so, jetzt soll es richtig los gehen !!

  • Hallo liebe freunde,
    seit ca. 18 Monate besitze ich einen Bresser Messier N-130er mit RA-Achsenmotor, und da ich schon erste Erfahrungen mit Deep Sky gemacht habe (habe mit Planetenfotografie angefangen und da habe ich schon gute Fortschritte gemacht), möchte ich im neuen Jahr eine praktische und stabile GoTo Montierung mit genug Kg Tragfähigkeit und saubere Führung+Fehlerkorrektur, eine größere Optik, die nicht nur für Planeten sondern auch für DeepSky geeignet ist (evtl. mit Reducer, etc).
    Mir ist schon bewusst das ein Gerät nicht alle Erwartungen erfüllt, deswegen muss ich ein Kompromiss eingehen...


    Für die Montierug habe ich mich (fast) schon für die CGEM entschieden. Das Star-Alignement soll recht gut funtkionieren, und die Monti bietet etwas mehr als die EQ6, und hat eine bessere PEC Fehlerkorrektur.


    Es geht mir hauptsächlich um die Optik (Tubus) mit passenden Zubehör für Planeten aber auch un Deep Sky gute erste Schritte zu machen und evtl. ausbaufähig zu sein.


    Eigentlich schwanke ich zwischen der
    1- Celestron Schmidt-Cassegrain Teleskop SC 279/2800 C11 OTA
    2- Meade 25,4cm(10) f/10 ACF Optik mit Tubus blau mit UHTC OTA
    3- Photo Newton?
    4- sonst was anderes ?


    Anbei meine Wünsche/Erwartungen:
    - gute Planetendetails erkennen (Wolkenbänder und Struktur an Jupi und Saturn, Mars-Oberfläche gut sichtbar, erste Details Öberfläche Mond/e von Jupiter, Pluto sichtbar als Punkt, etc)
    - scharfe (Erd)-Mondaufnahmen
    - mittel/gute DeepSky Aufnahmen machen, evtl über Reducer und andere "Korrekturoptiken", später mal vielleicht mit Hyperstar. System sollte Ausbaufähig sein, sonst auch gerne zus. APO/ED Refraktor
    - Tubus sollte idealerweise nicht zu gross sein. Gewicht <15 Kg.


    Fragen:
    1- ich habe gehört das es für die Meade ACF Optik keinen Reducer gibt. Ist das richtig so ? Gibt es da andere Möglichkeiten um f/2 oder ähnlich zu erzielen bei Meade ?
    2- sollte ich ein Hyperstar-kompatiblen Tubus nehemen, um f/2 zu erreichen und geringe Belichtungszeiten zu haben, oder später einen APO oder ED Refraktor Zusatzrohr besorgen ? Vorteil vom APO / ED Refraktor wäre das ich den einfacher transportiern kann und das eine Montierung nicht viel Gewicht tragen muss, richtig ?
    3- ich tendiere zum Meade 10" wegen der Komma-Korrektur und schärfe der Sterne am Rand. Habe ich beim Celestron 11" sonst noch Vorteile ? Gewinne ich wirklich etwas an dem 1" mehr Öffnung, oder nicht unbedingt ? Die Celestron Edge-HD Optik ist mir noch zu teuer im Vergleich zur Meade 10" ACF. Sonst noch ein Vorschlag ?
    4- was brauche ich an Zusatzmateriel um DeepSky aufnahmen zu machen ? Ich habe eine Phillips ToUcam II und eine Canon 450D, die ich schon verwende. Dann noch 2x + 3x Barlow (einfache), und 3 Super Pössl Okulare (waren beim Bresser N130 dabei). Einen Meade Projetkionsadapter habe ich auch noch.
    5- kann ich problemlos den Meade 10" ACF Tubus am CGEM Monti draufpacken, oder brauche ich noch was dazu ? (3" Schiene, etc)
    6- Vorteile/Nachteile zwischen Celestron C11 und Meade 10" ACF ?
    Hier ein paar wenige die ich kenne:


    Celestron Vorteile
    - günstiger als Meade
    - reducer und OAG als Zubehör
    - 1" mehr Öffnung
    - Hyperstar kompatibel um f/2 zu erzielen
    - Zubehör wahrscheinlich günstiger als Meade
    - viel Zubehör


    Meade Vorteile
    - ACF Optik (Komma Korrektur)
    - schärfere Sternabbildung
    - Hauptspiegelfixierung
    - Kontrastreichere Bilder ?


    7- Wenn ich ein APO/ED Refraktor später besorge, kann ich was gutes für DeepSky für ca 600 EUR bekommen ? Was empfehlt ihr ? Hersteller, Modell ?
    8- Für DeepSky sollte ich auch noch eine Autoguiding Cam besorgen. Taugt für den Anfant die ALCCD 5 ? Was würdet ihr hier empfehlen ? Wäre ein Autoguiding System (LVI?,also ohne Rechner) auch gut genug ?
    9- ist das Thema "Tubus-Belüftung" auch wichtig für ein Amatuer ? Meade hat doch hinten ein Lüfter, richtig ?
    10- wäre ein Photo-Newton oder ähnlicher Tubus auch eine gute Auswahl für mich ? (sehr gute Planetendetials, aber auch deepsky)



    So, ich weiss das sind eine Menge an Fragen, nur je mehr ich mich erkundige, desto "unschlüssiger" werde ich ! = )
    Vielleicht kriege ich von Euch gute Tipps und kann evtl. im Januar mir das Weihnachtsgeschenk besorgen... ; ) Ich freue mich schon wahnsinnig drauf.


    Vielen Dank, und grüße an Alle,
    Ernesto aus Ehningen - Stuttgart

  • Moin Ernesto,
    na Du hast ja Ziele, nach dem Motto "Astrofotografie ganz einfach".
    Große Brennweiten und CGEM Verschnitte, is nicht. Hier brauchts schon andere Kaliber.
    Mein Rat als langjähriger Astrofotograf: vergiss das Ganze da oben. Fang klein an, mit Brennweiten unter 1000mm. Da solltest Du erst mal Erfahrung sammeln.
    Sonst steht Dir die ganz große Ernüchterung bevor.

  • Moin


    Mutig, mutig mit knapp 3m in Astrofotografie einzusteigen.
    Steigst du so ein, gibst du richtg Schotter für viel Frust aus.
    Mach es wie dir Stefan schon geschrieben hat, nimm ein 8"/f4 oder f5 Newton und dann bist
    du mit der CGEM ganz gut ausgerüstet.
    Die Alccd5 als Guidcam ist durchaus brauchbar, sicher es gibt bessere aber auch teurere.

  • Hallo


    wenn es dann teuer sein darf nimm doch einen RC oder Dk mit ca. 2m brennweite zu dem es einen Reducer gibt das du wenigstens auf ca. 1200mm brennweite runter kommst. Der 6" GSO RC lässt sich bei ca. 1300mm Brennweite von erfahrenen Fotografen mit der HEQ5 guiden und macht saubere Bilder.
    Sollte mit der CGEM zumindest kein technisches Problem sein.
    Da kommt aber noch einiges an auch teurer Guidetechnick dazu, und einfach ist es bestimmt auch nicht, kannst du erst mal 10 Nächte abschreiben bis alles läuft
    die normalen Newtons sind meist nicht stabil genug um mit Leitrohr arbeiten zu können, meist ist dann Tubistausch, OAZ Tausch, FS Tausch angesagt, ist auch nicht prikelnd.


    was Anderes? klar doch OAG, Loadstar


    warum benutzt du nicht erst mal das N-130? auf der neuen Monti


    Gruß Frank

  • Hallo Ernesto,


    Du bist ja fast um die Ecke bei mir, ich bin aus Ispringen bei Pforzheim! [:)]
    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen, fange mit einer kurzen Brennweite an, dann ersparst Du Dir sicherlich viel Frust. Ich habe am Anfang quasi genau so gedacht wie Du, mir ist damals auch abgeraten worden und jetzt weiss ich dass es gut war! Sehr schöne Deep Sky Aufnahmen kannst Du auch schon mit kurzen Brennweiten machen, ohne gleich ein Vermögen für super teure Hyperstar Systeme auszugeben.
    Vergiss daher besser die SC´s für Deep Sky, die können zwar alles, aber nix gescheit, ausserdem hast Du dann noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, z.B. Stichwort Spiegelshifting. Solche Biester sind echt was für Profis mit sehr guten Montis oder Planetenfotografen, die dann ja eh nur kurz Belichten müssen. Und um Details auf den Jupitermonden zu bekommen musst Du sowieso nach Barbados auswandern... [;)]


    Ich rate Dir für den Anfang kleinen netten ED bzw. APO Refraktor, damit kannst Du bei Deep Sky relativ schnell viel erreichen und Erfahrung sammeln. Später würde ich Dir einen hochwertigen f/4 oder f/5 Newton empfehlen, mit einem guten stabilen Tubus und OAZ.
    Du kannst natürlich auch gleich einen Newton nehmen, wenn Du meinst dass Deine Deep Sky Erfahrung schon dafür ausreicht.

  • Hallo Ernesto,


    die CGEM ist eine gehübschte EQ-6 mit ein paar kleinen Verbesserungen- da würde ich nix mit Brennweite über 2m draufpacken.


    Aber einen 100mm ED oder einen 8" Fotonewton würde sie gut tragen.


    Dazu als Guider den Lacerte MGEN und damit kannst du schöne erste Aufnahmen machen und lernen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo


    sage ich doch, Mistwetter, da mag man mit den paar klaren Minuten nicht mal einen Guidetest machen, oder interessieren dich die angeblichen Fehler gar nicht? welche von den Guideschnittstellen betrifft das eigentlich oder ist eas von der Guidesoftware abhängig?
    Moment, was ich über CGE weis, die amerikanischen "Telefonbuchsen" sind nicht vergoldet und haben oft Kontaktschwierigkeiten, haben die immer noch so miese Buchsen? zB. als ST4 Eingang?


    Gruß Frank

  • Ich beutze die CGEM nur visuell.
    Das ist mir nur gerade eingefallen, weil ich die irgendwann mal fotografisch einsetzten wollte. Als ich davon gehört habe, hab ich es sein lassen. Irgendwas mit Sprüngen in der Dekl. Achse.


    P.S. Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">oder interessieren dich die angeblichen Fehler gar nicht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mich stört dieser Satz etwas.

  • Ich habe manchmal den Eindruck, dass SCs entweder besonders hübsch aussehen müssen, oder das Marketing von Meade und Celestron besonders gut sein muss. Irgendwie will jeder direkt mir f/10 in die Fotografie einsteigen. Dass habe ich mit einem orangen C8 auch gemacht. Hat auch funktioniert - aber erst, nachdem ich das C8 wieder verkauft hatte[:D]


    Jetzt mal im Ernst:


    1. Leicht einzusehen ist doch, dass mit größerer Brennweite die Anforderungen an die Nachführung steigen. Eine saubere Nachführung ist aber das Schwierigste an der Astrofotografie. Deshalb bringen große Brennweiten definitiv keine Erfolgsgarantie.


    2. Vielleicht etwas schwerer einzusehen: Ein kleines Öffnungsverhältnis (f/10 bei ACF und EdgeHD) verlängert die Belichtungszeit ganz erheblich. Man muss also nicht nur viel genauer nachführen, sondern das auch noch 3-4 mal so lange. Man kann also sagen, das die hohe Brennweite quadratisch ungünstig einfließt.


    3. Leider nützt die ganze Brennweite im Endeffekt meistens nichts, weil die Luftunruhe (Seeing) alles verdirbt.


    4. Nicht zuletzt bedeutet große Brennweite auch kleines Bildfeld. Also kann man die ganzen großen Objekte vergessen, weil sie nicht ins Bild passen. Umgekehrt - bei kleinen Objekten und kleiner Brennweite kann man (wenn Schärfe und Nachführung stimmen) immer noch ins Bild hineinzoomen. Wenn ein Objekt aber nicht ins Bild passt, dann passt es halt nicht....


    5. Und zu gute Letzt: Wenn man alle vorherigen Einwände durch einen Reducer entkräftet hat, wird man feststellen, dass dieser das ausgeleuchtete Bildfeld ebenso reduziert wie die Brennweite.



    Das alles nur als Erklärung, warum ich mich den Vorrednern anschließe. Der Sinn von SCs, ACFs, Maks, etc. ist m.E. vor allem, eine kompakte Allround-Optik für visuelle Zwecke zu haben. Ich will nicht behaupten, dass sie fotografisch nichts taugen - aber das ist nunmal mit vielen Problemen verbunden, was man sich für den Anfang ersparen sollte.


    Für mich ich die perfekte Fotooptik immer noch der Newton - zumindest zwischen 600 und 1200mm Brennweite. Darunter muss man sich mit Linsen und darüber mit irgendeiner Form von Cassegrain beschäftigen.


    Gruß
    Klaus

  • Hallo Stefan


    der Satz, ja tut mir leid ich kann die Monti nicht selbst testen.
    Habe das auch mal gelesen, vermutlich die selbe Quelle, ist mir aber nicht klar ob es mechanich ist, oder die Motoren willkürlich umherfahren.
    Bei meiner EQ6 habe ich auch manchmal Hüpfer in DEC, ich versuche das immer zu vermeiden indem ich dort auch ein Ungleichgewicht herstelle, beim Newton mit der Kamera an der Seite ändern sich die Gewichtsverhältnisse nach einiger zeit in Zenitnöhe aber was dann zu heftigen Fehlern führen kann, zur Zeit bekämpfe ich das erfolgreich durch ein Gummiseil.
    Aber wo kommt es bei der CGEM her? theoretisch gibt es auch eine Menge Möglichkeiten von mech. Fehlern zB. Wenn die Ra Achse nicht die richtige Vorspanning hat, wenn Dreck in einenm Lager ist... eigentlich alle macken welche die EQ6 auch manchmal hat. Im Prinzip wäre die Streuung der Qualität von Interesse, kann man nur über viele Testergebnisse abschätzen.
    Vor ein paar Jahren stand jedenfalls noch 120% sicher fest das die Synscan mit den 1:4 getrieben unmöglich zur Astrofotografie eingesetzt werden kann, das ist das Problem.
    Wird wohl noch eine ganze Weile endlos viele klare Nächte brauchen ehe es mehr Ergebnisse geben kann.


    Gruß Frank

  • Montierung hin oder her,


    mit der gewünschten Brennweite, egal ob nun 2 oder 3 Meter, geht das voll in die Hose.


    Fotografisch (mit der Gabel!) habe ich mit dem 8" Meade angefangen, allerdings mit f:6,3 und 1280mm Brennweite. Ja, das gab es einmal. Nach gut einem Jahr und vielen (chemischen) Filmen habe ich dann kapiert, daß das nicht so ohne weiters geht. Eine Sternwarte schuif dann Abhilfe, nachdem das Gerät sauber gescheinert unbeweglich dastand. Auf dem Feld hätte ich nie eine Chance damit gehabt.


    Trotzdem (es gab auch gute und scharfe Aufnahmen) habe ich mich dann für eine richtige Montierung entschieden und siehe da, es funktionierte. Aber, wie Stefan schreibt, das war auch keine CGEM o.ä., das war eine WAM 8000, und die ist es auch heute noch. Satte 70 KG Eigengewicht und nur stationär zu gebrauchen.


    Schau Dir mal gute Aufnahmen aus den verschiedenen Foren an. Selten wird mobil mehr als 800mm verwendet und das hat seinen Sinn. Alle langbrennweitigen Aufnahmen entstanden bei Spezialisten, die jahrelange Erfahrung in der Astrofotografie haben. Und die setzen ein ganz anderes Equipment ein.


    Fange klein an, meinetwegen mit einer HEQ-5 pro und einem 80mm Refraktor (ED). Das erspart Dir Frust. Und wenn`s hinhaut und Du dann aufrüstest, dann hättest Du immernoch eine schöne Kombination für`s visuelle auf dem Feld.


    CS
    Winfried

  • Hallo


    Celestron hat üblicherweise 3 Möglichkeiten der teleskopsteuerung, ein mal die virtuelle Handbox, dann noch ST4 und wohl auch über Ascom.
    in 2 Fällen sind Softwarefehler denkbar, beim ST4 könnte es an der Kontaktfreudigkeit der Buchse liegen falls es noch der Murks ist der zB. in der CGE800 steckt.
    Man muß auch sagen des auf 100 EQ6 Montierungen vielleicht nur eine CGEM kommt


    Winfried, warum soll er denn eine HEQ5 nehmen, man kann auch auf eine große Montierung ein kleines Teleskop nutzen, ich habe schon viele 40mm coronados auf 20kg schweren Montierungen gesehen.
    Die Frage ist aber auch ob man etwas bestellen sollte das man nicht in absehbarer Zeit testen kann? verbaut ja falls man eine Gurke erwischt die Umtauschmöglichkeit.
    Eine Gabelmontierung ist aber ein Schlechter Vergleich, ich denke schon das die heutigen Montierungen zB. die EQ6 mindestens doppelt so genau von hause aus läuft wie die ersten Modelle, das gibt Anfängern schon die Moglichkeit sich mit der doppelten Brennweite genau so zu ärgern wie wir damals mit der halben, bei dem Einem klappt es bei dem Anderen geht es in die Hose, ich hoffe Ernesto hat hier schon genug in anderen Beiträgen mitgelesen um zu wissen worauf er sich einlässt.


    Die RC Optiken sind ja etwas kürzer in der Brennweite bei gleicher Öffnung und werden auch über OAZ focusiert anstatt über HS , das ist schon ein Vorteil, mit 0.6x Reducer müsste es theoretisch beherrschbar sein, wie gesagt eben erst mal mit dem vorhandenem Newton probieren ob man die Brennweite beherscht.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    habe ja auch geschrieben, fange "meinetwegen mit der... an".
    Dazu habe ich auch meine Gründe:
    Die HEQ-5 pro trägt eine Menge, reicht für alle kleineren Geräte incl. 8" SC völlig aus und WIEGT eben erheblich weniger als die EQ-6. Von daher mein Tip, schließlich muß er das ganze Equipment dann auch mal transportieren.
    Und ich persönlich bin von dieser Montierung recht angetan. Trägt mehr als meine alte GP-DX, kostet nicht mal die Hälfte (als die GOTO-Variante von Vixen) und ist recht genau. Gut, ich nutze sie nur visuell, habe sie fotografisch noch nicht getestet. Aber sie dürfte heute dem größeren Bruder sicherlich in nichts nachstehen.


    CS
    Winfried


    Korrentur der Rechtschreibfehler

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winfried Berberich</i>
    <br />Die HEQ-5 pro trägt eine Menge, reicht für alle kleineren Geräte incl. 8" SC völlig aus<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Visuell und bei China-SCs stimmt das. Massivere 8" Cassegrains eher nicht mehr. Mit fotografischem Zubehör wirds dann langsam eng. Und wenn da ein 10" oder 11" drauf soll, ist die H-EQ5 eh am Ende.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">WIEGT eben erheblich weniger als die EQ-6.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habs schon mal geschrieben: wer einen Kasten Bier ohne heraushängende Zunge ins Haus bekommt, der kann auch eine EQ6 locker tragen. Wenn man sich ganz sicher ist, dass man in Zukunft eh nur einen kleinen ED zum Fotografieren aufs Feld tragen will, dann ist die H-EQ5 passend. Alle anderen versperren sich den Weg für zukünftige Teleskope, wenn sie zur H-EQ5 greifen. Ernesto scheint nicht in der Phase zu sein, in der er genau diese Sicherheit hat (bzw. haben kann). In dem Fall halte ich die H-EQ5 für einen klassischen Fehlgriff, weil man 300 Euro und ein paar kg Gewicht zum Tragen sparen wollte, das Teleskop aber untermontiert ist.


    Grüße,
    Michael

  • o.k. Michael,


    da magst Du recht haben, ich bin da mehr von meiner eigenen Situation ausgegangen ohne die (späteren) Wünsche des Fragestellers zu berücksichtigen.
    Aber dann würde ich erstrecht abwarten, was es im kommenden Jahr an Neuem geben wird, es sind ja eine Menge Dinge angekündigt, von ED Refraktoren bis zu neuen, noch stabileren und ebenso günstigen Montierungen.


    Beste Grüße
    Winfried

  • Hallo Winfried,


    ich denke auch mal, dass du noch eine Montierung hast, die mehr trägt als die H-EQ5. Du musst dir keine Gedanken machen, ob ein neu angeschafftes Teleskop noch auf die H-EQ5 passt oder nicht.


    Als Ergänzung für leichtgewichtigere Teleskope ist die H-EQ5 eine passende und nicht zu teure Montierung. Ich habe mir eine Anschaffung auch schon überlegt, aber irgendwie passt das Zeug, für das die EQ6 zu gross ist, auch auf die bereits vorhandenen EQ5.


    Natürlich darf man nicht verschweigen, daß die EQ6 etwa doppelt so schwer ist wie die H-EQ5 [;)]


    Grüße,
    Michael

  • Hi Winfried, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><font color="orange"> Korrentur </font id="orange">der Rechtschreibfehler<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der war gut [:D][:D]


    Stefan

  • Erstmal vielen Dank für die ausführliche Info.


    Was ich letztendlich zusammenfassen kann, ist das die CGEM nicht für DeepSky geeignet ist, auch nicht so richtig mit einem Reducer (z.B. auf f/6.3 oder so), aber da ich auch Planeten-/ und Mondfotografie auch machen möchte, und ich langsam an die Grenzen des N-130ers gekommen bin, würde ich eine hohe Brennweite mit guter Optik bevorzugen, deswegen tendiere ich immer noch dafür den Meade 10" ACF zu besorgen.


    Macht das für diesen Zweck dann Sinn ?
    Ich habe auch gehört das für manche Sternhaufen eine hohe Brennweite auch nicht schlecht ist, um mehr Sterne im Kern aulösen zu können, was ein Aporefraktor oder vielleicht auch bestimmte Newtons nicht schafft.


    Für DeepSky und Grossfeldaufnahmen tendiere ich dann zu einem 2/3 Linsenteleskop 80-100 Öffnung f/5 oder f/6. Das bevorzuge ist erstmal, da ich eh schon einen "günstigen" Newton 130 mm habe, und weil ich ab un zu in meinem Heimatland Argentinien auch was "mitschleppen" mächte um dort aufnahmen zu machen, deswegen ein APO Refraktor mit Alukoffer...


    Was meint ihr, bin ich dann richtig so ?
    Also nomchal kurz:
    1) Meade 10" ACF für Planeten, Mond, Sternhaufen, weit entfernte Galaxien/haufen (LeoTriplet etc)
    2) APO ED Refraktor 80-100 mm f/5 f/6 für DeepSky, Grossfeld (Orion, Andromeda, Nordamerikanebel, etc)


    Und was die Monti betrifft, tendiere ich immer noch zur CGEM. Ich möchte nicht mehr als 1400 EUR bezahlen für die Monti, ist schon eine hochgrenze. Ich könnte mir auch vorstellen, wenn ich mal beide Rohre habe, also APO und Meade 10", beide immer "getrennt" auf der Monti zu haben.


    Was meint ihr ?


    Danke, und bis bald dann wieder.


    Gruß aus Ehningen,
    Ernesto

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was ich letztendlich zusammenfassen kann, ist das die CGEM nicht für DeepSky geeignet ist, auch nicht so richtig mit einem Reducer (z.B. auf f/6.3 oder so), aber da ich auch Planeten-/ und Mondfotografie auch machen möchte, und ich langsam an die Grenzen des N-130ers gekommen bin, würde ich eine hohe Brennweite mit guter Optik bevorzugen, deswegen tendiere ich immer noch dafür den Meade 10" ACF zu besorgen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich glaub das geht in die Hose...lieber ne Nummer kleiner oder willst du dein Geld mit aller Gewalt los werden?


    Gute Optik u. hohe Brennweite schau mal nach einem OMC140, ist wesentlich leichter und kleiner,habe damit schon gute Aufnahmen machen können,aber Fotos interessieren mich eig. nicht wirklich.


    Fang kleiner an, Astrofotografie hört sich einfacher an als es ist, lieber hocharbeiten.
    Mit Großfeld anfangen oder Planeten und dann steigern.


    Nils

    Tak FS-60CB / Tak FC 76 DCU / DDoptic 56mm ED Spektiv / Manfrotto 502AH Neiger + Vixen APP TL 130 Stativ

  • Hallo


    irgendwie wird es schon gehen, für DeepSky eben den kleinen Apo, für Mond und Planeten den ACF, sollte schon gehen wenn du es so magst, am 10" ACF würde ein Reducer auch visuell Sinn machen. Ob in glücklichen Momenten dann mehr geht wirst du sehen.


    Gruß Frank

  • Hi !
    vorgestern habe ich die CGEM von Fernrohrland abgeholt und sorgfälltig aufgebaut. Das Wetter hat leider nicht erlaubt ein sauberes Align zu machen. Trotzdem habe ich schon ein paar Sachen ausprobiert.
    Weitere Beiträge zur CGEM mache ich bei der entsprechenden Rubrik.


    Bin gespannt auf die ersten Aufnahmen !


    Für den neuen Tubus entscheide ich mich später welches es sein soll.


    Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011 !! Drückt die Daumen das das Wetter bald besser wird.


    Ernesto

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