Selbstbausteuerung mit open source fw?

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Motorstrom: maximal 1,5A Phasenstrom sollten in jedem Falle ausreichen. Getaktet versteht sich von selbst, da sonst die Verlustleistung zu hoch wird (und damit die Stromaufnahme).
    Mikroschrittbetrieb wäre ebenso wünschenswert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    was werden denn typischerweise für Stepper eingesetzt - vielleicht kommt man von der Seite besser heran? Mir fallen da die Escap-Motoren ein, Nanotec hört man auch häufiger, SECM ... weiß jemand, was die so vertragen?


    Nicht ganz unerheblich wird dann auch sein, wie klein oder groß das Gehäuse der Steuerung ausfallen soll/darf.


    (==&gt;)Gerhard:
    Wenn es dann um Software geht, können wir uns über die Sache mit dem 'Projektleiter' nochmal unterhalten, obwohl ich mich da sicherlich nicht für den geeignetsten Kandidaten halte; für den ersten Part muß das aber jemand sein, der Hardware 'kann'!


    Steffen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn es dann um Software geht, können wir uns über die Sache mit dem 'Projektleiter' nochmal unterhalten,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ich glaube, es ist besser, wenn einige Leute mal zuerst ihr Können zur Verfügung stellen, denn mit dem Reden allein ist es hier nicht getan.Später kann man dann ja über 'nen "Projektleiter" reden. (Das ist dann der, der am fleissigstem ist. ;) )
    Viele Grüße
    Gerhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was werden denn typischerweise für Stepper eingesetzt - vielleicht kommt man von der Seite besser heran? Mir fallen da die Escap-Motoren ein, Nanotec hört man auch häufiger, SECM ... weiß jemand, was die so vertragen?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Teil müßte die Schweine-Stepper der Vixen-Clones mit 400mA und die High-End SECM oder ESCAP mit bis zu 1,5A (wie schon erwähnt, sind auch bis zu 4A kein Problem) ansteuern können. Wenn der Strom einstellbar ist, ist die Motorenwahl ziemlich egal. Das kann und muß dann der Nutzer einstellen. Ein SECM 8 Motor kann maximal 2,8A, die Nanotec-Motoren zwischen 200mA und &gt;4A. Für die max. Fahrgeschwindigkeit sind meist 48V nötig, aber auch mit 24V geht schon was. Je nach Motor bis über 1000 1/min, dafür sind aber schon 200 kHz notwendig. Das stellt schon recht hohe Ansprüche an Layout und Entstörung.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Wenn der Strom einstellbar ist, ist die Motorenwahl ziemlich egal. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Wieso Strom einstellbar? Verfügbar muss er sein und zwar mit Reserve! [:D] (Es gibt ja Sicherungen)
    lg
    Gerhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(Es gibt ja Sicherungen)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und sei es die Motorwicklung oder wie?


    Weil Schrittmotoren bei Ueberstrom sehr leicht "gereizt" reagieren, ist eine Stromeinstellung unabdingbar.


    Wenn man Mikroschrittbetrieb will, geht es sowieso nicht ohne Stromregelung, weil sonst die Magnetwicklung in Saettigung geht und nicht mehr (auch nicht angenaehert) linear arbeitet, insbesondere bei kleinen Schrittfrequenzen wie fuers Nachfuehren.

  • Hallo Ullrich,


    Bei denke bei der Entscheidung bzg. max. Stromstärke würde ich mich am Markt orientieren,wir sind ja nicht die ersten, die sowas machen wollen. Was können denn die gängigen Steuerungen? Das bieten die ja nicht nur zum Spaß an. Die Spannungsregelung sollte am besten gleich für 4A ausgelegt werden, selbst wenn wir zunächst nur die 1,5A anbieten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(Das ist dann der, der am fleissigstem ist. ;) )<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So leicht ist es leider nicht mit dem Projektleiter. Es braucht jemand, der den Überblick hat und die Module und Schnittstellen zwischen denselben festlegt und am besten auch noch Ahnung von der Hardware hat, damit man evtl. Probleme gezielter angehen kann und der auch genügend Zeit hat, dem nachzukommen.


    Was auch eine nette IDE wäre, ist Eclipse. Allerdings weiß ich nicht, in wieweit die gängigen uController dafür Plugins anbieten.


    Grüße
    Volker

  • Die gangigen Steuerungen bieten 1,5A; 1,8A und bis zu 3,2A (Boxdoerfer Dynostar, die aber nicht mehr lieferbar ist). Ich waere dafuer, 2 Strombereiche moeglich zu machen, z.b. 0-1A und 0-4A, um eine feinere Einstellung bei kleineren Stroemen zu ermoeglichen. Dies waere durch einfaches Tauschen des Shunts fuer die Phasenstroemerfassung moeglich. Da sich der Mehr-Aufwand fuer 4A in Grenzen haelt, sollte die Endstufe gleich dafuer ausgelegt sein. Ein Spannungswandler 12 -&gt; 30V muss eh vorgesehen werden. Entweder als fertiger Baustein eingebaut oder so auf der Platine realisiert. Zu bedenken ist dabei aber, dass da nicht unbetraechtliche Leistungen umgesetzt werden koennen: Im unguenstigsten Fall bis zu 120W...


    Ich kann mal 2 Varianten der Spannungswandlung vorstellen, denn das ist ja unabhaengig vom Rest.


    Gruss


    ullrich

  • Moin und schönen Sonntag


    Ich will ja nicht klugsch..ßen, aber in eurer Euphorie vermischt
    ihr schon das Brainstorming mit Entwicklungsdetails und klammert
    von Hause schon Sachen weg, die erstmal(!) völligst uninteressant
    wären. Oder ist die heiße Phase der Entwicklung schon angelaufen?
    Ihr lauft Gefahr, das das schon im Vorfeld zerredet wird und im Grunde
    schon zum Scheitern verurteilt ist und jeder sein eigenes Süppchen kocht.
    Der 'Projektleiter' muß jetzt schon feststehen sonst wird das nix.

  • Moin,
    wenn Ihr die TMC Chips verwenden wollt könnt Ihr den Strom über den Prozessor einstellen. Beim ATMEGA mit 8 Bit wäre es in 256 Stufen möglich.

  • Hallo Leute,


    finde nicht, dass es jetzt schon zerredet wird, denn diese Thread wurde erst vor knapp zwei Tagen begonnen...


    Projekte haben verschiedene Phasen.
    Wir sind erst in der Anforderungsdefinition.
    Es wurden auch bereits ein paar Details genannt, wohin die Reise gehen könnte.
    Was ich ein wenig vermisse, sind Aussagen von Leuten,
    ob überhaupt Interesse besteht später so was selbst nachzubauen,
    d.h. ob genügend Bedarf besteht?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was auch eine nette IDE wäre, ist Eclipse.
    Allerdings weiß ich nicht, in wieweit die gängigen uController dafür Plugins anbieten <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Falls wir den vorgeschlagenen ARM7 von weiter oben nehmen, steht eine freie Entwicklungsumgebung mit Eclipse zur Verfügung.
    Schaut mal auf http://www.yagarto.de/index.html und http://www.olimex.com für die CPU Dev-Boards, welche es von 40 EUR bis 70 EUR, dann allerdings schon mit SD-Karten-Interface etc. gibt.
    (http://shop.embedded-projects.…ikel&action=artikel&id=52)


    Bei den Motor-Treibern und -Controllern würde ich mich schon auf TRINAMIC als Industriestandard festlegen wollen.


    Da gibt es alles was wir brauchen zu moderaten Preisen:
    - 1/64 Mikroschritt z.B.
    - aktives Supportforum des Herstellers
    - C-Code-Beispiele und App-Notes...


    Aber zurück zum Pflichtenheft:


    1. Mikroschritt: 1/64 (können die Tri-Chips) so könnte man kl. Getriebe von 1/4 an der Monti verwenden
    2. max. Geschwindigkeit: je mehr, desto besser; wenn die Stromversorgung mitspielt sollten 8 U/sec der Motoren drin sein
    3. interner Wandler: Vorschlag: 12V -&gt; 30V mit 120W - 150W ev. auch modular ausgelegt, da nicht alle so viel brauchen
    .
    .
    .


    Was meint Ihr?


    Grüße
    Michael

  • Hallo Leute.


    Also ich für meinen teil finde die Idee einer Open-Source Steuerung sehr gut.
    Aber stellt es euch nicht zu leicht vor. Was auf den ersten blick recht einfach erscheint ( ist ja NUR eine Box die Schrittmotoren ansteuert ;-)) kann ziemlich schnell in Probelem enden.
    Ich baue selbst seit mehreren Jahren an einer eigenen Steuerung, da ich mit denen am Markt befindlichen unzufrieden war.
    http://www.astrohome.info/Teleskopsteuerung.htm


    Wenn man aber nicht jedes noch so kleine Detail genaustens plant, wird man schnell frustriert. Bei mir gab es nach vielen Erfolgen plötzlich Probleme mit den (falsch berechneten) Eigenindutivitäten der Leitungen im Schaltungslyout. Das führte dann dazu, daß der Mototcontroller plötzlich nur noch auf "Sparflamme" lief weil bei höheren Geschwindigkeiten Schrittverluste detektiert wurden, die gar nicht da waren.
    Hierzu auch das hier:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So kompliziert wäre es nicht, den Motorstrom auch bis 4A zu erlauben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ganz gewaltige Fehleinschätzung! Das Platinenlayout ist da extrem wichtig, weil bei den Stömen jede noch so kleine Leitung schon als Widerstand oder schlimmer noch als Induktivität wirkt. Das musste ich auch feststellen. AUch bin ich mit einem 2 Lagen Design nicht mehr hin gekommen. Eine zusätzliche Masselage wurde nötig!


    Andere Anbieter von Selbstbausteuerungen ( name nenne ich mal nicht), die auch über sehr viel Erfahrung verfügen haben imme rnoch probleme mit Mikroschrittbetrieb.


    Wenne einem sowas auffällt, dann bleibt meist nur der Weg, eines kompletten Re-Designs, was dann auch mal in Geld gehen kann.
    http://www.astrohome.info/Teleskopsteuerung2.htm



    Dennoch möchte ich Euch ein paar Tipps mit auf den Weg geben.


    1. Um SMD kommt man nicht herum. Schlagt es euch aus dem Kopf, daß man eine "Super"Steuerung nur mit DIL-ICs usw. Aufbauen kann. Inzwischen werden viele wirklich sinnvolle Bausteine nur noch als SMD angeboten. Ich habe zum Beispiel im aktuellen Design sogar BGA-ICs drin. Da braucht es auf jeden Fall profesionelles Lötgerät.


    2. Überlegt Euch die zu implementierenden Features auf jeden Fall vorher genau und macht ein Pflichtenheft. Das sollte dann die Grundlage des Designs sein. Fangt erst an wenn das Pflichtenheft fertig ist.


    3. Versucht nicht alles per Software zu erschlagen. Microcontroller sind heutzutage zwar sehr elistungsfähig, aber auch sie haben ihre Grenzen. Manchmal schätzt man das falsch ein. Was die Hardware nicht leistet muss dann der MC bringen und der ist schnell überfordert.


    4. Versucht Euch schon im Voraus über das Bedienkonzept der Steuerung im Klaren zu sein. Wie soll sie eingesetzt werden. Soll es eine Sternwartensteuerung (incl. Kippelsteuerung usw.) werden oder eine für den Feldeinsatz (evtl. geringerer Motorstrom). Ist ein Handcontroller nötig, dann sollte er auch so konzipiert sein, daß man damit etwas anfangen kann. Soll die Steueurng jedoch über den PC, PDA, Handy usw gesteuert werden, dann solltet ihr mehr Augenmerk auf entsprechende Kommunikationshardware legen.


    5. Entscheidet euch für eine Entwicklungsumgebung, die für die verwendete Hardware auch entsprechende Treiber gleich mitliefert. Sowas selbst zu programmieren kann nervig sein.
    Soll die Steuerung genaue Positionsberehcnungen ermöglichen, dann ist eine ausreichend genaue Fließkommaarithmetik oder wie in meinem Fall (weil *** schnell) 64bit Fixed-Point-Artihmetik essentiell. Sonst liegt man bei den Planeten, Kometen und Kleinplaneten durchaus mal ein paar Bogenminuten daneben. Für mich war das damals der Grund für den Abschied von BASCOM. Allerdings ist das schon 2 Jahre her und ich weiß nicht welchen Stand BASCOM heute hat.
    Auch wenn ich kein C-Freund bin, weil C einfach Sch... ist, lege ich es euch ans Herz, für Open Source C zu verwenden. Da Sind viele kostenlose Compiler am Markt. Ich selbst nehme AVRCo, kostet aber gut Geld.


    6. Legt euch für Erweiterungen auf ein Bussystem fest. Bei mir ist es I²C. Das reicht von der Länge und es gibt ICs für fast alle Anwendungen mit diesem Bus. Da kann man dann auch späte noch Festures zubauen ohne an irgendwelche internen Pins nen Drahtverhau anlöten zu müssen.


    7. Versucht nicht jede mögliche Schnittstelle zu implementieren (hatte ich auch erst). Manche kann man nämlich auch über den Umweg einer anderen Schnittstelle realisieren. So kann die Bluetooth Unterstützung auch über einen USB-Bluetooth-Stick realisiert werden, wenn man einen richtigen USB-Controller hat.


    8. Glaubt nicht, daß man einfach irgendwelche Bausteine einfach so zusammenstecken kann und alles funktioniert reibungslos. Die Datenblätter der Hersteller sind immer sehr vielversprechend, aber auch die Trinamic ICs (jedenfalls die die man bei Reichelt bekommt) haben deutliche Grenzen. Wenn man wirklich schnelles Goto und auch noch hohe Mikroschrittauflösung haben will, dann reicht die Standard-Beschaltung nicht aus. Das wird dann wieder deutlöich komplizierter. Ich kann ja mal bei Bedarf den Schaltplan meiner alte 4A Motorstufe mit TMC428 und TMC249 posten. Für schnelles Goto reicht definitiv nicht nur eine höhere Spannung!
    Für mich waren das alles Gründe auf den TMC457 zu wechseln. Der kann ohne Zusatzbeschaltung bis 2048-fach µStepping und hat auch das ChopSync bereits integriert was für schnelles Goto nötig ist.



    9. Lasst euch nicht von Anfeindungen eines bestimmten Steuerungsherstellers in Eurem Vorhaben bremsen! Ich musste mir da auch einige anhören, weil man mich des Ideenklaus bezichtig hat.
    http://www.astrohome.info/Teleskopsteuerung_Hist.htm


    10. Lasst euch Zeit mit der Entwicklung! Klar kann man im Team schneller entwickeln, als zum Beispiel ich als Eigenkämpfer (zumal wenn man noch Familie hat), aber man sollte nichts voreilig planen und einfach umsetzen ohne sich über eventuelle zukünftige Probleme ( mit eventuell anderen Komponenten) Gedanken zu machen.



    In diesem Sinne Viel Glück für Euer Vorhaben.
    Möge endlich mal mehr Bewegung in den Markt kommen und das durch gewisse Leute initiierte Sterben der Steuerungshersteller aufgehalten werden.

  • Hallo Thomas,


    interessantes Projekt, dass du da auf die Beine stellst - nur schade,
    dass es nicht open source und open hardware ist ;)
    Ich jedenfalls bin von deiner Featureliste schier erschlagen.
    Du willst, wenn du soweit bist, es aber wahrscheinlich kommerziell vermarkten, oder?


    Hier geht es, zumindest aus meiner Sicht, um ein rein privates OS-Gemeinschaftsprojekt,
    ohne geschäftliche Interessen und die damit verbundenen Streitigkeiten und Probleme.


    Grüße
    Michael

  • hallo Thomas,


    schade das Du in dieses schöne Projekt mit Deiner Werbung jetzt Unruhe hinein bringst. Das hat dieses Projekt m.E. nicht verdient!


    Bezüglich Deiner Anfeindungen mit einem gewissen Herren bedenke dort sind alle Funktionen bereits umgesetzt und auf Deiner Seite habe ich neben unverwirklichten Ideen noch nichts entdecken können.


    Es wäre schön wenn Seitenstiche hier unterbleiben würden.


    Dankend und auf eine bezahlbare Steuerung hoffend
    Tom

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du willst, wenn du soweit bist, es aber wahrscheinlich kommerziell vermarkten, oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein werde ich nicht, wenn gleich ich auch shcon anfagen diesbezüglich hatte. Von dem Gedanken bin ich abgekommen, nachdem ich mit dem "Herrn der Steuerungen" unliebsame Erfahrungen machen musste. Sowas tue ich mir nicht an. Habe keine Lust besucht von Anwälten und Behörden zu bekommen so wie Sigurd.


    Das Projekt ist einzig für unsere Sternwarze und die dortigen Großmontierungen gedacht.
    http://www.kirchheim.vds-astro.de/index.php?id=15
    Vielleicht mache ich die Hardware Open Source, mal sehen. Alleridngs dürfte der Nachbau nicht leicht werden wegen der BGA-Chips die ich drauf habe. Auch das Accelerometer in der Handbox ist sehr klein und beim Löten estrem fummelig. Die Steuerung ist halt einfahc nicht für den Nachbau mit Heimlöttechnik konzipiert. Da ich über das entsprechende Equipment verfüge habe ich mir halt da keine Gedanken gemacht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">schade das Du in dieses schöne Projekt mit Deiner Werbung jetzt Unruhe hinein bringst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Um Gottes willen, sas war nicht meine Absicht. Ich wollte halt nur ein paar Tipps geben, damit das Projekt nicht gleich von vorn herein scheitert. Es wäre schade drum! Aber meine Erfahrung die ich auf meinem langen Weg sammeln durfte, zeigt auch, daß es einer sehr sorgfältigen Planung erfordert, wenn man sowas aufziehen will. Ich bin gern zum Erfahrungsaustausch bereit. Ich wollte ja nur zeigen, daß es auch noch andere gibt, die sich mit dem Thema beschäftigen.
    Wenn ich es als Werbung auslegen würde, dann hätte ich geschrieben " Kauft meine Super Profi Teleskopsteuerung". Sowas liegt mir fern. Ich bin nicht am Kommerz interessiert.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bezüglich Deiner Anfeindungen mit einem gewissen Herren bedenke dort sind alle Funktionen bereits umgesetzt und auf Deiner Seite habe ich neben unverwirklichten Ideen noch nichts entdecken können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Erstens kamen die Anfeindungen von ihm und nicht von mir!
    Außerdem hat ja auch mehr Leute die für Ihn entwickeln. Da ist das kein Wunder daß man schneller ist. Ich mache alles selbst und das neben Job und Familie. Ich bin auch noch neben der Löterei aktiv in einem Astronomieverein. Da muss man sich seine Zeit einteilen.
    Zudem habe ich seit seinen Anfeindungen nur noch das nötigste veröffentlicht und mich drängt keiner. Aber ich gebe Dir in einem Punkt recht: Der neue Prototyp mit dem neuen Design ist in der Tat noch nicht fertig. Übrigens baue ich derzeit auch ein Haus und wer das schon mal gemacht, hat, der weiß, daß das auch viel Zeit kostet ;)

  • Zu allererst brauchen wir eine <b>vernünftige, gut realisierbare</b> Liste mit den <b>unbedingt erforderlichen</b> Grundfunktionen der Schaltung. (Keine Märchenstunde ;) ) Damit sollte dann die Mehrheit zufrieden sein.
    Dann kommt eine ebenso gut realisierbare Liste mit den Zusatzoptionen. (Wirklich nur wichtige Sachen! Wer noch nie einen Controller programmiert hat, weiss nicht, wie viel Arbeit so etwas darstellt)
    Als nächstes würde ich ein Hardwarekonzept erarbeiten, sprich, welche Bauteile brauche ich für die Schaltung, damit sie die gewünschten Anforderungen erfüllt und den Controllertyp festlegen. Der sollte kein exotischer sein, sondern einer, den man in 5 Jahren auch noch bekommt. Die Treiberbausteine für die Schrittmotoren eher überdimensionieren. Hat man die Hardwareliste vollständig, kommt eine Rundfrage im Forum, ob das so passen könnte.
    Als nächstes wird ein Entwicklungsboard gebaut, damit man die Funktionen simulieren kann.
    Nun kommt der komplizierte Teil, die Software. Dazu würde sich C wirklich am besten eignen. Es müsste sich also jemand für das Struktogramm und das Grundgerüst des Programms bereit erklären und der verteilt dann an Leute, die auch C können, einzelne Module. Jeder macht also für das Programm ein Modul (Funktionen). Einer hat die Schrittmotorsteurung über, ein andere z.B.Goto usw.
    Ich glaube, nur so kann das in etwa klappen.
    Viele Grüße
    Gerhard
    Ohne koordiniertes Teamwork wird das nie etwas Brauchbares.

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Aber zurück zum Pflichtenheft:


    1. Mikroschritt: 1/64 (können die Tri-Chips) so könnte man kl. Getriebe von 1/4 an der Monti verwenden
    2. max. Geschwindigkeit: je mehr, desto besser; wenn die Stromversorgung mitspielt sollten 8 U/sec der Motoren drin sein
    3. interner Wandler: Vorschlag: 12V -&gt; 30V mit 120W - 150W ev. auch modular ausgelegt, da nicht alle so viel brauchen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    weiter vorne im Thread kamen ein paar Daten - Ullrich - war das, oder? - da fielen 48V und 4A.
    Kenne mich zu wenig mit Schaltungstechnik aus, aber spricht etwas dagegen, das mal als Obergrenze zu nehmen?
    Die 30V werden auch anderswo offensichtlich schon als Bürde betrachtet ...


    (==&gt;)ThomasWest:
    Danke, das sind meiner Meinung nach viele gute Hinweise!
    Die Steuerung ist nicht von schlechten Eltern, saubere Arbeit ... magst net Know-How mit einbringen für 'Release 2.0'?!? :)


    Ich hab z.B. Bauchschmerzen, wie ein - einfacher! - Handcontroller und eine - wohl sehr komplexe - Anwendung mit graphischer Oberfläche zur Bedienung der Steuerung sauber unter einen Hut gebracht werden sollen ...


    Gruß,


    Steffen


    Steffen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: selste</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Aber zurück zum Pflichtenheft:
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hab z.B. Bauchschmerzen, wie ein - einfacher! - Handcontroller und eine - wohl sehr komplexe - Anwendung mit graphischer Oberfläche zur Bedienung der Steuerung sauber unter einen Hut gebracht werden sollen ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    braucht es denn ein grafisches Display wenn die Steuerung zur Benutzung mit einem PC ausgelegt ist?


    Gruss
    Tom

  • Hallo,


    würde eine Art Zeitplan vorschlagen:


    - 4 Wochen für die Anforderungen und das Pflichtenheft; es gibt bestimmt einige, die noch nichts von diesem Projekt wissen


    danach


    - Erstellung der Liste der Projektbeteiligten mit Erfahrungen und Kompetenzen derjenigen
    - Festlegung auf die Hardware und Software-Tools
    - Bestimmung der Zuständigkeiten, damit nicht Sachen doppelt und andere gar nicht gemacht werden
    - Organisation von SVN, CVS, Webspace und dergleichen.
    .
    .
    .


    Grüße
    Michael

  • Hallo Tom,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    braucht es denn ein grafisches Display wenn die Steuerung zur Benutzung mit einem PC ausgelegt ist?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das meinte ich eigentlich mit 'graphischer Oberfläche' - also kein Display im klassischen Sinne direkt an der Steuerung!
    Ich denke daß EINE Schnittstelle/EIN Interface bereitgestellt werden sollte, und das ist nicht ohne ...
    Gruß,


    Steffen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: selste</i>
    <br />Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Aber zurück zum Pflichtenheft:


    1. Mikroschritt: 1/64 (können die Tri-Chips) so könnte man kl. Getriebe von 1/4 an der Monti verwenden
    2. max. Geschwindigkeit: je mehr, desto besser; wenn die Stromversorgung mitspielt sollten 8 U/sec der Motoren drin sein
    3. interner Wandler: Vorschlag: 12V -&gt; 30V mit 120W - 150W ev. auch modular ausgelegt, da nicht alle so viel brauchen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    weiter vorne im Thread kamen ein paar Daten - Ullrich - war das, oder? - da fielen 48V und 4A.
    Kenne mich zu wenig mit Schaltungstechnik aus, aber spricht etwas dagegen, das mal als Obergrenze zu nehmen?
    Die 30V werden auch anderswo offensichtlich schon als Bürde betrachtet ...


    ...


    Steffen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    48V und 4A reichen fast aus, um mit einem größerem Teleskop 'um sich zu schlagen' - das war als theoretische Obergrenze zu verstehen.


    Sinnvoll sind 30V und 2A als Obergrenze zu nennen. Da ist noch Reserve für die Bauteil-Grenzwerte. Und ThomasWest hat schon recht, daß mit steigendem Strom die Probleme mit dem Layout exponentiell wachsen.
    Zur Bauteilewahl (wir sind zwar noch nicht so weit, aber ich will hier ausnahmsweise mal vorgreifen, weil es grundsätzlicher Natur ist) wollten wir deswegen einfachere Teile verwenden, weil a) die Vorratsbeschaffung nicht so teuer ist und b) nicht notwendigerweise das Maximum dessen erreicht werden muß, was technisch möglich ist.
    (Möglich und Sinnvoll sind zwei Paar Schuhe [;)] )


    Michael hat schon einen brauchbaren Anfang für den Zeitplan vorgeschlagen. Die Idee wäre, dieses Gerüst zu füllen und zum Leben zu erwecken. Gegenargumente?


    Gruß


    ullrich

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    48V und 4A reichen fast aus, um mit einem größerem Teleskop 'um sich zu schlagen' - das war als theoretische Obergrenze zu verstehen.


    Sinnvoll sind 30V und 2A als Obergrenze zu nennen. Da ist noch Reserve für die Bauteil-Grenzwerte. Und ThomasWest hat schon recht, daß mit steigendem Strom die Probleme mit dem Layout exponentiell wachsen.


    Michael hat schon einen brauchbaren Anfang für den Zeitplan vorgeschlagen. Die Idee wäre, dieses Gerüst zu füllen und zum Leben zu erwecken. Gegenargumente?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hört sich vernünftig an für mich - aber bitte 'CVS' aus der Liste streichen :)
    Gruß,


    Steffen

  • hi!
    just my 2 cents ... ich finde die vpower eigentlich ziemlich ideal als selbstbauprojekt. die kann noch immer alles was ich brauche und ist leicht lötbar. und sie bewegt mein monster mit &gt; 200 kg bewgter masse ...
    also:
    - LX200 protokoll
    - goto
    lg
    wolfi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- LX200 protokoll
    - goto<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Viel mehr braucht man eigentlich eh nicht! Alles andere macht das Nette-Book! ;)


    Und "links-rechts-aufi-obi-schnell-langsam" brauchen wir noch zur Grobeinstellung, Herr Wolfgang, womit wir bei 8 Optionen wären. Und die reichen.


    Gruß
    Gerhard

  • Hallo,


    einen ganz wichtigen (untechnischen) Punkt fände ich noch dir rechtliche Absicherung des Projektes. Da bin ich vielleicht wieder die Spaßbremse, aber das sollte geklärt sein, bevor Arbeit in das Projekt gesteckt wird (bitte möglichst rechtlich belastbar).


    Kennt sich jemand aus mit den rechtliche Aspekten von OpenSource/OpenHardware Projekten?


    Kommerzielles Ausnutzen des Projektes sollte so gut es geht verhindert werden.


    Drohungen bzgl. Ideenklaus müssen nicht wirklich sein, bzw. ich fände es schade, dass durch einem dummen Zufall das Projekt am Ende (nach viel Arbeit) eingestampft werden muß, weil irgendjemand mit dem Anwalt droht.


    Haftungsfragen sollten geklärt sein, da ich keine Lust habe, Schadensersatz zu zahlen weil jemand mit einer heißgelaufenen Steuerung seine Hütte abfackelt.


    Grüße
    Volker

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