fotos zu Video converter

Hallo Thomas,

Was Du tun möchtest ist im Grunde eine Animation erstellen. Dafür gibt es reichlich Freeware im Netz. Vermutlich hat Dir nur der richtige Suchbegriff gefehlt. Schau mal nach „Animation erstellen Freeware“.

Bis dann:
Marcus

Hallo Thomas,

ich nutze dazu Virtualdub - siehe hier.
Einfach JPG laden Framerate und Compression einstellen und z.B. als MP4 abspeichern.

Hier mal ein Beispiel - 3 x 990 JPG-Aufnahmen zu Video konvertiert.

Hi Thomas,

das geht ganz einfach.

Du gehst auf OPEN VIDEO FILE und bei Dateitypen kannst du dann z.B. JPG auswählen, den Ordner mit den Bildern öffnen und das erste Bild anklicken. Dann ok - das wars.
Hinweis:
Die Bilder sollten alle aufeinanderfolgend sein. Wenn da mal eins zwischendurch fehlt, macht VDub nur bis dahin ein Video.
Wie umgehe ich sowas?
Ich lade meine Bildkopien (Raw) in einen extra Ordner.
Öffne dann Irfanview und wähle Batch-Umbenennung/Konvertierung. Nehme dann die Konvertierung/Umbennenung vor.
Diese Bilder lade ich dann in VDub.

Hallo Thomas,

ja das Proggi hab ich auch. Leider ist in der freien Version bei 30 Bildern Raw Schluss.
Ich bhab zwar einen Lizenzkey aber für einen alten Rechner, der jertzt doch schon ganz schön langsam ist.
Und nochmal bezahlen macht auch keinen Sinn.
Der Vorteil dieses Programs ist aber, dass man bei den Videosequenzen auch zoomen kann.

Ja bei JPG ist in der Tat nur die HD-Auflösung der begrenzende Faktor.

Ich verwende zu VirtualDub noch diese Software: LRTimelapse 5.4.0;
Mit dieser kann ich dann die Bilder entsprechend auch anpassen, mit Lightroom und auch Photoshop CC 2019 kommt dann zum Einsatz.

Hallo Manfred,

ja LRTimelapse ist in Verbindung mit Lightrrom eine tolle Sache, aber auch finanziell nicht unerheblich. Es sollte ja möglichst um Freeware gehen.
Hier mal ein Beispiel von letzter Nacht nur mit Irfanview und Virtualdub. Zusammenstellen des Videos am PC hat keine 5min gedauert.

Moinsen,

also für solche Timelaps Aufnahmen nehme ich immer Startrails.

Gruß und klaren Timelapshimmel
Heiko

Hallo Thomas,

das geht auch mit FFmpeg, und zwar ohne Einschränkungen was die Auflösung und die Anzahl der Bilder betrifft. Was nicht geht sind Bilder im RAW Format, aber JPG oder PNG ist kein Problem.
FFmpeg ist sozusagen das schweizer Taschenmesser für Video-Bearbeitung, man kann damit fast alles machen. Zum Beispiel Helligkeit, Kontrast oder Farbsättigung beeinflussen, Helligkeits-Sprünge beseitigen (Deflicker), Vertonung, Texteinblendung, Fade-in, Fade-out u.s.w.
Aber es muss ganz klar gesagt werden dass man dafür eine gewisse Einarbeitungs-Zeit braucht.
Siehe http://www.astro-electronic.de/FFmpeg_Book.pdf

Gruß
Michael

Hallo Heiko,

das ist auch eine gute Idee. Allerdings fehlen mir da eine Menge an Einstellungsmöglichkeiten.
Hab das gerade noch einmal mit meinen Bilddaten der letzten Nacht versucht (583 Bilder).
Das Video wird erzeugt (3,9GB).
Beim Abspielen kommt nach ein paar Sekunden die Fehlermeldung - "Der Copmputer verfügt über zu wenig Arbeitsspeicher ..."

Naja das sollte eigentlich bei i9-CPU, 64GB Ram und 2TB SSD nicht passieren.
Von daher stellt es für mich für die Timelapseerstellung keine Alternative dar.

Trotzdem ist es ohne Frage ein klasse Programm, gerade zum Erstellen von Strichpuren.

Ich benutze für sowas Blender. Die Software kann alles und für Fragen gibt's ja mich. Ist allerdings keine "ich will nix lernen oder fragen müssen"-Variante. Lediglich kostenlos und genial.

Wenn man erstmal die paar nötigen klicks kennt (so viele sinds nicht), dann stellt man nur den Codec und die Auflösung ein, Lädt die Bilder rein, paßt Anfang und Ende an und drückt "Animation". Video fertig.

Und wenn man es als Wiederholungstäter ganz schlau machen will, dann baut man eine Blenderdatei, in der alles passend eingestellt ist und speichert die ab. Dann muß man nur noch die Bilder importieren.

Allerdings kann man natürlich auch Vorspann und Abspann und ähnliches machen.

Beim Rausrendern werkelt da übrigens auch ffmpeg.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrofan</i>
<br />Hallo Manfred,

ja LRTimelapse ist in Verbindung mit Lightrrom eine tolle Sache, aber auch finanziell nicht unerheblich. Es sollte ja möglichst um Freeware gehen.
Hier mal ein Beispiel von letzter Nacht nur mit Irfanview und Virtualdub. Zusammenstellen des Videos am PC hat keine 5min gedauert.

<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Kann mit dem Preis für zwei Software nicht meckern. Die bekommst du nur noch als Abo und 11 Euro im Monat sogar nicht teuer.

Hallo Thomas,

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: schnitz53</i>
kann mir jemand sagen, wie oft man so ca die Belichtung (Timelaps)
anpassen muß, wenn man eine Scene vom Tag bis in die Nacht
machen will ?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Wenn die Stufen eine Größe von jeweils 1/3 Blendenstufe haben, dann brauchst du ungefähr 70 Stück davon.

Gruß
Michael

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
<br />Hallo Thomas,

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: schnitz53</i>
kann mir jemand sagen, wie oft man so ca die Belichtung (Timelaps)
anpassen muß, wenn man eine Scene vom Tag bis in die Nacht
machen will ?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Wenn die Stufen eine Größe von jeweils 1/3 Blendenstufe haben, dann brauchst du ungefähr 70 Stück davon.

Gruß
Michael

<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Wie kommst du auf 70 Stück davon ? Wenn man Timelapse-Aufnahmen vom Tag in die Nacht hinein machen möchte, wird man das ohne weiteres deutlich sehen, wobei der Übergang nicht sauber sich bewerkstelligen lässt. Man wird hier Helligkeitsunterschiede bemerken. Besser ist es eine spezielle Software anzuwenden, die die Belichtungszeit und die Blende bei der Kamera regelt. Wenn aber mit 70 Aufnahmen je 1/3 Blendenstufe gearbeitet wird, mit welchem Programm kann man dies ohne deutlichen Deflicker ausbügeln. (Bei mir verwende ich was anderes, mit diesen beiden ist das absolut Top)

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astro_Ehingen</i>
Wie kommst du auf 70 Stück davon ?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Typische Belichtung am Tag: 1/1250s, f/10, ISO100
Typische Belichtung bei Nacht: 25s, f/4, ISO3200
Zwischen diesen beiden Extremen liegen 70 Schritte von der Größe 1/3 Blendenstufe. Diese Schritte sieht man teilweise noch als Flicker, und muss sie dann per Software ausbügeln.

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astro_Ehingen</i>
Besser ist es eine spezielle Software anzuwenden, die die Belichtungszeit und die Blende bei der Kamera regelt.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Die spezielle Software kann zwischen Tag und Nacht auch nur 70 unterschiedliche Belichtungen an die Kamera senden. Die Größe der Schritte (1/3 Blendenstufe) ist durch die Kamera festgelegt. Feiner geht es nicht (oder jedenfalls nicht so einfach).

Gruß
Michael

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
Feiner geht es nicht (oder jedenfalls nicht so einfach).

Gruß
Michael

<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Feiner geht es schon: Mit LRTimelapse und Lightroom; Um hier dann einen gleichmäßigen Helligkeitsverlauf zwischen hell und dunkel zu bekommen, steuere ich die Kamera mit qDslrDashboard. Die Anpassungen werden wenn ich z.B.: 400 Aufnahmen davon gemacht habe, dann nur 3 oder 4 Aufnahmen die mit einem Keyframe markiert worden sind, in LRTimelapse - die dann in Lightroom nur diese anpassen muss. Somit brauche ich nicht jede Aufnahme einzeln bearbeiten, dies wird dann automatisch an jede der 400 Einzelbilder angepasst. Eine wunderbare Geschichte, die kaum besser hinzubekommen ist.

Hallo,

ich mache meine Übergänge immer manuell über das Histogramm. Dann habe ich ca. 10 Stufen drin, die ich dann in PS rausnehme.

Siehe hier http://www.sky-in-motion.de/de/zeitraffer_einzel.php?NR=22

Bei 3:55 habe ich eine Tag zu Nachtszene drinne.

Oder hier bei 1:58
http://www.sky-in-motion.de/de/zeitraffer_einzel.php?NR=32

Grüße
Michael

Hallo Manfred,

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astro_Ehingen</i>
Feiner geht es schon: Mit LRTimelapse und Lightroom; Um hier dann einen gleichmäßigen Helligkeitsverlauf zwischen hell und dunkel zu bekommen, steuere ich die Kamera mit qDslrDashboard.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Wird die Belichtung der Kamera dabei wirklich mit feineren Schritten als 1/3 Blendenstufe angesteuert? Wenn du dir die Exif-Daten von einem Einzelbild anzeigen lässt, stehen da wirklich Werte drin die zwischen den 1/3 Stufen liegen? Oder werden die Bilder nur in der Nachbearbeitung aneinander angepasst (mit anderen Worten: Deflicker)?

Gruß
Michael