Trägermaterial - Glas ist nicht gleich Glas?

  • Hallo *.*,


    ich sitze gerade mit meinem Notebook auf der meiner Terasse ....


    Gegenüber ein größerer Häuserblock mit einigen gekippten Fenstern im idealen Winkel und Abstand, die miese Qualität von Fensterglas einzuschätzen. Nun die brauchen nicht mehr Qualität<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>


    Angesichts der laufenden Diskussion zum Trägermaterial stellt sich die Frage, wer denn ähnliche Anforderungen an die Glasqualität stellt, wie Filterhersteller.


    Wie sieht es zum Beispiel mit den Glasflächen von Qualitätsscannern (z.B. Diascannern aus) - kann man von denen mehr erwarten?


    schöne Grüße


    Dieter

  • Nein, das ist auch nur Floatglas, ähnlich wie bei Ojektträgern und Deckgläsern in der Mikroskopie. Eine Ausnahme bilden Küvetten, deren einzelne Wände wurden bei Zeiss planparallel geschliffen, poliert und exakt gefügt.


    Optische Gruesse


    --
    Matthias

  • Hallo,


    völlig ausreichend wäre es für den Hersteller von Sonnenfilter,
    wenn er vor der Beschichtung der Gläser, diese noch schnell in
    einen Prüfaufbau steckt - Ronchi, Foucault, Interferometer etc.
    und die Träger-Plättchen einfach nach Güteklassen selektiert.
    Auf die Art hätte man vielleicht etwas Material-Verlust, den man
    über den Preis vielleicht wieder herein holt. Zumindest einem der
    Händler habe ich diesen Vorschlag gemacht, weil mir der auch nicht
    sagt, wer ihm die Sonnenfilter anfertigt.


    fröhliche Grüße


    Wolfgang Rohr





    <img src="http://home.t-online.de/home/wolfgang.rohr/farb-ig2.JPG" border=0>
    http://rohr.aiax.de

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