Fragen zur Anschaffung eines Teleskops

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Imageshare</i>
    <br />Hallo Matthias,


    tadeloses Posting! ... Ich bin wirklich angetan von deinem Posting,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sehe ich auch so! Eines der besten Postings seit langem!


    Gruß
    Knut


    =&gt; WINFRIED
    "ich hätte gerne von KNUT und Quentchen eine Antwort auf die vom Threadstarter gestellte Frage."


    Soll ich für Dich noch mal alle sinnvollen Postings vor Deinem zusammenfaasen?

  • Hallo Matthias,


    Super Beitrag! Genau solche Erfahrungen und Meinungen wollte ich hier eigentlich lesen!
    Ich finde es sehr schade das da nur so wenige davon rüberkommen ...
    Im übrigen kann ich mich dem Spass am Austausch mit anderen nur anschließen, auch wenn
    es sich derzeit irgendwie nicht dazu entwickelt ...


    Grüße & CS
    Oli

  • Hallo Oli,


    ich hatte vor etwa zwei Jahren beim Gebraucht-Kauf meines Dobson (Selbstbau-Rockerbox mit Gleitlager) Gelegenheit, diesen kurz mit einem vom Vorbesitzer bereits erworbenen 12"-Dobson mit Rollenlagern zu vergleichen.


    Mit der Selbstbau-Rockerbox meines Dobson bin ich sehr zufrieden, sie ist der von Stefan bereits auf Seite 3 verlinkten Rockerbox durchaus ähnlich. Wackelt nicht und lässt sich sehr präzise nachführen. Die Höhenlager besteht aus zwei richtig großen Rädern, die ohne Zugfeder oder anderen Hilfseinrichtungen auskommen. Wie die Höhenlagerung des 12"-Dobson war, ist mir nicht mehr so sicher im Gedächtnis, dass ich hierzu etwas sagen könnte.


    Die Rollenlager des 12"-Dobson sind mir jedoch als deutlich zu leichtgängig in Erinnerung. Der Tubus drehte sich beim leichtesten Druck bereits weg. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass sich dies besser hätte einstellen oder durch einfache Modifikationen korrigieren lassen. Der Astronomiekollege hatte jedenfalls vor, eine neue Rockerbox bauen.


    Die Original-Rockerbox für meinen Dobson (Gleitlager) habe ich auch. Ich habe sie nur einmal kurz aufgebaut. Im Vergleich zu der Selbstbau-Rockerbox würde ich sie als wesentlich einfacher einschätzen, insbesondere die Gleitlager und die Stabilität der Holzkonstruktion. Auf Teleskoptreffen habe ich aber genügend Astronomen mit den Standard-Rockerboxen erlebt, die zufrieden beobachten konnten.


    Ich denke, dass bei allen Dobson in der günstigen Preislage ein gewisser Bastel- bzw. Modifikationsbedarf eingeplant werden muss, wenn die ersten Erfahrungen beim Beobachten gemacht wurden. Wenn Matthias eine Vergrößerung von 375-fach ordentlich nachführen kann, ist das meiner Meinung nach ein guter Anhaltspunkt, dass seine Lagerung in der Praxis funktioniert.


    Gruß


    Gernot

  • Hallo Oli


    Ich finde es toll, dass du dich nicht unterkriegen lässt (das gleiche Lob geht auch an Matthias - super Posting!).


    Vielleicht wurde es schon erwähnt, man verliert bei 9 Seiten schon ein wenig die Übersicht: Messen sind ein super Ort um alle Teleskope mal genauer anzuschauen, die Handhabung zu testen usw. und natürlich um Schnäppchen zu machen!


    Ich habe das damals ebenso gemacht. Angefangen habe ich mit einem kleinen 60mm Refraktor, ein Geschenk meines Vaters, der meine Freude an der Astronomie erkannt und gefördert hat. Danach kam ein 70mm Spiegelteleskop. Aber irgendwann hat das einfach nicht mehr gereicht. Saturn und Jupiter haben zwar irre Eindruck auf mich gemacht, aber naja es gibt so einen Punkt, da will man einfach mehr sehen.
    Mit einem Bekannten bin ich dann auf eine Astromesse gefahren. Durch gemeinsames Beobachten kannte ich von seinem Gerät (8" Vixen auf parallaktischer Montierung) schon die ungefähre Grösse. Ich habe mir dann GSO angeschaut, Ferrari-Dobsons, Skywatcher, ICS. Ich habe alle gestestet, wie sie laufen, leicht oder schwer, wie es mit der Klemme aussieht etc. Und dann hab ich mich irgendwann mit Hilfe des Bekannten entschieden - und es bis heute nicht bereut.


    Meine Wahl ist auf einen 10" Skywatcher gefallen, mit Pyrexspiegeln, Standardokularen und 2" Okular. Dazu gab der Händler auch noch den Adapter und einiges anderes, für einen sehr überzeugenden Messepreis. Später kamen noch bessere Okulare hinzu, O3 und UTC-Filter usw. Und, wie gesagt, ich bin noch heute zufrieden und benutze den Dobson recht gerne. Schnell aufgebaut, keine Technik die versagen kann und genügend Öffnung für DeepSky.


    Irgendwann habe ich mir dann noch einen kleinen 150/750 Refraktor auf azimutaler Montierung dazugeholt. Ist ebenso schnell aufgebaut. Stativ mit Monti aufstellen, Refraktor in Schiene befestigen, fertig. Jedes Teleskop hat eben seinen Himmel und seine DeepSky-Objekte. Der Cirrusnebel passt im 150er im 2" Okular komplett rein und ist einfach faszinierend. Dafür ist der Orionnebel im 10" mit Filter besser.


    Wenn du dir also nicht sicher bist, vielleicht lieber noch ein paar Monate warten, z.B. aufs ATT in Essen und dann dort alle Teleskope anschauen, die dich interessieren.


    Wie du dich auch entscheidest, ich hoffe du hast danach ganz viele tolle Stunden mit dem Teleskop. :)


    LG
    Sternli

  • Hallo Olli,
    um die Verwirrung zu komplettieren schreib ich jetzt mal mein Plädoyer für die parallaktische montierte Version und wie ich mich im Laufe vieler ausgegebener Euros hin zur Fotografie entwickelt habe:


    Ich bin Mitte 2007 durch den Wunsch meiner Tochter nach einem Teleskop infiziert worden. Nach einer eingehenden Beratung im Teleskopladen bin ich zu einem 150/750 Newton auf einer Bresser MON2 gekommen - die ist ungefähr gleichwertig zur Astro5, EQ5 oder Vixen GP. Dazu gab es ein 9mm und ein 25mm Okular als Dreingabe und ein gekauftes 3.5mm Baader Hyperion für die Maximalvergrößerung.


    FÜr mich war die parallaktische Montierung wichtig, weil ich gerne mit meiner Tochter (damals 8) und dem Rest der Familie beobachten wollte und dabei eine möglichst einfache Nachführung wichtig war. War ein Objekt einmal gefunden, konnte ich locker zwischendurch noch 'ne Grillwurst essen gehen und ndanach meiner Frau/Tochter sagen: "Dreh mal am Rad nach links, bis das Objekt wieder zu sehen ist..." - aus meiner Sicht unbezahlbar.


    Als nächstes musste dann allerdings ein Fernglas her, denn die Suche mit dem mitgelieferten 8x25 Sucher war weniger von 'Finden' geprägt denn von 'Suchen'. Mit dem (USD19.95) 7x50-Fernglas von Bresser konnte ich zumindest die Lage der Objekte relativ zu anderen Objekten raussuche und dann versuchen, das Objekt durch Peilen entlang des Tubus zu finden.
    Das gelang mit dem parallaktisch montierten Teleskop anfangs schlecht (kaum zu glauben, wie schwer man sich tut, wenn die Achsen mal nicht horizontal/vertikal liegen) und mit etwas Übung deutlich besser. In Polnähe bleibt es aber naturgemäß etwas schwierig, genau, wie es in Zenitnähe schwieriger wird, mit dem Dobson nachzuführen.


    Als nächstes wollte ich ein Übersichtsokular mit maximalem Gesichtsfeld haben, einfach, um etwas eher vom Peilen zum Zentrieren übergehen zu können. Dank eingehender Beratung hier im Forum entschied ich mich für das 'finale Okular', um Fehlkäufe zu vermeiden. Dank F/5 wurde es ein Panoptik 24mm, obwohl ein 25mm RK-Okular bereits mitgeliefert war. Der erste Blick dadurch war eine echte Erleuchtung - das 25mm Okular liegt nur noch in der Kiste...


    Die Peilungen habe ich mittlerweile mit einem Telrad weiter vereinfacht und die Montierung durch eine Motornachführung verbessert. An dieser Stelle bin ich kurz dem Fotovirus verfallen und habe mich ein paar mal an Deep-Sky-Objekten versucht.


    Seit dem steht das Teleskop oft bei vielen geselligen Gelegenheiten im Garten und alle Anwesenden schauen immer mal wieder durch und staunen über Monderscheinungen am Jupiter, den Sonnenauf- und untergang am Erdmond, Kometen, Sternhaufen usw. Der Aufbau geht mittlerweile sehr schnell - unter anderem, weil der Tubus ständig auf der Montierung aufsitzt und das Ganze in einem Stück aus der Garage in den Garten getragen werden kann, wo es nur noch auf die angebrachten Markierungen gestellt werden muss - schon ist es für visuelle Zwecke genügend eingenordet und beobachtungsfertig.


    Mittlerweile habe ich dem Tubus einen 2"-Okularauszug verpasst, so dass auch ein nicht-finales 32mm SWAN Okular als Übersichtsokular mit noch größerer AP und größerem GF reinpasst und die Montierung zu einer 'ecchten' GP mit Boxdörfer Steuerung upgraded. Zusammen mit einem 'Shoestring' und einer Philips Webcam konnte ich dann guided fotografieren und meine Fotos sind deutlich besser geworden.


    Die Okularpalette habe ich seitdem mit einem Speers-Waler 5-8m Zoom und den Speers-Waler 13.4mm und 17mm erweitert. Das ist jetzt 'meine optimale Ausrüstung'. Für alles, was über dessen Leistungsfähigkeit hinausgeht, bin ich einem Verein von Hobby-Astronomen beigetreten und nutze unsere Sternwarte - die hat ein 21" Plane Wave Telekop auf einer fetten Astro-Physics Montierung...damit bin ich für fotografische Zwecke bedient, visuell stelle ich lieber das Teleksop in den Garten als 10 Minuten zur Sternwarte zu fahren und die Maschinerie dort in Betrieb zu nehmen.


    DS, Holger

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: starrookie</i>
    <br />um die Verwirrung zu komplettieren schreib ich jetzt mal mein Plädoyer für die parallaktische montierte Version ....
    FÜr mich war die parallaktische Montierung wichtig, weil ich gerne mit meiner Tochter (damals 8) und dem Rest der Familie beobachten wollte und dabei eine möglichst einfache Nachführung wichtig war. War ein Objekt einmal gefunden, konnte ich locker zwischendurch noch 'ne Grillwurst essen gehen und ndanach meiner Frau/Tochter sagen: "Dreh mal am Rad nach links, bis das Objekt wieder zu sehen ist..." - aus meiner Sicht unbezahlbar.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    [:D]


    Sehr schön! Ich bin bei Dir. Mangels Tochter kann ich nur mit einer Zigarette dienen, aber wenn die aufgeraucht ist, muß man beim Dobson neu suchen. [:D]


    Gruß
    Knut

  • Danke für Eure Beiträge.


    (==&gt;)Holger Das mit der Paralaktischen war zu Anfang auch mein Gedanke, bin dann allerdings zu dem Schluss gekommen, dass die Montierung mit der ich zufrieden wäre derzeit nicht in meinem Budget liegt ;)


    Also für mich kristallisiert sich derzeit folgendes Equipment heraus:
    <ul><li>GSO Dobson 10"</li>
    <li>Telrad statt Sucher</li>
    <li>Speers Waler UWA - 13,4mm (wäre hier evtl. das 17mm die bessere Wahl?)</li>
    <li>Speers Waler Zoom - 5mm bis 8mm</li>
    <li>TSWA32 - 32mm</li>
    <li>O-III Filter - 2" - Baader</li></ul>


    Was haltet ihr davon? Hab ich was wichtiges Vergessen?


    Grüße & CS
    Oli

  • Hi Oli,
    32 auf 13,4 mm ist schon ein großer Sprung, aber verkraftbar, wenn Du Dich auf 'kleine, relativ lichtstarke' Objekte wie Planetarische Nebel, kleine offene Sternhaufen oder Kugelsternhaufen beschränkst. Für erstere und letztere wird aber eher das 5-8mm Zoom zum Einsatz kommen, weil es Dir erlaubt sich für diese Winzig-Objekte an die für den Abend mögliche Maximalvergrößerung heranzutasten.


    Du bekommst mit dem 13,4mm Okular knapp 0.9° Gesichtsfeld (knapp 2 Monddurchmesser) bei einer AP von 2.7mm und rd. 90-facher Vergrößerung. Das 32mm Okular bildet Dir das doppelte Gesichtsfeld bei einer AP von 6,4mm und rd. 40-fach ab.


    Zwischen 1° und 2° dreht es sich eigentlich um Sternfelder, große offene Haufen und Galaxien. Da würde Dir das 17mm Okular 20% mehr Feld liefern (1.1°) und die größere AP (3.4mm)auch bei der Beobachtung von etwas lichtschwächeren Objekten - denn die Helligkeit des Bilds im Okular wird ausschließlich von der AP bestimmt.
    Außerdem hättest Du damit etwas mehr Spielraum für den Einsatz des Filters. Ich würd das 17mm Okular nehmen.


    DS, Holger

  • Moin Oli,
    das mit dem 10" Dobson würde ich mir wiklich nochmal zugunsten eines 8" auf EQ-5 überlegen (Aua, ich spüre die Haue, die über mich kommt). EQ-5N ist wohl noch besser, kann ich aber nix zu sagen.


    Das SW-Zoom ist absolute Klasse! Habe ich und weiß wovon ich rede.


    Statt Telrad benutze ich den Riegel. Geschmackssache.


    2" habe ich nur das Scopos 35mm und kann zu anderen Okularen nichts sagen. Aber das Scopos ist klasse!


    Der OIII-Filter ist eine gute Sache für das letzte Quentchen (das war jetzt ein ungewollter Scherz [:D]) bei lichtverseuchtem Himmel. Ich habe auch einen UHC-Filter, der für einen Anfänger universeller ist.


    Habe ich jetzt was vergessen?


    Allen eine frohe Weihnachtszeit.


    Gruß
    Knut

  • Hallo Oli,


    den O-III Filter von Baader habe ich auch. Der ist von den Wellenlängen, die durchgelassen werden, sehr eng. Ich bin mir selbst noch nicht sicher, ob ich das mag. Vielleicht kannst du dir einen solchen Filter ausleihen, wenn du dein Teleskop hast und in der Praxis einen Eindruck gewinnen. Dann würde ich die Anschaffung eines O-III-Filters zurückstellen.


    Nicht aufgezählt hast du Beobachtungsliteratur wie z.B. den Deep-Sky-Atlas oder den Karkoschka, einen Beobachtungsstuhl (Selbstbau oder ein Bügelstuhl gehen auch), eine Taschenlampe mit Rotlicht (ggf. Folie davor kleben) und warme Kleidung. Wenn ich in meine Zubehör-Koffer sehe, finden sich da auch noch ein Justierlaser, ein magnetisches Gewicht und ein Mondfilter. Das Gewicht hilft beim Ausgleich der verschiedenen Okulargewichte und kann aus einem alten Lautsprechermagneten oder aus dem Zubehörhandel für Aquarien stammen. Das kann man noch nach den ersten Trockenübungen besorgen. Der Mondfilter hilft dir die Dunkeladaption der Augen (halbwegs) zu erhalten, wenn du den Mond beobachtest. Der ist bei 8" schon sehr hell.


    Gruß


    Gernot

  • Hi Oli,


    die von Knut vorgeschlagene Kombi 8" auf EQ-5 ist schon recht grenzwertig- wenn schon dann die HEQ-5, die trägt das etwas stabiler.


    Telrad oder Rigel: beide sind vom Einblick gleich hoch (wird oft behauptet, der Rigel wäre höher- stimmt aber nicht). Der Telrad taut leichter zu, liegt aber daran, das er eine größere Durchblickfläche hat und diese etwas freier im Wind liegt.


    Das mehr an Blickfeld durch die Scheibe ziehe ich vor, das Zutauen ist nicht schlimm- Glasscheibe rausziehen, abwischen und wieder einstecken- geht beim Rigel nicht. Dazu hat der Telrad den 4° Ring mit dem man sich noch besser orientieren kann.


    13,4mm oder 17mm- würde ich auch eher zum 17er tendieren, das andere später.


    Aufsuchkarte den Deepsky Reiseatlas, statt Laser ein Cheshire zum jsutieren.


    Und statt dem Baader OIII einen guten UHC in 2", Astronomic, ICS oder Lumicon. Ist etwas unvierseller einsetzbar. Der Baader OII ist sehr eng vom Durchlassbereich.


    Gruß
    Stefan

  • Ach ja,
    hatte ich vergessen. Wenn Du Filter kaufen willst, kaufe direkt 2".


    Es gibt wunderbare Adapter (2" auf 1,25", ich habe einen von Baader), da kannst Du einen 2"-Filter ins Gewinde Schrauben und alle Okulare benutzen.


    Nochmals Gruß
    Knut

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Und statt dem Baader OIII einen guten UHC in 2", Astronomic, <u><b>ICS</b></u> oder Lumicon. Ist etwas unvierseller einsetzbar. Der Baader OII ist sehr eng vom Durchlassbereich.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Einen guten UHC gibts natürlich auch bei Teleskop-Express, Astroshop, House of Optics, Zu den Sternen, OSDV, Teleskop-Spezialisten, ...


    PS,: Es ist fast eine Frechheit, Noname-Filter im gleichen Atemzug zu nennen wie Astronomik (schreibt man übrigens mit "k" [:D]) oder Lumicon.


    Ich dachte, wir wären damit durch.


    Gruß
    Knut

  • Nö, ist kein Noname-Filter so wie die von den anderen Shops, da solltest du dich mal besser informieren [;)]


    Wenn ich nun ebenso antworten würde müsste ich dazu noch was sagen, tue es aber nicht <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist fast eine Frechheit..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stefan

  • Hallo Stefan,


    um der allgemeinen Verwirrung vorzubeugen solltest du jetzt schon mal erläutern was an dem ICS Filter so besonders sein soll. Im Shop Link ist nichts dazu zu finden was ihn von einem No- Name Filter unterscheiden soll.


    Bitte kläre uns auf, bleibe bei den Fakten und nicht bei Vermutungen.
    Mich Interessiert das auch.


    Gruß
    Gerd

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Nö, ist kein Noname-Filter so wie die von den anderen Shops, da solltest du dich mal besser informieren [;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Astronomic, ICS oder Lumicon<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Yepp, entschuldigung, ich habe vergessen, daß Dein Sponsor in der gleichen Liga spielt wie Astronomik (schreibt man mit "k") und Lumicon.


    [:D]


    Ohne Grüße

  • Hallo Gerd,


    gerne


    Filtervergleich durch Stathis


    Betrifft zwar einen Vergleich OIII Filter- aber es gilt für die UHC ebenso- ICS vertreibt kein Nonnameprodukt sondern ein Markenprodukt- und zwar Astronomik.


    ==&gt; Hi Knut,


    ICS ist nicht mein Sponsor, wäre schön wenn das der Fall wäre, aber ich zahl meinen Kram ebenso wie jeder andere Kunde. Also lass bitte solche Anspielungen bleiben- oder willst du in der gleichen Liga spielen wie ein gewisser Q?


    Gruß
    Stefan

  • Stefan,


    Wir reden aneinander vorbei.


    Oben schreibst du, der ICS Filter ist kein Nonameprodukt. Unten schreibst du plötzlich, ICS vertreibt ein Markenprodukt - nähmlich Astronomik. Das tun andere Shops auch.


    Aber meine Frage bertrifft die Eigenmarke ICS - wo auch auf dem Filterring ICS aufgedruckt ist. Was ist an dem besonders gut? Auf der ICS Seite finde ich keine Durchlasskurve oder eine Beschreibung zu diesem Filter als die wenigen allgemeinen Sätze.


    Der Astronomik wird etwas besser beschrieben, aber um den dreht es sich nicht!


    Meine Frage lautet immer noch: Was hebt den ICS Filter von einem Noname Produkt ab?


    Gruß
    Gerd

  • Den OIII habe ich gewählt, da ich zunächst hauptsächlich aus dem Garten heraus beobachten möchte und der OIII das Streulicht besser herausfiltert. Laut Sven Wienstein benötigt der UHC schon einen "guten" Himmel um seine Stärken ausspielen zu können.


    Mondfilter und Justierkappe gehören natürlich auch noch auf die Liste, genauso wie der DeepSky Reiseatlas/-führer und eine drehbare Himmelskarte.


    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kappe, Laser und Chesire? (Außer dass der Laser nen Laser hat ;) )


    Grüße
    Oli

  • Deinen Smiley darfst ruhig weglassen...


    Warum wandelt dann ICS einen Astronomik FIlter zur Hausmarke um? Was für einen Sinn soll das ergeben?
    Wenn ich keinen Astronomik nicht möchte und mir statt dessen eine Hausmarke zulege und mir so doch wieder ein Astronomik untergeschoben wird, frage ich mich schon durch was das gerechfertigt wird.


    Warum wird das so gehandhabt?

  • Hallo Oli,


    zu den Nebelfiltern hier eine Liste der Objekte. Schau sie dir an und du wirst sehen das doch ein paar mehr Objekte mit dem UHC gehen als mit dem OIII. Und der Baader mit seiner schmalen Durchlasskurve schluckt dir sehr viel Licht- also hast du nicht viel Sterne als Anhaltspunkt um ein schwaches Objekt zu finden.


    Langfristig wird man beide Typen im Koffer haben.


    Unterschied Kappe-Cheshire-Laser: die Kappe ist gob gesagt eine ganz einfache Version Cheshire. Mit ihr und dem Cheshire lässt sich alles justieren, mit dem Laser eigentlich nicht. FS exakt mittig und rund einstellen geht mit Cheshire ganz gut, der Laser taugt hierzu weniger.


    Vorteil vom Laser- passt der FS kann man den HS relativ leicht einstellen, aber der Laser selbst muss richtig justiert sein- was gerade bei den billigen Teilen nicht immer der Fall ist bzw. die Justage kann sich verstellen oder der Laser kippelt im OAZ.


    Ich stell auch im Dunklen mit Cheshire ein- ich leuchte seitlich mit der Rotlichtlampe auf den Keil und sehe damit alles was nötig ist.


    Gruß
    Stefan


    PS: Hallo Gerd,


    was fragst du das mich? Frag bei ICS an- oder frag TS, warum die auf Okulare, Ferngläser, Filter oder sonst irgendwas TS aufdrucken lassen. Für mich die einfache Erklärung- man nennt den eigenen Namen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />zu den Nebelfiltern hier eine Liste der Objekte. Schau sie dir an und du wirst sehen das doch ein paar mehr Objekte mit dem UHC gehen als mit dem OIII.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nun, Stefan, das steht in jedem besseren Astronomiebuch ab 9,95 Euro. Frag mich, ich habe hier genügend im Regal.


    Du hast aber immer noch nicht Gerds Frage beantwortet!

  • Also es bleibt beim 13,4mm, soll besser in der Randdarstellung sein, aber den Filter werd ich wohl doch von OIII auf UHC wechseln. Was ist eigentlich der Unterschied zu einem Polfilter?


    Grüße
    Oli

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