Justierprobleme mit Planeten

    Hallo Leute!


    Nachdem ich die Justierung meines GSO880 überprüft habe (stimmte ganz genau, TS sei dank [:)]) habe ich das Teleskop zu M13 M5 und anderen Deep Sky Objekten ausgerichtet. Diese wurden wunderbar aufgelöst. Nur mit Jupiter hab ich so meine Probleme. Ab einer Vergrößerung von über 150fach wurde das Bild immer schlechter. Zuerst dachte ich, es sei nur schlechtes Seeing, aber mit meinem 4,5" Newton bekamm ich im direkten Vergleich (nebeneinander aufgebaut) bessere Ergebinisse.Könnte mir jemand sagen woran das liegen könnte??
    Ich kann einfach nicht verstehen warum ich Deep Sky wunderbar hinbekomme, Jupiter aber nicht.


    Danke für eure Info´s

    Hallo,


    wie gross ist denn der 880?


    Allgemein kann man sagen:


    Durch die grössere Öffnung reagiert der 880 anders aufs Seeing. Prinzipiell wabert es bei grosser Öffnung eher, wobei es bei kleiner Öffnung eher springt, das Bild ansich aber scharf ist.


    Ebenfalls: Ein kleineres Gerät ist je nach Bauart schneller ausgekühlt und steckt auch grössere Schwankungen in der Nacht besser weg als ein grösseres. Der Spiegel hat halt häufig mehr "Thermoenergie", da mehr Masse und reagiert daher träger. Die entstehende Wärme kann dann zu Schlieren und anderen Effekten des Tubussesings führen.


    Ein Lüfterchen wäre u.U. sinnvoll...


    Guggst du hier (12 Zoll f/4):


    http://www.licha.de/AstroWeb/a…s_fullsize.php3?iHowTo=21

    Hi Tom,


    wirklich sehr gute Doku, die Sache mit dem Lüfter auf deiner Website! Macht nachdenklich, als Besitzer eines nicht belüfteten 15"ers....

    Nun ja, war jahrelang Lüftungsgegener. Bei dünnen Spiegeln und guten (offenen!) Zellen auch oftmals kein echtes Problem. Aber der 12er hat dann einen sehr dicken Spiegel erhalten. Viel Masse, viele Probleme :)


    Und die WebCam dokumentiert es ja relativ objektiv...

    Hallo Tom


    Der GSO880 ist ein 10"/f5 Dobson. Da ich bei der Beobachtung schon über zwei Stunden draußen war kann ich mir leider nicht vorstellen das es an der Temeperatur der Optik lag.

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