nach der Daumenkur

    Liebe Schleifer,


    nach einer ziemlich heftigen Daumenkur trete ich auf der Stelle. Die Rille bei 220 mm im Foucault-Bild will einfach nicht verschwinden. Ein paar Angaben zum Aufbau: Spiegeldurchmesser 456 mm; Krümmungsradius 4100 mm; Klinge kommt von rechts.



    So sieht die Oberfläche nach einer Vermessung mit FoucaultXL aus:



    Ich habe schon etliche Stunden mit einem Dreiecktool innerhalb der Rille (Schwerpunkt bei 200mm Radius) gebaggert und mit dem Volltool geglättet.


    Wie würdet Ihr weitermachen? Ich werde mir ab morgen erstmal die Beine eine Woche in den Dolomiten vertreten...


    Danke für Eure Tipps!
    Norbert

    Deine Rille ist sehr scharfkantig. Einen sanfteren Übergang nach innen bekommt man, wenn man mit dem Daumen ca. 1/3 der Zeit auch nach schräg nach innen geht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe schon etliche Stunden mit einem Dreiecktool innerhalb der Rille (Schwerpunkt bei 200mm Radius) gebaggert <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau das hätte auch vorgeschlagen, damit der anschließende Berg bei 200 Radius abgetragen wird. Die Spitze des Dreiecks muss nach innen zeigen. Wenn es nicht recht voran geht, ruhig etwas mehr drücken. Das macht zwar zunächst mehr Rauigkeiten, aber die glättet man ja wieder. Vielleicht siehst du den Effekt nur nicht schnell genug, weil der Spiegel so groß ist.

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