Endlich komfortables Fotografieren

  • Hallo Astrofreunde!


    Ein kleiner Bericht:


    Ich habe mir auf dem ATT letztes Wochenende endlich ein paar ordentliche Leitrohrschellen gekauft und konnte in den letzten Tagen zum ersten mal richtig mit der Fotografie loslegen!


    So sieht das ganze Setup nun aus:


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    Vielleicht kann sich der ein oder andere daran erinnern: Bis zu diesem Stand war es ein schwieriger Weg. Meine Selbstbaumontierung wies bis zuletzt noch erhebliche Mängel auf, die die Fotografie nicht zuließen (nicht justierbare Spannung der Antriebsriemen etc pp).


    Vor ein paar Monaten war ich sogar kurz davor den ganzen Kram zu verkaufen, weil ich einfach nicht fertig wurde. Ich habe mich dann nochmal aufgerafft und hatte zum Schluss noch Probleme mit der Fotografie, weil ich die Leitrohrschellen fest auf den Newton montiert hatte. Ich dachte, dass sich immer ein Kompromiss zwischen Leitstern und zu fotografierendem Objekt finden würde. Doch das erwies sich als falsch zumal ich nicht über eine CCD Guidingkamera verfüge, sondern auf die preiswertere, unempfindlichere Webcam zurückgreifen musste.


    Insgesamt ist diese Preisfrage für mich als Student besonders wichtig. Leider habe ich mich zu oft bei meinen Entscheidungen [insbeondere beim Bau der Montierung] davon leiten lassen, so dass ich viele Umwege gemacht habe (und wahrscheinlich mit dem teureren sofort preiswerter zum gleichen Ergebnis gekommen wäre), wenn ich nicht zum Schluss sogar noch das teurere kaufen musste.


    Damit sollte jetzt Schluss sein. Ich habe Geld eingepackt und bin auf den ATT gefahren und bin direkt am Anfang auf den netten Herrn aus England gestoßen (Astroparts). Nach zweimaligem runddrehen (auf der Suche nach preiswerteren und qualitativ gleichwertigen Schellen) landete ich wieder bei dem ersten Stand [und hatte schon Angst dass die Schellen ausverkauft waren]. Doch ich hatte Glück.


    Anschließend machte ich mich noch auf die Suche nach einem 8X50 Sucher. Der ständige Wechsel von Webcam und Okular[zum Aufsuchen des Leitsterns] war so zeitaufwändig und nervenfressend geworden, dass ich den Sucher des Newtons auf das Leitrohr justierte. Damit war aber die Objektsuche für den Newton besonders schwer, weil ich ja nur durch den Kamerasucher oder durch ein Okular suchen musste. Danach musste ja dann auch wieder fokussiert werden.


    Die reinste Geduldsprobe.


    Also brauchte ich einen zweiten Sucher, der immer auf das Leitrohr justiert ist. Auch hier wurde ich fündig. Neu für weniger als die Hälfte aller anderen Anbieter (zum Teil gebraucht) kaufte ich ihn für 20 Euro beim Wolfi [soll keine Werbung sein... aber seine Schnäppchenecke war wirklich ergiebig]


    kurz und gut: JETZT FUNKTIONIERT ALLES!


    Ich bin wirklich hin und weg. Ich montiere die Canon EOS 300D, fokussiere, dann montiere ich die Webcam (TouCam) am Leitrohr, lasse den Guidemaster Kalibrierungsvorgang durchlaufen und belasse nun beide Kameras bis zum Schluss der Fotografienacht in den Auszügen und arbeite nur noch mit den Suchern.


    Zuerst positioniere ich den Newton auf das zu fotografierende Objekt und danach nur noch per Leitrohschellenschrauben das Leitrohr auf einen geeigneten Stern. Inzwischen kann ich schon beim Blick durch den Sucher abschätzen, welcher Stern hell genug ist für die webcam.


    Jetzt kanns losgehen: Für die kommenden Aufnahmen ist praktisch nur noch das Finden von Objekt und Leitstern die Aufgabe. Ein neues Objekt ist in wenigen Minuten auf dem Schirm. Das geht so schnell, dass mir nach der dritten Nacht die Objekte ausgehen :D


    Und jetzt zeige ich euch, was die Canon 300D (kein Umbau) mir da zeigt:


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    M 52 in fitswork bearbeitet (Newton 200/1000, Belichtungszeiten von 3-10min]



    M27 unbearbeitet (Newton 200/1000, Belichtungszeit 5min)



    M 101 (Newton 200/1000, 10 Minuten belichtet)


    Bis auf das erste Bild sind alle Bilder unbearbeitet. Habe nur etwas an der Helligkeit und am Kontrast gedreht, damit der Hintergrund wirklich schwarz ist.


    Ich habe mich noch nicht mit der Bildbearbeitung auseinandergesetzt und ich bin wirklich erstaunt, was man aus manchen Bildern noch rauskitzeln kann. Auf der anderen Seite finde ich das ein bisschen wie Doping in der Fotografie.


    Technische Nachbearbeitung versuche ich weitestgehend zu umgehen. Auch in meinem anderen Hobby, der Musik [inbes. der E-Gitarre], versuche ich bis auf meinen Verstärker möglichst wenige elektronische Effekte reinzumatschen.


    Und dann bin ich doppelt froh über solche Ergebnisse, die ich sofort nach der Aufnahme noch am Bildschirm der Kamera bewundern kann und nicht erst nach Stunden der Bearbeitung. Gänsehautfeeling für 50 Euro [Schellen und Sucher].


    Hoffe euch hat dieser kleine Bericht gefallen.


    Viele Grüße
    Michael

  • HAllo Michael,


    zuerste einmal gratuliere ich Dir für dein gelungenes Setup. Ich bin sicher, Du wirst noch viele aufregende Nächte damit verbringen.


    Auch deine Rohbilder finde ich im allgemeinen gelungen, nur.....


    Was bei der E-Gitarre Stileelement ist, also der pure Sound, ist bei der Astrofotografie die pure Faulheit! Sorry, aber in einem guten Astrobild stecken 33% Belichtungszeit und 66% Bearbeitungszeit. Und je besser man wird, desto größer ist der Anteil der Bearbeitung.


    Siehe es mal so: Um einen aussagestarken Sound hin zu bekommen, kann man entweder elektronische Geräte einsetzen oder wirklich gut Gitarre spielen lernen. Bei der Astrofotografie ist es genauso: Entweder Du setzt sündhaft teures Zeug ein und bekommst dann automatisch gute Bilder oder Du lernst mit einfachen Mitteln einfach gute Bilder zu machen. Kapito?


    Wenn ich mir deine Rohdaten anschaue, dann steht fest, da ist Potential drin, Potential für wirklich schöne Bilder. Das solltest Du nicht verschenken, auch wenn der Weg zu einer guten Bearbeitung warscheinlich ebenso schwer und lang ist wie der zu den drastischen Riffs ala Jimmy Hendricks, dem markanten Sound des frühen Mark Knopflers oder der virtuosität eines Lämmerhirt usw. usw.


    Der Anfang ist gemacht...


    CS
    Ulrich

  • Hallo Ulrich!


    Danke für deine ehrlichen Worte. Ich fand es bislang immer etwas "Betrügerei" wenn jemand z.B. aus tausenden Bildern einen Saturn zaubert, der einem Hubblebild ähnelt. Meiner Meinung nach könnte man bei der Bearbeitung des Bildes auch in eine Richtung arbeiten, dass das Bild gar nicht mehr nach etwas aussieht, was es eigentlich sein sollte... und irgendwoher muss man ja wissen wie esaussieht.... und da bilden nur die "echten" wissenschaftl. Bilder ein Vorbild. In die Richtung geht auch mein Vergleich mit der Gitarre... wenn es ne Gitarre ist, sollte es nciht nach singenden Gläsern, einer Harfe oder ein startendes Flugzeug klingen...


    [aber das nur am Rande]


    was mich wirkich interessiert ist deine Rechnung 66% für die Bearbeitung. Meinst du das erst? An deinen Bildern sitzt du "nur" das doppelte der Belichtungszeit? Also nur so 10-20 min?


    Es gibt ja Leute, die die Bildbearbeitung zur Kunstform erheben und Sachen anstellen und eine Zeit dabei verbraten, dass man eigentlich unter das Bild nicht mehr die Kamera und die Belichtungszeit schreibt, sondern die Bearbeitungssoftware und die Chipsatznummer.


    Wenn du von Minuten der Bearbeitung sprichst (und nicht Stunden intensiven rumprobierens) bist du ja immer noch nahe an der "rohen" Fotografie.


    Also wie lange brauchst du... und wieviel % des Erfolges und nicht der Zeit steckt im Setup und wieviel in der Bearbeitung? [ungefähr]


    Viele Grüße
    MIchael

  • Hallo Michales,


    Respekt! So viel Geduld bringt nicht jeder auf und man sieht das du auf dem richtigen Weg bist!
    Besonders interessant finde ich, dass du die Montierung selbst gebaut hast[:)]. Zwar hört man hier und da davon, aber wie sie sich in der Astrofotografie bewähren, das wird nicht sehr oft gezeigt! Zwei Fragen hätte ich dazu: <ul><li> hast du die Kombination Schneckenräder/Schnecken gekauft? </li><li> Welche Steuerung nutzt du? </li></ul>
    Vielleicht noch einen Tipp: Ein Flip Mirror erleichtert die Suche nach einem Leitstern ebenfalls sehr gut und, wenn du des Lötens mächtig bist, lohnt der Umbau einer CCD Webcam auf einen Schwarz/weiß Sensor (die Empfindlichkeit steigt wesentlich)
    Was Ulrich zur Bildbearbeitung sagt kann ich voll unterstützen. Es geht darum, aus den vorhandenen Daten das Optimum herauszuholen. Natürlich kann dabei vieles daneben gehen aber mittlerweile lassen sich die Ergebnisse so kalibrieren, dass sie den Tatsachen entsprechen!


    Gruß und weiter so

  • Hallo Roland!


    Danke für deine Antwort!


    Zu deinen Fragen:


    Die Schneckenräder und die Schnecken sind fertig gekauft. Von Kremp-Wetzlar. Ich habe sie natürlich anpassen lassen.


    Auch die Steuerung ist gekauft. Es handelt sich um die alte Boxdörfer Sinus2. Die hat so einen Pfostensteckeranschluss, bei dem man sich ein Kabel basteln muss (RS232) und ich musste Widerstände in Reihe mit den Motoren schalten, da die keine Strombegrenzung hat und deswegen immer der Überlastungsschutz ansprach. Für Fotografie ein nicht hinnehmbares Problem. Alles Probleme die mcih FAST zum verzweifeln brachten! ;)

  • Hi Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was mich wirkich interessiert ist deine Rechnung 66% für die Bearbeitung. Meinst du das erst? An deinen Bildern sitzt du "nur" das doppelte der Belichtungszeit? Also nur so 10-20 min?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Natürlich meine ich das ernst, wenn auch nicht statistische belegbar.
    Z.B. ich belichte draussen 8 ° 15 min, das macht 2h. Für die Bearbeitung der 8 Bilder zu einem Endbild brauche ich sicher 3-4h, mal weniger, mal mehr. Für das Koreekturlesen meiner Texte sicher genauso lange...[xx(]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Es gibt ja Leute, die die Bildbearbeitung zur Kunstform erheben und Sachen anstellen und eine Zeit dabei verbraten, dass man eigentlich unter das Bild nicht mehr die Kamera und die Belichtungszeit schreibt, sondern die Bearbeitungssoftware und die Chipsatznummer.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Meinst Du so manch guter Gitarrist hat seine Riffs mal so eben aus dem Ärmel geschüttelt. Da sollte man auch die Zahl der verbrauchten E-Seiten mit angeben..[:D]...oder die Zahl der verbrauchten Fender Strats!


    Im Ernst, bei der Bildbearbeitung geht es darum, die Informationen die auf dem Chip konserviert wurden für unser Auge sichtbar zu machen. Das geht natürlich zuerst über das Stadium "Probieren geht über Studieren". Aber diese Zeit meine ich dabei gar nicht, sondern die Zeit die es benötigt wirklich die optimale Informationsfülle herauszuarbeiten.


    Geh mal auf diesen Thread http://www.astronomieforum.at/viewtopic.php?t=1811, er beleuchtet eine Randfacette der Bearbeitung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn du von Minuten der Bearbeitung sprichst (und nicht Stunden intensiven rumprobierens) bist du ja immer noch nahe an der "rohen" Fotografie.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich vermeide es grundsätzlich Dinge in ein Bild zu zaubern die dort nicht waren. So gesehen bin ich immer nahe am Rohbild. Was ich aber mache ist es, Details herauszuarbeiten, also stärker zu bewerten als sie in Wirklichkeit sind. Das dient aber nur dem Zweck sie auch sehen zu können, denn die Details sidn da, nur eben für unser Auge nicht erfassbar. So gesehen ist jedes Bild auch ein wenig künstlerisch zu sehen. Was ich aber überhaupt nicht mag sind die Farborgien ala Gentler und anderer US-Amerikaner...und einiger Europäer. Farbe ist in der Natur nur sehr selten dominant, meist eher pastellartig oder zumindest dezent und homogen. Was heist das in der Astrofotografie: Ein Reflexionsnebel in einer h-Alpha_Wolke KANN NICHT stahlblau sein. Er ist, stellt man sich eine hellblaue Nebelschwade vor einer roten Nebelschwade vor, eher blassbläulich bis gräulich. Ein anderes Beispiel dazu: Der M42, meist knackscharf im schwarzen Hintergrund sitzend. Schaut man sich aber langbelichtete H-Alpha_Aufnahmen an, so sitzt der Nebel inmitten heller roter Nebelschwaden. Also ist der rote Hintergrund, den Viele wegretuschieren, tatsächlich da und wurde auch von der Kamera aufgenommen. Du siehst, Astrofotografie hat nicht nur etwas mit Knipsen zu tun, sondern auch mit Informationsgewinn, im besten Falle sogar mit dem Gewinn an Erkenntnis.
    Und diese Erkenntnis über das Vorhandensein von Informationen im Bild gepaart mit der imaginären Vorstellung wie es aussehen könnte ist das Ziel der Bildbearbeitung wie ich sie verstehe.


    Nimm ich dein M101 (daher der Linkverweis), so wirst Du feststellen, daß wesentlcih mehr informationen im Bild vorhanden sind als man in der Rohversion erahnen könnte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Also wie lange brauchst du... und wieviel % des Erfolges und nicht der Zeit steckt im Setup und wieviel in der Bearbeitung? [ungefähr]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich sage es mal ganz provotierend und nicht böse gemeint so: Der dümmste Esel kann mit einem High-End-Equipment auf dem Glockner tadellose Fotos machen. Das ist keine Kunst und auch kein Können. Aber wenn ich mir Deine Monti anschaue und deine Rohbilder sehe, dann sieht die Sachlage total anders aus. Das ist Können, Kunst und eine gehörige Portion Idialismus.


    Bezogen auf ein handelsübliches Durchschnittsequipment ist 30% Technik und 70% Bearbeitung. Steigt die Qualität des Equipments steigt auch der ANteil an EBV, weildie besseren Rohdaten mehr Möglichkeiten der Bildbearbeitung erschließen. Im Idealfall ist EBV 100%, nämlich dann wenn Du das Bild irgendwo bei einem Internet-Remote-Teleskop bestellst. Nur DEIN Bild ist es dann nicht mehr!


    Ein Beispiel:

    Das Bild entstand aus 3 Belichtungen a 15min bei Halbmond und etwas Dunst. Die Rohbilder waren Babyblau und der Cirrus nur zu erahnen. Ich habe bei 800ASA mit der modifizierten 1000D fotografiert und dabei den ED100/900 der Skywatcher Pro-Serie (goldenen) genommen. Das Bild wurde mit dem Televue-Reducer 0.85 aufgenommen. Leider ist der Fokus nicht exakt getroffen.
    Also in Summe ein Equipment, was nicht gerade Bestaunen auf dem Telekoptreffen hervorruft...eher Mitleid!


    Was will ich Dir damit zeigen? Nun, das Equipment muss nicht die Aufschrift APO tragen um damit schöne Bilder zu machen. Wichtiger ist es sein Equipment optimiert zu haben und damit perfekt umgehen zu können.


    DA wäre ich dann bei einem Punkt, der mir bei deinem Equipment auffällt.


    Kurz gefasst: Leitrohr ist ein Schreibfehler, es muss Leidrohr heissen. Deine Prismenschiene ist eine Blattfeder, weil zu schmal und zu dünn. Beides zusammen wird Dir nur Belichtungen bis etwa 8-10min. erlauben, da sich ansonsten alles irgendwie verbiegt. Die Verbiegung ist winzig, aber im Bild störend.
    Ich habe lange über die sogenannten OAG-Guider nachgedacht und bin zu dem SChluss gekommen, daß damit der Fehler nur retuschiert wird und ich zudem gewaltige Einschränkungen bei der Leitsternsuche habe.


    Ich habe daher mein Leitrohr direkt mit festen Rohrschellen auf die Newton-Rohrschellen aufgeschraubt. Verbiegung ausgeschlossen. ich ahbe dazu aber auch eine festere Prismenschine gewählt ( 3"-Losmandy, weil G11) und benutze einen 2-fach-Reducer vor der Guidercam (ALCCD5). Als Leitrohr, als auch als Fotoobjektiv, benutze ich einen ED80/600 (goldene pro-Serie). Im Fazit sieht das dann so aus, daß ich selbst 2m gut mit den 300mm des Leitrohres guiden kann und ich habe immer viele Leitsterne zur Auswahl, egal wo ich bin. Den Newton kann ich so bis ca. 15min. belichten lassen, danach schlagen Tubusverbiegung und Spiegelshifting zu. Den ED100, mein Hauptgerät zur Zeit fahre ich locker 30min, und geh pennen. No Problems at all.


    ABER, dieser , mein Weg, basiert auf der Erfahrung einiger Jahre mit Equipment, daß deinem ähnelt. Und diese Erafhrung als auch die damit erworbenen Fähigkeiten in der Bildbearbeitung sind gold wert. So gesehen sind deine Leitrohrschellen tatsächlich erst einmal eine große Hilfe. Immer schön fest anknallen, sonst driftet das Teil.


    Ach noch etwas: Mach die Alufolie ab, denn die verhindern nicht nur das Wärme von aussen nach innen gelangt, sondern auch umgekehrt. Wenn schon, dann nur im Bereich des OAZ, der rest muss sich schnellstmöglich an die Aussentemperatur anpassen können. Mal die Teleskope lieber weiss an. Tekleskope müssen weiss sein. Ich mag nur weisse Teleskope, da bin ich eigen!



    So, ich finde deine Fragen überaus anregend, wenn Du Lust hast farg ruhig weiter, denn deratige Fragen kommen hier selten...zumindest selten mit den unausgespriochenen aber erahnbaren Fragen.


    CS
    Ulrich

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