war ja auch beschrieben.


    grüsse robert

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